Etwas Sadismus gefällig?
- Jessi Lui
- 18. Dez. 2021
- 8 Min. Lesezeit
Etwas Sadismus gefällig?
Mein Schatz betrat die Lieblingsfalle am Freitag um mich abzuholen. Wenn ich Lust hatte, spielte ich noch eine Runde mit ihm. Manchmal war es aber so, dass ich nach den vielen Sessions in der Woche mit meinen Kunden einfach keine Lust mehr hatte. Natürlich beklagte er sich dann und wann, aber ich glaube, wer mit einer Domina verheiratet ist, muss lernen, nach ihren Regeln zu spielen. Eigentlich litt Lui da auch nicht drunter. Wir unternahmen ja genug zusammen, manchmal konnte ich aus den unterschiedlichsten Situationen eine Session aufbauen.
Lui würde um 17 Uhr kommen, um das Wochenende einzuläuten. Die anderen Damen waren auch schon nach Hause, nur Meli war noch da. Wir saßen zusammen am Tisch und tranken Kaffee. Dabei unterhielten wir uns über die Besonderheiten der Woche und die ein oder andere nervige oder witzige Situation in einer Session.
Es war natürlich 5 vor 5, als Lui in der Küche erschien. Er begrüßte uns und lächelte mich an: "Wie sieht der Plan aus Mädels?"
Meli räusperte sich, was Lui innehalten ließ. "Habe ich mich da verhört?" Lui machte eine tiefe Verbeugung mit ausladenden Handbewegung: "Oh verzeiht ehrwürdige Madam Meli, das ich Eure Durchlaucht …" "Schweig!", fuhr ich dazwischen, ehe er sie mir noch verärgert. Meli drehte sich zu mir und flüsterte mir etwas ins Ohr. Ich muss gestehen, ich musste bei ihrem Vorschlag schmunzeln. "Das machen wir genau so!" Entschied ich.
Wir standen beide auf und traten auf den Narren zu. Der blickte ängstlich zwischen uns beiden hin und her. "Na das kann ja heiter werden." "Nur keine Angst mein Schatz. Meli wird Dich nicht anfassen, das verspreche ich Dir." "Mit der Gerte in der Hand braucht sie mich ja auch nicht anfassen.", stellte er klar. "Da hast Du zwar recht, aber sie wird Dir keine Schmerzen zufügen." "Zumindest nicht direkt.", warf Meli ein. "Ich sag ja mit der Gerte." Ich fasste sein Haar und schrubbelte. "Nein, nun mal keine Angst."
"Nur ein Narr hat keine Angst." Meli warf ihm einen Blick zu: "Ich dachte, Du bist ihr Narr." Lui schmunzelte und sagte nur: "Wer weiß?" Ich gab ihm einen Kuss. "Ich glaube, ich habe eine Idee, die Dir gefallen könnte."
Er schaute mich vorsichtig geworden an. "Wir wollen morgen in die Schwimmhalle, Du erinnerst Dich, oder?" "Heißt das, Du hast keine Lust auf eine Session?" Ich sah ihn prüfend an und hätte auch ohne dieses gewusst, wie nervös ihn meine Frage machte. "Das Fleisch ist willig, nur der Geist ist schwach." Meli kicherte: "Dein Narr hat was." Sie stieß mich an. In mir reifte die Idee, wie ich die Session nach Melis Vorschlag aufbauen konnte. Aber dafür musste ich etwas Zeit gewinnen, denn sofort ließ sich das nicht umsetzen.
Ich nickte Meli zu und gab ihr ein geheimes Handzeichen. Manchmal ist es wichtig, dass wir Frauen uns verständigen können, ohne dass die Männerwelt das mitbekam.
Dann harte ich Lui unter und verließ mit ihm den Raum: "Wie war die Arbeit?"
Es folgte etwas Smalltalk, bis wir das Zimmer erreicht hatten. Lui wollte sich schon das Hemd ausziehen, aber ich hielt ihn zurück. "Warte mein Lieber." Er schaute mich etwas verwirrt an. Ich trat an ihn heran und fasste seinen Hals. Meine Finger glitten zum obersten Knopf des Hemdes und öffneten ihn. Meine Lippen berührten die seinen und meine Zunge öffnete sie. Sie fand die seine, während ich ihm das Hemd aufknöpfte. Ich warf ihm das Hemd über die Schulter und küsste ihn weiter. Seine Hände glitten nach vorne und berührten mich. Ich sehnte mich nach diesen Händen, aber im Augenblick durchkreuzten sie meinen Plan. Ich durfte nicht schwach werden, wenn ich diesen verwirklichen wollte.
Es viel mir unheimlich schwer, mich von seinem Kuss zu lösen, aber es gelang mir. Ich holte ein Paar Handschellen hervor, die ich ihm mit der Bemerkung "Sonst werde ich am Ende noch schwach", um eine Stange herum anlegete. Damit konnte er dann nicht mehr weg.
Es begann ein Spiel, um ihn richtig scharf zu machen. Ich ließ nichts aus und entkleidete sowohl ihn, als auch mich. Dabei vollführt ich die eine oder andere scharfe Bewegung und beobachte ihn genau.
Als er kurz vor dem Kommen war, schickte ich ihn ins Bad mit dem Verbot, sich in der Absicht zu berühren. In diesem Fall sei unser Spiel vorbei. Er verschwand im Bad und kam 5 Minuten später wieder. Diese Zeit nutzte ich, um etwas umzuräumen, wobei mir Meli half. Sie gab mir mit dem Daumen zu verstehen, dass der Plan lief.
Bevor Lui wieder im Zimmer auftauchte, war sie wieder verschwunden. Wir gingen in den Klinikraum, in dem jetzt neben dem Gyn noch ein Pranger stand, der sonst nicht dort war. Lui schaute mich verzückt an. "Bin gespannt, was kommt." Ich schenkte ihm ein Lächeln.
Ich wies auf den Gyn. “Ab mit Dir!” Während Lui auf den Stuhl kletterte ging ich zu einem Stromschalter und legte ihn um. Es ertönte ein Piep. Alexa meldete sich. “Alexa spiel die Playlist Alice1.” Sofort erschallte im Raum “Feed my Frankenstein” und ich nickte Lui zu. “Das klingt gut.”, bestätigte er. Ich trat zur Seite und griff mir Latexhandschuhe. Ich begann, sein Glied zu massieren, brach aber nach kurzer Zeit ab, um seine Arme an den Seiten zu fixieren. Er ließ dieses ohne Verdacht geschehen, was ich innerlich belächelte. Alice Cooper sang gerade “dangerous tonight.” Aber mein Liebster beachtete ihn nicht. Vielleicht hatte er andere Gedanken. Aber wie wahr. Meine Finger umspielten seine Poloch. Zu Alice Cooper begann ich vor seinen Augen zu tanzen. “I’m your Gun!” und meine Hüften schwangen. Immer wieder stach ich zu. Ich genoss die volle Zeit des Liedes. Die ersten Töne von “Disco blut” ertönten, und ich war völlig drin. “Dein Gift läuft durch meine Venen.”
Apropro Gift. Das war doch noch was. Ich hielt inne und blickte zur Tür. “Bin gleich wieder da Süßer!” Er verzog nur leicht das Gesicht, während ich mich aufmachte, die Wurzel einer Pflanze von vor der Tür zu holen. Meli zeigte sich heute gnädig, denn ich hatte tatsächlich an Chili gedacht. Aber Ingwer tat auch sein bestes. Zunächst fixierte ich Lui jedoch mit mehreren Ledergurten auf dem Gyn. Als dieses geschehen war, beugte ich mich zu ihm vor zwischen seine Beine.
Meine behandschuhte Hand strich über seine Wange. “Meli hat da etwas schönes für Dich vorbereitet!” Seine Augen weiteten sich. “Was?” “Guck mal hier!” Ich hielt ihm die geschälte Wurzel hin. Sein Mund stand auf. Ich ging ein Stück zurück und meine Finger umspielten sein Poloch. Ich drückte es ihm hinein. Das Gefühl in ihm begann. Die zwei Minuten bis zur vollen Wirkung nutzte ich, um ihm einen Knebel zu verpassen. Ich begann, seinen Schwanz zu wichsen, hörte jedoch auf, kurz bevor er kam. Ich weiß, ich bin gemein. Ich holte die Fickmaschine und führte seinen Penis ein. Nachdem ich kurz probiert hatte, ob sie denn geht, schaltete ich sie wieder ab. Inger versetzt sich im Arnus und die Flüssigkeiten erzeugen ein wunderbar brennendes Etwas. Das war jetzt bereits in vollem Gange. Ich freute mich, meinem Mann diese Qual bereiten zu können. Ich stellte mich neben ihn. Er verging vor Lust, mir in die Augen sehen zu dürfen. Gesichter faszinieren ihn. Gesichter, Haare, Augen. Was ihn noch mehr faszinierte war, dieses beim Spiel selbst zu beobachten. Das machte allerdings einige Damen nervös. Außerdem war es manchmal einfach unpraktisch. Aber auf genau dieses hatte ich es heute abgesehen. Ich schenkte ihm beim ersten Orgasmus mein Gesicht. Ich schenkte ihm mein zufriedenes Lächeln. Es dauerte auch nicht lange und Lui kam, dank des Ingwers sehr schnell.
Ein zufriedenes Lächeln bekam Lui des öfteren zu sehen. Was er oft nicht sehen durfte, war das Gesicht in Aktion. Ich muss gestehen, bei all seiner Liebe dazu, machte es auch mich manchmal ein bisschen nervös und es hinderte uns, die Sachen zu tun, die ich gerade für richtig hielt. Ich setzte ihm eine 3 D-Brille auf die Nase. So ein Teil, in das man ein Handy stecken kann, und das dann die Videos in 3 D zeigt. Meli bekam ein Zeichen. Sie erschien mit Freya, meiner Sklavin, und einer Kamera. Ich dirigierte Freya auf den Bock und schnallte sie fest. “Lui hat mich daran erinnert, dass wir morgen ins Freibad wollen und da möchte er nicht mit seinen Blessuren Blicke auf sich ziehen.”, flötete ich in meiner süßesten Stimme. “Aber ich habe Lust, jemanden zu quälen und da kommst Du ins Spiel.” Die Kamera lief bereits, zeichnete auf und übertrug das Bild gleichzeitig an Luis Brille. Ich stellte mir vor, wie ihn jede Regung in meinem Gesicht anmachte. Ich wusste, dass ihn mein Lächeln, mein Zweifeln, mein Verziehen der Stirnpartie wahnsinnig machte. Ich sah es, wenn ich einen kurzen Blick in seine Richtung warf. Ich hörte es. Als ich Freya liebevoll das Gesicht streichelte, und ihr tief in die Augen blickte, hörte ich, wie der Narr kam. Er hatte seinen Spaß. Jetzt kam meiner. Ich ließ mich in das Spiel mit Freya fallen, ließ sie weinen, quälte sie, dass sie winselte. Freya ging in ihrer Qual auf, verlor sich. Ich genoss es, sie zu quälen und das musste sich auf meinem Gesicht widerspiegeln, denn Lui kam bald zum zweiten Mal. Meli musste eine hervorragende Arbeit machen, auch wenn ich sie gar nicht wirklich wahrnahm, denn auch ich ging in meiner Lust auf. Später sah ich, wie sie einfing, wie ich mir das lange Haar aus dem Gesicht wischte, wie sich mein Gesicht regte, wenn ich versuchte, den Schmerz Freyas einzuschätzen, um sie an ihrer persönlichen Grenze zu halten und dieses zu genießen. Ich sah, was Lui jetzt sah. Es musste ihn wahnsinnig machen.
Ich hörte, wie er erneut kam. Meine Augen zuckten kurz in seine Richtung. Nummer zwei. Noch war das witzig, aber das würde sich bald ändern. Vielleicht noch nicht beim nächsten Orgasmus, aber wie sagte schon Undine de Rivière - »Bizarr-Lady« aus Hamburg? “Spätestens beim vierten oder fünften Mal wirst Du leiden Schätzchen.”, Ich wiederholte das Zitat. Danke für die Idee mit dem Ingwer.
Luis und Freyas Qualen steigerten sich ins unermessliche. In einer kleinen Verschnaufpause für Freya trat ich zu Lui. Ich berührte ihn. Ich sah, wie er litt. Ich sah, wie er sah, dass ich sah, wie er litt. Es machte ihn warnsinnig. Als ich ihn berührte, zitterte er. Eine Gänsehaut überlief ihn. Ich sah es und genoss. Meine Finger strichen darüber und Meli fing die Bilder ein.
Lui warf den Kopf hin und her. Er schrie in seinen Knebel. Es half ihm alles nichts.
Ich ging zu Freya und setzte mein Spiel fort, bis nur noch ein Wimmern aus Luis Richtung kam. Er war leer und hatte seinen ersten trockenen Orgasmus am heutigen Tag. Ich wusste nicht, wie viel Male er gekommen war und es war mir auch ehrlich gesagt reichlich egal.
Ich beendete das Spiel mit Freya, trat zu Lui. Einmal würde er noch kommen müssen. Das war ich Meli schuldig, nachdem er sie ja heute Nachmittag geärgert hatte. Ich sah, wie Meli genoss, dieses zu filmen. Ich erahnte jedoch auch ihren Wunsch, dabei zu sein. Freya schien dies auch zu ahnen, denn sie trat hinter sie, nahm ihr die Kamera vorsichtig aus der Hand. Meli trat mir gegenüber. Wir blickten einander in die Augen. Lui zitterte erneut. Unsere Hände berührten ihn, streichelten ihn, liebkosten ihn. Wir genossen, wie er sich unter unseren Händen wand. Wir genossen seine Qual, sie machte mich geil. Meli berührte jetzt plötzlich auch mich, während ich weiterhin Lui berührte. Ihre Finger glitten in mich. Ich fühlte schließlich meinen Orgasmus in mir. “Danke für das Geschenk, liebe Herrin Jessi”, flüsterte sie mir ins Ohr. “Es war mir ein Genuss!” Meine Knie gaben nach, aber Meli fing mich auf. Ein wunderschönes Gefühl breitete sich in meinem Körper aus. “Danke Herrin Melanie.”
Diese Geschichte ist Undine de Rivière gewidmet.
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