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Frühsommer - Krimi - kein BDSM

Frühsommer


Endlich war der Winter vorbei, und der Frühsommer hatte uns erreicht und das mit der April. Mann hatte das Gefühl von Italien, wo die Natur schon sehr viel weiter war. Und das in einer Stadt, die sich zwar das Tor zur Welt nennt, aber auch den Regen mangels Alternative flüssige Sonne. Vor dem Rentzelcenter in der Ausfahrt hielt ein schwarzer Golf mit Scheiben, die er runtergedreht waren. Im Auto konnte man vier Männer beobachten. Der auf den Beifahrerplatz hielt eine große Kamera in der Hand und hielt dieses auf das Center gerichtet. Der Typ hinter ihm hielt eine etwas kleiner Kamera in der Hand und schien mit dieser ebenfalls zu drehen. Der Wagen hielt etwa 3 Minuten, während die Insassen miteinander sprachen. Es mochte halb 5 Uhr sein. Dann fuhren sie los. Eine halbe Stunde später öffnete der Chinese westlich des Centers. Ein Lieferwagen bog auf dem Parkplatz ein. Die Scheiben waren verdunkelt. Vier Männer stiegen aus. Sie trugen schwarze Anzüge und Sonnenbrillen. Ihr Haar war nach hinten gekämmt. Sie betraten das Lokal. Der Wirt schaute in ihre Richtung. Die vier setzen sich an einen Tisch in dem sonst leeren Restaurant. Sie winkten dem Ober. Dieser trat auf sie zu. “Was kann ich fűr Sie tun?”, die Augen richteten sich auf den, der dem Kellner am nächsten saß. “Champagner.” “Darf es auch etwas zu Essen sein?” Der Blick des Gefragten lies den Wirt verstummen. Er drehte sich um und trat hinter den Tresen, wo er mit einer Flasche und Gläsern hantierte. Er brachte vier Gläser zum Tisch und öffnete vor den Augen der Gäste die Flasche mit dem Getränk. Er schenkte jeden etwas ein und machte sich dann schleunigst wieder in Richtung Tresen. Die vier Männer schauten auf ihrem Wortführer. “Vier mal chinesische Hackbällchen bitte.” , verkündete dieser und griff nach dem Schampus. Er stieß mit seinen Kumpanen an und trank. Der Wirt näherte sich langsam. “Entschuldigen sie bitte, dieses Restaurant heißt Pekingente, und sie können sich gerne etwas anderes aus unserer Speisekarte aussuchen.” Der Angesprochene stellte das Glas ab. “Ich möchte chinesische Hackbällchen.” “Damit kann ich Ihnen leider nicht dienen.” “Dann lassen Sie uns doch bitte einmal den Koch kommen, um zu hören was ihr uns empfehlen möchte.” „Ich kann ihnen genauso…” “Rede ich undeutlich?”, unterbrach ihn sein Gegenüber. “Nein.”, seine Stimme war unsicher, und er verschwand in die Küche. Kurz darauf kam er mit dem Koch zurück. Dieser ging zum Tisch der vier, während der Wirt selbst zum Tresen gehen. “Was können Sie uns empfehlen? “ diese Frage kam, bevor er etwas hervorgebracht hatte. “Ich empfehle Ihnen Ente in… “, sagte er in sehr schlechtem Deutsch, wobei er nicht zu ende sprach, da ihm der das Wort abgeschnitten wurde. “ Ich möchte eigentlich etwas anderes. Ich suche einen Leibkoch für chinesische Hackbällchen. Siehst du dich dafür in der Lage?”, der Koch warf einen ängstlichen Blick zum Wirt. Doch dieser verzogene das Gesicht. “Kannst du das?” die Stimme des Bosses war mehr als bestimmt. “Ich, ich…“, stotterte der Koch. “ Kannst du das?”, wiederholte der Gast. Der Koch starrte ihn an dann warf er dem Wirt einen flehenden Blick zu. Als er nicht antwortete, griff der Gast in sein Jackett, zog eine Waffe hervor und richtete diese auf das Knie des Kochs. Und bevor der noch reagieren konnte, drückt er ab.


Ungerührt standen die Männer auf. Der Koch ließ sich auf den Boden gleiten, und zwei Männer stiegen über ihn hinweg. Sie traten zum Tresen, wo der Kneiper zittern stand. “Du wirst uns jetzt begleiten.” „Wohin?” “Zum Hafen.” “Und wenn ich nicht will?” Der Boss blickte an seiner Männer an. “Du bist Linkshänder stimmt's?” Er schaute wieder auf den Wirt. “Ja bin ich” Der Boss nickte seinem Mann zu. Es war ein Knacken zu hören. “Mitkommen!”


Der Lieferwagen war nicht weit vom Eingang und innerhalb von wenigen Sekunden hatten sie ihn erreicht. Sie brausten zu einer Lagerhalle an der Elbe in Altona. Dort angekommen Zwang man den guten Mann in eine Kiste, und liest diese mit Zement vorlaufen. Es erschien eine Frau. Sie trug einen Damenanzug. Schwarz wie ihre Haare. Der Wirt schaute sie mit großen Augen an. “Wer sind Sie, was wollen Sie von mir?” Die Frau spitzte die Lippen. “Hackbällchen.“, und dann fuhr sie sich mit der Zunge darüber. Der Wirt starrte sie an. Er verstand nicht. “Sie wollen was? Hackbällchen? Sind sie bescheuert? Lassen Sie mich aus der Kiste raus! Wer sind sie verdammt noch mal? Was wollen sie von mir?” Die Frau hob die Hand und jemand reichte ihr eine Zigarette und dann Feuer. Die Frau zog an der Zigarette. Sie schien Zeit zu haben. Der wird in der Kiste versuchte dieser entweichen, wurde jedoch zu Boden gedrückt. „Entspann dich Süßer!” Sie zog erneut an ihrer Zigarette. Dann schnippste sie sie weg. “Entspannen ist gut gesagt.” “Ich finde es sehr entspannend.” Ein Schnaufen war zu hören. „Ich möchte mit dir über den Verkauf der Pekingente sprechen.” “Den Verkauf? Ich verkaufe nicht!”, warte ab, ehe du mein Angebot hörst, solltest du nicht nein sagen.” Der Typ spuckte aus. „Verrat mir endlich wer du bist!“ Seine Stimme war laut. „Sagt dir Carolin Forster etwas?“ „Kenne ich nicht.“ „Ich habe dir mehrfach angeboten, dein Laden zu übernehmen, aber du hast meine bitte ignoriert.“ „Caroline Forster? Carolin Forster? Das sagt mir gar nichts.“ Die Frau schaut auf jeden Begleiter, dann zuckte Sie die Achseln. „Ignoranten“ Als sie sich abwandte, sah man, wie einer der Männer sich bewegte, seine Augen waren ängstlich und Forster schienen sie zu suchen. Als der Wirt sein Gesicht sah, wurde es blasser. Habe das hier nur anderen auf. „Ich ich“, er stockte. Forster blickte zu dem Mann, der im Restaurant das Gespräch geführt hatte, und deutete dann wieder auf den Stotternden. „Weißt du, warum er keine ganzen Sätze zustande bekommt Harry?” Der Typ in der Kiste räusperte sich. „Wenn ihr eure Führungstheater bitte beenden wollt, der Beton wird langsam hart.“ Die drei schauten auf den Mann in der Kiste. „Hat er was gesagt?“ Forster schaute von einem der Männer zum anderen, doch die zuckten nur mit den Achseln. „Ich weiß nicht.“ „Fehlt dir der Mut für den letzten Schritt, oder was?“ Forster drehte sich zu ihm um, ein Lächeln huschte über ihr Gesicht: „Hast du es eilig vor deinem Schöpfer zu treten?“ Der Mann lächelte nur: „Warte nur ab wer hier gleich vor seinem Schöpfer tritt!“ Wie auf das Stichwort krachte es von hinten. Holz schlitterte. Eine Gruppe mit schwarzen Kutten betrachte die Lagerhalle. Es wurden 12 Mann sein. Bewaffnet mit riesigen Schraubenschlüsseln. Der Wirt grinste. „Auf meine Leute ist Verlass.“ Forster schaute die Gruppe an, und achtete nicht auf den Mann in der Kiste. Sie trat ein Stück auf die Gruppe zu und blieb dann die Arme auf der Brust verschränkt stehen. „Zu welchem Entschluss seid ihr gekommen?“ Aus der Gruppe löste sich ein bärtiger Mann einer Motorradkette um das Handgelenk gewickelt. Er sah martialisch aus. Vorausgesetzt es bleibt bei dem, was wir besprochen haben, werden wir die Vereinbarung annehmen. „Bitte was? Könnte es aus der Kiste. Bist du verrückt?“ Der Bärtige wandte sich an den Schreinen. „Du gehst mir schon eine ganze Weile auf die Nerven.“ Er trat zur Kiste. Der Chinese hatte Schaum vor dem Mund. Ohne mit der Wimper zu zucken, legte der

Mann den Hebel um, und die Kiste sauste durch die Falltür in die Elbe. „Bist du dir sicher dass du chinesische Hackbällchen hin bekommst?“ „Davon gehe ich aus!“ Foster reichte ihm die Hand: „Willkommen in der Familie!“

 
 
 

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