Lebend trotz Berlin (16) - Damit ich nicht vergess, Ihnen zu erzählen:
- Jessi Lui
- 4. Sept. 2020
- 3 Min. Lesezeit
Damit ich nicht vergess, Ihnen zu erzählen: Fritz Muliar beginnt viele seiner Witze mit diesem Satz. Und so will auch ich anfangen und etwas zurück springen. Es war nach der Morgendämmerung und Liz hatte Jessi gebeten, mit auf die Terrasse zu kommen, wo sie eine Rauchen wollte. Es folgte ein Gespräch unter Frauen, was ich nicht wiedergeben kann. Ich war nicht dabei und worüber Frauen sich unterhalten ist mir als Mann noch einigermaßen fremd geblieben. Sie gingen kurz darauf beide zu Bob und flüsterten mit ihm etwas ins Ohr. Ich sah, wie sich sein Gesicht heiter zeigte. Er griff zum Mikro: “Liebe Freunde, ich möchte Euch bitten, Euer Spiel einzustellen und ins Foyer zurück zu kommen. Wir möchten Euch noch etwas besonderes zeigen!” Dann verstummte er. Jessi kam auf mich zu. “Na mein Süßer. Bereit fürs Finale?” Ich schaute sie an: “Mir tut jetzt schon alles weh!” “Sollst Du jammern?” Ich ließ mich von ihr zur Seite ziehen. Wenig später landete ich auf einem Stuhl auf einer kleinen Bühne. Jessi hatte ihren Fuß zwischen meine Beine gestellt. Meine Hände waren auf dem Rücken gefesselt. Eine Frau im Latexpristerinnengewand erschien. Sie trat zwischen uns: “Wir sind heute hier zusammengekommen um die Knechtschaft dieses Sklaven mit seiner Herrin zu besiegeln.” Ich war etwas irritiert. “Sollte jemand etwas gegen diese Verbindung haben, so möge er jetzt sprechen, oder für immer schweigen!” Kein Laut war zu hören. “Und so frage ich Dich Herrin Jessica. Bist Du gewillt, den hier anwesenden Lui als Deinen rechtmäßigen Sklaven anzuerkennen, so antworte mit: Ja ich will.” “Ja ich will.” Sie wandte sich an mich: “ Und so frage ich Dich Sklave Lui. Bist Du gewillt, die hier anwesende Herrin Jessica King als Deine rechtmäßige Herrin anzuerkennen, so antworte mit: Ja ich will.” Was werde ich wohl gesagt haben? Natürlich “ja ich will.” Jessica hatte mir schließlich verboten “nein” zu sagen. “So erkläre ich Euch kraft des mir verliehenen Amtes zu Herrin und Sklave! Ihr dürft Ihn jetzt schlagen!” Ich wurde bei den Hände gegriffen und über einen Bock gelegt, meine Hände und Füße daran fiixiert. Jessica wurde eine Peitsche gereicht. Jessi streichelte über meinen Rücken. Und dann begannen ihre Schläge die sich mit ihren zärtlichen Händen ablöstenen. Ich weiß nicht, wie viele. Mein Arsch und mein Rücken brannten. Jessi hielt mir immer wieder ihre Hand oder ihren Fuß hin, die ich küsste. Heißes Wachs ergoss sich über mich. Daraufhin begann sie dieses mit dem Rohrstock wieder abzuschlagen. Ich war schon ziemlich im Rausch, als ich sah, wie Madame Liz und Kelly die Bühne betraten. Liz griff meine Hände und harkte sie an Ösen an meinem Ende des Bockes. Dann drücke die an diesem einen Knopf und an der Unterseite der Füße glitten Stäbe heraus, die den Bock jetzt einen Meter von mir entfernen ließen. Dieses geschah auch. Liz ließ Kelly zwischen mich und den Bock knien. Sie nahm meinen Schwanz in den Mund. Liz griff meinen Hals. Ihre Finger legten sich über meinen Mund. Jessi schnallte sich derweil genüsslich den Dildo um: “Dann komm mal her mein rechtmäßiger Sklave!” Ich ergoss mich in meiner Quall in Kellys Mund, aber die drei verstanden es meisterhaft, dieses hinaus zu zögern. Immer wieder schien ich kurz davor zu sein. Als Jessi mich von der Bühne führte, kroch ein anderer auf Madam Liz zu. Es war der schwarz gekleidete mit der Maske. Liz befahl auch ihn auf den Bock und fixierte ihn. Dann gab sie ihm ein paar ganz leichte Klatscher auf den Arsch. Ich hätte fast gelacht, hätte mir nicht so ziemlich alles weh getan. “Fred ist ein ganz lieber!”, meinte Madame Liz. Auch sie ließ ihn seine Hand küssen. “Er war bereit, heute für mich ein Wagnis einzugehen, daher hat er sich eine Belohnung verdient.” Ihre Hand traf seinen Arsch. Es war nicht hart, aber Fred stöhnte. Wobei man sagen muss, dass jeder Schmerz anders empfindet, und so will ich das in keiner Weise werten. Während Liz ihn schlug, schnallte Kelly sich einen Dildo um und trat zu seinem Mund. Auch Liz tat dieses, während Kelly erst den Knebel löste und ihm dann den Dildo in den Mund schob. Schon stand Madame Liz hinter ihm und führte ihn langsam ihren Schwanz ein. Leichte Schläge begleiteten dies. Er stöhnte, aber sie waren sehr sanft zu ihm. Kelly drückte seinen Kopf in ihren Schoß. Ich sah, wie sie die Maske hinten öffnete. Er drehte den Kopf von uns weg. Die Maske flog davon. Sein Gesicht verschwand wieder zwischen Kellys Beinen. Dann gab sie ihn frei. Er schaute in unsere Richtung. Und meiner angetrauten Herrin fiel das Glas aus der Hand und zerschellte auf dem Boden. Fred war jener Typ aus dem Flugzeug! “Le fantôme” hatte zugeschlagen. Ich hatte nicht gesehen, wie sich Bob neben uns gestellt hatte. Ich war noch immer im Rausch. Ich hörte nur seine bewundernden Worte: “Das alte Schlitzohr!”
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