Morgens früh
- Jessi Lui
- 23. Dez. 2020
- 3 Min. Lesezeit
Es war still im Haus. Kein Decken- oder Seitenlicht. Nur die kleine Nachttischlampe brannte. Herrin Jessi lag zusammengerollte in ihrem Bett. Sie musste bei der Lektüre eingeschlafen sein. Neben ihr lag ihr Narr. Fixiert und geknebelt. Auch er schlief. Es war gegen 7 Uhr in der Früh und mein Dienst würde bald beginnen. Ihr jetzt einen Kaffee ans Bett zu bringen hatte keinen Sinn, denn sie hatte heute frei, am Tag vor Weihnachten. Ich legte ihr die Zeitung auf den Nachtschrank, damit sie sie gleich sah, wenn sie aufwachte. Die Lampe schaltete ich aus.
Ich dachte an diesen Morgen zurück. Der Wecker hatte mich in meinem Käfig geweckt. Normalerweise war es so, dass erst der Wecker piepte und ich noch fünf Minuten im Käfig bleiben musste, oder durfte, bevor das Schloss aufging. Heute morgen war die Tür nur angelehnt, was mich wunderte. Herrin Jessi musste also noch einmal in der Küche gewesen sein. Sie konnte das Schloss vom Schlafzimmer zwar entriegeln, aber öffnen konnte sie den Käfig nicht. Ich fragte mich warum.
Ich schlich leise und schaute mich um, ob ich dort noch etwas zu erledigen hatte, bevor ich mir die Zähne putzte und unter die Dusche stieg. Da standen noch zwei Gläser, die ich in die Küche trug. Abwaschen würde ich später.
Ich stieg wie gesagt in die Wanne und drehte den Hahn auf. Den Schlauch hielt ich erst herab, damit der erste kalte Strahl mich nicht traf. Das Wasser wurde schnell warm und ich steckte ihn nach oben in die Halterung. Das Wasser traf mein Haar, mein Gesicht, ja, ich schaute mit geschlossen Augen in den Strahl und genoss das Gefühl auf meiner Haut. Es war ein leichter Druck, ein leichter Schmerz. Ich spürte, wie das Wasser an meiner Brust herab lief. Ich dachte an ein Spiel mit meiner Herrin, als sie mir in die Brustwarzen gekniffen hatte. Ich befühlte diese. Ich genoss den Reiz des warmen Wassers, schloss die Augen. Ich stellte mir vor, wie meine Herrin mich dort küsste. Ich stellte mir vor, wie ihre Lippen sie liebkosten und wie ihre Zähne mich zwickten. Ich stellte mir vor, wie sie mit mir in dieser Dusche stehen würde und wie sie mir in die Augen sah. Ihre Haare wären dann genauso nass wie meines und ihr Lächeln würde mich verzaubern. Ich dachte daran, wie sie meine Hände nehmen würde zu den Lederriemen, die dort oben hingen. Sie hatten die Farbe von den Gurten aus hellbraunen Sandalen. Sie würde mit den Fingern den Riemen durchschieben und dann den Pipi durch das Loch im Gurt stecken. Ich schaute auf die Riemen und meine Hand glitt zwischen meine Beine. Ich nahm den Duschkopf aus der Halterung und stellte mir vor, das würde sie tun. Ich stellte mir vor, ich wäre fixiert, während sie den Wasserstrahl auf meine Haut führte. Der harte Wasserstrahl traf meinen Bauch, dann ging sie hoch zu meiner Brust. Ich wünschte mir, dass sie meine Brust selbst berührte, während ich ja selbst gefesselt war. Warum tat sie es nicht? Liebte sie mich nicht? Hatte ich sie erzürnt? Dann berührten mich Fingernägel und schließlich auch Fingerkuppen, die ganz zärtlich waren. Meine Hand glitt herab zwischen meine Beine und ich stellte mir vor, es wäre ihre. Ich kannte ihre Finger, wusste, wie sich diese anfühlten. Ich sehnte mich danach. Ich sah ihr Gesicht vor meinem inneren Auge. Ich sah, wie sie lächelte, wie sie mit mir schimpfte, wie sie es genoss, wenn ich unsicher war. Das durfte ich bei ihr tun. Das war wunderschön, ich liebte sie genau dafür. Die Finger massierten mit sanften Bewegungen und wurden dann heftiger, um wieder sanfter zu werden.
Ich war plötzlich nicht mehr in der Dusche. Ich lag in ihrem Bett. Meine Hände waren nach oben gefesselt. Meine Beine waren gespreizt. Meine Herrin lag zwischen meinen Beinen. Sie leckte und massierte mich, bis ich zitterte und kam.
Ich stellte das Wasser ab, zog mich an, erledigte meine Aufgaben, warf den oben erwähnten verträumten Blick und fuhr zur Arbeit. Freya
Comments