Was nachts so läuft: Raumschiff Enterprise und Dating

Was nachts so läuft: Raumschiff Enterprise und Dating

Planet Angle One lief heute nacht um kurz vor 3 auf Syfy. Wie sich herausstellte, ging es um einen Planeten, auf dem Frauen die Herrschaft hatten. Darunter war Bonnie, die wir als Schaupielerin und Schrauberin von Knight Rider kennen, ehe sie vom blonden Engel abgelöst wurde.

„Als die Männer vor 7 Jahren zu uns kamen, hatten sie unsere Herrschaft akzeptiert, aber ziemlich schnell wurden sie widerspenstig. Sie fingen an, unvernünftige Forderungen zu stellen. Wehrten sich gegen die natürliche Ordnung.“ Diana führte den Dialog. Data will die Bibliothek benutzen, hieß es, warauf die Anführerin verlauten ließ: „Sie dürfte die Verständnisfähigkeit eines Mannes übersteigen.“ Data antwortet Plichtbewusst: „Ich bin ein Android Herrin, Allerdings antomisch gesehen ein Mann.“ Sie befahl dem Mann, sich um Data zu kümmern. Comander Riker musste dann mit der Herrin des Planeten ins Bett. Ein Fastkuss und dann kommt das alte Klischee wieder hoch. Ein Kuss und ein Mann stört. Die Herrin entläßt ihn mit den Worten: „Du darfst gehen.“ Was kommt raus? Während sich Riker mit der Herrin vergnügt, sabotiert deren Mitarbeiterin die Rückführung der Männer vom Planeten. Die knutscht nämlich mit dem Chef der Männer. Die anderen werden zurück gelassen. Riker knutscht derweil mit der Chefin. "Es ist schön mit einem Mann zusammen zu sein, der weiß, was er will!" "Weil man ihm keine Befehle geben muss!" "Ja, ganz genau.“ Und dann kippt die Lage. „Wir sind wie alle anderen Frauen, wir wollen nur das Beste für unsere Männer!“

„Aber Männer sind keine Objekte, die man besitzt Beata.“

Ich trat nach meinem Narren: „Wer denkt sich so einen Scheiß aus? Antworte!“ Der Diener erschien und die Chefin schiss ihn erstmal zusammen: „Was ist denn so wichtig, dass Du es wagst, meine Intimsphäre zu stören?“ Bonny soll dann hingerichtet werden. Das ganze wirkt verworren, wie von einem Mann geschrieben.

„Das würde uns nie passieren oder?“ Ich küsste den Narren.

Wir zappten ein wenig umher und gelangten zu einem Film, wo ein gehörloser junger Mann mit Hilfe einer Videodolmetscherin bei einer Sexhotline anrief und die Assistentin für ihn dolmetschen sollte. Auch für mich als Profi war das sehr interessant und ich muss zugeben, dass es auch ein bisschen lustig war. Wir zappten weiter zu 3Sat und sahen Rainald Grebe, der vom „Analperformer“ sang. Er hatte vorhin erzählt, dass er 10 Schlaganfälle überlebt hatte. Man musste das Leben schätzen.

Ich kuschelte mich an meinen behinderten Sklaven, den ich über alles liebte.