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Tausend Meter

Tausend Meter


Ich saß in meinem Stuhl auf dem ich oft auch Sklaven fixierte in der Lieblingsfalle, meinem Studio, was noch immer geschlossen war. Das neue Jahr hatte gerade begonnen und wir hofften alle, dass die Impfungen bald die erhoffte Wirkung zeigten.

Bis dahin blieb aber noch etwas Zeit und so hatte ich statt meiner Gäste meinen Mann mit in das Studio genommen. Ich steckte bis zum Hals in einem schwarzen Lederdress mit einem Korsett, dass mein Mann mir zuvor auf dem Rücken verschnürt hatte. Ich hatte ihn in die Kammer gesperrt, sie aber nicht verschlossen und ihm befohlen, dort zu warten, ohne sich zu berühren. Ich wusste, dass ihm das schwer fiel, aber er wusste auch, dass ich sehen würde, wenn sein Schwanz feucht war. Aber wie vermeidet man dieses in einer solchen Situation?

Ich ließ mir Zeit, während er in der Kammer mit den duftenden Latex- und Ledersachen schmorrte. Ich wusste, dass ihn allein der Geruch fast wahnsinnig machen musste. Da gab es hier eine Kerze anzuzünden und dort das eine oder andere Bondageseil hinzulegen. Genau genommen hatte ich ihn so wie er war von der Straße kommend in den Schrank gesperrt. Das Korsett hatte ich mir auf der Brust selbst verschnürt und auch den Reisverschluss konnte ich mir selbst vorne zuziehen. Kein Sklave nötig. Ich überlegte, ob ich mir Handschuhe anziehen sollte, entschied mich jedoch dagegen. Meine Fingernägel waren schön rot lackiert und wirkten wie meine roten Lippen im Kontrast zu meinem schwarzen Anzug. Ich hatte mir meine Haare sehr streng nach hinten gebunden, ließ sie dann etwas doppelt etwas hoch stehen und dann über meine Schultern fallen.

Mein Griff ging zur Klingel.

“Sklave, komm her.”

Ich hörte, wie sich der Schrank öffnete und er vor mich trat. Ich genoss, wie er mich ansah. Ich sah seinen Ständer in der Jeans.

“Ja Herrin.” Sein Blick war zu Boden gerichtet, was mich etwas wunderte. Normalerweise blickte mein Narr nicht zu Boden, sondern mir ins Gesicht. Nur so war eine Kommunikation, eine Einschätzung meiner Laune möglich, die für den Narren entscheidend war. Schließlich konnte ein falscher Spruch meinen Zorn oder meine Langeweile auslösen. Beides konnte nicht zuträglich sein, aber er schaute auf den Boden.

“Zieh Dich aus!” Er hob den Blick, schaute erst mich an, sich dann im Raum um. Ich wusste, was er suchte. Eine Sitzgelegenheit. Die gab es nicht. Die gab es bewusst nicht.

Es gab drei Dinge in diesem Raum. Ein Thron, auf dem ich saß, ein Laufband und ein Andreaskreuz.

Ich muss vielleicht erklären, dass mein Narr schwerbehindert ist und seine seine linke Seite spastisch gelähmt ist. Spasti ist aber kein Schimpfwort, wie es von vielen Jugendlichen und leider auch von Erwachsenen benutzt wird, sondern schlicht die Tatsache, dass die Muskelspannung in einem Körperteil nur schwer zu kontrollieren ist. Mit dem Intellekt wie von vielen suggeriert, hat das nichts zu tun. Solche Bezeichnungen zeugen nur von Ahnungslosigkeit.

Ich schaute ihn an. Er wich meinem Blick aus, suchte nach einer Lösungsmöglichkeit. Ich wusste, wie es um seinen Fuß bestellt war. Ich wusste, wie er bereits jetzt schmerzte, nachdem wir einen kilometerlangen “Bummel” durch die Stadt gemacht hatten, vom jetzt leeren Fischmarkt in Altona bis zum Rathaus und von dort ins Studio. Er hatte gestöhnt, sich aber das Jammern verkniffen, denn ich hatte ihm eine Session versprochen, wenn wir im Studio ankamen. Ich wusste, dass er völlig fertig war, ihm bereits jetzt alle unteren Gliedmaßen weh taten. Ich sah das Zittern seines linken Beines bereits vor mir, sobald es aus der Schiene befreit war. Ich sah bereits jetzt, wie sein rechtes Bein von der Überbelastung zitterte. Daran hatte auch nicht die Wartezeit im Schrank etwas verändert. Ich wusste, dass das stehen es eher noch verschlimmert hatte, auch wenn stehen nicht so schlimm war, wie das laufen.

Er warf einen Blick zu mir. Er warf einen Blick zu dem Laufband. Sein Mund öffnete sich, sein Mund schloss sich. Er schüttelte ganz leicht den Kopf. Ich sah es und mit unbeweglichem Gesicht genoss ich seine Qual.

“Zieh Dich aus!”, wiederholte ich. Ich sah, wie er sich auf den Boden setzen wollte, aber mein Räuspern unterband dieses. Er zog sich unter Mühen die Schuhe aus. Als er die Schiene anfassen wollte meinte ich nur: “Meinst Du, Du schaffst noch einen Kilometer, wenn Du ihn geöffnet hast?” Er starrte mich an.

Ich sah, wie es in ihm arbeitete: “Du weißt genau, dass ich das nicht schaffe!” Ich war entzückt. Hörte ich da Zweifel an meiner Entscheidung? Aber es bezog sich nicht allein auf die Situation nach dem kurzzeitigen Öffnen der Schiene, dass meinte er allgemein.

“Ich lasse Dir die Wahl. Aber ziehst Du ihn aus, werde ich Dich zwingen, ihn wieder anzuziehen und die 1000 Meter zu laufen.” Ich sah, wie er schluckte. Ich wusste, was es ihm für Schmerzen bereiten würde und er wusste, dass ich nicht davor zurückschreckte, diese Schmerzen für meine Belange zu nutzen. Ich nahm eine Gerte in die Hand und spielte etwas damit.

“Jessi, bitte, ich bin völlig fertig.”

“Du wolltest eine Session.”

“Ja, aber nicht…”

Ich unterbrach ihn: “Wie eine Session stattfindet, entscheide ich. Dir stehen die Codewörter zur Verfügung.” Ich sah, wie er sich auf die Lippe biss. Ich kannte ihn schon viele viele Jahre. Früher hatten wir die Codewörter für ein “nimm etwas Druck raus” genutzt. Mittlerweile kannten wir uns gut genug, dass es für den Abbruch stand. Ich erlaubte ihm damit, eine Session zu beenden, aber mehr Entscheidungsfreiheit stand meinem Ehenarren nicht mehr zu.

Er zog sich den Pullover und das Hemd aus, ich sah den Schweiß auf seiner Haut. Dann öffnete er seine Schuhe, um die Hose abstreifen zu können. Als er die Hose endlich aus hatte, warf er mir einen Blick zu. Ich sah seine Frage, bevor er sie aussprach. “Darf ich mich zum Schuhe anziehen setzen?” Ich sah den Schmerz in seinen Augen und schüttelte genussvoll den Kopf. Ich sah, wie ihm der Schweiß von der Stirn ran. Ich sah, wie er sich mühte.

“Bitte.”, formten seine Lippen, aber ich schüttelte nur den Kopf. Ich sah, wie sein rechtes Bein vor Überlastung zu zittern begann. Er konnte nicht mehr.

“Du wirst diese Schuhe anziehen und Deinen Kilometer laufen!” Er ließ sich auf den Boden gleiten. Für diesen Zweck hatte ich die Bullenpeitsche neben mich gelegt, deren Ende sich mit einem gezielten Schwenk um seinen Hals legte. Ich zog zu.

“Nur weil Du meinen Befehl, Dich nicht auf den Boden zu setzen missachtest.” Ich genoss seine Atemnot, während er sich in die Schuhe quälte.

“Wage nicht, Deinen Hals zu fassen.” Erst als er wieder aufgestanden war, erlaubte ich ihm, die Peitsche zu lösen. Das hätte ich mit niemandem im Studio gemacht, aber Lui und ich kannten uns wie gesagt schon eine Ewigkeit und hatten geschworen, einander nichts anzutun, was wir nicht verantworten konnten. Das beruhte auf Gegenseitigkeit, denn auch ich hätte mir das nie verzeihen können. Als er die Schuhe wieder an hatte, ließ ich ihn auf das Laufband steigen. Ich nahm eine Kette mit einem Halsband und legte sie meinem Narren um den Hals. Das andere Ende befestigte ich am Laufband.

Ich schaltete es ein. Widerwillig begann mein Narr zu laufen, und ich steigerte langsam die Gewindigkeit. Nach einem ersten Stöhnen traf ihn meine Gerte auf den Arsch und Rücken. Ich trieb ihn vor mir her. Auch steigerte ich ganz allmählich die Gewindigkeit.

Ich wusste, dass ihn das in Fuß und Hüfte schmerzte. Das waren Schmerzen, die ich ihm nicht zufügen konnte. Ich nahm seine linke spastische Hand in die meinen, während er weiterlief. Sie war verkrampft und ich öffnete sie, überdehnte die Finger, was Lui stöhnen ließ. Der Schweiß ran ihm in die Augen.

“Schön locker lassen!” Sein Blick sprach Bände. Ich überdehnte seine Hand und sah den Schmerz in seinen Augen. Ich überdehnte die Hand weiter und ich wusste, dass er dieses nicht aushalten würde. Das war zu viel Schmerz. Das konnte er nicht aushalten. Ich sah seinen flehenden Blick. Ich sah seine Unsicherheit. Ich überdehnte seine Hand nach hinten. Ich sah, wie er verkrampfte. Wie der Schmerz ihn durchfuhr und wie die Spastik ihm mehr Schmerzen zufügte, als ich es je gekonnt hätte.

Ich sah, wie der Schmerz seine Hüfte und seinen Fuß erfasste. Ich sah, wie sein rechter Fuß neben das Laufband auf den Rand trat. Sein linker Fuß verweilte unter ihm, ehe er den rechten auf diese Position zurück zog. Ich überdehnte derweil seine linke Hand. “Herrin, ich kann nicht mehr!” Er zitterte, aber ich wusste, wohin ich ihn geführt hatte.

Ich stoppte das Laufband, nahm die Kette und führte meinen Narren in einem anderen Raum und ließ ihn sich auf eine Liege liegen. Seinen Hals kettete ich an der Liege fest. Dann drückte ich das spastische Bein durch, dass er zur Entlastung angewinkelt hatte. Er stöhnte. Ich wusste, wie weh ihm das tat. Ich wusste, wie schwer es manchen Dominas fiel, ihre Sklaven mit nicht erfundenen, sondern mit Tatsachen zu quälen. Das machte man nicht. Aber ich bin schließlich keine Domina, sondern schicht Herrin Jessi.

So nutzte ich dieses schamlos aus. Ich nahm seinen Penis in die Hand und mein Narr verging vor Lust statt in Schmerz.


 
 
 

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