Fliegenjagd
- Jessi Lui
- 16. Mai
- 6 Min. Lesezeit
Fliegenjagd
Lui betrat mein Spielzimmer in der Lieblingsfalle. Er war nackt und hatte gerade geduscht. „Setz Dich dort hin!“ Der Befehl war eindeutig und er ließ sich auf den Stuhl fallen.
Ich trat vor ihn und berührte seinen Hals. Meine Finger öffneten seinen Mund und Zeige- und Mittelfinger drückten ihm den Kiefer auseinander. Als ich meine Finger heraus zog, ließ er den Mund offen stehen. Ich zog wortlos eine Lederaugenmaske aus der Hosentasche und legte sie ihm an. „Hände auf den Rücken!“ Er gehorchte.
Ich verließ den Raum und ging in den Aufenthaltsraum, wo ich auf eine Freundin traf. Sie trug ein Lederkleid, was schöne Falten warf und wunderbare Handschuhe, die ihr bis zu den Oberarmen reichten, aber ihre spitzen Fingernägel frei ließen.
„Ist Dein Narr bereit?“ Ich lächelte sie an. „Sei nicht zu streng mit ihm.“
Sie grinste: „Keine Sorge. Du kannst ihn ja gleich erlösen.“ Wir verließen den Aufenthaltsraum und betraten das Spielzimmer. Patricia trat vor Lui, und ich hielt mich zunächst an der Tür. Sie berührte ihn mit dem Handschuh an der Wange. Er musste fühlen, wie das Leder mit ihrer Haut wechselte und spätestens, als ihre Finger seinen Hals umfassten und an der Seite die Fingernägel in seine Haut eindrangen, musste er wissen, dass nicht ich das war, den er vor sich hatte. Ich sah, wie ihn diese Erkenntnis erlangte. „Du meinst also, er hätte Dir zwei Fliegenklatschen mitgebracht?“ „Ja, gibt es überhaupt schon Fliegen?“ „Es gibt immer weniger.“ „Kein Wunder, wenn Ihr die immer totschlagt.“ „Wir können ja nachhelfen.“ Ich griff nach einem besonderen Stab, dessen Spitze einer kleinen Fliege nachgeahmt war. Aber das machte ihn nicht besonders. Durch einen kleinen Knopfdruck konnte ich hiermit einen Stich simulieren. „Du weißt Du, wir brauchen gar keine Stechmücken. Das bekommen wir auch so hin.“ Ich berührte Lui an der Brust und betätigte den Auslöser. Er zuckte. „Blöde Fliegen!“, meinte Patricia und schlug mit der Fliegenklatsche an die Stelle, wo ich ihn gerade gereizt hatte. „Hab ich sie erwischt?“ „Ich weiß nicht.“ Lui stöhnte.
„Was hast Du?“, fragte ich. Es war besser für ihn, wenn er schwieg. Es war eher eine rhetorische Frage.
„Weißt Du, was hältst Du davon, wenn wir ihn dort auf die Truhe legen, kommt er da hoch?“ „Das schafft er!“, beschloss ich. Wir zogen die Truhe mit dem Lederpolster in die Mitte des Raumes und ich nahm Lui die Augenbinde ab. Er blickte mich an, warf Patricia einen Blick zu. „Hopp.“ Er hob das linke kranke Bein, schob das Knie auf die Truhe und zog sich dann hoch. Im Nu lag er auf dem Bauch. Jetzt ging es daran, ihn fest zu ketten. Während Patricia ihm unten an den Füßen Manschetten anlegte, ging ich nach oben und zog seine rechte Hand über den Kopf, wo ich sie mit zwei Rundturns und zwei halben Schlägen um das Handgelenk wie beim Segeln fest machte. Das Ende befestigte ich an der Truhe. Dann wandte ich mich seiner linken, seiner spastischen Hand zu, die er unter das Kinn gezogen hatte. Ich fasste sie und legte ihm auch dort zwei halbe Schläge Leine um das Handgelenk und zog die Hand, die er unters Kinn zog, fest. Vielleicht hätte er Spielraum gehabt, wenn er mit der Hand in Richtung unten gegangen wäre. Aber eine wirkliche Gefahr bestand hier nicht und im Falle eines spastischen Krampfes war es besser, sie so zu belassen, wie er sie hingelegt hatte.
Als Lui so auf dem Bauch lag, begann unser Spiel „Fang die Fliege“, wobei die eine mit der Fliege auf Luis Rücken schlug und die andere diese Fliege mit der Klatsche zu erwischen suchte. Ihr könnt Euch vorstellen, dass dabei häufig daneben geschlagen wurde, wenn gerade die Fliege den armen Narren gebissen hatte. Er drehte sich unter uns weg, aber wir trafen seinen Hintern, seine Lenden, seinen Rücken und so manche andere Stelle.
Ich trat zu ihm und legte meinen Arm um seine Schulter, gab ihm einen Kuss auf das Ohr, während Patricia seinen Hintern mit der Fliegenklatsche bearbeitete. „Die ist viel zu weich!“, beschloss sie und nahm statt dessen einen Ledergürtel. Ich wandte mich zu Lui, meinem Ehemann, Ehenarren und Geliebtem. „Weißt Du, Du hast Tante Patricia vorhin so wunderschön auf den Busen geschaut. Das macht man doch nicht. Du warst ein ungezogener Junge.“ Patricia zog den Gürtel durch und ich sah, wie Lui das Gesicht verzog. Ich trat vor ihn und sah ihm in die Augen. Meine Brüste befreite ich von der Kleidung, auch wenn ich wusste, dass Lui den Kontrast von dem Leder, meiner Haut und meinem Gesicht, meiner Mimik liebte. Ich setzte mich so vor ihn, dass sein Mund und seine Nase meine Brust erreichten. „Ich will, dass Du mich mit der Zunge verwöhnst!“ Seine Zunge glitt aus dem Mund und begann, ihre Arbeit aufzunehmen, während Patricia ihm eine Mischung aus Schmerz und Freud zufügte. Ich griff Luis Ohr und dirigierte ihn damit an die Stellen, die er lecken beziehungsweise küssen sollte. Patricia war während dessen fleißig bei der Fliegenjagd.
Nachdem Lui meine Brüste und Brustwarzen ausführlich verwöhnt hatte, schob ich mich etwas anders auf die Bank und ließ Lui mich an anderer intimer Stelle verwöhnen. Patricia presste seinen Kopf in meinen Schritt, fand aber auch Zeit, mit der anderen Hand nach seinen Brustwarzen zu greifen und Lui anzuspornen, mich zu lecken.
„Na mein Kleiner, komm und lerne lecken. Tante Patricia weiß, was Du jetzt tun musst. Lass mich Dir zeigen, wie Du es machen sollst. Du willst doch ein lieber Junge sein, oder?“ „Ja, sei ein lieber Junge und leck mich!“ Er tat, wie ihm geheißen und es erregte mich sehr. Schließlich richtete ich mich auf, bog seinen Kopf nach oben und ohrfeigte ihn dafür, dass er eine ihm nahestehende Person so erregt hatte. Das tat ich nicht mal aus Gendergründen. Aber man weiß ja nie. „Du bist so ein böser Junge, ich glaube, ich muss Tante Patricia mal ablösen.“
Patricia war noch vollständig angezogen und Lui durfte seinen Kopf mit der Wange auf ihren Schoß und auf ihren Lederrock legen, den sie mit den Händen sehr tief hinein drückte. Ich widmete mich seiner Rückseite und bestrafte ihn für die Erregung, die er mir bereitet hatte. Ich verdeutlichte ihm, dass er ein böser Junge sei, wenn er mich derart anmachen würde und mir gar nichts anderes übrig bleiben würde, als ihn zu bestrafen.
Er weinte in Patricias Schoß. „Ich hab das doch nicht mit Absicht getan.“ „Ja, aber die Ausrede hattest Du schon gestern!“, fauchte ich ihn an.
Ich tauschte die Klatsche gegen eine Gerte und später einen Rohrstock, während Patricia seinen Kopf fixierte und so verhinderte, dass er mir auswich.
„Wenn Du Tante Patricia mal wieder Besuchen kommst, werde ich Dich in Empfang nehmen und Dich in den Käfig sperren, wie gefällt Dir das. Dann werden wir die Dinge tun, die Deine Mamma nicht wissen soll.“
Ich räusperte mich. „So so, ihr tut also verbotene Dinge!“ Ich ließ von ihm ab und griff nach einem Strap-on. „Was macht Ihr denn da feines?“ Lui biss sich auf die Lippen. Ich schob mich auf ihn und führte ganz langsam den Schwanz in ihn ein. „Das will ich jetzt wissen.“, flüsterte ich dem Narren ins Ohr. „Untersteh Dich, ein Wort zu sagen!“, meinte Patricia und ergriff seine Brustwarze, die sie drehte, dass er schrie! „Ein Wort mein Freund und Du wirst es bereuen!“ Ich ergriff die andere Brustwarze: „Du wirst mich doch nicht belügen, oder?“
Lui blickte zwischen uns hin und her.
„Er kann sich nicht entscheiden!“, spottete Patricia. „Komm, wir helfen ihm.“
Wir lösten seine Fesseln kurz und drehten den Kleinen auf den Rücken, bevor wir ihn wieder fixierten. Ich stieg ebenfalls auf die Bank und jetzt fand meine Zunge seine erogenen Zonen am Hals, im Gesicht und am Oberkörper, von den ich nach 20 Jahren Ehe natürlich genau wusste, wo sie lagen, während Patricia mit dem Feuerstab immer wieder seinen Schwanz berührte. „Wenn Du ohne Erlaubnis kommst mein lieber, sperre ich ihn die nächsten vier Wochen weg!“ Mein Narr verzog das Gesicht, worauf ich ihm eine Ohrfeige gab.
Es kam, wie es kommen musste. Nach dem Duschen legten Patricia und ich ihm den versprochenen Keuschheitsgürtel um. Naja, eine wirkliche Chance hatte Lui auch nicht gehabt, aber ist das etwa meine Schuld? Er hatte die Fliegenklatschen mitgebracht, nicht ich. Also trug er auch die Verantwortung. Obwohl. Nein, eigentlich hatte er nix zu sagen. Schuld hatte er trotzdem. Diese Klatschen mussten schließlich auf ihre Tauglichkeit getestet werden und sie hatten bestanden.
Angelehnt an eine wahre Geschichte.

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