America's Cup
- Jessi Lui
- 20. Dez. 2020
- 12 Min. Lesezeit
Americas Cup
Guten Morgen,
es ist vierter Advent im Horrorjahr, was ja hoffentlich bald vorbei ist. Ich lag im Bett und hörte mein Handy mich an einen Termin erinnern. Es war kurz vor 5. Eigentlich hätte der Termin um 3 Uhr begonnen, aber ich hatte keinen Wecker gestellt. Vorgestern war ich um 3 Uhr geweckt worden, um das Pradarennen zu gucken und gestern hatten wir einfach die Nacht durchgemacht. An diesem Morgen hatte ich mich nicht wecken lassen, wachte aber um 5 Uhr auf. Fast augenblicklich dachte ich an den America's Cup, die älteste Sporttrophäe der Welt und saß vor dem Computer. Zwei Stunden waren schon vorbei. Der Rechner war schnell oben und ich startete Youtube. Doch was musste ich sehen? Da stand Replay, Wiederholung. Ich schaute eine Weile zu und wunderte mich. Warum zur Hölle zeigen die Wiederholungen, wenn ich mich aus dem Bett quäle? Ich glaube es war Rennen zwölf. Gut, ich sah diese geilen Flüge noch mal, aber das war nicht das, was ich eigentlich wollte. Meine gute Laune schwand dahin. Ich ging in die Küche und warf einen Blick in den Käfig, in dem Freya friedlich schlief. Sie hatte sich für diese Nacht ihre Kuscheldecke verdient, die sie liebte. Wenn ich nicht zufrieden mit ihr war, bekam sie die Kratzwolle, die sie zwar wärmte, in der die Wolle sie aber pickte, sobald sie sich bewegte. Ganz ohne Decke wollte und konnte ich sie nicht schlafen lassen, denn da würde sie auskühlen und krank werden. Eine kranke Sklavin machte mir keinen Spaß. Das hatten wir einmal. Da hatte sie sich furchtbar erkältet, und hatte tapfer ein paar Tage im Bett verbracht. Viel lieber schlief sie jedoch in ihrem Käfig. Ich schaute zu der Fernbedienung für den Dildo in ihrem Arsch, entschied mich aber dagegen. Ich schaltete den Wasserkocher ein und holte eine Tasse aus dem Schrank. Freya schlug die Augen auf.
“Guten Morgen Herrin, ist es schon 3?” Ich warf ihr einen Blick zu, füllte Pulver in die Kaffeetasse.
“Nein, es ist 5. Ich hab verschlafen.”
“Und segeln sie schon? Wer liegt vorne?” Ich schenkte ihr nur ein Lächeln. “Du hast doch bestimmt schon geschaut. Komm, sag mir bitte, wer vorne liegt.” Das Wasser war soweit. Ich goss mir dieses in die Tasse. “Auckland - City of Sail. - Die Stadt des Segeln.” Ich sagte nur dieses, um sie scharf zu machen. Ich wusste, wie gerne sie das mit mir live schauen würde, und eigentlich hatte ich ihr das auch versprochen. Wir wollten das zusammen gucken, aber ich hatte nunmal wie oben erwähnt verschlafen. Auf die Idee, das morgens um 3 MEZ laufen zu lassen, darauf konnten auch nur die Kiwis kommen. Die Neuseeländer sind übrigens nach den Schnepfensträußen, ja die Gattung heißt wirklich so, benannt und nicht nach der allseits beliebten Frucht. Ich nahm meine Tasse und ging zur Tür. Freya warf mir einen flehenden Blick zu. Sie hatte dabei die Hände gefaltet und zog eine Flunsch. Bevor ich wusste, ob die überhaupt segeln würden, war ich jedoch nicht bereit, ihr nach zu geben.
Ich musste auch erst den Grund herausfinden, warum die nicht segelten. In einer Rennpause sagte es die Reporterin. Kein Wind. Scheiße. Ich dachte sofort an das Größte Comeback in der Geschichte des Sports als Jimmy Spithill, der Australier, für Larry Ellison, einen der reichsten Männer der Welt die silberne Kanne gegen die Neuseeländer für die USA verteidigt hatte. Ich erinnerte mich, dass ich damals meinem Schatz bei einem Stand von 8:1 eine Wette anbot, wie lange sie noch segeln würden. Wir alle waren felsenfest davon überzeugt, dass Dean Barker gewinnen würde. Das war 2013. Und dann verfolgten wir fassungslos, wie Jimmy die Kiwis mit 8:9 über den Pazifik zurück nach Down Under fegte. Einfach nur Wow..
Eine Demütigung für Dean Barker, der in darauf folgenden Americas Cup für Japan antreten musste. Eine Nation, die ich zuvor nie auf dem Wasser wahrgenommen hatte, und die entsprechend unterging.
Dazwischen: Kein Wind, warten stundenlang. Das war nervenaufraubender als das Rennen selbst, nein, das konnte man so nicht sagen.
Ein paar Jahre zuvor hatten wir BMW-Oracle-Racing und die Materialschlacht mit Ernesto Bertarelli gesehen, als die Amerikaner nicht hinnehmen wollten, dass sie nicht im Finale gegen Neuseeland segeln durften und dann der Cup erstmals wieder nach Europa ging. An ein Binnenland.
Das Freya diese Leidenschaft des Sports teilte, war ein Zufall, aber auch sie war ein Kind der Küste und hatte schon viel Zeit auf Segelschiffen verbracht. Wir beide waren verrückt nach diesen Rennen und Lui schüttelte da manchmal nur den Kopf. Der schlief übrigens noch.
Ich stellte fest, dass heute wohl kein Rennen mehr stattfinden würde, denn in Neuseeland näherte sich der kleine Zeiger der 6 und wenn er unten war, wäre die Vorrunde des Americas Cup “Das Weihnachtsrennen” vorbei und wir würden Neuseeland erst im Finale wiedersehen. Sehr schade. Ich fällte eine Entscheidung. Ich würde mit Freya das erste Rennen zusammen schauen, sie scharf machen und sie dann verlassen.
Ich nahm den Laptop und ging in die Küche. Knapp 8 Minuten bis zum Start von Neuseeland gegen Britannien. Ich stellte den Laptop auf den Tisch und setzte mich auf einen Stuhl neben den Käfig. Freyas Augen strahlten. Ich sah, wie sie vor Aufregung zitterte.
“Danke Herrin.” Ich nahm mir einen Rohrstock und startete dann das Video. UK fuhr als erstes in die Startbox Neuseeland an Steuerbord. Die Einrumpfboote flogen auf ihren Foils. Das war fast kein Segeln mehr, dass war fliegen. Schon in der Startphase sahen wir Geschwindigkeiten von 28 Knoten. Der blanke Wahnsinn. Meine Hand griff nach dem Stock. Freya war abgelenkt, so dass ich fast unbemerkt mit der Spitze in den Käfig gelangte und sie in die Seite stach. Was soll ich Euch sagen, sie schlug danach, was mir mehr als ein Lächeln entlockte. Dreißig Sekunden bis zum Start und es wurde diskutiert, ob sie die Wende auf ihren Foils schafften, oder nicht. Freyas Augen hingen am Laptop. “They are playing with another right now. - sie spielen jetzt miteinander ”, sagte der Reporter. Der Gewinner würde ins Weihnachtsfinale einziehen, so der Plan, auch wenn ich wusste, dass daraus nichts werden würde. Meine Sklavin wusste das ja noch nicht. 10 Sekunden bis zum Start. Ich hielt das Video an. “Ich brauch erstmal einen neuen Kaffee. Möchtest Du auch einen?” Freya schaute mich an, als hätte ich sie geprügelt: “Ja bitte mit Milch und Zucker.” Ich ließ mir Zeit und befüllte die Tassen und genoss ihre Spannung. Ich wusste, dass sie mir in den Rücken starrte. Ich wusste, dass sie sich wünschte, dass ich mich beeilen sollte. Ich wusste, dass ihr ein “Bitte beeil Dich.” auf der Zunge lag, sie aber die Konsequenz fürchtete. Die Konsequenz wäre vermutlich, dass ich den Laptop wieder mitnehmen würde und die Formel 1 des Segelsports allein guckte. Sie wagte daher keinen Spruch. Ich goß auf und reichte ihr eine Tasse in den Käfig. Es war nicht irgendeine Tasse, was Freya sofort zur Kenntnis nahm. Es war die Lieblingstasse meines Narren, seine Rebellionstasse mit der Aufschrift “Delenda est Carthago”, Carthago muss zerstört werden. Sie warf mir einen fragenden Blick zu. Ich ging nicht weiter auf ihn ein. Ich setzte mich und startete das Video erneut. Britannien vermasselte den Start, die Neuseeländer zogen davon. Kein fliegender Start für sie. Obwohl wir beide Fans von Neuseeland waren, fanden wir das schade, denn es nahm dem ganzen die Spannung. Das hier war Matchrace. Boot gegen Boot und wir wollten beide harte Zweikämpfe sehen. Wir sollten sehen, wie sie miteinander rangen, wie die Führung sekündlich wechselte, oder wie sich ein Boot nach einem Fehler wieder an das andere heran kämpfte. Das hatten wir sowohl bei Emirates Team Neuseeland wie auch bei American Magic gesehen. Das war Matchrace. Die Kiwis flogen davon. “My goodness they are really on the edge.”, sagte die Reporterin. Mein Gott, sie sind wirklich auf der Spitze. Startwiederholung im TV und die Wende von UK. Sekunden später war Neuseeland schon über einen halben Kilometer weg. Die Boote flogen über das Wasser. Jetzt handelte sich UK noch eine Strafe ein, weil sie die Grenze verletzt hatte, um auf den Foils zu bleiben. Die Strafe gab ich an Freya weiter, die zuckte und schrie. Neuseeland flog davon mit fast doppelt so hoher Geschwindigkeit. Ich sah Freyas traurige Augen über dieses verlorene Rennen, wir sahen, wie der Vorsprung von Emirates auf eine Meile wuchs. UK wurde schon wieder bestraft, weil sie die Grenze verletzt hatten und ich stach verärgert zu. Freya quickte. Ich stach ein zweites Mal zu, da Neuseeland das erste Tor erreicht hatte und zurück segelte. Sekunden später folgte die nächste Strafe für Freya und Team UK. Sie wusste, dass sie diese erhalten würde, wenn UK versagte. Nein, versagte war ja eigentlich nicht richtig. Das war hier Formel eins und wie dort hatte derzeit ein Sebastian Vettel mit einem schlechten Ferrarie keine Chance gegen einen Lewis Hamilton im Benz. Was machten die denn da? UK segelte weit außerhalb der Box? Warum? Der Reporter sprach von “Penalty an Penalty!” Warum? Ich drängte Freya mit der Rohrstockspitze ebenfalls an den Rand des Käfigs. Neuseeland doppelt so schnell wie Britannien. Der Reporter sagte, er hätte noch nie ein Boot gesehen, dass die Grenze des Regattakurses einfach ignoriert. Nun, ignorieren konnte meine Sklavin die Grenzen ihres Käfigs nicht, aber sie drückte sich sehr stark an die Gitterstäbe, um der Spitze des Rohrstocks zu entgehen. Der Kapitän der Briten tat mir fast ein bisschen leid und auch die Reporterin äußerte ihr Bedauern über die Demütigung. Aber sie bekamen ihre Kiste einfach nicht aus dem Wasser. Sie konnten ihren Fehler nicht mehr ausbessern, da das während dieses Events verboten war. Das hätten sie bis zu 5 Tage davor gedurft, jetzt war es zu spät. Der nächste Stick für Freya folgte, denn Neuseeland passierte das zweite Tor. Wir verfolgten beide, wie Neuseeland davon flog, und es musste uns ja eigentlich ein Genuss sein, da wir hofften, dass der Cup in Neuseeland blieb. Allerdings fehlte ihnen dadurch das Matchracetraining. Das Rennen war entschieden. Ich legte den Stock weg und befahl Freya an den anderen Rand des Käfigs, wo sie ihr Kinn in meine Hand zu legen hatte. Wir verfolgten den Flug von Emirates. Wie der Reporter sagte. Sie flogen, aber das war nicht das, was sie wollten, denn sie würden jetzt Monate haben, um allein fliegen zu können. Freya ließ sich in meine Hand fallen. Die Briten waren schon wieder außerhalb der Grenze und Freya zuckte kurz, als sie dieses sah, da sie eine neue Strafe fürchtete, aber meine Hand war weich. Vier Kilometer Vorsprung beim Matchrace hatte ich noch nicht gesehen. Wir sahen gemeinsam, wie Neuseeland davon flog und Freya schmiegte sich an meine Hand. Als wir eine Weile UK mit dem Rumpf im Wasser sahen, nahm ich die Hand von ihrem Mund und ging damit zu ihrem Hinterkopf. Freya zuckte kurz, doch ich schlug sie nicht, sondern streichelte sie. Sie konnte nichts dafür. Es war ein Trost für dieses spannungslose Rennen, auf das sie sich so gefreut hatte. Ich sah ja, wie sie plötzlich mit Ben Ainslie, der übrigens King Ben genannt wird, in Analogie zu unserem Namen Jessy und Lui King bzw König, litt. UK unter 10 Knoten. Die Briten konnten einem echt leid tun. Und dann ließen sich die Neuseeländer auch noch von den Foils herab. Das Rennen verkam zu einer Strafe. Ich sah Freyas traurige Augen. Finales Bein von Neuseeland, aber die Spannung und die Geschindigkeit war raus. Selbst Neuseeland kroch nur noch dahin. Ich tröstete Freya oder versuchte es, indem ich sie streichelte. Die Briten waren jetzt bis 4,4 Knoten runter. Ich schüttelte selbst ungläubig den Kopf. Das war keine Geschwindigkeit, die Spaß machte, das wusste ich aus eigener Erfahrung. Zwei Meter in der Sekunde waren was anderes als vierundzwanzig. Wir beide litten. Wir sahen, wie die Crews an Bord lagen. Da lagen die Grinder an Bord, die sonst mit Muskelkraft die Energie erzeugten, mit denen die Hydraulik die Segel bewegten. Die lagen jetzt an Bord. Ein grausamer Anblick für uns beide. “Scheiße”, entfuhr es Freya, als sie King Ben auf dem Vorschiff stehen sah, wie er in das Vorsegel schaute. Die Reporterin lachte: “Das ist nicht meine Geschwindigkeit.” und wir beide wurden angesteckt. Da wurde das Zuschauen direkt zur Qual. Das zweite Rennen wurde verschoben. Ich streichelte meine Sklavin jetzt schon einige Minuten, weil nichts passierte. “Immerhin segeln sie”, meinte Freya. “Ich erinner mich, das sie beim letzten Cup noch nicht einmal starten durften.” Ahnte sie etwas? Die beiden Boote waren jetzt dicht beieinander, und auch ich rückte näher an den Käfig. Ich nahm Freyas Hand und legte sie mir auf die Brust, so dass sie auch mich streicheln und trösten konnte. Die Reporter lachten in der Not des verpassten spannenden Rennen. Und jetzt lief der Flieger UK auch noch vor den Bug, so dass diese ausweichen mussten. Die hingen doch schon eine Runde oder mehr zurück. Aber ein bisschen ein Gefühl von Matchrace. Freya gab einen gequälten Laut von sich. Meine Hand tröstete sie. Ich griff nach ihrer und legte sie mir auf die Brust. Auch sie sollte mich trösten. Wir sahen, wie die beiden Boote hinter einander her fuhren und die beiden Foils fast in Deckung. Ein tröstender Anblick. Die Reporter nutzen die Zeit, um diese und die Unterschiede zu erklären, was wir verfolgten und gleichzeitig nutzen, um uns zu gegenseitig verwöhnen. Die beiden Boote liefen ihrem Ziel entgegen, wenn auch sehr sehr langsam und wir beide übertrugen diese Langsamkeit in Zärtlichkeit. 5,5 km Führung für Down under und 41 Minuten unterwegs. “Das Foil pisst.”, stieß Freya hervor, als sie sah, dass Wasser aus dem Foil der Briten heraus lief. Noch 500 Meter bis zum Ziel. Schafften sie das innerhalb der Rennzeit. Freya und ich tauschten einen Blick und verständigten uns damit, dass wir Neuseeland diesen vermutlich letzten Sieg für Monate wünschten. Zukünftig würde der Pradacup ja ohne sie weitergehen und ihren Herausforderer ermitteln. 365 Meter und noch 90 Sekunden Rennzeit, ob sie das schaffen würden? Die Reporter wetteten schon gegeneinander, ob sie das schaffen würden und auch Freya und ich tauschten einen Blick. Während ich den Kopf schüttelte, nickte Freya. Die Wette stand. Der eine Reporter sagte: “Keine Chance”; während auch der andere es noch nicht verloren gab. Ein Rennen gegen die Zeit. Wer hätte das gedacht? Freyas Körper versteifte sich. Ich spürte es mit den Händen, wie sie unter mir anspannte. Während ich sie streichelte, sahen wir, wie Neuseeland wenige Meter vor dem Ziel verhungerte und eine nette Frauenstimme verkündete, “Hier ist die Rennleitung. Das Zeitlimit ist erreicht.” Wette gewonnen, leider!!! Wir sahen, wie sich die Kiwis trotzdem in Richtung Ziel quälten. 20 Meter fehlten noch und das Scheißboot bewegte sich kiein Stück. “Komm schon, gib Dir einen Ruck!”, sagte der Reporter und er sprach uns aus der Seele. Die Regie blendete schon sekundenlang Besucherboote ein, nur um das Elend nicht weiter sehen zu müssen. Das Teammotorboot legte sich neben die Verhungernden und der Reporter stellt überrascht fest: “Die haben eine Menge Spaß.” Das Interview startete und das Grinsen auf dem Gesicht versöhnte uns beide. Wir mussten beide lachen, als die Reporter die Segler nach ihren Wetterinformationen fragten. Sie nahmen das alles mit Humor. Auch King Ben lachte beim Interview. Meine Hände waren lieb zu Freya und auch sie verwöhnte mich.
Das Rennen war vorbei. Ich hatte mir ja vorgenommen, jetzt Freya zu verlassen, um sie damit zu quälen, dass sie das zweite Rennen nicht gucken durfte. Aber nachdem ich jetzt festgestellt hatte, dass noch nicht mal das erste beendet wurde, verwarf ich diesen Plan. Wir schauten weiter und sahen schöne Bilder dieses Rennen. Ich holte Freya aus dem Käfig und wir verzogen uns ins Wohnzimmer, wo ich die Sklavin sich zwischen meine Beine setzen ließ und die Sendung dank SmartTV auf dem Fernseher weiter guckten. Ich spielte mit ihren Haaren und mit ihrem Ohr, während die Interviews stattfanden. Schöne Bilder von Neuseeland. Es folgte ein sehr interessanter Bericht über die Foils, den wir beide aufmerksam verfolgten. Dann kam ein Blick auf Auckland und den Skytower. “Bist Du davon wirklich gesprungen?”, fragte Freya und warf mir einen Blick über den Nacken zu. Ich gab ihr einen Kuss. “Ja bin ich und Lui auch.” Ich weiß natürlich, dass der Name Prada viele Frauenherzen höher schlagen lässt, aber hier ging es um Boote und keine Handtaschen. Wir sahen Bilder von der Bootstaufe und geile Szenen, wo das Boot dahin jagte. Dann schöne Bilder von Neuseeland, während ich mich an meine Sklavin schmiegte und sie einfach nur genoss. Ihre Wärme tat mir gut. Eine Hoffnung kam auf. Ich hatte ja nur den Beginn und das Ende gesehen. Würde es vielleicht doch noch ein Rennen geben? “Spul mal bitte vor!” Freyas Stimme war süß, aber ich wollte das trotzdem sehen. Ich wusste, dass später Wiederholungen von späteren Rennen gezeigt werden würden, aber bis dahin wollte ich Freyas Leiden und ihre Sehnsucht nach Segelrennen auskosten. Meine Finger legten sich über ihren Mund. Sie durfte die Luft selbst anhalten, denn ich nahm die Hand weg, sobald sie wieder atmete. Wollte sie meine Hand genießen, musste sie die Luft anhalten. Ich legte ihr meine Wange auf ihr Haar und kuschelte mich an sie. “Welchen von den Seglern findest Du denn am sexisten?”, flüsterte ich ihr ins Ohr. “Das sind alte Männer!” Ich knuffte sie: “Hey, Jimmy Spitall ist 2 Monate junger als ich!” Freya kicherte: “Sorry Herrin.” Es begannen jetzt Wiederholungen, die ich vorhin gesehen hatte, als ich den Rechner angeschaltet hatte. Wir sahen Italien und Neuseeland fliegen und genossen das, während wir einander genossen. Es war kurz vor 7 als die Tür aufging und Lui uns erblickte. “Was macht Ihr denn da? Der Cup ist doch entschieden!” Ich fauchte: “Nix ist entschieden. Die Kiwis sind 20 Meter vor dem Ziel verreckt. Time out.” Er grinste. “Und für sowas steht ihr morgens um 3 auf. Selber schuld!” Es war mehr als Hohn in seiner Stimme. Freya entwand sich meinen Händen und stand auf. Sie trat zu meinem Schatz und griff nach seinem Ohr. Er schlug nach ihr: “Lass das!”, aber meine Sklavin zwang meinen Narren vor mir auf die Knie. “Jetzt wiederhol das noch mal!” Er gab ein Keuchen von sich. Ich schaute Freya etwas erstaunt ins Gesicht: “Bist Du jetzt dominant und sadistisch geworden?” “Nein, ich mag es nur nicht, wenn man meine Herrin durch Respektlosigkeit beleidigt! Entschuldige Dich Narr!” “Ich denk ja gar nicht dran.” Ich schaute ihn an: “Mach die Beine breit!” Er machte ein Geräusch, dass ich nur als nein verstehen konnte mit zwei kurzen Lauten. Freya schlang ihm den Arm um den Hals und drückte zu, bis er gehorchte. Ich griff unter seinen Schlafanzug und holte sein bestes Teil hervor. “Alexa, spiel Lenny Kravitz.” Den Laptop hielt ich an. “Fields of joy” startete zufällig. “Felder der Freude.” Meine Finger begannen, ihn dort unten zu foltern, während Freya ihm oben die Luft nahm. Für seine Frechheit würde mein Narr leiden müssen. Wir ließen unseren Ärger über die Geringschätzung des für uns so spannenden Morgen an ihm aus und ich brachte ihn mehrere Male bis kurz vor den Orgasmus, um dann abzubrechen. Man sollte mich halt besser nicht ärgern.
Liebe Grüße
Herrin Jessi
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