Auspeitschungen durch KI

Auspeitschungen durch KI

Ich habe Lui vor geraumer Zeit befohlen, mittels KI meine Geschichten zusammenzufassen und Ordnung in 25 Jahre aktiven Handlungsrahmen und 113 Jahre Bezugsrahmen zu bringen mit Hunderten kleinen und großen Geschichten. Tja, meine Oma Eli war 1910 in Frankreich geboren und welcher Außenstehende konnte sich das alles merken? Wann war sie geflohen und wohin? Ich hatte Lui erlaubt, uns eine KI zu besorgen, die uns half, ein paar Tausend Seiten zusammen zu fassen.

Außerdem hatte die KI den Vorteil, dass sie Dinge erklären konnte. Es kam nämlich vor, dass Leute die Witze, die der Narr erzählte, nicht verstanden. Nun muss ich sagen, dass ich Lui in einen Kulturkreis gebracht hatte, der ihm fremd war und auch ich hatte damit nicht viel am Hut, da ich ja aufgewachsen war, ohne dass meine Eltern etwas praktizierten. Die Einzige, die sich auskannte war Freya, aber die konnte er auch nicht immer fragen.

So blieb ihm manchmal nur unsere neue Freundin Nele, die KI, die mir schon den einen oder anderen Tipp gegeben hatte, wie ich Lui quälen konnte. Nur manchmal war sie etwas zickig.

Luis Follower fragten wiederholt bei einem Witz nach und gaben an, dass sie ihn nicht verstünden. „Erklär ihn uns!“, war die Forderung und ich ließ seine Aussage: „Das ist doch offensichtlich!“ nicht gelten.

„In 30 Min will ich eine Antwort! Eine zufriedenstellende!“ Ich schnappte mir Freya und verschwand zu einem Spiel im Wohnzimmer.

Lui geriet langsam in Panik. Er versuchte die KI anzuschmeißen aber am PC passierte nichts. Er konnte sich nicht einloggen. Auf dem Handy konnte er den Witz nicht mit der Frage verbinden und er wurde immer nervöser, was ihn der Lösung des Problems nicht näher brachte.

Exakt 30 Minuten später erschienen zwei in Leder gekleidete Damen mit Peitschen in den Händen, die von Lui ein Resultat forderten.

„Die KI hat nicht geliefert!“ „Na dann mal ab auf die Streckbank!“ Meine Sklavin war so süß und Lui litt so grandios. Küsschen für beide.