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Deal für Hamburg

Aktualisiert: 31. Aug. 2020

Eine Geschichte zum Öffnen der Bordelle:


Deal für Hamburg DHL fuhr vorbei. Das Haus von Taxiruf zierte ein Sphinx. Auch Polizei ließ sich blicken. Gegenüber war das jüdische Cafe. Der Gast darin beobachtete, dass der Polizeiwagen gewendet hatte und erneut vorbei fuhr. Aus der Ferne war eine Sirene z.u hören. Der Regen war tatsächlich nicht gekommen, wie der Wetterbericht angekündigt hatte. Aber auf den war in den letzten Tagen kein Verlass gewesen. Die Gäste am Nachbartisch hatten sich verabschiedet.  Dennoch schien der Laden nicht leerer sondern eher voller zu werden. Die Schakschuka hatte geschmeckt. Gerade kam die Nachricht herein, dass das unter den Rock fotografieren bei Damen unter Strafe gestellt werden sollte. Und sonst? War das etwas, dass Jerry interessieren mochte? Nicht wirklich. Er blickte auf und sah mehrere Frauen zusammen an verschiedenen Tischen sitzen. Das waren nicht die Leute, wegen derer er hier war. Weiter im Hintergrund studierte jemand eine Zeitung. Eine Frau in Lederjacke stand auf dem Bürgersteig und schien auf jemanden zu warten. Sie grüßte jemanden und ging in das Cafe. Die Zeitung, die der Typ lass. entpuppte sich als Süddeutsche. Das Zeichen hätte anders ausgesehen.  Also wartete er weiter. Es war kurz nach halb vier. Noch 6 Stunden bis zum Schabbat. Und dann?  Er beobachtete, wie drei Geschäftsmänner in Anzügen den Laden betraten, aber nach kurzem Besuch wieder heraus traten. Sie blickten in Jerrys Richtung und traten dann um die Tische herum zu ihm. Ohne Aufforderung setzten sie sich zu ihm an den Tisch. “Schalom.” Jerry gab einen Gluckslaut von sich. “Schalom.”  In diesen Tagen gab man einander nicht die Hand, auch wenn sich die vier gut kannten. Ein Treffen in aller Öffentlichkeit war nicht alltäglich, dennoch schienen die vier keine Angst zu haben. Angst war sowieso ein schlechter Ratgeber in diesen Tagen. “Ich hatte gehofft, dass Jessi persönlich kommt, und nicht ihren Handlanger schickt.” Die Worte des dazugekommenen, der der Wortführer der drei zu sein schien, waren eigentlich eine Beleidigung, die Jerry aber überging. “Ich möchte Dir nicht zu nahe treten Capone, aber ich glaube, Du bist gerade dabei, Dich zu überschätzen.” Der Angesprochene verzog das Gesicht. “Ich glaube, wir sind nicht zum Streiten hier.” Jerry nickte. “Das glaube ich auch. Die Sache wird allmählich schwierig für alle Beteiligten.” “Schwierig ist etwas untertrieben. Ich glaube, der Bürgermeister muss zur Vernunft gebracht werden!” Ein Grinsen ging über Jerrys Gesicht: “Ich bitte Dich, der ist von der SPD, da kannst Du lange drauf warten.” “Die anderen sind auch nicht besser.” “Bitte keine Blasphämie. Es ist Schabbesabend.” “Aber erst ab Sonnenuntergang.” “Egal. Wir müssen ihn zur Vernünft bekommen. Jessi ist nicht amüsiert über das ganze.” Der Typ grinste Jerry an. “Wer ist das schon?” “Sie will ihre Damen nicht gefährden, aber sie will auch nicht, dass einer hier denkt, er könne den großen Reibach machen. Entweder alle Damen auf der Straße oder gar keine!” “Und warum?”  Jerry grinste: “Wenn wir uns darüber einig sind, werden sich auch die anderen dran halten.” “Warum sollten sie?” “Weil wir entscheiden sollten, was gut für unsere Damen ist, und nicht irgendwelche Politiker. Die haben nämlich keine Ahnung von der Materie.” “Man Jerry, das ist so schlau gesagt.” Sein Gegenüber grinste. “Du solltest selbst in die Politik gehen, denn Deine Worte sind ja sowas von leer.” Jerry hob den Blick. “Polizei.”, flüsterte er und deutete mit einem Kopfnicken auf die Straße. “Wir sollten unsere Unterredung bald beenden!”  “Keine Damen bis Ende Oktober. Niemand bricht das, sonst brennt die Luft.” Die anderen drei Nickten. Jerry blickte den an, der den Deal gerade verkündet hatte. “Das gilt aber genauso für Deine Jungs in St. George. Niemand hörst Du! Die Parole ist kein Verkehr, sonst Elbfahrt.” Die drei nickten wieder. “Bestell Jessi einen netten Gruß.” Die drei standen auf und entfernten sich. Jerry rief den Kellner und bezahlte. Dann machte er sich auf den Weg zu seiner Chefin.  Er betrat die Räumlichkeiten mit seinem Schlüssel. Sein Blick war gesenkt. Langsam ging er zum Blauen Zimmer. und da saßen sie. Lydia, Cecilia, Tani, Meli, Betty und Jessi. Allesamt Dominas, für die er soeben ein Berufsverbot verhandelt hatte. Alle schauten ihn unter ihrer Ledermaske die sich über Mund und Nase schob an. “Ich soll Dir Jessi einen netten Gruß von Kiez-Mikey bestellen. ‘Kein Verkehr sonst Elbfahrt.’ Hat er zumindest gesagt.” “Dann gilt es also? Bis Mister T. zur Vernunft kommt.” Jerry nickte. “Kein Verkehr sonst Elbfahrt.”, wiederholte er. “Dann ist ja gut, dass wir Dominas keinen Verkehr haben.” Jessicas Grinsen wurde breiter. “Ich glaube, das war anders gemeint.” “Oh, er will uns widersprechen.”, sagte Jessica sich erhebend. Lydia trat als erstes an ihn heran. Sie griff sein Hemd am Kragen und zog ihn heran. Meli und Betty fassten seine Hände und drängten ihn ebenfalls in eine Richtung. Tani und Cecilia zogen ihm die Schuhe aus. Und Jessica griff nach seinem Hosenbund. “Kein Verkehr sonst Elbfahrt.”, wiederholte Jerry. “Keine Sorge, wir werden Dich nicht ficken, oder doch?.” Seine Hose glitt herab. Er bemerkte, das alle Damen auch Latexhandschuhe trugen. Lydia schob seinen Kopf in eine Ledermaske. “Damit das auch Coronakonform ist.” Jerry wurde ausgezogen und über einen Bock gelegt. Seine Hände und Füße wurden an den Beinen befestigt. Betty und Lydia schnallten sich Dildos um, während sich Meli und Cecilia jeweils einen Rohrstock schnappten. Tani stellte sich neben Jerry und griff seinen Kopf.  “Ich geh dann mal verhandeln.”, meinte Jessi. Jessi verließ das Zimmer und trat ins Nebenzimmer, wo gerade fünf Abgeordnete und ein Konsul Platz genommen hatten. “Es freut mich, dass die Fraktionen sich entschlossen haben, meiner Einladung zu folgen.” “Ich bin nur hier um Ihnen zu zeigen, dass wir die Prostitution restlos verbieten wollen.” Jessica schaute ihn an. “Ja und da ist ihr ehemaliger Vorsitzender das beste Beispiel für. Wie las ich einst in der Mopo? Koks und Nutten?” Der Herr verzog das Gesicht. “Das hat nichts mit den Positionen unserer neuen Partei zu tun.” “Nein, aber mit Moral. Im übrigen mag ich es nicht, als Nutte bezeichnet zu werden. Mit Leuten, die sowas tun, machen wir gewöhnlich das.” Jessica bediente eine Fernbedienung und ein Bild aus dem Nebenzimmer erschien. “Wollen Sie mir drohen?” “Wenn Sie SSC oder RACK-mäßig danach fragen, warum nicht? Wir machen hier auch kleine Entführungsspiele inklusive versenken in der Elbe. Nur im Gegensatz zur Politik hole ich meine Opfer nach angemessener Zeit wieder raus. Haben Sie Lust mein Herr?” Jessica griff nach einer Gerte. Aus dem TV-Gerät war ein Stöhnen zu hören. Lydia drang hart in Jerry ein. “Warum haben Sie mich geladen, das scheint hier Parteipolitik zu sein?” Jessica sah den Konsulatsmitarbeiter an. “Wir haben doch morgen Independence Day und ich dachte, Sie könnten uns in unserer Unabhängigkeit unterstützen. Außerdem wollte ich bei dieser Gelegenheit mal zeigen, was ich von ‘Grab her by her pussy’ halte. “ Jessica stand auf und stellte dem Herrn ihren Stiefel zwischen die Beine. “Ich besitze diplomatische Immunität!” “Auch wenn ich diese nicht anzweifeln will, hier und heute bin ich das Gesetz!” Wie zum Beweis gab Jerry ein Stöhnen von sich. Jessica wandte sich an die Vertreter der anderen beiden Oppositionsparteien, die nicht weiter auseinander liegen könnten. “Meine Herren. Ich möchte Ihnen mitteilen, dass sich heute die drei Großen mit Terry getroffen haben.” Sie deutete auf den Bildschirm. “Er hat mit ihnen den Deal ‘Kein Verkehr sonst Elbfahrt’ ausgehandelt.” Sie sah die Vertreter der Großen Koalition an. “Ich bin sicher, dem Justizsenator wurde bereits berichtet.” Einer der beiden nickte. “Nicht alltäglich dieses Treffen.” Jessica blickte alle der Reihe nach an. Dann deutete sie auf den Bildschirm. “Ich bitte Sie zu entscheiden, welcher vom Jerrys Kontakten heute riskanter für ihn war. Sein Besuch im Cafe oder in unserem Hause. Sie dürfen gehen.” Die sechs erhoben sich. “Falls noch jemand den Arsch versohlt haben will für seine Politik, ich lade Sie herzlich ein.” “Ich glaub da komme ich mal anonym.” Alle lachten. PS: Ich hoffe, das geht als ***Phantasie durch.


 
 
 

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