top of page

Lebend trotz Berlin (6) -Dem Sonnenuntergang entgegen

Aktualisiert: 4. Sept. 2020

Dem Sonnenuntergang entgegen Beth war gegangen. Ich blieb im Bett und schlief unter Jessis Händen ein, dankbar schlafen zu können. Die Nacht war kurz und ich erwachte durch etwas, dass mich kitzelte. “Guten Morgen mein Schatz!” Ich drehte mich nicht um, versuchte weiter zu schlafen, aber mein Bein zuckte, als dort ein Reiz gesetzt wurde. Ich starrte Jessica an, die einen Halm in der Hand hielt. Ich warf mir das Kissen vors Gesicht! “Was hab ich nur getan?” Hände berührten meine Schulter. “Ja, das habe ich mich auch schon gefragt.” Ich nahm das Kissen vom Gesicht! “Können wir heute bitte einen normalen Tag haben?” “Ich weiß nicht!” Die Worte trafen mich wie ein Schlag und erinnerten mich an die Wette von gestern, die ich verloren hatte.  “Impro?” “Ja für nächsten 3 Tage!” “Na dann Wettschulden sind Ehrenschulden?” Jessi grinste breit!” “Hob unter die Dusche!” Ich verzog das Gesicht: “Gewöhn Dir nicht an, mich rumzukommandieren. Das war kein Teil der Wette!” “Du wirst mir aus der Hand fressen, wie gestern der Alten!” Ich schaute sie an: “Die hat mich stark beeindruckt! Die war so natürlich!” “Und ich konnte Deine Angst riechen. Mich hat sie auch stark beeindruckt.” “Ach echt?” Jessica machte eine Daumendrehung in Richtung Bad. “Ich will pünktlich zum Sonnenuntergang in Longue Pointe sein!” “Ja Herr…”, ich stockte, zog das r lang “...vorragend.” Sie warf mir diesen Blick zu. “Gerade noch mal gerettet.” Ich verschwand unter die Dusche.  Wir gingen zum Frühstück. Dort waren 3 von 8 Tischen gedeckt und wir setzten uns an den einen. “Bin ich gestern zu weit gegangen?” “Nunja…” Ihre Lippen spitzten sich: “Also ich kann gegenüber Bob schweigen! Aber nicht dass Du jetzt ‘ich weiß nicht’ durch ‘nunja’ ersetzt!” Ein Grinsen ran über mein Gesicht. “Dir entgeht aber auch nichts! Verdammt! Wie spät ist es eigentlich?” “8!” Ich ließ mich auf den Stuhl zurückfallen, verdrehte die Augen. “Ich will zum Sonnenuntergang in Longue Pointe sein, und davor müssen wir noch zum Fort!” “Meinst Du nicht, das hat Zeit?” “Nicht wenn Du nicht unterwegs irgendwo pennen willst!” Ich gab mir einen Ruck! “Wünschen Mylady einen Kaffee?” “Ich dachte schon, Du fragst nie!” Ich schnippte mit dem Finger, was mir einen leichten Tritt gegen das Schienbein einhandelte. Die Frau hinter uns drehte sich zu uns um: “Erziehen Sie ihn nur ordentlich!” Ihr Mann gegenüber grinste nur wie ein Honigkuchenpferd. Wir wussten alle Bescheid! Das zweite Pärchen interessierte sich nicht für uns. “Er ist mir zugelaufen!”, begann Jessi das neue Spiel. Sie biß sich grazil auf die Oberlippe. “Noch etwas grün hinter den Ohren.”, stellte die Dame fest. “Ich bin übrigen Liz. Und das ist…”, sie blickte auf den Mann, “mein Gatte Warren.” “Ich bin Jessi.” Sie blickte mich an. “Und wo hast Du den armen gefunden?” Würde es wieder peinlich werden? Augen zu und durch! “Das ist Lui. Er streunte vor meiner Tür und da habe ich ihn mitgenommen.” Ich räusperte mich. “Offiziell soll er als mein Beschützer fungieren!” Liz nahm sich ihre Kaffeetasse vom Tisch. “Leider haben wir nicht so viel Zeit. Ich hätte das Gespräch gerne fortgesetzt. Aber unser Bus geht in einer halben Stunde. Wir wollen ein Stück nach Norden.” “Wohin?”, fragte ich. “Nicht weit. Wir betreiben dort eine Tanke!” “Und dann fahrt Ihr mit dem Bus?” Liz lächelte: “Ja, Zeit für uns!” “Können wir Euch mitnehmen. Ich fahre auch!”, das war Jessi. “Moment!”, warf ich ein. Liz sah Jessi an: “Dein Sklave neigt zum Widerspruch!” “Unter einer Bedingung. Ihr beide sitzt vorne und wir beide…” Ich musste den Gedanken nicht zu ende aussprechen. Auf Warrens Gesicht zeigte sich Begeisterung! Und selbst Liz musste schmunzeln. “Hast Du gedacht, ich sitz hinten?” Sie reichte Jessi die Hand: “Abgemacht?” “So viel Kreativität hätte ich ihm gar nicht zugetraut.” Sie schlug ein. “Aber stellt Euch die Fahrt nicht so einfach vor!”  Wir wechselten zu ihrem Tisch. “Wir wollen nachher noch mal kurz bei jemandem vorbeischauen, dann können wir los!” “Unsere Enkelin arbeitet hier!”, fügte Warren hinzu. “Aber ihre Wohnung ist so klein, dass wir dachten, wir nehmen uns ein Hotel!”  “Das habt Ihr gut gemacht!” Es folgte etwas Smalltalk über dieses und das. Wir verluden die Sachen, allerdings ließ Liz Warren und mich die Rückbank umklappen, damit wir “bequem liegen” könnten. Was auch immer das hieß. Als wir damit fertig waren, verkündete Liz, dass sie sich noch von der Enkelin verabschieden wollten. Und der Leser ahnt bestimmt schon, wer das sein mochte. Ich ahnte es, als wir zusammen die Richtung zum Store einschlugen. Beth saß wie gestern Kaugummikauend hinter ihrem Tresen. Als sie uns vier sah, richtete sie sich auf.” “Hi Grands.” Liz trat zu ihr: “Sei nicht so frech zu Deiner Großmutter!” Sie nahm sie liebevoll in den Arm. “Hab Euch lieb!” Die Rebellin schmolz dahin! “Und nimm Dich vor den bösen Männern in Acht!” Liz blickte ihren Mann und mich an. “Warum kommt Ihr jetzt? Ich dachte Euer Bus ist schon weg, und Ihr habt Euch gar nicht verabschiedet. War schon traurig!” Liz gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn. “Jessi und Lui nehmen uns mit.” “Dann war mein Tipp gestern…” Liz hielt ihr den Finger auf den Mund.  Es war zu köstlich: “Ich fürchte die Großmutter ist genauso…” ich zögerte einen Moment “liebenswert wie die Enkelin.” “So süß wie Honig!”, raunte mir Liz zu. Sie zog mit dem Zeigefinger ihre rechtes Auge nach unten, wie um zu sagen, sie hätte mich durchschaut. Wir alle drückten Beth und verschwanden zum Auto.  Wie abgesprochen setzten sich Warren und ich nach hinten auf die Fläche und die Damen nach vorne. Jessi warf den Motor an, und wir fuhren nach Süden. Kurz vor dem Dorfende deutete Liz nach Links. “Bieg hier mal ab!” Jessi folgte und steuerte das Auto neben ein paar Container.  Als das Auto hielt, öffnete Liz sogleich die Tür.  Auch Warren stieg aus. Liz lockte ihn mit einem Fingerzeig hinter den Container. Jessi warf mir einen Blick zu. “Wenn ich Dir zu weit gehe, grunz drei Mal!” “Was für eine nette Geste!” Jessica kam zu mir und berührte mein Haar und dann meine Wange. “Ich meine es ja nur gut mit Dir!” “Das weiß ich doch!” Sie küsste mich. “Gut gut.” Ich sah, wie sich gespielt über die Lippen leckte.  Liz und Warren kamen zurück. Warren hatte Lippenstift an der Wange. “Dann wollen wir sie mal verschnüren!”, beschloss Liz. Sie öffnete die Kofferklappe. Die Herren durften sich darauf setzen. Warren streckte seine Hände nach vorne. Ich bemerkte Striemen an seinem Oberarm. Die sahen frisch aus. “Im Maquatua gibt es einen Keller für Eingeweihte!”, klärte mich Warren auf. Ich sah Jessi an: “Hast Du das gewusst?” Liz kicherte in sich hinein. “Kennt Ihr Euch?” Dann wurde sie ernst. “Nein, wir kennen uns nicht. Aber Insider wissen von dem Keller.” Ich starrte Jessi an: “Und warum hast Du nichts gesagt?” Jessi spielte mit ihrem Haar, tat wie ein Schulmädchen. “Ich wollte doch wohlerzogen sein.” Ich blickte zum Himmel, wartete auf den Blitz. Aber er kam nicht, auch wenn der Schwindel so offensichtlich war.  Jessica nahm ein Seil in die Hand und prüfte ob die Mitte die Mitte war. “Streck Deine Hände aus!” Ich gehorchte ihrem Befehl. Sie nahm das Seil und wickelte es zweimal um meine Handgelenke, zog das kurze Ende einmal durch und fixierte es. Liz schaute zu und runzelte die Stirn. Zu Warren meinte sie: “Ich glaub sie tut das nicht zum ersten Mal. Wir werden eine Menge Spaß haben.” “Das hoffe ich!” Jessica begann mich einzuweben wie in ein Fischernetz. Liz tat es ihr bei Warren gleich. Als der Oberkörper verschnürt war, liess sie Warren sich auf die Fläche legen. Bevor sie ihn vollends verschnürte, zog sie ihm die Hose herunter. Ein Peniskäfig kam zum Vorschein. “Solltest Du auch mal probieren meine Liebe! Macht ihn zahm!” Jessica antwortete nicht auf die Anspielung. Sie verfolgte wie ich, wie Liz auch seine Beine völlig verschnürte. Dann schloss sie Kabel an den Käfig an, und führte sie nach vorne. “So, wir sind aufbruchbereit!”, verkündete Jessi. Ich schaute sie verwirrt an: “Wie aufbruchbereit?” “Ich glaube da fehlt noch etwas!”, meine Liz und griff in eine Tasche. “Darf ich Dir den hier leihen?” Sie holte ein bereits Halsband hervor. Es sah stabil aus. “Gerne!” Liz trat hinter mich: “Knie Dich vor Deine Herrin!” Ich sah zu Jessi: “Tu was sie sagt!” Ich ließ mich vor Jessi auf die Knie sinken, was angesichts meines gefesselten Oberkörpers etwas schmerzhaft war. Liz strich mir die Haare nach hinten. Ihre Hände legten sich um meinen Hals! “Danke Jessi, dass ich ihn führen darf!” “Ja bitte.” Sie drückte meinen Oberkörper nach vorne. Ihre Finger glitten über mein T-Shirt. Sie trat um mich herum. Ihre Finger berührten meine Hose. Sie sah sich um: “Ich hätte ja gerne…” Jessi unterbrach sie. “Ist im Auto. Ich hol ihn.” Sie verschwand kurz und kam mit meinem geschnitzten Stock wieder. Sie reichte ihn Liz. “Er hat ihn mir gestern geschält.” “Das ist ja nett von ihm! Schönes Stück!” Sie trachtete ihn, strich an ihm herab, betrachtete und erfühlte seine Glätte.  “Gefällt mir!” Liz nahm den Stock zwischen die Zähne um beide Hände frei zu haben. Sie drückte mit beiden Händen an der Seite meines Kopfes den Kopf nach unten auf die Schuhspitze. Ich fühlte mich eingeengt. Aber es war erregend. Liz war mir zwischen die Beine getreten. Ihr Bein drückte gegen meine Eier. “Greif mal hinter Dich und nimm das Stromgerät!”, riet Liz. Und Jessi tat, wie ihr geraten. Ich sah ihren Fuss und küsste ihn. Nur die Fußspitze, wie mir befohlen. Der Stock traf leicht meine Schulter. “Ich fang langsam an, Du bestimmst die Stärke meine Liebe! Ist das ok?” Aus dem Auto war ein Stöhnen zu hören.  Der Stock traf meine Schulter. “Ich habe mal auf ‘Einhalb’ gestellt, ist das ok für Warren?” “Ja, ich denke schon, aber nimm Stufe 3, da schwankt die Stromstärke etwas.” Ob sie es tat, wusste ich nicht. Während sie sich über Warren unterhielten, traf der Rohrstock meine Schulter und ich nahm Jessis Fußspitze in den Mund. Es tat noch nicht so sehr weh, aber ihr “Keine Sorge, noch wärme ich ihn auf”, ließ anderes erahnen. Mein Nacken schmerzte. Ich hatte Jessis Schuh im Mund, doch den entzog sie mir jetzt. Statt dessen schob sich ihre Zehe in meinen Mund. Die Schläge intensivierten sich. Ich stöhnte, was Jessica mir den Fuß entziehen ließ. Sie ging vor mir in die Knie. Das Gerät verschwand zwischen ihren Brüsten. Sie hielt mir die Handinnenseite vor den Mund. Schloss damit etwas ab. Ich wusste, dass sie Liz zunickte. Und die Schläge wurden härter. “ Mich traf zudem der Stiefel von hinten. Jessi trat einen Schritt zurück. Das sie Liz ein Zeichen gab, sah ich nicht. Liz fasste meine Haare und zog mich nach hinten. Ich richtete mich auf. Meine Lippe zitterte. Lizs Hand legte sich darüber. Jessi trat vor mich. Sie öffnete meine Hose und schob sie auf den Boden. Sie sah mit in die Augen, während ich durchn Lizs Finger atmete. “Schalt doch mal ne halbe Stufe höher!” Jessi tat, wie ihr aufgetragen. Ich hörte es. Jessi richtete den Blick wieder auf mich. Ihr Fuß glitt nach vorne. Traf meine Eier. “Nimm ihm bitte die Luft!” Liz verschloss meine Atemwege, ließ mich aber immer wieder Luft holen. Jessi intensivierte die Tritte.  “Warum drehen wir uns nicht ein Stück, damit Dein Göttergatte auch was davon hat?” Ich wurde in Richtung Auto geschoben und Liz öffnete die Tür. “Aufstehen, sonst komm ich gleich nicht mehr an.” Die beiden hoben mich hoch. Ich stand wieder auf den Füßen. Wurde schräg von Liz gestellt, während diese sich auf sein Gesicht setzte. Sie schlang ihren Arm um meinen Hals und begann mir etwas ins Ohr zu flüstern! “Mach Deine Augen zu mein Süßer!” Es fiel mir schwer, diesem Befehl zu folgen. Die Luft wurde mir knapp. Tritte wechselten sich mit weichen Händen ab. Ich hörte wie der Kopf mit Lizs Popo kämpfte. Immer wilder wurde. Ich bekam fast Angst um ihn. Aber die beiden wussten, was sie taten, hoffte ich zumindest. Sie ließ ihm Luft. Mein Unterleib schmerzte. Jessica ging vor mir in die Knie. Sie nahm mein Glied in die Hand. Ihre Finger führten es zu ihren Lippen, während sie meine Hoden fasste. Sie bewegte die Eichel. Während ich meinen Leidensgenossen schnaufen hörte, wurde meine Luft immer knapper. Ich kämpfte, aber mit gefesseltem Oberkörper habe ich keine Chance.” Schläge trafen meinen Sack.  “Darf ich kommen Herrin, bitte!” Ihr Saugen läßt es mich kaum zurückhalten. “Untersteh Dir!”, flüsterte mir Liz ins Ohr. “Bitte!” Es war mehr ein Wimmern. Als wieder Schläge meinen Sack trafen, konnte ich es nicht mehr zurückhalten. Es waren drei Stöße, die von ganz tief kamen. Und sie ergossen sich in Jessis Mund. Sie kam damit nach oben. Liz gab meinen Mund frei und Jessica mir einen Kuss. Ich schmeckte mein eigenes Sperma.  Liz erhob sich von dem Gesicht. Auch sie gab ihrem Partner einen Kuss.  “Hopp rein mit Dir! Wir müssen los!” Ich folgte ihrem Befehl und wurde verschnürt, wie dieses schon mit Warren geschehen war. Dann bekamen wir beide ein Klebeband über den Mund. Jessica drehte mich auf den Bauch. Sie befingerte mein Poloch. “Ja dass müsste gehen!” Ganz langsam führte sie mir etwas ein. Ich wurde wieder auf den Rücken gedreht.  Die beiden Damen setzten sich nach vorne. Jessi startete den Motor und der Wagen setzte sich in Bewegung. Ich verfolgte genau, wie die beiden sich über die SM-Szene in Quebec austauschten. Und drei Stunden sind verdammt lang, wenn man gefesselt hinten im Wagen liegt. Und mein Loch rumorte, als Liz das Teil in meinem Anus unter Strom setzte.  Plötzlich hörte ich Jessi fluchen: “Scheiße! Polizei” Der Wagen hielt an.  Es dauerte eine Weile. Ich sah, wie vier Augen uns beschauten.  “Scheint ja alles gut verschnürt zu sein Madam Liz.” Es war eine Frauenstimme! Sie schienen sich zu kennen. Nein, sie mussten sich kennen. “Ich will Sie nicht wieder wegen unsicherer Ladung aufschreiben!” “Ich fahr den Wagen doch gar nicht. Außerdem haben wir heute wirklich gut verschnürt, Sie können sich überzeugen!” “Na ich seh mir das mal genauer an. Aussteigen bitte!” Ich hörte, wie die beiden Damen ausstiegen. Die Hintertür wurde geöffnet, an der ich lag. Ich sah eine junge Polizistin mit einem etwas älteren Kollegen. Die Polizistin schien die Führung zu haben. Sie rümpfte die Nase! “Hier stinkts!” Sie warf einen Blick über uns, prüfte einige Gurte auf ihre Festigkeit und wandte sich dann an Jessi. “Ladung scheint gesichert! Wohin des Weges, wenn ich fragen darf?” “Sie bringen uns nach Hause und fahren dann weiter nach La Grande.” Es war Liz zu hören. “Und dann?” “Richtung Radisson”, hörte ich Jessi. “Seid vorsichtig da oben. Edward ist gerade die Frau weggelaufen, und er hat eine Scheißlaune. Ich weiß nicht, ob er so eine Aktion hier toleriert!” “Danke für die Warnung.”, meine Liz. Der Partner der Polizistin räusperte sich, worauf ihm diese einen Blick zuwarf. “Edward ist Dein Vorgesetzter!” “Na und, deshalb muss er seinen Sadismus trotzdem nicht an den Bürgern auslassen!” “Lauer Irre hier!”, entfuhr es mir! Die Frau trat näher an den Wagen heran. Ihre behandschuhte Hand griff meinen Schwanz, der gerade einmal nicht sonderlich steif war zur Abwechslung. Sie zog daran. “Ich glaube, ich habe den Irren schon gefunden. Und noch so ein Spruch und Du wanderst heute Abend in die Zelle!” “Wäre Fort George dafür zu empfehlen?”, mischte sich Jessi ein. Die Polizistin schaute sie an. “Würden Sie das übernehmen?” “Mit dem größten Vergnügen!” Sie nickte ihrem Partner zu. “Komm, wir haben hier nix mehr zu tun.” Die beiden nickten. Die Tür wurde geschlossen. Jessi startete den Motor. Der Wagen geriet ins Rollen. Nach etwa einer Minute brachen wir alle vier in ein Gelächter aus und die Damen fingen damit an.  Das Liz Jessis Hand zu Beginn gefasst hatte, hatte ich nicht mitbekommen. Das erzählte Jessi mir später. Auch das sie der Polizistin zugezwinkert hatte, wusste ich zu Beginn nicht.  Wir fuhren weiter bis Liz “halt mal an” sagte. Die beiden stiegen aus. Die Hecktür wurde geöffnet und mir ein Beutel über den Kopf gezogen. Nachdem sie meine Füße gelöst hatten, wanderte ich auf den Beifahrersitz. Die beiden Damen stiegen hinten ein. “Der Käfig gefällt mir!” meine Jessi. Es war klar, was sie meinte. “Sie werden zahm dadurch! Stimmt’s Schatz?” “Ja Herrin” Jessica sagte etwas, woraus ich nur “français” heraus hörte. Und die drei wechselten Nahtlos ins Französische. Ich hörte Warren stöhnen. Ich hörte Schläge. Mit der Hand, mit dem Rohrstock. Aber ich sah nichts und ich verstand nichts. Gemein!  Bob stöhne endlich. “Merci maîtresse.” Das verstand ich. Der Rest war für mich: “Red Du mit der Kuh französisch!”  Jessica stieg wieder auf den Fahrersitz. Ich hörte wie die Tür sich öffnete und schloss. Sie ließ den Motor an und los. Hinter mir hörte ich Geräusche. Liz schien ihren Mann zu entfesseln. Der Wagen kam schließlich zum Stehen. Ich hörte, wie die Türen aufgemacht wurden. Gepäck wurde entladen. Sie ließen mich allein. Nach mehreren Minuten hörte ich Lizs Stimme: “Tank voll, das geht auf mich!” Wir schienen da zu sein. Jessica tankte und stieg ein: “Sag tschüss zu Madam Liz.” Ich war schockiert. Sollte so ein Abschied aussehen? Jessi ließ den Anlasser an. “Bis bald.” Der Wagen setzte sich in Bewegung. Ich bekam Panik. Das war nicht die Art, mich von so einem Paar zu verabschieden. Aber zum Glück stellte ich fest, dass Jessi nur zwei mal ums Haus fuhr und dann davor anhielt. Sie nahm mir die Tüte ab. Ich durfte aussteigen und wurde sowohl von Liz als auch von Warren noch einmal herzlich gedrückt. “Danke für das Geschenk Madam Liz!” Ich blickte Warren an: “Du hast Glück mit ihr!” “Und Du halt Jessi fest!” Ich winkte mit den Händen an meinem Körper: “Ja wie denn?” “Dir wird schon etwas einfallen!” Noch eine Umarmung, dann verließen wir die Tankstelle tatsächlich. Vier Stunden bis Fort George!  Eine Kirche, zwei Wracks, ein paar Häuser am Meer. Hudson's Bay Company mit Poststelle. Wir hielten uns nicht lange auf.  Zwei Stunden später waren wir am Longue Pointe, einem wunderschönen Ort. Ebenso verlassen, aber wunderschön. Jessica hatte die Decke ausgebreitet. Sie lehnte mit dem Rücken an den Reifen. Der Blick nach Westen. Mich hatte sie gefesselt zwischen ihre Beine gelegt, den Kopf an ihrer Brust. Sie fütterte mich abwechselnd mit Käse und Weintrauben.  Um halb 9 ging die Sonne unter. Danach entfachte das Abendrot ein tolles Spektakel am Himmel. Sie zog eine Decke über uns und wir schliefen gemeinsam ein.  Für diese Episode möchten wir ausdrücklich ticklish danken, der zeitweise im 1 zu 1 Chat in die Rolle des Warren geschlüpft ist, und uns eine Anregung war. Danke dafür!

 
 
 

Comentarios


Beitrag: Blog2_Post

©2025 Lieblingsfalle.com  Erstellt mit Wix.com

bottom of page