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Der Besuch

Der Besuch

Es noch früh am Abend als Andreas an die Tür klopfte. Normalerweise empfing sie um diese Zeit noch keine Gäste. Etwas irritiert stand sie aus dem Sessel und trat an die Tür. Sie trug bereits ihren Latexbody, war aber noch nicht gestylt. Als sie die Tür öffnete, lächelte er sie höflich an. „Guten Abend.“ „Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte Jessica irritiert. Sie hatte ihn noch nie gesehen. „Ich habe Deine Adresse von einem guten Freund.“ Er schob sie zur Seite und betrat das Haus. Jessica ließ es geschehen. Er streifte seine Lederjacke ab und hängte sie an die Garderobe. Dann drehte er sich wieder der Dame zu.

„Was kann ich für Dich tun?“, fragte Jessica erneut. „Ich benötige Deine Hilfe, liebe Kollegin.“ Jessica blickte auf. Hatte sie richtig gehört? Kollegin? „Ich bin Master Andy. Ich würde mich freuen, wenn Du einen Blick auf meine Sklavin werfen könntest.“ Sie zog die Augen hoch und betrachtete ihn neugierig. Das schwarze Haar war nach hinten gekämmt. Seine Gesichtszüge traten etwas hervor. „Wie alt?“, fragte sie fast ohne Zeitverschwendung. „Sie ist 26.“ Er schaute auf ihre Brüste, die vom Latex umschlossen waren. Jessica entging dieser Blick natürlich nicht. „Irgendwelche Vorlieben?“ „Wir sind für Anregungen offen.“ „Na toll.“, schoß es Jessica durch den Kopf. „Na dann. Kannst sie holen.“ Andy trat zur Tür und öffnete sie. Über seine Schulter sah Jessica, wie eine Frau auf das Haus zukam. Sie trug Hackenschuhe mit hohen Absätzen. Ihr Rock war schwarz und hatte vorne eine weiße Schürze umgebunden. Das Latex schimmerte im Schnee. Ihre Finger waren unbehandschuht. Auf dem Kopf trug sie eine schwarzweiße Kappe. Sie blieb etwa einen Meter vor Andy stehen und wippte leicht nach vorne.

„Trete Dir die Füße ab und komm rein.“, hörte Jessica ihren Gast sagen. Sie gehorchte ohne Widerspruch. Wenige Sekunden später standen alle drei in Jessicas Wohnzimmer in einem gleichseitigen Dreieck. Jessicas Augen waren auf die Frau gerichtet, während diese und Andy sich anschauten. „Wie heißt sie?“, fragte Jessica an ihn gerichtet. „Franzi.“, war die etwas verzögerte Antwort. Die Frau bewegte sich immer noch nicht. Die Hände hatte sie auf dem Rücken verschränkt. Ihr Blick senkte sich auf seine Füße. Jessica löste sich von ihrem Platz und trat auf die Frau zu, die im gleichen Alter war wie sie. Sie faßte ihr Kinn und drückte es sanft nach unten, worauf Franzi die Augen senkte. „Du hast sie geschlagen?“ „Ja.“ Ein Lächeln huschte über Jessicas Lippen. „Hast Du es genossen?“ Sie schob den Kopf wieder nach oben. „Ja Mistress.“, sagte sie mit zarter ängstlicher Stimme. In Jessicas Augen blitzte es: „Schweig.“ Der Körper der Sklavin versteifte sich augenblicklich. An Andy gewannt sagte Jessica: „Nimm Platz. Ich bin sofort wieder da.“ Wie ein Wirbelwind verließ sie das Zimmer. Andy trat an das Sofa heran und setzte sich. Franzi rührte sich nicht von der Stelle. Etwa eine Minute verstrich und ihre Wade begann zu jucken. Doch sie wagte es nicht, sich zu bewegen. Dann trat Jessica wieder ins Zimmer. Sie trug eine Kiste vor dem Bauch, in der alles mögliche lag. Seile Klemmen aber auch anderes.

„Zieh Dich aus.“, sagte sie zu Andy und trat an ihn heran. „Ich hoffe Du weißt, was Du tust.“ Andy zog sich den Pullover aus. Als seine Hand den Reisverschluß lösen wollte, schritt Jessica ein. „Laß das Deine Sklavin machen. Franzi.“ Sie deutete auf seine Hose. Vorsichtig näherte sich Franzi ihrem Herrn. Sie kniete vor ihm nieder und faßte mit beiden Händen seine Hose. Andy hob seinen Po ein wenig, indem er ein Hohlkreuz machte und sich mit den Kissen etwas abstützte. Die Hose glitt von ihm herab. Franzi legte sie gekonnt zusammen und schob sie neben sich, worauf Jessica sie beiseite schob. Die Beine gespreizt und den Latexrock hoch geschoben, setzte sie sich auf seine Knie. Ihr Gesicht näherte sich seinem Mund. Katzenartig schaukelte sie vor seinen Augen hin und her. Vorsichtig führte sie seine Hände auf den Rücken. Andy spürte, wie sich die Handschellen um seine Handgelenke schlossen. Er stieß Luft aus, der zwischen Jessicas Brüsten zurückgeworfen wurde. Diese deutete einen Kuß an, ließ ihn aber nicht zum Abschluß kommen. Sie reckelte sich hoch.

Franzi hatte sich nicht mehr bewegt, seit Jessicas sie zur Seite geschoben hatte. Jessica trat hinter sie und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Mit sanftem Druck drehte sie sie um und drückte sie hinab auf den Boden. Ihre Augen richtete sie nach oben, wo Jessica ihr sanft über die Schläfe strich.

„Du hast sie geschlagen?“ Sie richtete nicht den Blick von ihrem Opfer. „Natürlich.“, kam aus dem Sofa zur Antwort. Franzi begann leicht zu zittern. Jessica betrachtete sie weiter. Sie faßte ihre Hand und hob sie an ihre eigene Brust, die sie gerade noch erreichte. Es sah etwas ungewöhnlich aus, da sie ja mit dem Hinterkopf an ihrem Bauchnabel vor ihr kniete. Franzi fing sanft an mit den Fingern an der Brust zu streicheln. Sie dachte sich nichts dabei. Genoß es, die weiche Haut zu berühren und Jessica ließ es geschehen. Bis sie sie plötzlich am Handgelenk faßte. Ein Seil schlang sich um ihr linkes Handgelenk und wurde auf dem Rücken mit dem anderen, was ebenfalls ziemlich schnell die Bewegung von über dem Kopf hinter den Rücken vollführte, zusammengebunden. Jessica lenkte sie zu einem kniehohen Tisch, auf den sie sich kniete. Ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von der Platte entfernt.

Flink fixierte Jessica die Stellung mit ein paar Knoten. Sie sah, wie das Herz der kleinen hämmerte. Vom Sofa kam ein Stöhnen, was Jessica nicht entging. Sie trat auf ihn zu: „Dir gefällt das wohl?“ Die Handschellen lösten sich. Beide traten zu dem Tisch. Sanft berührte Jessica Franzis Stirn und strich an ihrem Hals herab, während Andy in sie eindrang.

Als Jessica ihre Hand wegnehmen wollte, schob Franzi ihren Körper näher an sie heran. Doch sie öffnete bereits die Seile und das Spielchen war vorbei.

Traurig über das Ende erhob sich Franzi. Beim Abschied strich Jessica ihr noch einmal über die Wange. Ob sie sich noch einmal sehen würden?

Geschichte vom aus dem letzten Jahrzehnt

 
 
 

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