Dich laust der Affe
- Jessi Lui
- 29. Okt. 2020
- 14 Min. Lesezeit
Dich laust der Affe
Ich schaute meine Herrin mit meinem Hundeblick an und deutete auf den Tweet einer Freundin, die ein Bondage-November-Spezial anbot. Die Antwort dazu müsste man noch bei Twitter lesen können, wenn sie nicht unter Androhung von Strafe gelöscht worden ist. Sie hatte nein gesagt. Ich hoffte noch, aber im Moment des Schreibens dauerte diese Hoffnung an, denn der November hatte gar angefangen.
“Du wirst jeden Abend fixiert!”, war die Antwort meiner Herrin. Sie drehte sich von mir weg.
“Bitte Jessi”
“Nein!” Ich verzog das Gesicht.
“Du fixierst mich, aber es ist kein Bondage!”, wagte ich zaghaft den Finger hebend zu bemerken. Sie funkelte mich an.
“So so der Herr hat Wünsche. Der Herr möchte sich aussuchen, was ihm gerade passt. Der Herr kommt immer wieder mit neuen Ideen.” Sie kam auf mich zu. Ihre Hand glitt über meinen Mund.
“Ich kann mich erinnern, da betteltest Du um Atemreduktion. Dann wolltest Du eine Transsession mit dem Rohrstock, dann war es die Kitzelaktion, zu der Dich die Dame aus Berlin angestiftet hat. Davor war es die Prostata. Heute ist es die Mumifikation und das Bondage. Merkst Du was?” Sie schaute mich an und wartete.
“Oder meinst Du, ich tanz hier nach Deiner Nase.”
“Nein Herrin, so ist das …” Sie warf mir einen vernichtenden Blick zu, ehe ich ein “... nicht.” anfügen könnte.
“Aha, habe ich die Sache also mal wieder richtig erkannt. ‘Topping from the bottom.’ Da haben wir es wieder.” Sie schaute mich an. “Gib mir Deine Hand!”
Ich starrte sie an. Mit Deine Hand war meine linke Hand gemeint, die spastisch gelähmt war. Sie nutzte nie das Pronom, wenn sie meine rechte meinte, sondern immer nur den Artikel. Der Blick fiel darauf. Und sie verspannte sofort.
“Jess” Ihre Hand glitt in meinen Nacken.
“Habe ich Dir erlaubt, meinen Namen so abzukürzen?” Ihre Finger waren kühl und in meinem Rücken bildete sich eine Gänsehaut.
“Nein.” Ihr Griff war fest, sehr fest.
“Was habe ich gerade befohlen?” Ich zuckte, war verwirrt. Ihre zweite Hand griff nach meiner linken, die jetzt mit der Hand im Nacken völlig verkrampft war. Ich war mir sicher, die Hand im Nacken hatte genau dieses Ziel. Sie verkrampfte und löste einen Schmerzreiz aus, als meine Herrin sie zu sich zog.
“Laß locker!” Ebenso hätte sie Wasser befehlen können, trocken zu sein. Ihre Nägel berührten meine Haut. Sie bohrten sich in den Arm.
“Zieh Dich aus!” Jedes Wort wurde einzeln betont. Ich blickte zu meinem Stuhl und sah sie dann fragend an.
“Ja wie sonst?” Sie folgte mir dort hin. Ihr Griff war schmerzhaft. Ich öffnete mit der rechten Hand die Schnürsenkel, wie immer. Nur zum Zubinden, nahm ich ja die Linke mit hinzu. Meistens aus Bequemlichkeit. Es ging schneller und hatte sich eingespielt. Zwar war die Hand beim Zubinden relativ locker, aber da musste sie ja nur halten. Heute hingegen wurde sie gehalten. Während ich mit meinen Schuhen und dann der Schiene meines Fußes beschäftigt war, stich Jessi die Innenseite meines Armes herab.
“Ich weiß gar nicht, wie Du auf die Idee kommst, Du würdest so eine Kitzelaktion auch nur 5 Minuten aushalten.” Ihre Finger krümmten sich und machten eine winzige Andeutung. Ich zuckte und wäre schon jetzt fast vom Stuhl gesprungen, wenn Jessi nicht meine Hand und damit mich fixiert hätte. Sie zwang mich zurück, und die Spastik brannte in meinem Arm.
Spastik ist nichts weiter als eine erhöhte Muskelspannung für alle, die Spasti noch immer als vermeintliche Beleidigung nutzen.
“Zieh Deine Schuhe aus!” Wieder betonte sie jedes Wort extra. Dass sie meinem Arm Schmerzen zufügte, war meinem Bein nicht entgangen. Mein Fuß drückte mit der Fußoberseite gegen die Schiene. Das Bein war total verkrampft und ich sicher, hätte ich mich ohne Schiene auf den Fuß gestellt, ich hätte den Hacken nicht herunter bekommen, so stark war der Muskeltonus in diesem Augenblick. Ich warf ihr einen flehenden Seitenblick zu.
“Jessi, das tut weh.”
“Ich weiß!” Die Betonung klang, als hätte ich ihr eine rhetorische Frage gestellt, die keiner Antwort bedurfte. Ich löste die Verschnürung und mein Fuß brach aus der Schiene aus, bevor ich den Schnürsenkel gelöst hatte. Ich saß leicht vornüber gebeugt und Jessi drückte meinen Arm nach oben. Es war eine schmerzhafte Haltung, die jetzt meine Seitenmuskeln ansprachen, die etwas verkürzt waren.
Scheiß Behinderung.
Es gelang mir den schmerzenden Fuß aus der Schiene zu befreien. Normalerweise tat das nicht weh, aber in dieser Zwangshaltung war hier ein Schmerz zu spüren, und der war nicht zu unterschätzen.
“Was machen Deinen Geschichten?” Die Frage überraschte mich. Ja sie überforderte mich. Heißt es doch, ein Mann könne keine drei Sachen gleichzeitig tun. Ich hatte den Befehl mich auszuziehen. Jessi hatte meine Hand in ihren Händen und dann sollte ich etwas über meine Geschichten erzählen.
“Die Geschichte um die Mafia-Domina baut sich langsam auf!” Jessis Finger in meinem Arm schmerzten.
“Ich möchte, dass Du mich bis ins Detail beschreibst. Das ist Deine Aufgabe!” Ich zögerte mit dem Ausziehen und blickte sie an.
“Du bist für die Jessica-Chroniken verantwortlich, die wir herausbringen wollen mit all den Geschichten über mich.”
Ich starrte sie an: “Auf welcher Ebene bewegen wir uns gerade.”
Ihre Hand schloss sich schmerzhaft um mein linkes Handgelenk. Es war nur eine winzige Bewegung von ihr, aber der Schmerz durchströmte mich.
“Nach welcher Ebene fühlt sich das denn an?” Ich gab ein Winseln von mir. “Ausziehen hatte ich doch gesagt, oder?” Ihre Finger stießen mir in die Rippen und ich zuckte. Ich streifte die Schiene ab. Jessi bewegte meinen Arm, was mich ablenken sollte und die Spannung in mir nicht minderte. Hätte ich mich darauf konzentrieren können, wäre das ja kein Problem, aber in diesem Fall war eine Konzentration darauf ausgeschlossen. Es fiel mir schwer, mich auf anderes zu konzentrieren.
Als ich mich hinab zu meinen Socken beugen wollte, hielt mich meine Herrin zurück.
“Halt. Zuerst das Oberteil.” Ich griff unter mein T-Shirt und streifte es mir über den Kopf, wo Jessi es mit dem Wechsel an den Positionen an meiner Hand wieder her abstreifen ließ. Es fiel neben mir auf den Boden. Jessicas Finger umfassten mein Handgelenk. Ihre anderen Finger erzwangen die Öffnung meiner Hand, die sich zur Faust verkrampft hatte. Sie überdehnte die Finger, was mich einen Schmerzenslaut ausstoßen ließ.
“Nanana”, schnallste meine Herrin. “Wer wird denn da jammern?” Ich schaute sie ängstlich an. Mir schwante, dass ich mit meinen Wünschen eine Geschichte in ihrem Kopf gebaut hatte, und wir waren am Anfang des Drehbuches.
“Hast Du nicht einen Befehl?” Es fiel mir schwer, mich auf meine Hose zu konzentrieren, deren Knopf ich jetzt öffnete, um sie dann abzustreifen. Ich schaute Jessi an.
“Tu was Du musst, um aus Deinen Klamotten rauszukommen.” Mein Blick fiel auf meine Hand.
“Die bleibt bei mir.”, verkündete Jessi und ein schmerzhafter Ruck ging durch meinen Körper. Ich sah, wie sie ihren Kopf in den Nacken warf und ihre Haare fliegen ließ.
Ich hörte ihr diabolisches Lachen. Ich verzog das Geschicht. Meine Hand ging zum Hosenknopf. Ich öffnete ihn und den Reisverschluss. Ich warf einen Blick zu meiner Herrin, sah, wie sie die Augen verdrehte. Ich erhob mich. Schon ein normales Aufstehen hätte in dieser Haltung einen ganz leichten Hauch eines Muskelschmerzes verursacht. Ich probierte das später aus. Es war ein leichtes Ziehen eines verkürzten Muskel. Jetzt war die Spannung deutlich zu spüren. Ich streifte mir die Hose von der Hüfte und setze mich wieder hin, oder zumindest versuchte ich es, denn Jessis Hand hielt mich oben.
“Alles!” Ich griff nach der Unterhose und streifte sie ab. Dann glitt ich zurück auf den Stuhl. Beim Versuch, mir die Hose abzustreifen kam es zu einer weiteren Überdehnung meines Armes, die Jessi sichtlich genoss. Jetzt fehlten die Socken. Als diese ausgezogen waren, was dank Jessis Fürsorge nicht schmerzfrei vor sich ging, harkte sie einen Flaschenzug in einen Harken.
“Nur für alle Fälle.” Ich war in diesem Moment froh, dass mich ihre Finger für einen Moment verließen. Trotzdem war ich innerlich angespannt. Was für ein Spiel hatte sich meine Mafiadomina ausgedacht. Sie hatte eine harte und eine weiche Seite. Sie verstand Spiel und Geschäft. Sie scheute nicht davor zurück, jemandem weh zu tun, wenn er ihr beruflich oder privat im Weg stand.
Ich vertraute zwar darauf, dass dieses Spiel hier auf Liebe und nicht auf Zorn basierte, aber konnte ich wissen, ob da nicht ein bisschen Ärger mitschwang. Vielleicht war der ja nur gespielt, wer wusste das schon? Sie überraschte mich immer wieder, obwohl wir schon seit Ewigkeiten zusammen waren.
Jessi trat zu mir und nahm meine Hand in die Finger, die jetzt herab hing und recht locker schien. Sie wusste, das konnte sie mit einem einzigen Reiz ändern.
Ganz langsam führte sie die Hand wieder nach oben, und sie blieb zu meinem Erstaunen locker. Sie spielte mit meinen Fingern, setzte Reize. Ich war erstaunt und dem Körper dankbar, dass er nicht verkrampfte. Doch kaum dass ich diesen Gedanken hatte, setzte Jessi einen Reiz an der linken Achsel und ich zuckte. Ihre Finger verließen mich.
Die Hand fiel herab. Sie ging zum Schrank und holte Bondageseile hervor. Damit trat sie wieder zu mir. Sie griff mein Handgelenk und legte das Seil doppelt zweimal herum. Es folgte ein Knoten. Das Seil führte sie über meine rechte Schulter und zog mir die Hand hinter den Kopf, was ein leichtes Ziehen im Oberarmmuskel verursachte. Verkürzte Muskeln halt. Sie zog das Seil unter der andern Schulter durch und fixierte es wieder an der Hand. Ich zuckte als ihre Finger die Achsel fanden. Jessicas Druck auf die Schultern verhinderten, dass ich aufsprang. Es war nur eine Sekunde und sie lachte schallend über diese Andeutung:
“Und Du willst das eine ganze Stunde aushalten? Vergiss es, das machst Du keine fünf Minuten mit!” Auch ich musste lachen.
“Vermutlich hast Du recht.” Das Grinsen auf ihrem Gesicht wurde breiter.
“Ich kenn Dich halt.” Ich zuckte mit der rechten Achsel. Die linke war ja verschnürt.
“Du würdest mir das ganze Haus zusammenschreien!” Ihre Finger fanden mein Ohr. Massierten das Ohrläppchen. Sie spitzte die Lippen. Ihr Mund näherte sich dem Meinen. Der Finger ihrer anderen Hand öffnete ihn leicht. Dann fand ihre Zunge ihren Weg zu meinem und die Lippen umschlossen sie. Ihre Finger fanden meine Nase und hielten sie einen Moment zu. Als ich meinen Kopf ein Stück zur Seite zu drehen versuchte, gab sie mir einen Klapps auf die Wange.
“Wer wird sich denn da entziehen?” Ihre Augen blitzten in meine Richtung. Sie trat um mich herum. Ihr Knie senkte sich zwischen meine Beine. Ihre Hand griff nach meiner linken und ich spürte, wie sie die Finger öffnete. Sie überdehnte sie etwas.
“Was hältst Du von den Ringen?” Ich blickte zu ihr hoch,
“Wenn Du magst.” Ich hatte ihren Spruch von vorhin im Hinterkopf, dass es immer nur nach mir gehen würde, daher war ich hier vorsichtig mit meinen Wünschen. Ich wusste, dass mir meine liebe Frau ansah, was ich dachte. Ich musste es nicht aussprechen. Die Worte waren bewusst gewählt. Zu viel Enthusiasmus hätte ein Nein verursacht und das wusste sowohl Jessica als auch ich. Sie hielt sich die Hand vor den Mund, dass ich ihr Lachen nicht sah und drehte sich weg. Sie amüsierte sich darüber, wie ich die offensichtliche Falle zu umschiffen versucht hatte.
Sie ging zum Schrank und holte eine Schachtel hervor. Das Klappern überzeugte mich, was darin war. Sie öffnete die Schachtel und holte Ringe der O in verschiedenen Größen hervor.
Sie trat wieder vor mich. Ihre Oberteil hob sich und verschwand über ihrem Kopf. Den BH behielt sie zunächst an. Ihr Knie wanderte erneut zwischen meine Beine. Ihre Brüste schwebten vor mein Gesicht. Die Schachtel hatte sie auf einen kleinen Tisch gestellt, neben den sie mich platziert hatte. Sie griff meine Hand, die sich wieder geschlossen hatte und öffnete sie. Sie schnalzte mit der Zunge, als sie dieses bemerkte. Ihre Finger kitzelten über meine Handfläche. Auf meinem Rücken bildete sich eine Gänsehaut. Es knisterte. Ihre Finger glitten in die meinen.
Sie zeichnete die Linien nach. Es kitzelte leicht, denn die spastische Körperhälfte war und ist gefühlsempfindlicher als meine rechte Seite.
Ich wusste nicht recht, was ich mit meiner rechten Hand tun sollte und näherte mich damit ihrem Busen, um ihn zu massieren, was mir einen Hieb auf die Finger einbrachte. Worte waren dafür nicht nötig.
Sie traf beide Hände und vor allem die Linken schmerzte. Ich legte mir die rechte Hand auf den Rücken, um nicht erneut in die Versuchung zu kommen, sie zu benutzen. Ihr Busen schwebte vor meinem Gesicht, aber nach der Aktion mit der Hand wagte ich den Kuss nicht.
“Sind wir heute unberührbar?”
Ihr Gesicht rutschte vor meines: “Nein, nur ich entscheide, wann Du mich berührst.” Sie leckte sich mit der Zunge über ihre Lippen.
“Gib mir einen Kuss auf jeden Busen. Einen!” Ich gehorchte und küsste ihren Busen kurz. Zufrieden nahm sie einen Ring und steckte ihn auf die dritte Fingerkuppe meines Zeigefingers. Sie hielt einen weiteren Ring an den Mittelfinger, schob diesen jedoch dann über den Ringfinger. Für die dritte Fingerkuppe des Mittelfingers wählte sie einen anderen Ring. Der Ring für den kleinen Finger war zunächst zu groß. Er wurde ausgetauscht. Ich wollte meinen Kopf in den Nacken legte, merkte damit aber, dass sich dadurch die Spannung in meinem Arm vergrößerte.
Ihre Fingerspitzen tanzten darüber, lösten aber kein Kitzelgefühl aus. Ich wusste nicht, wie sie das machte. Es war ein zärtliches Streicheln, wobei ich doch einmal zuckte. Ihre Hände verweilten sofort und das ganze war sofort wieder beendet.
Sie fuhr damit fort, mir Ringe auf das zweite Glied der Finger zu stecken und diesmal bekam der Daumen seinen Ring, während sie abwechselnd meine Finger hielt, oder die Handinnenfläche streichelte. Ja das kitzelte etwas. Nach 5 Ringen folgte die dritte Fingerkuppe. Hier fand jeder Ring fest sein Ziel. Als das geschehen war, sah ich, wie Herrin Jessi einen Reif aus der Kiste holte und mir um den Unterarm spannte.
Daran waren Ringe befestigt, allerdings waren sie geöffnet und nicht geschlossen. Jessi zog eine Kette hervor und schlängelte mir damit vor den Augen herum. Sie ließ die kalte Kette über meine Brust und meine Schulter gleiten und befestigte sie dann an meinem Mittelfinger, den sie nach hinten zog und an dem Reif einharkte.
Das Spiel dauerte eine ganze Weile. Erst legte sich die kalte Kette auf meine Brust und wurde dann über meinen Nacken zu meiner Hand gezogen und dort befestigt. Hin und wieder spannte sie die ein oder andere Kette nach. Ich spürte, wie mich das erregte und spürte ihr Knie zwischen meinen Beinen an meinem Schwanz. Es berührte ihn.
“Wage es nicht, Dich zu bewegen!”
“Was hast Du vor?” Jessi schaute mich an und ihre Finger öffneten mir den Mund. Während eine Hand meine Nase fasste, drang die andere mit drei Fingern in meinen Mund ein und drückte die Zunge nach unten. Ein Spiel mit der Atemreduktion begann. Ihre Finger waren voller Zärtlichkeit. Dieses zu beschreiben fällt mir etwas schwer, aber ich versuche es. Nachdem ihre Finger in mich eingedrungen waren, bekam ich einen leichten Würgereiz, den Jessica mit einer Ohrfeige bestrafte.
“So viel zur Atemreduktion! Ich möchte, dass Du für mich die Luft anhältst, wenn ich Dir meine weichen Hände auf das Gesicht lege!” Ich folgte ihrem Befehl und bemühte mich, so lange wie möglich die Luft anzuhalten. In dieser Zeit durfte ich ihre Hände auf meinem Gesicht genießen. Ein Spiel, dass wir uns von jener Dame mit dem Spezial abgeguckt hatten. Es war Belohnung und keine Bestrafung ihre Hände auf mir zu fühlen.
Ich hatte es selbst in der Hand und sobald ich wieder Luft zog, verließen mich ihre Hände. Die Strafe war, dass sie die Hände weg nahm und nicht, dass sie sie drauf legte. Daraus hatte sich etwas eigenes entwickelt.
Jetzt hielt ich für Jessi den Atem an und sobald ich den Kiefer verschob, ließ sie meinen Mund los. Dieses geschah meist unbeabsichtigt und ich sehnte mich nach ihren Händen.
“Mir ist im Übrigen heute egal, ob und ggf sogar wie oft Du kommst.”, sie blinzelte mich an, “ich habe eine Session im Kopf und die ziehen wir heute durch. Ob Du da Stop sagst oder nicht, weil Du kurz vor dem Kommen bist, ist mir Wurscht. Haben wir uns verstanden? Mich würde es eher erfreuen, Dich zu quälen, nachdem Du gekommen bist!” Ich starrte sie an. “Aber glaube nicht, dass ich nicht merke, wenn Du nicht bei der Sache bist und an etwas anderes als an mich denkst, damit es möglichst schnell passiert. Ich bin in Deinem Kopf, nicht etwas anderes.” Sie blickte mir tief in die Augen. “Ich kenn Dich genau Lui und ich weiß, wenn Du an etwas anderes denkst. Das würde Dir nicht gefallen. Haben wir uns verstanden?”
“Ja Herrin!”
“Dann ist ja gut.” Sie streichelte über meine Wange. Ich schaute in ihre Augen. Dann traf mich schmerzhaft ihre Handfläche. “Entschuldige bitte, aber das macht Spaß.” Sie schlug erneut zu. Sie kicherte.
“Ich glaube Dir, dass es Spaß macht Deinen armen unschuldigen behinderten Mann zu quälen.” Es folgte erneut eine Ohrfeige.
“Der ist für arm.”, worauf noch eine weitere folgte. “Für unschuldig ist die zweite, für das andere kannst Du ja nur bedingt was. Oder ist das jetzt wieder einer Deiner Anspielungen, dass ich Dich zu meiner Sissy machen soll?”
Ihr Blick traf mich: “Vergiss es!”
Ich war eher beruhigt als verängstigt. Mit diesem Gedanken hatte ich gar nicht gespielt. Das war nicht mein Spiel, auch wenn ich Leute kannte, die das liebten.
Ihr Griff ging zwischen meine Beine. Sie nahm mein Glied in die Hand.
“Dann müssten wir hieran aber etwas ändern. Der ist eindeutig zu groß.” Sie verschwand und kam mit etwas eiskaltem wieder, dass sie mir in den Schoß legte.
Meine Lust wurde damit deutlich eingedämmt. Sie stellte ihr zweites Bein auf den Boden und drückte meine Schenkel auseinander.
“Komm mir etwas entgegen!”, befahl sie mir und ich rutschte gehorsam vom Stuhl. Sie platzierte das Eis neu. Sie nahm ein weiteres Seil und zog es durch die Dreieckslehne des Computerstuhls, auf dem ich saß. Sie umwickelte meinen Oberschenkel und fixierte ihn an der Lehne. Die andere Seite folgte. Meine Hand war noch immer hinter meinem Rücken und meine Herrin ergriff sie, um ein Seil am Handgelenk zu befestigen. Anschließend steckte sie sie zurück hinter meinen Rücken und fixierte die Hand ebenfalls. Meinen Muskeln gefiel diese Haltung weniger. Ihre Hände legten sich erneut über meinen Mund und meine Nase, aber dieses Mal verschlossen sie sie, als ich wieder atmen wollten. Sie ließ mich 5 Sekunden kämpfen. Sie trat hinter mich und nahm mir auch von dort die Luft. Wir verweilten etwas bei diesem Spiel. Ihre Hand fasste ein paar Haare auf meinem Kopf und sie zog leicht daran, ehe sie ihr aus den Fingern glitten. Ihre Finger schlüpften in den Mund und fuhren meine Zahnreihen ab.
“Ich fände das Gefühl von Handschuhe schön!”, entfuhr es mir. Jessi blickte mich an:
“Ach ja?” Sie sah sich um. Ich wusste, dass eine Schachtel in der Küche stand. Warum so weit weg? Verdammt, ich hätte etwas mitdenken können. Aber so war das nun einmal. “Das wirst Du bezahlen!”
Sie nahm den Beutel aus dem Schritt und verschwand dann in der Küche. Sie kam mit einer Kiste zurück, die sie neben mich auf die Tischplatte stellte.
Jessi nahm ein weiteres Seil und ging vor mir in die Knie. Sie schlang es um meine Fußgelenke und fixierte sie unten am Stuhl. Dann legte sie mir schwere Gurte um Brust und Bauch. Was hatte sie vor? Sie stellte einen anderen Stuhl vor mich und verschwand erneut in der Küche.
Als sie wiederkam vernahm ich einen aromatischen Geruch. Ich dachte mir zunächst nichts dabei sondern hing in meinem Stuhl. Jessica setzte sich vor mich hin und zog sich die Handschuhe an. Sie platzierte mich noch weiter vorn im Stuhl, was mir angesichts meines Armes immer schwerer fiel. Ihre Finger fanden mein Poloch und kurz darauf die Prostata. Sie drückte etwas daran herum, was deutlich schmerzhafter war, als das, was ich bisher erlebt hatte. Sie sah mir in die Augen. “Ich glaube, wir machen etwas anderes!”
Ich starrte sie an. Sie hob etwas in die Höhe. “Mit meinen Kunden mache ich sonst vorher einen Einlauf. Aber wir sind ja unter uns.”
Etwas verwirrt schaute ich sie an: “Was machst Du?”
“Einen Einlauf!”
“Ja so weit kann ich folgen. Aber was dann?”
“Warts ab!”
Ich spürte, wie ihre Finger in meinen Anus eindrangen. Und ich fühlte etwas anderes in mich hinein gleiten. Sie begann meinen Schwanz zu reiben und schaute mich lüstern an. Es dauerte eine Weile, bis ich erahnte, was sie mir da in den Arsch gesteckt hatte.
“Ingwer ist doch ein hervorragendes Gewürz.”, bestätigte sie. Sie griff nach meinem Schwanz und bewegte die Vorhaut hin und her. Mit der rechten Hand begann sie, meinen Oberarm mit dem Rohrstock aufzuwärmen. Die Fußfesseln verhinderten, dass ich den Stuhl umwerfen konnte. Es brannte in mir. Es brannte mein linker Arm von den Schlägen. Die Spastik machte mich fast wahnsinnig. Der erste Orgasmus war eine Erleichterung.
Das „Danke“ hätte ich für mich behalten, wenn ich etwas erahnt hätte.
Beim zweiten Orgasmus war es na ja. H
errin Jessi unterbrach jetzt ihre Schläge auf den Oberarm um mich wahlweise zu kitzeln, was mich verrückt werden ließ, oder aber ihre Schläge in meine linke spastische Innenhandfläche zu richten, die sie ohne die Vorkehrungen niemals hätte öffnen können, weil der Tonus zu stark war.
Ein ganz böses Spiel. Im dritten Orgasmus war es schön gemein.
Beim vierten und fünften Mal bettelte ich, meine Herrin möge aufhören.
“Bedank Dich bei Undine, das war ihre Idee mit dem Figging. Ich komme gerade Deinem Wunsch nach und übernehme Ideen und Spiele von anderen. Das war doch Dein Wunsch. Ich will ein Dankeschön an sie hören! Jetzt!”
“Ich kann nicht Herrin, bitte hör auf!” Es war mehr ein Winseln.
“Du warst es doch, der einer Freundin in Hamburg suggeriert hat, Du würdest Dominas und vielleicht sogar Sessions vergleichen.”
“Das habe ich erklärt, dass das nicht so ist. Jede …”
Ich wurde unterbrochen.
“Mir hast Du das nicht erklärt. Vorschlag zur Güte: Wir machen wir jetzt so lange weiter bis Du das ordentlich und ohne schräge Laute artikulierst!”
Was hatte mich geritten, Jessi mit Vorschlägen anderer zu nerven? Jede Dame und selbst jedes Spiel hatte seine ganz eigenen Finessen. Man kann sie einfach nicht vergleichen und Vorschläge von anderen gehen oft nach hinten los, wie man sieht.
Jessi stand auf. Sie ging zum Schrank und holte die Maske mit dem Schlauch hervor. „Da war doch noch der Wunsch nach der Mumifizierung!“ Mehr als ein Wimmern brachte ich nicht hervor. Ich war jetzt schon am Ende.
Sie löste kurz die Hand, setzte mir die Maske auf und fixierte die Hand anschließend wieder.
Die nun folgenden Szenen aus Schmerz, Zwangsentsamung und Atemnot kann ich nicht beschreiben.
Der Stuhl fiel auf die Seite. Es war die linke. Auch dieses befreitete mich nicht aus meiner Lage. Es gab ja noch den Flaschenzug und eine Idee war mal, mich an den Füßen aufzuhängen und mich... . Wie ich ins Bett gekommen bin, weiß ich nicht mehr. Ich erwachte gefesselt und geknebelt am anderen Morgen. Mein Körper schmerzte noch immer.
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