Gesammelt - inklusive Schwimmbad
- Jessi Lui
- 7. Feb. 2022
- 90 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Feb. 2022
Frevel
Der Narr hatte also den Frevel begangen, seine Aussage noch einmal zu widerholen.
Männer! Heute Abend war die Buchvorstellung und ich überlegte, diese platzen zu lassen.
Aber was würde das für eine Schlagzeile geben?
“Domina hält ihren Ehemann davon ab, sein Buch über das Leiden vorzustellen.”
Nein, das war zu viel Aufmerksamkeit. Ich war ja selbst nervös und freute mich auf den Abend heute. Ich würde es mir selbst verderben, wenn ich uns den Empfang verdarb und sein Buch würde das nur noch mehr in den Fokus rücken.
Nicht dass wir die Tantiemen nicht gebrauchen konnten, aber so einfach wollte ich es dem Narren nun auch nicht machen.
Das mit den Brüsten war aber ne Frechheit von beiden gewesen.
“Lui, wie bekomme ich Dich dran?”
Es waren noch 6 Stunden bis zur Veranstaltung und ich wurde selbst nervös. Ich wusste noch immer nicht genau, was ich denn nun wirklich anziehen sollte und fand mich mit Freya in meinem Kleiderschrank wieder.
Die Bestrafung des Narren musste warten.
Freya hatte ihr Kleid gefunden. Ein schwarzer Engel in Leder und Stoff, Netz. Ich war entzückt. Sie bekam eine doppelte Halskette umgelegt mit einem größeren Ring daran? Warum?
Zog man daran, wurde es eng um ihren Hals. Es war im Grunde eine Gängelkette.
Aber was sollte ich anziehen?
Man mag sich vorstellen, dass ich mir noch nicht ganz sicher war.
Der Narr saß nach der Aktion im Käfig. “Ich hatte ihm gesagt, dass er dort bleiben würde und ich stattdessen zur Buchvorstellung gehen würde.
Schließlich war ich seine Inspiration. Ohne mich hätte er das niemals schreiben können.
Ich erzählte ihm, dass ich ihn vor dem Weggehen noch nackt an den Füßen aufhängen würde.
Meine Entschlossenheit wankte aber bereits wieder. Ich war zu neugierig auf seine Reaktion im Mittelpunkt zu stehen. Ich würde seine Blicke zu mir genießen, wo diese fragten, ob er es auch zu meiner Zufriedenheit machte.
Freya hatte ein wunderschönes trauriges Lied geplant und ohne Lui wäre der Abend einfach nicht derselbe. Ich stellte mir vor, wie ich ihn vorführte. Ich wollte ihn gar nicht bloßstellen, aber ich wollte verdeutlichen, wer hier das sagen hatte.
Klar wäre mir die Presse dankbar, die in diesen Tagen voll mit mir war.
“Mafiadomina hier, Mafiadomina da, Mafiadomina zurück.” Brauchte ich die Schlagzeile: “Mafiadomina quält Ehemann?” Eigentlich nicht.
Es gibt keine negative Publicity, es gibt nur jemand, der keine Publicity hat.
Ich wollte keine Angst, ich wollte Respekt und manchmal war dafür ein Akt der Gnade angemessen.
Manchmal, wir wollen nicht übertreiben. Manchmal.
Lui hasste es, im Anzug rumzulaufen. Er hasste Schlipps. Sie engten ihn ein.
Heute würde er einen tragen müssen. Ob er wollte, oder nicht.
Ich würde “an ihm rumziehen und Falten sehen, die gar nicht existierten.” Männer.
Allein das war es wert, mit ihm zu gehen. Oder sollte ich ihn erst anziehen und dann doch einsperren? Ich gebe zu, etwas sadistisch war der Gedanke ja.
Oder erstmal ohne ihn losfahren und dann nochmal zurückkehren?
Nein, das brachte ich doch nicht übers Herz.
Ich wollte ja seine Freude über das Buch sehen und seine Reaktion auf meinen spöttischen Blick, der sagte, dass er eigentlich nur aufgeschrieben hatte, was er an mir gesehen hatte.
Zugegeben, nicht schlecht, aber wer war das Original?
“Ein wenig Selbstüberschätzung gehört zu jeder …”, oder wie war das mit dem Dunning-Kruger-Effekt? Ich bin ja so böse?
Ich hatte ihn damit aufgezogen, ihn gepisakt, ihn angetrieben, sich zu informieren. Ich war es, die ihn nach den Abläufen im Buch gefragt hatte. Ich war der Grund, warum er nicht mehr im eigenen Saft schmorte. “Statt über Büchern und Papier trübseliger Freund erschienst Du mir? Weh, steck ich in dem Kerker noch, …” Faust 1.
“Und fragst Du noch, warum Dein Herz sich bang in Deinem Busen klemmt, warum ein unerfüllter Schmerz, Dir alle Lebensregung hemmt?”
Es steckte soviel Wahrheit darin.
Es war nicht mein Buch, nicht ein Satz darin, aber ohne mich, wäre es nie entstanden.
Ich war stolz auf ihn, durfte mir das aber irgendwie nicht anmerken lassen, sollte der Narr nicht übermütig werden.
Wir fuhren schließlich zu dritt zum Empfang und Lui begleitete mich an einer Hundeleine drei Schritte hinter mir. Ich begrüßte Freunde und Bekannte von uns dreien. Kommissar Haase war auch da, in bester Uniform. “Was machen Sie denn hier?”
“Organisierte Kriminalität, immer im Dienst.”
Er nahm seinen Hut ab und grinste. Neben ihm war seine Kollegin Alisha, der ich ein geheimes Grinsen zuwarf, was ein Geheimnis verwarrte. Ihr Nachname war mir gerade entfallen.
Mir wurden andere sehr interessante Leute vorgestellt und ich zog meinen Narren hinter mir her, bis es endlich soweit war, dass die Buchvorstellung beginnen sollte.
Ich liebte es, wie Lui dabei immer wieder einen Blick zu mir warf, um sich zu vergewissern, ohne dass es auffiel, was einmal zu einem Lacher führte, weil ich die Position gewechselt hatte, und er mich nicht fand.
Er erzählte etwas aus seinem Buch, und dann durfte Freya mit ihrer wunderschönen Stimme vorlesen. Sie tauchte in die Rollen ein, war Herrin, war Sklavin, war Sklave und Narr. Sie schlüpfte in die Sprache hinein und der Saal hielt den Atem an, brach in Jubel aus.
Freya gestikulierte, lebte die Lesung. Sie wusste, was Herrin und Sklavin, was die Figuren dachten. Sie zitierte Prometeus im Buch. “Ich Dich ehren, wofür?” Spott in der Stimme, Verachtung. Dann wieder nachdenklich, ängstlich. Man sah förmlich, wie sie vor ihrer Herrin zitterte, die Lui beschrieben hatte.
“Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht. - den Dank Dame, begehr ich nicht.” Wie würde die Herrin reagieren? Das hatte Schiller nicht beschrieben, aber Lui hatte es beschrieben und Freya schlüpfte in eine stolze Frau, die seinen Sieg zum Pyrrhussieg werden ließ: “Pa, da wirft man ein Tuch und der Sklave bückt sich. Am Nasenring durch die Arena werde ich Dich führen. Du wirst schwitzen, wenn ich es wünsche.”
Wie war das bei Asterix, als Cäsar seine Kätzchen streichelte und ihnen Fleisch versprach?
Man konnte sie streicheln, wenn…
Freya war großartig und brachte den Text sehr gut rüber.
Lui musste anerkennend klatschen.
Es begannen die Gespräche und der Abend löste ich.
Ich blieb im Hintergrund, führte nur wenige Gespräche, schlenderte zwischen den Gästen und klopfte diesem und jenem auf die Schulter und stand das ein oder andere Mal neben Lui, wo ich ihm sofort die Show stahl. Aber nach kurzen Augenblicken ging es auch schon weiter.
Freya setzte sich ans Klavier. Sie begann zu spielen, sang über Schmerz, Lust und Leid und die Masse verstummte. Es waren Szenen aus dem Buch, die sie besang, Zusammenfassungen. Mal still, mal laut, mal voller Schmerz. Dann hörten wir sie lachen, jauchzen, ängstlich und euphorisch.”
Sie intonierte das Anschleichen einer Katze und das Flüchten einer Maus. Wir sahen die Maus vor uns, die sich nicht aus dem Haus traute.
Es war ihr Debüt auf Basis von Luis Buch.
Ich war so stolz auf die beiden.
Zum Abschluss nahmen mich die beiden in die Mitte. Wir verneigten uns.
S-Bahn
Ich saß in der S-Bahn und mir gegenüber saß eine junge Frau um die zwanzig. Ich selbst war ja seit 12 Jahren 30, wer kann rechnen?
Ein schmieriger Typ setzte sich neben mich und starrte die Frau unverhohlen an. Kaugummi kauend. Lüstern. Er sah sie quasi nackt.
Etwas zu mir. Ich führte ein Geschäft in Hamburg und man sagte mir nach, dass ich in schmutzige Sachen verwickelt war und als Frau in der Szene einiges auf dem Kerbholz hatte. Meine Freundinnen sprach niemand böse an.
Die Frau tat mir leid.
Ich schaute den Typen nicht an und fragte: "Hast Du das Geld mitgebracht?" Er warf seinen Blick zu mir. Erstarrte. Versuchte mich einzuordnen. Gestern stand in der Zeitung, dass ich jemanden der Polizei übergeben hatte, der sich nicht benehmen konnte, nach einem kräftigen Tritt in die Weichteile.
"Entschuldige Dich und dann verpiss Dich!"
Er warf ihr einen Blick zu. "Sorry", stand auf und verschwand.
Kuscheln
Wir wollten gerade ins Bett. Ein bisschen Kuscheln. Wir freuten uns beide darauf,
Ich sah in an: “Hast Du an das Geschenk dacht?”
Er erstarrte, blickte mich an, verschwand.
Eine Freundin wollte sich etwas von uns leihen. Er hatte das vergessen.
Ich sah ihn das Fahrrad besteigen und zur Tanke radeln, während ich mich bettfertig machte.
Er war wieder da, gab mir einen Kuss.
“Hab ich, danke Herrin.” “Ab ins Bett mit Dir!”
Unschuldig zu hause
Ich lach gerade. Am 10. Juli 1908 diktierte Mark Twain “Innocence at Home”
Unschuldig zu hause. Na das passte doch auf meinen Narren.
Wo steckte der eigentlich?
Ich warf den PC an und startete das Ortungsgerät. Er saß an der Elbe mit Freya. Ich kannte den Ort. Die beiden saßen also am Elbstrand und blickten aufs Wasser, während ich zu hause saß und Mark Twain las.
Sie hatten mir nicht gesagt, wo sie hin wollten. Ich belauschte die beiden. Sie hatten Spaß, lachten, unterhielten sich. Dagegen war nichts einzuwenden. Wann waren die beiden so vertraut miteinander unterwegs.
Ich freute mich, dass die beiden nicht in Konkurrenz um mich standen. Es war eine kleine Befürchtung von mir gewesen, aber es war zum Glück ausgeblieben, denn ich versuchte meine Liebe zwischen beiden gerecht zu verteilen. Wenn es in Punkto Liebe Gerechtigkeit überhaupt gibt.
“Du hast Herrin Jessi diese wunderschönen Orte gezeigt, oder?” “Ja natürlich.” Ich hörte, wie sie ihm einen Kuss gab, vermutlich auf die Wange. “Danke, dass Du sie mir gezeigt hast.” Ich wusste, dass er lächelte. Das tat er immer in diesen Momenten.
“Bist Du glücklich?” Seine Frage überraschte uns beide. Freya zögerte mit ihrer Antwort. Ich war gespannt, was sie sagen würde. “Ich habe mir das erträumt. Ich habe mal die Augen zugemacht und gedacht, dass willst Du mal werden. Vorgestern stand ich mit Dir auf der Bühne.” “Ich bin ein lausiger Schauspieler.” Sie musste ihn kitzeln, denn er lachte. “Hey, wir haben unsere Sache gut gemacht.” “Findest Du?” “Ja.” Sie machte eine Pause, fand ihren Faden wieder.
“Mein Leben hat sich völlig verändert, seit ich Jessi dienen darf. Ich hätte es mir in meinen Träumen nicht vorstellen mögen. Ich habe lange davon geträumt. Ich war in der 12 Klasse, als ich sie kennen lernte. Jetzt studiere ich. Stell Dir vor, der Typ vom Freitag hat mich doch tatsächlich noch gestern angerufen. Ich bin zu ihm gefahren und er hat mir einen Vertrag vorgelegt. Ich habe gefragt, wo der Haken sei und er sagte lächelnd. “Ihre Seele bekomme ich doch nicht, die gehört doch schon Herrin Jessi und ich werde einen Teufel tun, mich mit der anzulegen.” “Hat er wirklich Herrin Jessi gesagt?” Freya kicherte: “Ja, hat er.”
Lui stimmte in ihr Lachen mit ein. Ich hörte einen Kuss. “Danke.” “Bedank Dich bei Jessi.”
“Nein bei Dir. Es war Dein Werk, was ich lesen durfte.”
Lui schwieg. Ich ahnte seinen Blick auf das Wasser.
“Weißt Du, ich liebe sie. Sie hat mich zu grausamen Dingen gezwungen, die ich nur gemacht habe, weil ich sie liebe. Ich habe mich nach ihr verzehrt.”
Ich sah seinen Blick über das Wasser streifen und an jemanden denken. “Sie formt gute Menschen. Ich bin froh, dass ihr mich aufgenommen habt.” “Ja, das tut sie.”
“Ich bin auch froh, dass Du bei uns bist. So bekomme ich nicht alle Schläge ab.”
Ich sah quasi Freyas Stoß in seine Rippen und hörte ihr : “Hey” “
Venus im Pelz
Freya, Lui und ich waren auf dem Spielplatz und dort, wo sonst die Blagen tobten, war kein Mensch. Wir waren allein, wie in einem Film mit Terence Hill, wo der Supercup die Leute aus einem vollen Stadion verschwinden ließ, um mit seiner Freundin allein zu sein.
Keine Seele da, nur wir drei.
Freya trug eine Jacke mit einem Pelzkragen, Luis Jacke war offen und ich, ja was trug ich eigentlich außer der Gerte in meiner Hand. Ich hatte einen schlichten Mantel an.
Wir standen nur rum, hatten nichts zu tun. Es war einfach nur entspannt.
Nein, das stimmte nicht. Für mich war es entspannt.
Für eine Kreatur, die Freya gerade quälte, war es alles andere als entspannt. Es war ein Käfer, dem Freya die Flügel ausgerissen hatte und den sie jetzt verletzt über die Sitzfläche scheuchte. “Maikäfer flieg.”
Es war kein Maikäfer und Freya war auch nicht Matrena, aber so ein bisschen eine Sadistin steckte auch in ihr. Ich war fasziniert von ihr, wie sie das arme Ding quälte, was da in ihre Hände gekommen war. Sie setzte ihm Grenzen, warf ihn auf den Rücken, stieß es um, zurück und ich biss mir beim zuschauen auf die Lippen.
“Was würdest Du tun, wenn ich das mit Dir machen würde?” Meine Sklavin sah mich an. “Tust Du das nicht?” Es war eine Unterstellung. Ich schwieg. Freya blickte auf. “Entschuldige Herrin.” Sie zeigte mir ihr wunderschönes Lächeln.
Ich fasste ihren Nacken, ihren Pelz, zog sie zu mir und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
“Ich bin raus!” Das war Lui, der scheinbar mein Vorhaben ahnte, dass ich gerade im Kopf hatte. Ich hatte gerade den Gedanken gefasst, Freya zu überreden, dass sie mit mir zusammen den Narren quälte. “Was heißt hier, ich bin raus?”, fragte ich, ohne den Blick von Freya zu nehmen. “Du kannst nicht einfach das Spielfeld verlassen, das geht nicht.” Das letzte Wort sprach ich verletzt aus, als hätte er mir weh getan.
“Er ist ein Rüpel!” Freya gab mir einen schnellen Kuss. “Ich weiß nicht, ob man ihn erziehen kann.” Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. “Das versuche ich schon, solange wie Du auf der Welt bist.” Ihr Blick kehrte sich nach innen. “Was für ein beeindruckender Versuch.”
Ich dachte an Michael Mittermeier und seinen tollen Satz: “Männer sind wie Kinder und wenn sie ihre eigenen Eier lecken könnten, sie würden es tun.”
“Lui hat mir erzählt, sein Text wurde abgelehnt.” Sie sprach, als würde er nicht neben mir stehen. “Er sei Wirr und seine Figuren hätten keinen Kontext.” Ich warf ihm einen Blick zu. “Stimmt das?” Er nickte, blickte auf den Boden. “Am Freitag dieses wunderbare Erlebnis auf dem Empfang und heute…” Er sprach nicht weiter.
“Du bist gut mein Schatz.” Er schaute weg, kämpfte mit den Tränen. “Das findest Du, aber andere können mit meinen Texten nichts anfangen.”
“Interessieren Dich diese Leute?” Er hob den Blick. “Irgendwie schon.”
Es war Freya, die seine Hand fasste. Es war Freya, die ihn zu sich zog. “Wir beide haben am Freitag etwas wunderbares präsentiert und nur weil ein Meister seines Fachs mit Deiner Kunst nichts anfangen kann, heißt es nicht dass sie schlecht ist. Hätte ich sonst nicht aus ihr gelesen? Hätte mir Dein Text dann einen echten Arbeitsvertrag eingebracht? Als Sprecherin? Es war nicht mein Lesen allein, was sie überzeugt hat, zumindest glaube ich das.” “Naja, Du hast seinen Text gerettet.” Es war so böse von mir, es war der Punkt, der Lui in Tränen ausbrechen ließ. Aber Freya fing ihn auf. “Hör nicht auf die Herrin, hör auf Dein Herz!” Er schaute sie mit Tränen im Gesicht an: “Rebellion?” “Maikäfer flieg.”
Er lachte kurz.
Ich fasste seine Schulter, zog ihn an meine Brust. “Freya hat recht. Du bist gut, Lass Dir nicht einreden, dass sei anders. Weißt Du, dass man Leo (Leopold von Sacher-Masoch) auch gescholten hat. Man hat ihn degradiert, aber erinnerst Du Dich an seine Biographie über Katharina die Große? Ich habe nichts gelesen, was dem gleichkommt. Die einen mögen ihn verdammen, aber seine Beschreibungen der deutsch-polnisch-jüdischen Geschichte in Galizien sind einmalig in der Literatur. Ich habe nichts vergleichbares gelesen. Maikäfer Lui, flieg für mich.”
Schwimmbad
Wir waren Anfang November auf der Passion in Hamburg. Dort gab es einen Stand, an dem eine Namensschwester von mir geschmiedete Hals- und Armbänder trug, die sie mit Leder zusammen gebunden hatte. Durch die Ösen passte jeweils ein handelsübliches Vorhängeschloss, oder etwas anderes. Lui war wie versessen auf die Eisen und hatte mich bekniet, sich Hand- und Halsbänder kaufen zu dürfen. Meine Namensschwester hatte sich rührend um ihn gekümmert, während ich ein bisschen über die Messe schlenderte.
Die Eisen wurden bestellt. Leider hatte der Narr alle durcheinander gebracht und so kam es, wie es kommen musste. Die Eisen kamen, und sie waren zu eng, wollte ich Lui nicht direkt strangulieren. Meinen Blick zum Narren mag man sich vorstellen.
“Wo wart Ihr in Gedanken? Lui, hast Du mir was zu gestehen?” Er stammelte und versprach, sich darum zu kümmern. Er schrieb den Schmied an, bekam jedoch eine Antwort von Jessica, die sich nach einem erneuten Mailwechsel um das Problem kümmerte. Es folgten Telefonate mit dem Schmied. Eine Woche später hielt er die neuen Eisen in den Händen. Unter Androhung körperlicher Gewalt oder dem Ausbleiben dieser schaffte er es gestern, endlich mit den Alten Eisen zum Türken unseres Vertrauens zu gehen, der in seinem Shop DHL hat. Das alte erste Paket nutzend, ließ er sich die Hals- und die Handeisen von dem Verkäufer einpacken, dessen Augen natürlich leuchteten. Das Paket war endlich auf dem Weg.
Ich hatte ihm versprochen, ins Schwimmbad mit ihm zu fahren, sobald dieses geschehen war. Am gestrigen Tag hatte er mich in meinem Studio abgeholt und hatte darauf verwiesen, dass wir doch heute ins Schwimmbad wollten und er daher keine Blessuren haben sollte, damit die Gäste sich nicht wunderten. Wie das ausging, erzählt eine andere Geschichte.
Heute also Schwimmhalle.
Ich lag im Bett und träumte vor mich hin. Ein Geräusch weckte mich. Ich schlug die Augen auf und sah meine kleine Sklavin mit einem Kaffee in der Hand. “Herrin, es ist halb zehn.” Mein Blick glitt zu Seite in Richtung Nachtschrank. “Stell ihn dorthin.” Freya gehorchte und stellte sich dann wieder gerade hin. “Kann ich sonst noch etwas für Dich tun?” Ich warf kurz einen Blick auf die andere Bettseite, wo der Narr gefesselt und geknebelt schlief. Ich öffnete meine Bettdecke: “Komm her!” Freya schlüpfte hinein zu mir und drehte mir den Rücken zu. Ich umschloss ihren Körper mit dem Arm und meinem Bein und drückte sie an mich. “Hast Du gefroren letzte Nacht?” “Nein Herrin.” Sie schmiegte sich an mich. Ich spürte, dass ich dabei eine Stelle berührte, die sie von meiner gestrigen Behandlung schmerzte und gab ihr einen Kuss in den Nacken. “Einerseits tust Du mir ja so unendlich leid, aber es macht mir Spaß, Dir weh zu tun.” Sie drehte den Kopf und sah mir ins Auge. “Ich möchte keine Sekunde davon missen.” Ihr Geständnis ließ mich schmunzeln. “Das ist schön.”
“Wenn Du nachher mit Lui ins Schwimmbad gehst, wirst Du da mit ihm tauchen?” Bevor ich ihre Frage beantwortete, wanderte meine Hand an ihrem Körper hinauf zu ihrem Gesicht. Ich legte sie ihr über Mund und Nase und ließ sie in meine Hand atmen. Ich verschloss die Atemwege nicht, aber in der Hand sammelte sich das CO² und es kann dabei zu einem leichten Rausch kommen. Ich wollte hier aber heute morgen nicht übertreiben, sondern meiner Sub etwas Zärtlichkeit schenken. “Ich denke, ich werde Mittel und Wege finden, wie ich ihm dort die Luft nehme.” Freya atmete in meine Hand, und ich genoss ihren Atem in meiner Handfläche, der über meine Haut streichelte. Es war warm und weich. Ich ließ die Hand eine gefühlte Minute auf ihren Atemwegen, ehe ich ihr schwarzes Haar aus dem Gesicht streichelte. Ich nahm einen Schluck von dem Kaffee und stellte die Tasse wieder ab. Etwas Kaffee im Mund behaltend, beugte ich mich herab und ließ Freya diesen in den Nacken laufen. Sie quiekte kurz und kicherte dann. Dabei zog sie kurz die Schultern hoch. Der warme Kaffee lief ihren Körper hinab und ließ eine leicht bräunliche Spur zurück. Ich sah und feierte innerlich, wie sich ihre Härchen aufstellten. Meine Zunge fuhr über ihre Gänsehaut und das war ein wahnsinnig schönes Gefühl für uns beide. Ihre Körperreaktionen erregten mich. Ganz langsam wanderte meine Hand in ihren Nacken. Mit dem Daumen drücke ihre Schmerzpunkte, die ich als Domina natürlich kannte und wusste, wo was wie am menschlichen Körper weh tat. Zudem wusste ich natürlich noch, an welchen Stellen ich sie gestern geschlagen hatte und nutzte diese, um ihr erneut ein leichtes Schmerzgefühl zu bereiten. Ich wollte nicht, dass sie auch nur stöhnte. Ich wollte nicht, dass sie auch nur einen Laut von sich gab. Ich hätte ihr befehlen können, das alles still zu ertragen, aber es wäre nicht dasselbe gewesen. Freya ertrug meine Hände, die in ihren Körper eindrangen. Meine Finger spielten mit ihrer Haut, kniff sie zusammen, dehnte sie. Meine Nägel kratzten, tanzten, doch ohne ihr einen Laut zu entlocken. Und dennoch merkte ich, wie sie die Behandlung anstrengte, wie ihr der Schweiß ausbrach, und wie sie das eine oder andere Mal zuckte, wenn ich einen Reflex auslöste. Die Punkte dafür kannte ich natürlich. Es gibt mehr Punkte dafür, als man ahnt. Ich genoss ihr Leiden. Es erregte mich, wie sie dieses hinnahm, ohne auch nur zu stöhnen. Neben mir schlief ja noch immer mein völlig erschöpfter Ehemann, den ich in der letzten Nacht noch ausgiebig gequält hatte. Da er keine Spuren haben wollte, hatte ich ihn um Luft kämpfen lassen. Von daher hatte Freya schon recht gehabt mit ihrer Anspielung, aber das war ja erst später. Jetzt quälte ich Freya und genoss ihre Reaktion. Ich ließ sie erneut in meine Hand atmen, verschloss sie aber nicht. Meine Finger drangen in ihre Ohrlöcher, in ihre Nasenlöcher in ihren Mund sowie in zwei Öffnungen an einem anderen Körperteil. Sie zuckte, als ich sie unter den Achseln, auf ihrem Handteller und unter ihren Füßen kitzelte. Sie zuckte, als ich ihre erogenen Stellen fand. Ich genoss diese Macht, die sie mir über sie geschenkt hatte, sie berühren zu dürfen und sie in ihrer Lust zu leiten. Gewalt war hier nicht nötig. Ich zeichnete ihre Striemen vom Vortag nach und fuhr mit den Fingern darauf entlang. Ich wusste, wie sehr sie dieses schmerzte, und es erregte mich ebenso. Aber keinen Ton. Meine Hand glitt tiefer zu ihren Brüsten, verweilten, strichen über ihren Bauch, taten auch dort ihr schmerzhaftes Werk. Bei den Fusssohlen hielt Freya nicht mehr still. Reflexartig zog sie die Beine weg. Ich zog zwei Fußriemen hervor, mit denen ich sonst oft Lui fixierte und legte sie ihr um die Fußgelenke. Bevor ich erneut zu ihren Füßen kam und ein Wimmern erzeugte, glitten meine Hände zu Vagina und Po. Meine Hände waren sanft und ich bereitete ihr einen Mix aus Lust und Qual. Doch zunächst zurück zu den Fußsohlen. Freya versuchte in Panik, diese meinen Händen zu entziehen, doch ich wollte zunächst gar nicht kitzeln, sondern nur berühren. Lui hatte neulich unter ihrer Kitzelattacke leiden müssen, daher hatte sie Angst, ich würde das jetzt bei ihr tun. Das hatte ich nicht vor, aber das wusste mein Eigentum ja nicht. Meine Finger strichen über ihre Fußsohlen. Dabei vernahm ich, wie Freya plötzlich sehr tief atmete. Ich fühlte ihre Angst. Ich roch ihre Angst. Ich löste ihren Reflex aus, ohne wirklich zu kitzeln. Ich sah, wie sie zuckte und von der Fessel gehalten wurde. Aber ich wollte lieb sein. Als ich ihre Hände nach oben führte um sie dort an den Manschetten zu fixieren, sah ich, dass ihre Lippe zitterte. Schweigend legte ich ihr einen Finger auf den Mund. An Händen und Füßen fixiert, strichen meine Hände über ihren Körper. Ich ließ keine zugängliche Stelle aus und steigerte ihre Lust. Schließlich in dessen Zentrum wallten die Gefühle in ihr und brachen an die Oberfläche.
Ich genoss ihren Orgasmus ebenso sie sie, denn es war ein Hochgenuss, sie dabei zu beobachten.
Als sich ihr Atem wieder normalisiert hatte, löste ich die Ketten vom Bett und brachte das hilflose Ding ins Bad, wo ich sie in der Dusche oben und unten angekettete. Ich begann, sie zu waschen. Ich seifte sie hierzu von oben bis unten ein und wusch ihr ihr schönes schwarzes Haar. Auch hier wechselten meine Finger von sanft zu hart und wieder zurück. Ich genoss es, mit ihrem Haar, wie mit ihr selbst zu spielen. Ich ließ ihr den Wasserstrahl in die Körperöffnung sprudeln, in denen ich zuvor mit meinen Fingern gewesen war und ich war in jeder gewesen.
Auch das Abtrocknen dauerte etwas länger als normal. Ab in den Käfig mit ihr, drei Gesetzbücher und ein Juralehrbuch in den Käfig gestellt, das Wasser hatte sie selbst aufgefüllt, ein paar Kekse und das Lernen konnte beginnen.
Jetzt hatte ich Zeit für Lui.
Der war erwacht und wartete auf mich. Ich löste seine Fesseln und befahl ihm, sich im Bad fertig zu machen. Während dessen zog ich mich an.
Geduscht und abgetrocknet kam der Narr zu mir. Ich saß auf der Couch und hatte den Rohrstock in der Hand. Das ist ja bekanntlich das Gerät, das mein Narr nicht unbedingt bevorzugt. Er starrte mich mit großen Augen an. “Hinknien!” Er gehorchte und ich stand auf. Während ich um ihn herum ging, zeichnete mein Stock auf ihm. “Möchtest Du mich um etwas bitten?” Er blickte zu Boden. “Herrin, ich wäre hocherfreut für Dich das Halsband tragen zu dürfen.” Mit dem Rohrstock hob ich sein Kinn etwas an. “Und Du glaubst, dass mir das gefallen könnte?” “Ja Herrin.” Er nickte eifrig. Ich nahm das Eisen in die Hand. “Bist Du der Meinung, dass Du Dir das Eisen verdient hast?” Er zögerte. Ich war gespannt auf seine Antwort. Er konnte sie nur falsch beantworten. Sagte er ja, würde ich ihn fragen, woher er die Überheblichkeit nahm, dieses bestimmen zu können. Sagte er hingegen nein, würde ich ihn fragen, warum er sich dann die Frechheit genommen hätte, mich darum zu bitten.
“Du hast es mir erlaubt?” Ich gab ihm eine Ohrfeige: “Das war nicht die Frage, ich fragte, ob Du es Dir verdient hast.” Bei den letzten Worten spuckte ich ihm ins Gesicht. Er bekam erneut eine Ohrfeige. “Antworte!” “Vermutlich nicht!” Ich fasste sein Ohr. “Will der Narr etwa behaupten, ich hätte einen Fehler gemacht?” “Nein Herrin!” “Mach die Beine auseinander!” Er gehorchte. “Ich wiederhole meine Frage: Will der Narr etwa behaupten, ich hätte einen Fehler gemacht?” “Nein Herrin!” Ich trat ihm unter den Hodensack. Er krümmte sich vor Schmerz. Ohne Adrenalin im Körper ist ein solcher Tritt schwer zu ertragen, aber welche Möglichkeiten hatte ich denn, wenn er sonst keine sichtbaren Spuren haben durfte? Nach dem ersten festeren Tritt machte ich mit “sanften” weiter. Meine Finger fassten seine Brustwarzen. Er stöhnte. Ich steigerte seine Lust, machte ihn geil. Ich fütterte ihn mit Erdnüssen, die er mir aus der Hand fraß, während ich seine Hoden und seine Brustwarzen bearbeitete. In einer Fresspause legte ich ihm das Halseisen an und auch die Handeisen. Ich verband Hals- und Handeisen miteinander und setzte meine Handlung fort. Mit den Händen unterm Kinn war er nahezu hilflos meinen Tritten ausgesetzt.
Das man durch dieses einen Orgasmus auslösen konnte, dürfte bekannt sein. Ich brachte ihn mit diesen beiden sehr qualvollen Praktiken zum Höhepunkt.
Auf ins Schwimmbad!
Eis Eis Baby,
Es waren 8 Grad an diesem Tag und lange nicht so kalt, wie ich es mir gewünscht hatte. Die Bodentemperatur lag bei 6 Grad. Ich hatte meinem Narren versprochen, mit ihm ins Freibad zu gehen, wenn er es endlich schaffen würde, ein Paket abzuschicken, das die nicht passenden Hand- und Halseisen enthielt, die er sich so gewünscht hatte. Dafür durfte er jetzt die neuen tragen. Seine Hände hatte ich nachdem dem Jacke Anziehen mit einem Karabiner am Hals fixiert. So fuhren wir mit dem Auto zum Midsommerland. Ich parkte das Auto auf dem Hof und betrat mit Lui im Schlepptau, und das war wörtlich zu nehmen, das Bad.
Ich weiß nicht, wem das Midsommerland in Harburg bekannt ist, aber im normalen Bereich befindet sich ein relativ kaltes Becken mit einer Rutsche. Das Wasser aus der Rutsche wird durch einen Kanal beschleunigt und um eine Insel herum geführt. Es gibt einen Außenbereich mit einem kleinen Teich und einem recht großen Becken und dann gibt es den Saunabereich mit dem Warmen Bad. Dort gibt es einiges, was das Herz begehrt und das Wasser ist mit 34 Grad im wahrsten Sinne des Wortes Pisswarm.
Zurück zur Geschichte.
Lui und ich standen also an der Kasse und ich bezahlte für uns beide den Eintritt. Der Kassierer warf Lui einen misstrauischen Blick zu, worauf dieser ein gequältes Lächeln von sich gab. Ich achtete nicht auf die beiden, sondern zog Lui in die Umkleide. Dort zog ich ihn aus, löste dafür je eine Kette, ohne ihn entweichen zu lassen, und verstaute die Habseligkeiten im Schrank. Wieder voll in Ketten schickte ich meinen Schatz mit einem Klapps auf den Allerwertesten zum Duschen. Mit Spitzfuss humpelte er davon, ohne eine Chance, sich irgendwo abzustützen. Ich hatte wenig Mitleid mit ihm. Er wollte ins Bad. Nicht ich.
Ich wusste, welchen Blicken er in den Eisen ausgesetzt war und ich genoss dieses in vollen Zügen. Ich stellte mir vor, wie er sich immer wieder hinabbeugen musste, um den Knopf der Dusche zu aktivieren und wie er keine Chance hatte, dieser auszuweichen, sollte der erste Strahl recht kalt kommen. Das war dann so. Nach der Dusche hatte ich ihm befohlen, vor dieser zu warten, ehe ich ihn wieder abholte. Da stand er nun und ich ließ mir mit meinem Duschen viel Zeit und ging auch noch einmal ausgiebig auf die Toilette. Als ich ihn abholte, fragte ich laut hörbar: “Warst Du Nichtsnutz auf dem Klo, nicht dass Du mir wieder ins Becken pisst”, was den Narren dank der Umstehenden rot anlaufen lief. “Ja Herrin, selbstverständlich.” Ich sah, wie ein Mann den Kopf schüttelte über den Versager, der so mit sich reden ließ. “Die gehört einfach mal anständig durchgenommen.” Ich hielt ihn am Arm fest. “Darf ich Dich in mein SM-Studio einladen. Lieblingsfalle.” Ich nannte die Adresse. “Nur um mal klar zu stellen, wer hier wen durchnimmt. Und glaub mir, Du wirst so schön schreienl.” Er schluckte. Hob die Hände. “Was Du meinen Brüdern angetan hast, hast Du mir angetan.”, zitierte ich aus der Bibel. “Also sei nett zu meinem Sklaven, sonst tauscht ihr die Plätze.” Er schaute an meinem rotschwarzen Bodybadeanzug hinab und versuchte mich einzuschätzen. Dann zog er den … Kopf ein und trollte sich. Ein paar andere Herren lachten, als ich Lui an der Leine gehobenen Hauptes in Richtung Sauna stolzierte. Sie lachten aber nicht mehr über Lui, und schon gar nicht über mich.
Mein Weg führte uns in den Saunabereich, wo ich Lui erstmal an der sichtbarsten Stelle zu mir heran zog: “Machst Du mir irgendeine Schande, werde ich Dich öffentlich auspeitschen, hast Du mich verstanden? Dann hast Du Dir die Striemen selbst zuzuschreiben!” Er blickte mich ängstlich an, schwieg. “Hast Du mich verstanden?” “Ja Herrin.” “Ja Herrin was?” “Ja Herrin, ich habe Dich verstanden.” Ich tätschelte seine Wange. “Sehr schön!” Er versuchte, den Kopf weg zu drehen, was mich sein Kinn fassen ließ. “Ich will nicht, dass Du andere Frauen mit den Augen ausziehst! Du darfst ihnen ins Gesicht gucken.” “Herrin, ich…” Ich fasste sein Kinn. “Sollte das der Versuch eines Widerspruchs sein?” Er schüttelte heftig seinen Kopf. “Dann ist gut.” Wir zogen uns die Sachen aus, und gingen zum erneuten kurzen Duschen.
Unser, nein, ich bleibe besser bei, mein Weg führte uns in die 90 Grad Sauna, wo ich mich auf die mittlere Bank legte. Lui dirigierte ich neben meine Füße. Dort war eine Öse, die man ausklappen konnte. Der Narr hatte meine Zehen zu lecken, und wie nicht anders zu erwarten, musste bald diese Öse zum Einsatz kommen, damit er die Grenze nicht überschritt. Ich sprach von Zehen, nicht von Füßen. Ich harkte sein Halsband in die Öse und seine Armbänder auf den Rücken zusammen. Dann ließ ich ihn erneut lecken. In der Sauna waren noch zwei Pärchen, wobei die die Frauen lächelten und ein Mann beschämt auf den Boden schaute. Der andere Mann war jener aus der Dusche, den ich unumwunden fragte: “Tauschen?” Er grinste. Kam sich schlau vor. “Ich habe kein Halsband.” “Oh das lässt sich besorgen. Als Domina habe ich immer eines im Rucksack und Handschellen habe ich auch dabei.” Ich richtete meinen Blick zu der Frau. “Vorausgesetzt Deine Herrin erlaubt das.” Sie warf einen Blick zur Seite. “Herrin Jessi, findet Ihr nicht auch, dass mein Schatz eigentlich gar kein Halsband, sondern ein paar Schläge auf den Arsch verdient hat, nach dem Spruch, der mir von vorhin überliefert wurde?” Ich muss ein verdutztes Gesicht gemacht haben, jedenfalls dauerte es eine halbe Sekunde, ehe ich fragen konnte: “Sie kennen mich?” “Ich habe neulich in der Zeitung über Sie gelesen.” Sie machte die Geste einer Schlagzeile: “Mafiadomia lehrt Kiezadel das fürchten. Sie sehen gar nicht so aus.” “Oh, stille Wasser sind tief.” Als ich die Worte “und dreckig.” vernahm, muss mir mein Fuß ausgeglitten sein. “Gerne Jessi.”, entschied ich mit einem freundlichen Lächeln, nachdem sich mein Kiefer wieder entspannt hatte.. “Cindy.” “Freut mich.” Ich sah, dass der Mann etwas sagen wollte, ignorierte ihn. “Habt Ihr eine Beziehung zu SM?” Cindy blickte zu ihrem Angetrauten: “Arthur versucht mich manchmal etwas in die Rolle zu stoßen, dominant zu sein. Aber eigentlich fällt mir das recht schwer.” “Nach dem Spruch vorhin, kein Wunder!” Er blickte getroffen. “Jessi, ich… .” “Für Dich Herrin Jessi.”, korrigierte ich ihn. Er nickte, blickte zu Boden.
Ich schaute zu Cindy. “Hast Du nicht Lust, mich ein wenig zu begleiten?” “Ja gerne!” Ich befreite den Narren aus seiner Zwangslage und schickte die beiden zum Duschen, während ich mich Cindy zuwandte. Frauengespräche führten uns zum Abduschen, ehe wir in den Hof gingen. Dort gibt es einen kleinen Teich, in den wir die Kerle befahlen und ein Kältebad, in das wir Damen kurz eintauchten. Zuvor gab es aber noch zwei Eimer Wasser von oben für den Angeber und den Narren. “Wir werden ihnen schon Mores lehren.”, flüsterte ich Cindy zu. Die kicherte, gab mir einen kleinen Klaps auf die Schulter.
Es ging zum Ruheraum, wo wir uns auf die Liege legten. Arthur wollte sich ebenfalls darauf setzten, zögerte aber, als ich Lui neben der Liege auf den Boden wies. Ich erinnerte mich an ein Video der Firma Kink, wo eine Dame in gelbem Latex auf einer Liege am Strand liegt und ihr zu Füßen eine Frau in schwarzem Latex gefesselt liegt. Die Hand der Frau hat eine Kette in der Hand und sie zieht die Sklavin, von der nur eine Mund und Nasenlöcher herausgucken, zu sich heran. Ganz langsam zieht die Herrin ihre Sklavin näher. Der Moment, so sie das Bein hebt und die Sklavin zu sich zieht, ist mir unvergessen. Wie gerne hätte ich hier ein solches Spiel wiederholt, aber das ging leider nicht. Schade. Meine Hand glitt neben die Liege zum Schopf des Narren, während ich mich an Cindy wandte. “Warum läßt Du Dich nicht vom gefallenen Bärenkönig massieren?” “Gefallener Bärenkönig?” Arthur schaute mich an. Cindy half ihm. “Na König wegen König Artus und Bär wegen dem keltischen Namen. Dummerchen.” Er machte ein verdutzes Gesicht! “Nun komm, beweg Dich, sonst ist die Ruhezeit schnell um.” Ihr Auftreten imponierte mir. Als er sich erheben wollte, schnallste sie mit der Zunge. “Na na na. Du fängst mit den Füßen an!” Er setzte sich auf die Liege neben ihre Füße und begann sein Werk. Während ich mich mit Cindy in ein Gespräch vertiefte, was ab und zu mal Worte wie “das musst Du mir nachher mal zeigen”, oder “ja, das muss ja weh tun”, enthielt, war meine Hand auf dem Narren der sie gelegentlich auch lecken durfte, aber sofort bestraft wurde, wenn er das Handgelenk erreichte.
Nach einer kleinen Plauderrunde gingen wir zurück in die Umkleide. Ich ließ Arthur hinknien, der mir gegenüber nach einem Blick von Cindy keinen Widerspruch wagte. Cindy reichte ich das Halsband: “Geliehen!” Ich genoss es, den beiden zuzusehen, wie gesenkt er den Kopf hielt. Ich beobachtete, wie ihr Finger unter sein Kinn glitt, wie sie es hob, wie sie ihn zwang, ihr in die Augen zu schauen und hatte ein Bild aus einem bekannten Hamburger SM-Magazin im Kopf, das Cindy hier so herrlich nachspielte, ohne dieses zu erahnen. Lui stand neben mir und auch ihm entging die Szene nicht. Er warf mir einen Blick zu. Wir hatten das selbe Bild vor Augen. Arthur küsste ihre Hand, bevor sie ihm das Halsband anlegte.
Es ging zurück in die Sauna. Cindy und ich setzten uns jeweils mit gestreckten Beinen hin und befahlen unseren Männern, sich bäuchlings über unsere Schenkel zu legen.
Ich glaube, was nun folgt, dürfte klar sein. Ich erteilte Cindy ein wenig Unterricht, wo man hinschlagen konnte, und wo man das besser ließ. Cindy probierte das auch gleich aus, während Lui schmerzlos darbte. Keine Spuren, war ja der Deal.
Während ich bei Lui nur andeutete, und ihr riet, wann sie besser fester und wann sanft und am besten wo zuschlug, berührte ich Lui kaum. Ich wusste, dass es ihm eine Qual sein musste, so nah daran zu sein, aber keine Schläge zu bekommen. Obwohl, konnte er sich da sicher sein. Allzu tiefenentspannt war Lui nicht, denn er wusste, dass das möglicherweise doch zu einem Schlag führen konnte, zumal ich an ihm der lieben Cindy erklärte, wo an seinem Körper Muskeln verliefen, an denen man erkennen konnte, an welchem Körperteil gerade angespannt oder entspannt wurde. Natürlich konnte man nicht völlig entspannen, solange ein Körperteil angespannt war, aber es machte schon einen Unterschied, an welches Körperteil ich gerade dachte. Das war bei Lui durch seine Behinderung und Spastik extrem sichtbar, betraf aber auch jeden anderen Menschen. “Schau wir Lui verkrampft, wenn ich das hier mache, und jetzt guck Dir Arthur an.” Cindy blickte zu mir und sah dann auch die deutlich kleineren Reaktionen bei ihrem Schatz.
Ich genoss es, an Luis Körper die Reflexlinien ganz sanft abzufahren und Cindy zu zeigen, wo auch Arthur reagieren würde. Wenn sie eine Stelle nachempfunden hatte, riet ich ihr, dort den Schmerz zu intensivieren.
Die Zeit verging viel zu schnell, denn nach 15 Minuten war die Sanduhr verronnen und unsere zweite Zeit in der Sauna beendet. Athurs Hintern und auch der Oberkörper zeigten bereits einige Striemen, so dass seine Stellung sich deutlich abhob. Dem gefesselten Lui war sein Platz hingegen schon aufgrund dessen anzusehen. Wir gingen hinaus. Ab in den Teich.
Beim Hinausgehen begegnete Cindy einer guten Freundin von ihnen, die sich sehr interessiert zeigte, was Cindy da jetzt machen würde. Ich ließ mich jedoch nicht auf diesen Handel ein, denn normalerweise zahlten die Damen, wenn sie von mir als Domina ausgebildet werden wollten. So nannte ich ihr unsere Webseite, über die sie Kontakt mit mir aufnehmen konnte und wir verabschiedeten uns von der Dame, die wie es schien allein war.
Ab in den Teich.
Man möge sich das Bild vorstellen. Lui in den Eisen, dem es sehr schwerfiel, in den Teich zu gelangen, ohne auszurutschen mit ganz leicht gereiztem rötlichen Körper, auf dem ganz leichte Kratzspuren zu sehen waren und Athur, der mittlerweile doch sehr deutliche Spuren zeigte. Cindy strahlte und es gefiel mir, ihr zu helfen, in ihre dominante Rolle zu finden, in die sie Athur ja gewissermaßen gedrängt hatte. Jetzt schien sie darin aufzugehen. Sehr schön. Eine Dame vom Personal schlendete heran, um nach dem Rechten zu sehen. Ich sah, wie sie innerlich gewissen Gedankenspielen nachhing, was sich an ihren Augen und an einem etwas verträumten Lächeln abzeichnete. Ich kannte sie. Wir hatten uns schon einmal etwas ausgiebiger unterhalten, und ich hatte ihr gezeigt, wie sie mit der Krav Maga - Technik einen Angriff eines Übereifrigen abwehren konnte. Natürlich trat man seine Badegäste nicht zusammen, auch wenn es kein Krav Maga ohne einen Tritt in die Eier gab. Nein, natürlich gab es das. Aber hatte ich überhaupt Lust, heute nochmal in Eier zu treten? Das hatten wir ja schon. Und für Selina war es einfach nur beruhigend zu wissen, sich verteidigen zu können. Einer der großen Trainer im Krav Maga in Deutschland spach von den Hürden, jemanden zu schlagen und im Zweifel auch mal geschlagen zu werden, die es zu überwinden galt. Man musste bedenken, dass hier weder SSC - Safe, Sane, Consensual mit Betonung auf Einvernehmlich oder auch Risk-aware consensual kink (RACK) galt. Letzteres bezog sich auf das Risiko und auch hier galt: Einvernehmlich.
Die Spezialtechniken der Spezialeinheiten hatte ich ihr nicht beigebracht. Die waren auch dem Militär vorbehalten. Ob ich die konnte? Nun, den Ruf Mafia-Domina hatte ich mir hart erarbeitet und ich war auch ohne Rohrstock sehr wehrhaft, wenn jemand meinte, es übertreiben zu müssen, ob privat, im Studio oder in der Öffentlichkeit. Aber über Geheimdiensttätigkeiten sprach man ja nicht, die waren ja geheim. Mit einem kleinen Augenzwinkern gefragt: Wer glaubte auch schon an eine Instituts-Aktion in einem Hamburger Schwimmbad.
Selina richtete ihr Augenmerk auf ein paar Halbstarke, die uns entdeckt hatte. Mit 18 glaubt Mann ja, die Welt gehört einem. Sie hatten uns entdeckt und kamen auf uns zu. “Hey guck dir die an, was für Weicheier!” Man musste ja nicht gleich an Bruce Willis in Stirb langsam 3 denken, aber die Aktion wirkte schon etwas bedrohlich. Ich sah Cindy ängstliche Blicke mit ihrem Mann wechseln. Selina stellte sich vor die Gruppe und hatte die Hände geöffnet, wie ich es ihr beigebracht hatte.
Die Gäng kam näher. “Selina, handel!”, dachte ich und sie tat, was ich ihr beigebracht hatte.
Mit einem Lächeln im Gesicht griff sie nach der Hand des Anführers. “Ich glaube, Ihr wollt hier keinen Streit und vor allem nicht mit meiner Lehrerin. Pass mal auf. Wenn Ihr mich angreift, trete ich Dir als erstes hier hin, dann trete ich Dir dorthin und es folgt ein Schlag hier und hier.” Sie deutete Tritte und Schläge an. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass alle ihre Warnung verstanden hatten, guckte sie auf den Vize und hielt ihm den Finger vor die Brust. “Und mit Dir mache ich weiter. Also ich rate Euch.” Sie machte einen Wink mit der Hand. Als sie nicht reagierten, fasste sie seine Nase und drehte daran: “Bei Karatekid macht Daniel so, wenn der Kampf entschieden ist, Miep.” Sie warf einen Blick zum Anführer. Der nickte. Die Gang zog sich zurück, nicht ganz unglücklich darüber, Spezialtechnik gezeigt bekommen zu haben. Selina war so vorsichtig, nichts zu zeigen, was ohne einen Angriff des gegenübers funktionierte.
Selina kam zu uns. “Bring den Jungs nicht zu viel Unsinn bei, sonst wirst Du sie am Ende nicht mehr los.” “Keine Sorge, damit komme ich schon klar. Euch viel Spaß noch.” Sie drehte sich um und ging. Ich warf Arthur einen Blick zu, den Cindy gerade darauf hinwies, dass er doch sein Mäulchen wieder zumachen solle.
Ich blickte zu Cindy: “Wo waren wir stehen geblieben?” Cindy schien noch immer fasziniert: “Wo hat sie das gelernt, so präzise …” Sie sprach nicht weiter. “In die Eier zu treten. Wo wohl.”, beendete der Narr den Satz. Ich warf ihm ein Schmunzeln zu. “Der Narr spricht Wahrheit.” Es war eine Anerkennung und zugleich eine Warnung. Manch eine Königin zwang ihren Narren, Wahrheit auszusprechen, um dem Volk zu zeigen, was es nicht denken durfte. Um zu zeigen, wie lächerlich und gefährlich diese Gedanken waren, obwohl sie *hust* offensichtlich schienen. Meine Finger glitten über die Haut des Narren. Er nickte, hatte verstanden.
Jetzt ab in den Teich!
Ich tauchte ebenfalls kurz ein. Ich wollte mir nicht von Weicheiern etwas vorwerfen lassen. “Schau mal, die zwingt ihren Mann, aber selbst?” Ein bisschen Abhärtung war vielleicht ganz gut. Arthurs Augen waren jedenfalls etwas überrascht, was Cindy eher amüsierte.
Wir gingen zurück in den Liegenraum. Lui nahm zu meinen Füßen Platz und Arthur durfte diesmal seiner Herrin die Schulter massieren. Was für ein Aufstieg. Ich schloss ein wenig die Augen und vergaß die Welt um mich herum. Diese Pause verlief etwas unspektakulär wenn man von dem Bild absieht, was wir von uns gaben. Die Herrin schlafend in ihrer Liege und der Narr angekettet zu ihren Füßen. Ich wusste genau, wie demütigend das für Lui war. Ich wusste genau, wie ihn die Leute anschauten. Ich sah genau die Häme der Leute, die nicht wie unsere Jungerwachsenen diese aussprachen, sondern nur mit ihren Blicken quittierten. Ich genoss meine Macht über Lui und auch meine Macht über Arthur, den ich über meinen verlängerten Arm Cindy steuerte. Sie hatte noch viel zu lernen, und bis dahin stand und fiel sie mit mir. Hatte ich Lust, auch sie zu demütigen? Aber dann würde Arthur wieder Oberwasser bekommen, und das wäre kontraproduktiv gewesen. Sie hatte gesagt, die dominante Rolle fiel ihr schwer. Hatte sie noch eine andere Seite?
Als ich mich erholt hatte, stand ich auf und trat zu Cindy. Ich flüsterte ihr etwas ins Ohr. Wie erwartet warf sie einen Blick zu Arthur, aber ich winkte ab: “Lass das mal meine Sorge sein.” Sie sah mich unsicher an und noch bevor sie im eigentlichen Sinne ja gesagt hatte, waren wir im Spiel. Ich lockte sie mit dem Finger unter dem Kinn. Sie konnte nicht nein sagen. Als sich Arthur erheben wollte, gab ich ihm einen Tritt. Ich sah den Narren an. “Lui komm her!” Ich reichte ihm den Chip und befahl ihm, ein weiteres Halsband zu holen. Der Narr verschwand und ich schaute auf meinen Neuerwerb zurück. Ich setzte mich neben sie auf die Liege. Sie war leicht errötet. “Ich hatte noch nie was mit Frauen?”, gestand sie. “Nicht mal in der Schule? Noch nie wirklich geknutscht?” Ich beugte mich zu ihr vor, fasste ihren Nacken, beugte mich leicht vor und biss mir auf die Lippen. Sie war nervös, blickte herab. Ich fasste ihr Kinn, hob es. Sie sah mir kurz in die Augen, ehe sie den Blick wieder senkte. Mein Mund näherte sich dem ihren. “Dann wird es aber Zeit.” Ehe ich sie küsste, ging meine andere Hand zu Arthur, der mir zu neugierig wurde und den meine Hand mit einem kurzen Klaps bestrafte. “Du brauchst keine Angst zu haben. Ich muss niemandem weh tun, um ihre Lust zu kontrollieren. Das bekommen wir auch so hin.” Meine Lippen berührten einander. Ich merkte, wie ängstlich Cindy diesem Kuss gegenüber war, und doch merkte ich, dass es sie innerlich aufwühlte. Ich sah es an ihren Augen, ich sah es an ihrer Körperspannung, ich sah es an ihrer Atmung. Ich berührte ganz leicht ihre Wange, streichelte sie. Die Welt um uns verschwamm zu einem nichts. Zärtlich fasste ich ihren Hals, strich an ihrem Kehlkopf hinab. Ich wiederholte diese Berührungen. Ich sah, wie sie sich ganz langsam entspannte. Meine Hand glitt zur anderen Seite des Halses und massierte auch hier die Halsschlagader. Ich glitt zurück zu ihrem Mund. Öffnete ihn leicht, ohne einzudringen. “Küss Sie!”, befahl ich und sie folgte dem Befehl. Ganz sanft berührte ich mit der flachen Hand mehrfach ihre Wange. Es war fast die Andeutung eines Schlagens, aber meine Hände waren weich. Ich sah in ihren Augen, dass sich Cindy gerade in sich selbst verlor. Meine linke Hand griff nach ihren Händen und führten sie ganz langsam vorne zusammen. Ich fixierte sie in ihrem Schoß. Meine rechte strich erneut ihren Hals entlang, verweilte mit zwei Fingern, um ihren Puls zu fühlen. Trotz der Ruhe, die ich auszustrahlen versuchte, raste ihr Herz. “Mach Dich lang!”, befahl ich. Cindy gehorchte. Ich warf Arthur einen Blick zu: “Hol Deiner Herrin doch mal was alkoholfreies zu trinken und ich hätte gerne eine Spezi.” Er nickte und verschwand. Ich beugte mich zu Cindy herab. “Jetzt sind wir die Männer los.” Mein Zwinkern brachte sie zum Lachen. Ich sah, wie sich ihr Körper entspannte. “Es tut so gut. Danke Herrin Jessi.” Ich strich erneut ihre Züge. “Dominanz muss nicht weh tun.” Ich ließ sie in meine Hand atmen.
Ich streichelte ihre Tränenrinnen und fuhr sie mehrere Male auf beiden Seiten hinab, stich sie aus. Ich machte mehrere kurze Berührungen am Auge, bevor ich die Tränenrinnen erneut ausstrich. Ganz sanft legte ich ihr meine Finger auf den Mund, brach ihre Oberlippe nach oben, ohne den Mund wirklich zu öffnen. Die Nase zwischen Zeige- und Mittelfinger fuhr ich ihr sanft über den Mund und legte meine Hand darauf. Ich spürte ihren Atem auf meiner Handfläche. Meine beiden Finger legten sich unter ihre Augen, die ich damit zwang, sich zu schließen. Ganz leicht drückte ich ihr die Nase zu und zwang sie, jetzt durch den Mund zu atmen. Schon wieder das Wort Zwang. War es ein solcher oder folgte sie mir aus freien Stücken. Inwieweit hatte sie schon die Kontrolle über sich aufgegeben? Meine Hand legte sich ganz leicht auf ihren Mund. Sie atmete mehrere Male in den Hohlraum. Sie atmete ihr eigenes Kohlendioxid. Ihr Atem und auch ihr Puls beruhigte sich. Meine andere Hand glitt zu ihrem Hals. Ich überprüfte meine Erkenntnis. Tatsächlich, ihr Puls war langsamer. Ich spürte, wie Cindy bemerkte, wie ich ihren Puls fühlte, daher begann meine Hand, sie dort zu streicheln, während ich ihr weiter die Luftwege einschränkte. Ich spürte, wie sie immer mehr entspannte. Ich spielte mit dem öffnen und schließen ihrer Nasenlöcher, ließ meine Hand auf ihrem Mund mal mehr, mal weniger Luft entweichen und holen. Meine andere Hand streichelte währenddessen ihren Hals und fand erneute ihre Halsschlagader. Ganz sanft benutze ich sie und führte meine Sub heran. Ich bemerkte, wie sich ihr Körper veränderte, und ich genoss meine Macht. Ich kontrollierte sie und ich wusste, dass sie gerade flog. Mein Geschenk an sie.
Leider hat alles eine begrenzte Zeit, und so wurde ich gewahr, dass die Zweisamkeit vorbei war. Wie ich später erfuhr, war es Lui, der den zunächst etwas unstühmen Arthur gebremst hatte. Ich gewahrte ihn neben mir, mir das Glas mit einer Zitrone reichend. Er selbst ging vor seiner Herrin auf die Knie, und während ich weiter mit ihrem Puls und ihrem Atem spielte, legte er Eiswürfel auf ihre Haut. Cindy begann zu zittern. Mit den Eiswürfeln fuhr Arthur auf ihrer Haut entlang. “Es ist Dein Sklave, und er tut es für seine Herrin.”, flüsterte ich Cindy ins Ohr. Wieder verschloss ich ihre Atemwege und das Spiel ging weiter. Ihre Lust gesteigert.
Im Moment ihrer größten Erregung, legte ich ihr das Halsband an. “Sklavin der Lust”, flüsterte ich ihr ins Ohr.
Als sie gekommen war, merkte ich, dass wir allein waren. In einem öffentlichen Schwimmbad hatte Selina dafür gesorgt, dass wir ungestört waren, statt uns rauszuschmeißen. Selina Selina. Ich hob innerlich den Zeigefinger. Nett gedacht. “Herrin Jessi schmeißt man sowieso nicht raus, wenn man keinen Ärger bekommen will.”, las der Narr meine Gedanken. “Man muss ja nicht wegen einer Lappalie einen Krieg anzetteln!”, korrigierte ich den Narren, und es blieb offen, welche der beiden Handlungen, die reale oder die theoretische, ich damit meinte. Er streckte mir daraufhin die Zunge raus, was ich geflissentlich überging. Es waren keine Zuschauer da. Es war niemand da, dem gegenüber er seine Freiheit demonstrieren sollte oder konnte. Es war einfach nur frech. Innerlich amüsierte mich der Mann, brachte mich zum Lachen. Er war kein Sklave, den ich unterworfen hatte. Er hatte sich mir nicht bedingungslos unterworfen. Bei anderen war es so, dass ich mir den Rat dieser anhörte und dann entschied. Ich hatte meine Leute, die mich berieten, die für mich nach bestem Wissen und Gewissen handelten und gegebenenfalls mit ihrem Leben dafür gerade standen. Ich hatte mir ein kleines Imperium damit aufgebaut. Aber offener Widerspruch? Das wagte keiner. Mit einer Ausnahme. Lui. Er war mein einziger Gegenpol, wenn ich mich mal verrannt hatte. Er hielt meine Launen aus, wenn ich mal wütend war, auch gegen andere. Er war der einzige, der es wagte, mir in den entscheidenden Situationen kontra zu geben, mit der Gefahr, dafür gehängt zu werden. Aber jedesmal, wenn ich genau das beschloss, er sozusagen Va banque spielte, musste ich innerlich lachen. “Jessica, was tust Du hier eigentlich? Du liebst diesen Kerl. Du brauchst ihn! Ohne ihn, bist Du nichts.” Ob ich wirklich nichts war, sei mal dahin gestellt. Eigentlich war dem ja gar nicht so, aber allein der Gedanke, dass er mich zu diesem Gedanken bringen konnte, ließ mein Herz höher schlagen.
Manch anderen hatte ich für einen solchen Gedanken bestraft. Ich hatte mich dafür gerächt, wenn ein Mann meinte, seine Macht durch, ja Missbrauch dieser, ausüben zu müssen. Ich hatte mich gerächt, wenn eine Frau meinte, mich wie ein billiges Hausmädchen behandeln zu müssen. Unscheinbar, wie Cindy vorhin beschrieb. “Bringen Sie mir Kaffee?!” “Nein, ich wollte Sie einstellen.” “Ups.” Macht maß sich nicht an der Körpergröße oder der Lautstärke. Die Jahre beim Geheimdienst hatten mich nicht nur körperlich, sondern auch rhetorisch geschult, auch wenn das vermeintlich lange her ist. Oder war das doch nie passiert und alles nur Gerücht, um zu erklären, was ich konnte? Ein paar Geheimnisse hat ja jede Frau. Der einzige, der mich halbwegs lesen konnte, war mein Narr. Darum hatte ich ihn geheiratet, auch wenn ich dachte, das würde nie geschehen. Er hatte mich damals in Montreal aufgesammelt und war mit mir ans Ende der Welt gereist. Dort war er mit mir durchs Feuer gegangen. Durch glühende Asche waren wir geschritten, in einen Dorf, was die Sonnenwendfeier veranstaltete. Das hatte uns aneinander geschweißt. Nicht ganz ohne Brüche waren wir jetzt seit 20 Jahren zusammen. Er war wie ein Schmetterling, um den ich tanzen konnte. Was ich mit dem Schmetterling machte, war meine Sache. Ihn fangen, ihn einsperren, das war langweilig. Wer hat als Kind mal einen Schmetterling gefangen, ihn zerquetscht und dann geweint? So ging mir das mit Lui, meinem Schmetterling.
Räusper, was nicht heißt, dass er nicht auch gelenkt und gesteuert werden kann und muss.
Das niemand da war, stimmte übrigens nicht. Cindy und Arthur waren da. Für sie diese Fassade? War das für mich? Ich versuchte Lui einzuschätzen. Dann musste ich innerlich lachen. Verdammter Narr. Hatte er mich gerade reingelegt? Dachte ich wegen ihm über mein Handeln nach?
Ich hob den Kopf, richtete mein imaginäres Krönchen, nahm die beiden, ja Arthur und Cindy gab es auch noch, an der Leine und marschierte mit ihnen zur Umkleide, wo wir uns für den U18-Bereich kleideten.
Arthur links und Cindy rechts auf allen vieren schritt ich nach unten in den Wellnessbereich. Auf ins Wasser!
Sie folgten mir an der Leine und wer das Bild sah, hielt erstaunt inne. “Ab jetzt erstmal nur jugendfrei”, dachte ich mir. Aber das hatte ja nichts über unser Verhältnis zu sagen. Lui folgte uns nach unten. Er hielt den ihm gebührenden Abstand, jedoch wagte er sich nicht zu weit zurück, dass nicht erkennbar gewesen wäre, zu wem er gehörte.
Doch nach der Hitze wollte ich etwas tun. Wir gingen nicht wie erwartet ins Thermebecken, sondern zunächst einmal ins Außenbecken, das etwa 120 cm tief ist. Ich wollte mich jetzt etwas bewegen. Als Arthur im Wasser Anstalten machte, in Brustschwimmen zu verfallen, wie ich dieses tat, musste ich ihn korrigieren. “Na, seit wann kann ein Hund Brust? Schön paddeln!” Ihr glaubt nicht, was es für eine Freude war, die Leute zu beobachten, die uns beim Schwimmen zusahen. Dieses musste natürlich derart geschehen, dass sie gar nicht merkten, dass sie eigentlich Teil des Zirkus waren, der ja bekanntlich ohne Zuschauer nicht funktioniert. Der Narr versuchte mir zu folgen, was jedoch angesichts seiner Fesselungen ein nicht einfaches Unterfangen war. So manch einer hielt sich die Hand vor den Mund und kicherte. Ich sah, wie der Narr sich seinem Los ergab, keine Schwimmbewegungen machen zu können Ich war ja milde gewesen. Hätte er mich geärgert, hätte ich ihm die Beine auch noch zusammen fixiert, und nein, dann ertrinkt man nicht gleich, zumindest nicht bei Brusttriefem Wasser. Der Narr ließ sich treiben und ich ließ ihn. Ich war mit meinen beiden Hunden vollauf beschäftigt, mit denen ich spielte, als wären sie tatsächlich Hunde. Selina kam angeschlendert und war mir einen roten Ring zu, der etwa eine gute gespreizte Hand breit war und etwa einen Zentimeter Durchmesser hatte. Natürlich ließ ich meine beiden Hündchen danach tauchen, was sich zu einem echten Spektakel entwickelte. Das Becken leerte sich, damit man meine Hündchen nicht behinderte, wenn sie nach den jetzt zwei Ringen tauchten, diese aufnehmen und mit dem Mund zu mir brachten, um von mir gelobt und gestreichelt zu werden. Aber trotz der recht milden Temperatur sahen die Leute amüsiert zu, als würden wir ihnen eine Show präsentieren, um im Grunde genommen, war das auch so. Es wurde sogar Beifall geplatsch, wenn eines meiner Tierchen einen Ring bei mir ablieferte. Der Narr stand im Abseits, was für einen Narren die schlimmste Demütigung ist, die man sich vorstellen kann. Ich wusste, dass er irgendwann versuchen würde, mir auch einmal einen Ring zu bringen. Es war natürlich in der Lage zu tauchen, aber wenn man das nicht ohne Arm gewöhnt ist, ist es trotzdem schwierig, zumal er die Arme ja nicht nur nicht benutzen konnte, die waren ja jetzt ein zusätzlicher Strömungswiderstand. Meine beiden Hündchen zogen ihn auf meine Weisung aus dem Wasser und brachten ihn an den Beckenrand, wo dieser beschämt innehielt, während die Zuschauer in Gelächter verfielen. Hochmut kommt vor dem Fall. Ich ließ die beiden sich austoben und es machte mir großen Spaß, sie zu dirigieren. Teils drehte ich mich, ließ meine Hündchen um mich kreisen. Sie tanzten bereitwillig um ihre Herrin. Mir kam der Gedanke an “Matrena” und ihr “Maikäfer flieg” von Sacher Masoch. Zwar hetzten sich die beiden hier nicht zu tode, aber sie waren schon etwas außer Atem. Ich genoss es, diese Pärchen zu jagen, die auch um die Ringe kämpfen zu lassen. Ich band Lui mit ein, ließ sie durch seine Beine tauchen, um ihn herum. Er ließ sich fallen, wurde wieder und wieder auf ein Zeichen von mir gerettet.
Aber mir wurde irgendwann kalt und ich entschied, dass es Zeit für die Therme war. Die verbliebenen Zuschauer klatschten, als ich mich nach dem Verlassen des Wassers kurz verneigte und auf meine Hunde wies. Dann machte ich eine wegwerfende Handbewegung in Richtung meines Ehemannes und drehte mich demonstrativ weg. Die Menge gröhlte.
Ab in die Therme zum Wiederaufwärmen.
Kurz ins warme Wasser und wieder raus hieß es für uns, auch wenn der Narr das gar nicht gut fand. Es war wieder Zeit für die Entspannung. Wir zogen uns auf Liegen zurück, deren vermeintliche Besitzer ihre Handtücher zurück zogen, als sie mich darauf zusteuern sahen. “Besser kein Ärger mit dieser Frau riskieren.”, las ich in einigen Augen. Entspannt legte ich mich hin. Der Narr legte sich neben mich und Arthur tat es ihm gleich. Er schien gelernt zu haben, wo sein Platz war. Cindy machte anstalten, sich ebenfalls hernieder zu knien. Ich hob den rechten Zeigefinger. Ich ließ Cindy niedergekniet zu mir an die Liege kriechen. Dort setzte sie sich brav auf die Hinterläufe. Ich blickte ihr in die Augen. “Hat es Dir gefallen?” “Sehr!” Ich berührte ihre Wange. “Senk das Haupt und küss meine Hand, die Dich gelenkt hat.” Sie gehorchte brav. Ich fasste ihren Nacken und löste vorsichtig und langsam das Halsband, wobei ich beide Enden nach vorne, bzw unten klappte. Meine andere Hand fing das Halsband auf. Ich hob ihr Kinn, sah ihr in die Augen. “Du hast gedient. Du weißt, wie man gerecht sein kann, hast es erlebt, jetzt versuche es selbst erneut. Ich drehte ihren Kopf zu Arthur. “Er gehört Dir. Verführe ihn! Lass ihn Deine Macht spüren, wie Du es bei mir gelernt hast. Nicht mit Gewalt, mit Köpfchen. Spüre sein Verlangen! Nutze es. Wende es gegen ihn und mach König Arthur wieder zu Deinem ganz persönlichen Sklaven.” Ich gab ihr einen Kuss auf den Mund. Dann drehte ich sie und gab ihr einen letzten Klapps auf den Po: “Auf, Du kannst das!”
Ich beobachtete, wie Cindy ihren Sklaven anblickte, und wie sie mit Leichtigkeit seine Leine aufnahm und voller Würde davon schritt. Mein Blick muss etwas verträumt gewesen sein, denn mich stieß der Narr an. “Es wird Zeit für ein wenig Folter für die Herrin!” In mir kam ein böses Lachen hoch. “Folter für Dich! Ich werde die Massage genießen.” “Wart’s ab!” Ich schaute Lui in die Augen. “Willst Du mir etwa drohen? Du? Du kleiner Wurm!” Ich beugte mich zu ihm bedrohlich hin und zwei drei Griffe ließen ihn zucken und zurück weichen. “Kitzeln, nicht schlagen.” Aber nach 2 Sekunden stellte ich den Angriff ein. “Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben!”, ermahnte ich ihn. Er nickte mir übertrieben zu. Ich ließ mich jedoch nicht provozieren. “Komm leg Deinen Kopf in meinen Schoß!” “Ich dachte, wir wollten zur Massage!”, protestierte Lui. “Nein nein mein bester, Du legst jetzt erstmal Deinen Kopf in meinen Schoß.” Er zögerte, versuchte mich einzuschätzen, worauf ich mit meinem Gesicht spielte, und mal nett, mal grimmig und mal sadistisch guckte, voller Lust, ihn an die Grenzen seiner Schmerzfähigkeit zu bringen. Mit einer einzigen Geste und einem Ausdruck auf dem Gesicht brachte er mich aber völlig aus dem Konzept und ich schüttete mich vor Lachen aus. Ich mag gar nicht beschreiben, was es im Detail war, aber die Sache hatte etwas urkomisches. Ich fasste seinen Hinterkopf und drückte sein Gesicht zwischen meine Beine. “Wehe ich spüre mehr als Deine bloße Haut!” So lagen wir eine Weile still da und ich genoss das Gefühl, ihn dort zu spüren und das der Macht, dieses tun zu können. Mag sein, dass ich einmal zu häufig schreibe, dass ich etwas genoss, aber genau darum geht es. Ich kraulte ihm während dessen das Haar.
Ab zur Massage. Wie hatte mein Narr gesagt? Ein wenig Folter für meine Herrin? Es waren zwei Bänke in dem Raum, die hinter einander standen, so dass sich die Spitzen berührten. Ich ließ den Narren sich auf die eine Bank legen und sie etwas hochfahren. Seine Hände und Füße wurden an den Enden fixiert. Diese wurde dann abgesenkt genau so weit, dass ich Lui in die Augen schauen konnte, während die Masseuse ans Werk ging. Wir schauten einander eine Stunde lang in die Augen, ins Gesicht, den Oberkörper und immer wenn ich das Gefühl hatte, dass es nötig war, verschärfte ich seine Qual oder entlastete ihn. Auf mir selbst waren die Hände und Werkzeug am Werk und lösten meine Verspannungen, was mitunter auch etwas schmerzhaft war. Ich beobachtete ihn in seinem Schmerz und er beobachtete mich in meinem Entzücken darüber, dass er litt. Die Stunde verflog im Rausch. Aber nach “Ein wenig Folter für die Herrin” drehten wir den Spieß um. Die Liege wurde wieder gerade eingestellt und Lui auf den Bauch gedreht. Ein Masseur erschien. Während dieser sich an seinem Nacken abarbeitete, streichelte ich sein Gesicht und blickte ihm in die Augen. Ich muss gestehen, dass es weder beim Streicheln noch beim Nacken blieb. Er musste mir dabei die ganze Zeit in die Augen schauen.
Leider ging diese zweite Stunde für mich sehr schnell vorbei, wobei ich daran zweifel, dass sie für Lui schnell genug verging. So haben wir alle ein sehr unterschiedliches Zeitverständnis, aber den Schmerz in seinen Augen und seinen Zügen zu beobachten, war mir ein reines Vergnügen.
Als der Folterknecht gegangen war, nahm ich den Narren kurz in den Arm, ehe wir wieder in die Therme gingen.
Was Cindy und Arthur während der zwei Stunden gemacht hatte, weiß ich natürlich nicht, aber sie waren noch da und so ging es in den Thermebereich unter den Wasserfall, an die Düsen, in den Whirlpool und an alle stellen, an denen man das Wasser genießen konnte, oder auch ein bisschen seinen Sklaven quälen. Da war dann manchmal ein voller Wasserstrahl unter Wasser sehr angenehm in einer Höhe zu spüren, die meiner oder der Erregung meines Mannes dienen konnte. Cindy und ich machten uns einen Spaß daraus, sie so zu platzieren, dass die Wasserstrahlen sie besonders günstig trafen. Die lüsternen Worte, die wir ihnen ins Ohr flüsterten, taten ihr übriges und ließen beide innerhalb kürzester Zeit die Augen verdrehen.
Wir legten eine Pause ein, in der wir für uns auf die Bänke zurückzogen.
Selina erschien mit zwei zerteilten Honigmelonen in einer großen Schale und verbrachte ihre Pause bei uns. Ich muss dazu sagen, der Saft lief uns nicht nur die Finger hinab.
Frisch gestärkt ging es in das Kalte Becken, wo wir uns noch ein wenig austobten, ehe wir uns in die Umkleide begaben und uns umzogen.
Ich nahm Cindy das Versprechen ab, mit ihrem Mann am Montag in die Lieblingsfalle zu kommen, wo ich ihr noch einige Dinge zeigen wollte, was sie bei der Behandlung zu beachten hatte. Aber das würde ja erst Montag sein.
Strafe
Freya stand im Raum. Sie trug eine Orange Häftlingskleidung in kurz. Der oberste Knopf war auf. Ihren Bauch und ihren Hals umschloss eine Kette. An die Kette um ihre Taille waren ihre Hände mit Handschellen gekettet. Sie konnten sich gerade berühren. Beide Ketten waren doppelt gelegt um ein Zuziehen zu ermöglichen.
Ihr Blick war gerade aus. Ihr Haar war zu einem Dutt geknüpft.
Mir war zu Ohren gekommen, dass sie über ihren Prof gelästert hatte, weil er die Klausur falsch korrigiert hatte. Ihm war ein Fehler unterlaufen, was vorkommen kann.
Kommilitoninnen von Freya hatten sie als Klassenbeste gefragt, ob das denn sein könne, was Prof da erzählt. Sie hatte überlegt und “nein” gesagt. Sie hatte anschließend bewiesen, dass er Unrecht hatte.
Aber sie hatte es ihm nicht gesagt. Sie hatte in meiner Vernehmung ausgesagt, er sei arrogant gewesen. Rechtfertigte dieses ihre Tat?
Sie hatte mir sein Verhalten beschreiben müssen, bis ins kleinste Detail und ich hatte sie immer wieder gefragt: “Ist das nicht menschlich? Warum lachst Du über ihn.”
Ich hatte Freya an den Rand des Wahnsinns gebracht, sie bestraft und sie dann gefragt: “Warum begehst Du Fehler bei meinen Fragen? Das war gerade sowas von falsch und wenn Du darüber nachdenkst, weißt Du auch warum.”
Sie weinte, sah ihren Fehler ein. Ein bisschen Erziehung.
Lui war heute den ganzen Tag niedergeschlagen. Mit ihm war nichts los. Bei meinem Befehl “Änder was” hatte er mich mit großen Augen angesehen. “Ich mein das ernst, so geht es nicht weiter. Ich will meinen Narren zurück und keine Heulsuse.”
Vernichtende Kritik hatte ihn verunsichert, aber sie war nicht von mir gekommen. Er hatte sich getrennt, gekündigt und die Gegenseite hatte akzeptiert. Jetzt war er frei und konnte sich wieder auf Dinge konzentrieren, die ihm lagen.
Ich kann doch keinen Sklaven quälen, der sowieso schon am Boden war. Was war denn das für eine Unterwerfung?
Wir machten einen Mittagsschlaf und kuschelten. Etwas Youtube und ZDF-Mediathek und die Welt sah schon wieder ganz anders aus. Gegen 22 Uhr kam die Mail einer Freundin, zu der ich Freya in die Ausbildung geschickt hatte, um gut präsentieren zu können. Ein Lob und Kopf hoch! Die Laune des Narren besserte sich.
Er grinste wieder. Ich fasste ihn am Ohr. “Na, wieder gut?”
Er nickte. “Ich möchte bestimmen, ob Du lachst oder weinst.” Er nickte. “Ich war einen Moment lang schwach.” Ich streichelte ihm das Haar.
“Möchtest Du heute noch einmal schwach sein?” “Bei Dir?” Ich hauchte ihm ein Ja.
Er blickte mich an und nickte zögerlich.
“Dann zieh Dich aus.”
Ich holte eine Stange aus dem Fach und das Ledergeschirr, das Lui die Hände auf den Rücken legte. Er bekam eine Maske auf, die nur einen Schlauch für die Atmung ließ. Ich hängte ihn unter die Decke. Er streckte mir seinen Po entgegen und ich nahm einen Dildostab… Der Rest ist nicht jugendfrei.
Anruf
"Guten Abend Frau König. Hier ist Professor Kuckuck." "Der von Felix Krull?" "Nicht ganz. Aber es geht um Freya. Ich hoffe, es geht ihr gut." Seine Stimme klang etwas besorgt. "Ihre Kommilitoninnen haben mich gebeten, mal bei ihr nachzufragen?" "Wegen der Rechtlichen Bewertungen von Sachverhalten? Wissen Sie, in diesem Haus ist mein Wort Gesetz." "Ja, das weiß ich. Auch ich spiele manchmal, aber verraten Sie das niemals. Hören Sie zu bitte: Ich habe bei meiner rechtlichen Bewertung einen Teilaspekt unter den Tisch fallen lassen. Mit Absicht. Ich wollte wissen, wer das lösen kann. Es war Freya. Die anderen haben nur gefragt, warum. Eigentlich haben alle sie angeguckt und sie hats gelöst Ob das bei weiteren Tatbestände dann immer noch so ist, wer weiß. Aber in diesem Fall hatte sie Recht."
Er machte eine Pause. "Ich will meine Studenten zu selbst denkenden Menschen erziehen." "Das führt nur zur Rebellion."
Er kicherte. "Mag sein. Tun Sie ihr was Gutes. Sie hat es verdient. " “Ich überlege es mir.” “Übrigens, §47 SGBX berücksichtig auch Vertrauensschutz.” “Gut das ich judikative, legislative und exekutive in einer Person bin. Außerdem bewegen wir uns doch im Straf- und nicht im Sozialrecht.”
“Tun Sie ihr einfach was gutes!”
Physikalische Gesetze
(Für die folgende Geschichte braucht es absolutes Vertrauen. Wer Zweifel hat, sollte das in keinem Fall nachmachen.)
Es war Mitternacht und Selina hatte uns ins Bad gelassen. Die Geschäftsführung wusste davon und hatte es abgenickt, solange eine Rettungsschwimmerin dabei war.
Privilegien. Manchmal hat es Vorteile, Stadtbekannt zu sein.
Ich wickelte die Folie ein Stück ab und klatschte sie Freya auf den Bauch. "Vertraust Du mir?" Sie gab mir als Antwort einen Kuss.
Selina schaute fasziniert zu. "Ihr beide seid schon ein Pärchen." "Vergiss den Alten nicht." Ich gab der Sub einen kleinen Klapps. "Der ist jünger als ich." Sie verzog das Gesicht. "Aber doch nicht vom Aussehen her." "Du hast Dir gerade den Hals gerettet. Wieder einmal. Ich wollte gerade wieder böse werden." "Glaub ich Dir nicht, liebste Herrin." Ich kitzelt sie: "Warts ab."
Nach dem Gespräch mit Prof Kuckuck hatte ich mich versöhnlich gezeigt und für meine verhängte Strafe eine Wiedergutmachung angeboten. So waren wir jetzt im Schwimmbad mit der Devise Vertrauen.
Als Freya im warmen Thermewasser war, drückte Selina eine Fernbedienung und ein Gebetsgesang erklang. "Dieser Song ist für den Frieden, und ein persönliches Gebet." Wir drei versanken in den Klängen und dem Wasser. Es war der Anfang einer Playliste. Ein sehr emotionales Lied, aber es gibt auch andere Stücke. Rockiger. Ich tauchte mit Freya. Anfangs hielt Selina sie mit fest, aber bald war es mehr oder weniger ein zweisames Spiel. Es wurde rockiger und ich stieß sie in schnellen Bewegungen durch das Wasser. In Harmonie tauchten wir beide unter. Ich küsste sie, gab ihr über und unter Wasser Luft, ließ sie wieder an die Oberfläche, baute eine Welle vor ihr auf, mit ihr und gegen sie. Ich warf ihr eine Welle ins Gesicht und ließ Wasser von meinem Mund über ihren Körper und ihr Gesicht laufen. Das Wasser lief mir aus den Händen und traf ihren Körper.
Ich lief vor mir weg und sie folgte mir unter Wasser mit Schlangenbewegungen ohne Hände und Arme, die ja unter der Folie waren. Ich zog sie wieder nach oben, gab ihr einen Kuss und half ihr, wenn sie sich in einem Ziel verschätzt hatte. Ich liebte es, wie sich selbst an die Oberfläche kämpfte, streichelte sie dafür um sie dann wieder herab oder hinauf zu ziehen, wie es mir beliebte. Im Grunde genommen war es Sex, den wir hatten, denn meine Hände streichelten sie, Taten ihr weh, liebekosten sie. Meine Lippen berührten ihre Haut und die Folie. Ich ließ sie zwischen meinen und Selinas Beinen hindurchtauchen und auch ich tauchte das ein oder andere Mal um sie herum. Ein bisschen wie mein Delphin tauchte Freya, immer wieder bemüht, wieder Luft zum Atmen zu bekommen.
Die "Strafe" war verziehen.
Irgendwann hatte Selina die Idee, Flossen und einen Ring für den Delphin zu besorgen und so jagten wir den Meeressäuger zwischen uns hin und uns her. Sie tauchte nach dem Ring, nahm ihn mit den Zähnen auf und brachte ihn zu uns. Anschließend spuckte sie das Wasser in ihrem Mund wieder aus und das Spiel begann von neuem, bis wir dessen überdrüssig wurden.
Wir stiegen aus dem Wasser und trockneten uns ab.
Es ging in den Saunabereich, wo wir uns eine Nachtsauna gönnten. Freya, Selina und ich und irgendwann zwischen den drei Saunagängen, dem Eisbad und der Ruhephase saßen Selina und ich je mit einer Gerte in der Hand auf dem Boden und steuerten ein kleines Mäuschen nach unserem Willen zwischen uns hin und her, und hin und her mit sanften Schlägen, die eher einem Streicheln gleich kamen.
Es ging zurück in die Dampfsauna und Freya wurde an den Händen nach oben mit einem Seil gefesselt. Wir begannen sie zu streicheln und machten die Sklavin so richtig heiß um sie anschließend an Händen und Füßen gepackt mit Schwung ins Eisbad zu schmeißen.
Die Sklavin kam heraus und wir beide fassen sie an den Ohren, um sie eine weite Runde zu führen.
Wir setzten Freya in die Mitte zwischen uns, Selina vor ihre Brust, ich an ihren Rücken und begannen, Stellen zu berühren, leicht zu quetschen, ihr ganz sanft die Luft zu nehmen. Manchmal wanderte eine Hand in ihren Schoß, dann in andere Körperöffnungen. Sie wurden teilweise ganz leicht zugesagten, oder es wurde zärtlich in sie eingedrungen. Selina verstand etwas von zarter Dominanz. Ich hatte sie einst an einem langen Wochenende ausgebildet. Freya jedenfalls schmolz unter unseren Händen dahin.
Selinas Mund näherte sich dem meinen. "Darf ich auch noch einen Wunsch äußern Herrin Jessi?" Sie flüsterte ihn mir ins Ohr.
"Hast Du denn einen Käfig für die Kleine?"
Sie biss sich auf die Lippen. "Wir sind voll ausgestattet, wenn auch nicht im öffentlichen Bereich." Ich blickte sie an, schenkte ihr ein Lächeln." Wie meine Zofe versorgte Selina meine Sklavin und sperrte sie im privaten Trakt in einen Käfig, in dem sie gerade den Kopf heben konnte. Sie schloss ab und legte mir den Schlüssel um den Hals.
Sie brachte mir eine Gerte und überreichte sie mir kniend und mit den Zähnen haltend.
"Bestrafst Du mich, dass ich Dich zu dieser Sünde verführt habe?"
Es war ihre Idee gewesen, als ich sie gestern nach Kuckucks Anruf anrief, und sie war mit dem Vorschlag einer gemeinsamen Belohnungssession hier gekommen. Das musste ich doch wieder gut machen.
Außerdem musste ich sie bestrafen, weil sie mich möglicherweise in eine komprimierende Lage gebracht hatte. Ja, das war erlaubt, was wir hier taten, aber wusste das die Streife, die möglicherweise vorbei fuhr?
Wir sahen irgendwann ein Licht in der Dunkelheit. Da kam jemand, stieg aus. Drang ins Haus und stand plötzlich mit Taschenlampe vor uns.
Es war tatsächlich eine Polizistin und sie trug wie ihre Freundin, die sie begleitete eine Uniform. Allerdings aus Leder. Schlagstöcke am Gürtel.
Sie begleiten die Subs in die Umkleide und beaufsichtigen sie, während ich mich anzog.
Mit Polizeieskorte, wenn auch im zivilen privaten Wagen, fuhr ich zurück in die Lieblingsfalle, wo sich meine Freundinnen verabschieden, nachdem sie Freya und Selina sicher am Bett gefesselt hatten. Ich bedankte mich für den privaten Service und sie verließen mich.
Euch schmeiß ich jetzt auch raus, denn was wir jetzt vorhatte, das geht nur mich und die beiden was an.
Die Nacht war ja noch nicht zuende.
Ach ja, die beiden Beamten kamen noch mal wieder und überstellten mir jemanden ordnungsgemäß mit Protokoll. So wie sich das gehört. Und Lui hatte nichts von seinem Glück geahnt.
Sie hatten ihn in einen Sack gesteckt, nachdem sie ihn dank meines Schlüssels aus dem Bett geholt hatten. Mit dem Sack über dem Oberkörper ging es ins Auto, im Schlafanzug bei 3 Grad mit nackten Füßen. Ich hatte ihnen etwas böses verraten, damit sein Körper von alleine weh tat. Lui hatte eine Spastik und das hat nichts, aber rein gar nichts mit Intelligenz zu tun, wie die Jugend und manche Idioten es meinen. “Du Spast.” “Ja und?”
Eine Spastik ist eine unkontrollierbare Körperspannung, die ausgelöst werden kann, aber nicht muss. Lui legte dazu manchmal seinen linken Arm in meine Hände und ich spielte damit. Meistens war ich lieb, denn das kann höllisch wehtun und kommt keiner Bestrafung gleich. Es war ein Schmerz, der alles andere übertraf. Aua, und das sage ich als Domina.
Lui stand unter Strom und die beiden Damen lösten den Reflex aus, den ich ihnen verraten hatte. Es dauerte etwa eine Stunde, bis er wieder Schmerzfrei war und die Fahrt von mir zuhause bis in die Lieblingsfalle dauert rund 20 Minuten. Es war, als ob ein Schmerz ihm die Brust zerreißt. Er sah mich gequält an. “Aua, liebe Ehefrau.” Ich gab ihm einen Kuss und kuschelte ihn. “Das Schwimmen war toll.” Er verdrehte die Augen.
“Masoch hat mal gesagt: ‘Gott hat ihn bestraft und ihn in die Hände eines Weibes gegeben.’ Der Nachsatz wird im Film von Polanski vergessen. ‘Was muss ich tun, damit er mich bestraft.’” Er grinste mich an.
Impfen
Lui ist heute von der Arbeit nach hause. Das heißt eigentlich nicht nach hause.
Er hat pünktlich Feierabend gemacht, weil wir gestern eine Auffrischungsimpfung für heute um 15 Uhr gebucht hatten.
Das Drama um die Spastik begann. Er stieg ins Auto, drückte die Kupplung, drehte den Schlüssel und nichts rührte sich. Er sollte mich abholen, aber das Auto sprang nicht an. Panik. Der Impftermin und ... .
Er stieg aus und ging zur Raucherecke, wo er 3 Kollegen von einem Schwesterunternehmen ansprach:
"Könnt Ihr mich kurz anschieben, ich glaube ich habe heute morgen die Tür aufgemacht, ehe ich den Motor ausgemacht habe." Er vermutete, dass das Licht angeblieben war und jetzt alles tot.
"Klar."
Er humpelte zurück. Die Kollegen kamen. Er setzte sich ins Auto, trat die Kupplung wirklich und das Auto strang sofort an. Er bedankte sich bei den Kollegen für die Hilfe, drehte das Auto um und fuhr mich abholen. Die Zeit verrann. Er hatte schon überlegt, ein Taxi zu organisieren, um mich abzuholen und selbst pünktlich zum Termin zu kommen.
Auf zu mir. Gerade noch rechtzeitig. Aber einen bösen Blick gab es schon. Ich hatte 10 Minuten warten müssen.
Er drehte sich um zum Rücksitz und die Spastik schoß in sein Brustbein. Ein Schmerz zerriß ihn, aber das Auto fuhr schon wieder und ein zurück, gab es hier nicht. Der Hamburger rastet ja gerne aus, schon wenn sich jemand nur an die Verkehrsregeln hält und bei einem offensichtlichen Verstoß wird die Hupe lange gedrückt.
Ich sah Luis Gesicht. Er hatte Schmerzen, aber wir mussten los. Keine Zeit zum Fahrerwechsel und kein Raum dafür. Entspannungsatmen. Zum Gott der Medizin, ja so werden die Städtischen Krankenhäuser seit dem Verkauf durch die Stadt Hamburg genannt.
Wir parkten auf dem Hauptparkplatz, das Impfzentrum lag auf der anderen Seite des Hauptgebäudes. Wie viel Zeit? Lui weiß, dass ich Unpünklichkeit hasse und wenn er sie verschuldet....
Aber wir waren da und gringen schnellen Schriites zum Eingang. Der Fahrstuhleingang 20 Meter weiter, also dort hin. Auf in den zweiten Stock.
Die Krankenschwester sah ihn an: "Fieber messen!" "Ich bin gesund!" Ein schnippisches Schnalzen, als würde sie seine Antwort als "Das entscheide ich" abtun. Sie hielt ihm das Messgerät ans Ohr. Kommentarlos.
Dann lächelte sie mich an und bat mich, auch bei mir die Temperatur messen zu dürfen.
Uns wurde ein Klemmbrett mit 3 Zetteln in die Hand gedrück, nachdem geprüft war, ob der Name König auf der Liste stand. Lui hatte schon Panik gehabt, er müsse die Anmeldung zum Termin mit Zettel oder Handy nachweisen. Er hatte das Ausgedruckt und es war unausgefüllt im Rucksack. Aber nein, alles gut.
Den Stempel für die Impfung gab es vor dem Ausfüllen des Impfbogens. Das Impfbuch der DDR, das rote, das mit der Geburt ausgestellt wurde, wurde unter die Klammer geheftet.
Die Dominaschwester wurde abgelöst und wir setzten uns auf einen Stuhl und kreuzten an. Keine Probleme, nicht dies, nicht das. Gesund. "Vielleicht ein bisschen unter Streß.", flüsterte ich und gab ihm einen Kuss.
"Weißt Du, den Stempel haben wir, wir können wieder gehen." Der Narr war zurück. "Nix da, Du bleibst schön hier!" Wir füllten die Bögen aus und gaben diese mit den Impfpässen wieder ab.
"Chance vertan mein Bester."
Wir mussten warten, aber da wir saßen, war das gar nicht so schlimm. Ich nahm seine Hand und streichelte sie. Seine linke Hand, die mit der Spastik, ließ ich in Ruhe. Es wurden Leute vorgezogen, die später gekommen waren. "Das hat alles seine Richtigkeit, auch hier kennt man mich und läßt mich nicht unnötig warten.", flüsterte ich meinem Schatz zu.
Wir wurden aufgerufen, endlich und gingen zusammen hinein. Ein junger Arzt. Er fragte, "Links oder rechtshänder." "Rechts." Da normalerweise die Impfung in den anderen Arm gehen soll, fügte ich bei Lui an: "Trotzdem bitte in den rechten Arm, wegen der Spastik." Ein kurzer Piks. Gar nicht bemerkt. Dann war ich dran.
Es ging in den Erholungsraum. 20 Minuten warten und dann zum Auto. Am Parkautomat einen Euro.
Lui wirkte gelöst. Der Schmerz war weg.
"Dann kann ich Dir ja neuen bereiten." Er blickte mich mit einer Mischung aus Qual und Lust an. "Bitte nicht mehr heute." "Mal schauen.
Herrin Jessi
Orna
Es gibt eine griechische Insel, auf der der Legende nach die Schwester von Jesus ihr Leben aushauchte.
Zumindest steht das so in der Bibel nach Biff der sich als Jugendfreund von Jesus ausgibt. Ob das wahr ist, wer weiß.
Aber wie ist es mit dem Orgasmus bei Männern und Frauen wirklich. Ich habe mich etwas umgehört…
Mein Narr lag vor mir und war spitz. Ich kuschelte mich an ihn und meine Finger drangen in ihn ein. Ich fand seine Prostata und begann, sie zu massieren. Das kann sehr schmerzhaft sein, aber ich gab mir Mühe. Lui stöhnte, aber das war mir egal. Er hatte sich mir freiwillig unterworfen und hatte zugestimmt, dass ich mit ihm machen konnte, was ich wollte. Jetzt wollte ich seine Prostata. Ich lag also hinter ihm und meine Finger drangen in ihn ein. Auch ich war noch halb im Schlaf, aber ich fand, was ich suchte und begann, sie zu massieren. Mal sanft, mal härter. Ich weiß nicht, wie oft Lui abspritzte, denn er bekommt das ja fast nicht mit, wenn es so ist. Das ist das Schöne daran, und Lui war mir völlig ausgeliefert. Wir konnten das wiederholen, bis er leer war und die Prostata dann kein Sperma mehr hat. Vielleicht gehe ich dann auch zur normalen Onanie über, das weiß ich noch nicht.
Achja, die Schwester von Jesus. Manchmal werde ich gefragt, ob ich Freya nicht zum Spiel mit einem Kunden dazunehmen könnte, aber das geht nicht. Dafür bräuchte sie einen Hurenausweis, denn sonst wäre das strafbar. Und das liebe Leser, wird man dann irgendwie nicht mehr los.
Wer einen Narren lehrt
"Wer einen Narren lehrt, der leimt Scherben zusammen oder handelt wie einer, der jemand aus tiefem Schlaf weckt." - Altes Testament.
Ich musste lachen, als ich heute diesen Spruch auf einen Tweet las, den ich abgesetzt hatte, wo ich Forrest Gump zitiert hatten. Waren meine Erziehungsversuche bei Lui also von vornherein zum Scheitern verurteilt. So ein bisschen hatten sie ja recht, aber welche Domina mag sich das eingestehen.
Ich hatte schon einen Fang gemacht und unglücklich war ich darüber nicht.
Ich saß in der Lieblingsfalle und wartete auf einen Kunden. Nein, ich wartete nicht, ich tat so, als wenn ich wartete, denn ich hatte den Termin abgesagt. Zu den Gründen? Man werfe einen Blick in die heutigen Zeitungen.
Ich machte stattdessen Buchhaltung. Gehört leider dazu, denn so ein Geschäft führt sich nicht von allein. Ich musste daran denken, dass ich Lui in der vorletzten Nacht hatte aus dem Bett holen lassen. Ich hing bei der Arbeit meinen Gedanken nach. Freya war in der Uni und auch Lui verrichtete seinen Job.
Ich saß hier, ohne Kunden.
Ich nahm ein kleines Männchen vom Schreibtisch und holte mir einen Zahnstocher, mit dem ich es zu pieksen begann. Das Männchen war etwa genauso groß wie dieser.
Ich stellte mir gedanklich vor, dass dieses Männchen Lui wäre.
Ich baute mit anderen Zahnstochern und einigen Gummis einen kleinen Käfig, in das ich den “Narren” sperrte. Dann benutzte ich andere Gummis, um ihn einzuwickenl. Die Gummis, die jede gute Hausfrau in der Küche hat, diese ganz dünnen. Ihr wisst, was ich meine.
Ich begann ihn damit einzubinden. Hin und wieder zog ich daran und freute mich, wenn der Gummi zurück schnellte.
Ja, auch Herrin Jessi ist verspielt.
Ich merkte gar nicht, wie die Zeit verrann. Ich war fasziniert, stellte mir Kunden vor und überlegte, wem ich mit welcher Aktion einen Gefallen tun konnte. Latex kam ins Spiel und ich genoss dieses Gefühl an den Händen. Ich bemalte mein Männchen mit Buntstiften, tauchte es in Honig und freute mich. Ich stellte mir vor, dass eine Wespe auftauchen würde, um mein Männchen zu beschnuppern. Die gibt es ja im Winter nicht, aber bei mir in der Phantasie schon. Ich nahm ihn in den Mund, leckte ihn ab, bevor ich ihn in Salz badete und ihn zum austrocknen in die Sonne zu legen, die gerade aus der Wolkendecke hervor trat und in mein Fenster schaute. Ich legte ihn in Zucker ein, streute ihm Pfeffer auf das Gesicht und meinte zu hören, wie er nieste. Ich badete ihn in Kaba Vanille, erst in dem Pulver und später in der Milch, die ich mir anschließend erst vom Kinn wischte und dann von den Fingern leckte. Ich tunkte ihn in den Pott mit Kaukau, in Kaffee, in Tee, die ich in eine Reihe aufstellte und mir einen Würfel besorgte, um zu entscheiden, wohin er als nächstes musste. In das Salz? Er versank darin. Der Körper würde austrocknen.
Ich zerbrach Glas und schnitt ihn. Ich band einen Faden an einen Strohhalm und peitschte ihn aus. Das machte so viel Spaß und kein Gejammer und Gestöhne störte mich dabei.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Job, aber in diesem Moment wollte ich kein Jammern hören.
Ich überlegte, was ich noch tun könne und entschied mich fürs Krummlegen. Das ging mit und ohne Wagenrad. Ich merkte gar nicht, wie jemand hinter mich trat und mir zusah. Aber plötzlich war da eine weitere Hand im Spiel, die das Männchen fasste und ihm je einen Faden an Beine und Hände schnürrte. Es war Cecilia, die wohl gerade ihre Session beendet hatte. Wir fingen an uns zu beraten, was wir mit dem Männchen anfangen konnten und tauschten dabei Efahrungen aus. “Nimm ihn so, dann kannst Du…” Zwei Sadistinnen unter sich. Die eine hielt ihn, die andere stach ihn. Schon in der Realität wünschte man sich ja oft eine dritte Hand, und hier war das nicht anders.
Wir zerbrachen ihn und leimten ihn anschließend mit einem großen “Ih ist das klebrig.” wieder zusammen. Das Männchen war übrigens ein Geschenk von einem Kunden. Er hatte sich gewünscht, dass ich es mit meinem Absatz zertrat und ihm das nächste Mal bei einer Session erzählte, wie ich das gemacht habe.
Aber noch war es nicht soweit. Warum nur zertreten? Damit konnten noch ganz andere Dinge getan werden. Cecilia und ich nahmen ihn je zur Hälfte in den Mund, so dass sich unsere Lippen berührten, um ihn dann wieder auszuspucken, wie einen Happen, der nicht schmeckte. Wir zogen mit den Zähnen an ihm, wie zwei Hunde an einem Stück Fleisch und knurrten uns an. “Meiner!” “Gib ihn mir!” Sie schmollte. Sah so süß aus. Ich konnte nicht anders, ich musste teilen. Ich streichelte meine Kollegin und das ging in ein gegenseitiges Kitzeln über. Das Männchen stolzierte über unsere Haut und verteilte Salz, Honig, Zucker und einiges anderes, wobei wir uns nichts schenkten. Wir wechselten immer wieder die Rollen und manchmal war sie aktiv und ich passiv, um im nächsten Moment wieder zu tauschen. Irgendwann waren wir nackt und leckten uns das Speiseeis und das Wassereis vom Körper. Sie hatte meinen Hals zwischen ihren Knien, wie ich dieses selbst unzählige Male hatte und gab mir eine Ohrfeige, verdrehte mir die Nase und das Ohr, um sich im nächsten Moment von mir auf den Rücken werfen zu lassen, und mit dem Zahnstocher zu kitzeln.
Wir lachten beide schallend, dann kicherten wir wieder. “Und dann sagt dieser idiotische Kunde…”, … “Du wirst doch einen unserer Kunden nicht als Idiot bezeichnen.” Ich weiß gar nicht mehr, wer gerade wen tadelte, aber Strafe war verlangt und dazu benutzten wir dann andere Sachen als Zahnstocher.
Cecilia und ich beschenkten uns gegenseitig und am Abend wunderten sich Freya und Lui über Bissabdrücke, Striemen, Kratzspuren, Abdrücke von Handschellen und alles mögliche, was eine Domina so macht.
Schön wars.
Irgendwann rief die Arbeit, aber Cecilia ging nicht. Während ich buchte, bekam ich von ihr eine herrliche Massage, was insofern gemein war, dass ich mich ja konzentrieren musste. Sie sah mir über die Schulter. Dann half sie mir, Belege zu sortieren.
"Wer einen Narren lehrt, der leimt Scherben zusammen oder handelt wie einer, der jemand aus tiefem Schlaf weckt." - Altes Testament, so hieß es vorhin. Cecilia hatte keine Ahnung davon, aber das hatte Lui ja auch nicht. Trotzdem war sie mir nach dem Sex eine große Hilfe.
Wer einen Narren lehrt
"Wer einen Narren lehrt, der leimt Scherben zusammen oder handelt wie einer, der jemand aus tiefem Schlaf weckt." - Altes Testament.
Ich musste lachen, als ich heute diesen Spruch auf einen Tweet las, den ich abgesetzt hatte, wo ich Forrest Gump zitiert hatten. Waren meine Erziehungsversuche bei Lui also von vornherein zum Scheitern verurteilt. So ein bisschen hatten sie ja recht, aber welche Domina mag sich das eingestehen.
Ich hatte schon einen Fang gemacht und unglücklich war ich darüber nicht.
Ich saß in der Lieblingsfalle und wartete auf einen Kunden. Nein, ich wartete nicht, ich tat so, als wenn ich wartete, denn ich hatte den Termin abgesagt. Zu den Gründen? Man werfe einen Blick in die heutigen Zeitungen.
Ich machte stattdessen Buchhaltung. Gehört leider dazu, denn so ein Geschäft führt sich nicht von allein. Ich musste daran denken, dass ich Lui in der vorletzten Nacht hatte aus dem Bett holen lassen. Ich hing bei der Arbeit meinen Gedanken nach. Freya war in der Uni und auch Lui verrichtete seinen Job.
Ich saß hier, ohne Kunden.
Ich nahm ein kleines Männchen vom Schreibtisch und holte mir einen Zahnstocher, mit dem ich es zu pieksen begann. Das Männchen war etwa genauso groß wie dieser.
Ich stellte mir gedanklich vor, dass dieses Männchen Lui wäre.
Ich baute mit anderen Zahnstochern und einigen Gummis einen kleinen Käfig, in das ich den “Narren” sperrte. Dann benutzte ich andere Gummis, um ihn einzuwickenl. Die Gummis, die jede gute Hausfrau in der Küche hat, diese ganz dünnen. Ihr wisst, was ich meine.
Ich begann ihn damit einzubinden. Hin und wieder zog ich daran und freute mich, wenn der Gummi zurück schnellte.
Ja, auch Herrin Jessi ist verspielt.
Ich merkte gar nicht, wie die Zeit verrann. Ich war fasziniert, stellte mir Kunden vor und überlegte, wem ich mit welcher Aktion einen Gefallen tun konnte. Latex kam ins Spiel und ich genoss dieses Gefühl an den Händen. Ich bemalte mein Männchen mit Buntstiften, tauchte es in Honig und freute mich. Ich stellte mir vor, dass eine Wespe auftauchen würde, um mein Männchen zu beschnuppern. Die gibt es ja im Winter nicht, aber bei mir in der Phantasie schon. Ich nahm ihn in den Mund, leckte ihn ab, bevor ich ihn in Salz badete und ihn zum austrocknen in die Sonne zu legen, die gerade aus der Wolkendecke hervor trat und in mein Fenster schaute. Ich legte ihn in Zucker ein, streute ihm Pfeffer auf das Gesicht und meinte zu hören, wie er nieste. Ich badete ihn in Kaba Vanille, erst in dem Pulver und später in der Milch, die ich mir anschließend erst vom Kinn wischte und dann von den Fingern leckte. Ich tunkte ihn in den Pott mit Kaukau, in Kaffee, in Tee, die ich in eine Reihe aufstellte und mir einen Würfel besorgte, um zu entscheiden, wohin er als nächstes musste. In das Salz? Er versank darin. Der Körper würde austrocknen.
Ich zerbrach Glas und schnitt ihn. Ich band einen Faden an einen Strohhalm und peitschte ihn aus. Das machte so viel Spaß und kein Gejammer und Gestöhne störte mich dabei.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Job, aber in diesem Moment wollte ich kein Jammern hören.
Ich überlegte, was ich noch tun könne und entschied mich fürs Krummlegen. Das ging mit und ohne Wagenrad. Ich merkte gar nicht, wie jemand hinter mich trat und mir zusah. Aber plötzlich war da eine weitere Hand im Spiel, die das Männchen fasste und ihm je einen Faden an Beine und Hände schnürrte. Es war Cecilia, die wohl gerade ihre Session beendet hatte. Wir fingen an uns zu beraten, was wir mit dem Männchen anfangen konnten und tauschten dabei Efahrungen aus. “Nimm ihn so, dann kannst Du…” Zwei Sadistinnen unter sich. Die eine hielt ihn, die andere stach ihn. Schon in der Realität wünschte man sich ja oft eine dritte Hand, und hier war das nicht anders.
Wir zerbrachen ihn und leimten ihn anschließend mit einem großen “Ih ist das klebrig.” wieder zusammen. Das Männchen war übrigens ein Geschenk von einem Kunden. Er hatte sich gewünscht, dass ich es mit meinem Absatz zertrat und ihm das nächste Mal bei einer Session erzählte, wie ich das gemacht habe.
Aber noch war es nicht soweit. Warum nur zertreten? Damit konnten noch ganz andere Dinge getan werden. Cecilia und ich nahmen ihn je zur Hälfte in den Mund, so dass sich unsere Lippen berührten, um ihn dann wieder auszuspucken, wie einen Happen, der nicht schmeckte. Wir zogen mit den Zähnen an ihm, wie zwei Hunde an einem Stück Fleisch und knurrten uns an. “Meiner!” “Gib ihn mir!” Sie schmollte. Sah so süß aus. Ich konnte nicht anders, ich musste teilen. Ich streichelte meine Kollegin und das ging in ein gegenseitiges Kitzeln über. Das Männchen stolzierte über unsere Haut und verteilte Salz, Honig, Zucker und einiges anderes, wobei wir uns nichts schenkten. Wir wechselten immer wieder die Rollen und manchmal war sie aktiv und ich passiv, um im nächsten Moment wieder zu tauschen. Irgendwann waren wir nackt und leckten uns das Speiseeis und das Wassereis vom Körper. Sie hatte meinen Hals zwischen ihren Knien, wie ich dieses selbst unzählige Male hatte und gab mir eine Ohrfeige, verdrehte mir die Nase und das Ohr, um sich im nächsten Moment von mir auf den Rücken werfen zu lassen, und mit dem Zahnstocher zu kitzeln.
Wir lachten beide schallend, dann kicherten wir wieder. “Und dann sagt dieser idiotische Kunde…”, … “Du wirst doch einen unserer Kunden nicht als Idiot bezeichnen.” Ich weiß gar nicht mehr, wer gerade wen tadelte, aber Strafe war verlangt und dazu benutzten wir dann andere Sachen als Zahnstocher.
Cecilia und ich beschenkten uns gegenseitig und am Abend wunderten sich Freya und Lui über Bissabdrücke, Striemen, Kratzspuren, Abdrücke von Handschellen und alles mögliche, was eine Domina so macht.
Schön wars.
Irgendwann rief die Arbeit, aber Cecilia ging nicht. Während ich buchte, bekam ich von ihr eine herrliche Massage, was insofern gemein war, dass ich mich ja konzentrieren musste. Sie sah mir über die Schulter. Dann half sie mir, Belege zu sortieren.
"Wer einen Narren lehrt, der leimt Scherben zusammen oder handelt wie einer, der jemand aus tiefem Schlaf weckt." - Altes Testament, so hieß es vorhin. Cecilia hatte keine Ahnung davon, aber das hatte Lui ja auch nicht. Trotzdem war sie mir nach dem Sex eine große Hilfe.
Flöhe
Lui beäugte meine Striemen mit zu großer Neugier und ich befahl ihm, sich auszuziehen. Nachdem ich seinen Körper begutachtet hatte, fand ich drei rote Punkte auf seiner Brust. Ein vierter und ein fünfter leicht versetzt. “Flöhe!”, entschied ich, was wie ich wusste, nicht so war. Wie hatte ich im Internet gelesen?
“Nimm dir dazu eine Sprühflasche mit kaltem Wasser und gibt etwas Spülmittel dazu.” Auf Luis Bettseite gefesselt. Ich machte mich dabei und sprühte ihn ein.
Ich liebte es, wie er das Gesicht verzog.
Dann nahm ich meine Decke über mich, gab meinem Schatz einen Kuss auf die Wange, löschte das Licht und sagte gute Nacht.
Die Deutschlehrerin
Lui, Freya und ich wollten eigentlich ins Theater, aber wie das immer so ist, es kommt anders als geplant. Nachdem ich Lui in ein Hemd gezwungen hatte und wir eigentlich los wollten, entschied ich anders.
“Zieh Dich aus!” Er starrte mich an. “Was?” “Du hast mich richtig verstanden, zieh Dich aus!” Zwischen den letzten Worten machte ich eine Pause. “Hä?”
Ich griff nach seinem Ohr zwang ihn auf die Knie.
“Freya, hilf mal ihn wieder auszuziehen.” Sie schaute mich überrascht an, gehorchte und im Nu war der Narr nackt. Er bekam eine Kette um den Hals, die zu seinen Händen auf dem Rücken und diese wiederum zu Hand- und Fußschellen führten. Es war so eng, dass er quasi auf seinen Hinterläufen saß. Sein Körper war leicht nach vorne gebeugt, sein Kopf gehoben. Er hatte mich anzusehen.
Ich selbst trug ein schwarzes Wollkleid, eine Ledertasche, die mir von der rechten Schulter baumelte. An der Tasche hingen dutzende Fäden aus Lederstreifen herab. Ich trug Highheals und darüber Strumpfhose. Das ganze Outfit in Schwarz und über meiner Stirn steckte eine schwarze Sonnenbrille.
Meine Sklavin fesselte den Narren, legte ihm die Ketten an, während ich ihn beobachtete und sein Leid genoss.
“Die Deutschlehrerin.”
Ich öffnete mit der Schuhspitze seine Schenkel. Als er nicht sah, was ich wollte, gab ich ihm eine Ohrfeige. Er verstand, gehorchte. “Der kleine Narr wird jetzt über google Text einen Aufsatz für mich schreiben. Ich will eine Interpretation von Schillers Handschuh. Text, Inhaltsangabe, Interpretation. Wie verhält sich der Protagonist und war sein Verhalten korrekt?” Er starrte mich an. “Das ist nicht wahr, nicht Dein Ernst.”
Ich trat ihm zwischen die Beine. “Du tust, was ich sage!”
Ich brachte ihn zum PC, der für die Spracheingabe eingerichtet war. Dort sollte er kniend sein Diktat beginnen. Ich grinste, so hatte er auch mal was zu sagen.
Die Interpretation selbst erspare ich Euch. Wie sagt eine Freundin, nicht der richtige Ort. Nur ein paar Eckdaten. Die Geschichte entstand in einem freundschaftlichen Wettstreit mit meinem geliebten Goethe und handelt, so sehen es die die Interpretation heute, um einen Mißbrauch der Liebe. Nun hat alles zwei Seiten und ob es SSC konform ist, den Sklaven in einen Löwenkäfig zu schicken, mag bezweifelt werden. Trotzdem ist diese Geschichte aus dem BDSM-Kontext hochinteressant. Ich wollte, dass der Enkel zweier Deutschlehrer, der sich selbst Autor nennt, das für mich herausgearbeitete.
Ich entschwand frisch geboostert mit Freya ins Theater. “Deutschlehrerin.”
Danach ließ ich Lui seinen Text ausdrucken, nahm mir den Rohrstock in die Hand, ließ ihn vor mir niederknien in der oben beschriebenen Pose und begann mit der Korrektur. Ich hatte alle Zeit der Welt. Und für jeden Fehler, den ich entdeckte ….
PS: Du glaubst doch nicht, dass wir ohne Lui ins Theater gehen. Die Karten sind noch gültig, für die nächste Woche.
Wir waren woanders. Ein kleiner Blow.
LG Herrin Jessi
Pisse ich….
Pisse ich ins Beet oder pisse ich zu hause. Diese Frage stellte sich mein Schatz gerade auf dem Weg von der Kneipe nach hause. Aber vor dem Haus parkte ein Wagen mit Licht, ein Typ am Steuer. Keine Zeit zum Pissen.
So kam er in die Wohnung und verschwand auf dem Klo. Freya und ich saßen beim TV - Mediathek und schauten eine vermeintliche Professorin beim ZDF Magazin Royal, die erklärte, wie ein Virus funktioniert. Ich war sofort verliebt in sie und auch meine Sklavin war nicht abgeneigt. Lui trat aus der Toilette und kam ins Wohnzimmer, wo er uns begrüßte. “Hast Du mir was zu gestehen?” “Ich wieso?” “Ich sehe es an Deinem Gesicht. Du wolltest gerade eine Sünde begehen.” Er verdrehte die Augen. “Dir entgeht aber auch nix, wir kennen uns zu lange.”
Ich nahm die Fernbedienung und “spulte”zurück. “... sind zur Zeit gemeingefährlich, was die Ratten in der Zeit der Pest waren, sind die … zur Zeit von … Wirtstiere, ständig infiziert die Masterclass Immunsystem.” Ich sah, das Lui von der vermeintlichen Ärztin fasziniert war, ob er den Inhalt wirklich verstand, wer weiß.
“Knie Dich mal hin!” “Jessi ich…” “Das ist keine Bitte, das ist ein Befehl.” “Der alte Mann läßt sich auf die Knie sinken.”, beobachte Freya und ich griff sie am Halsband. “Ich glaube, Du brauchst wieder ein Gängelband, um Dich zu erziehen.” Sie verzog ganz süß das Gesicht.
“Tictoc hat sein Design angepasst. So kannst Du Deine Lieblingssub noch besser am PC beobachten und musst nicht auf das Handy ausweichen.” Ich schmunzelte. “Das Gängelband.” Ja, darauf hatte mich eine Frau von Tictoc gebracht.
Soweit zur Vorgeschichte.
Jetzt war Sonntag Morgen und ich schickte den Narren zum Bäcker. Er ging zur Bushaltestelle, wo er seinen gedanken nachhing. Er malte eine Geschichte für mich. Kein Sonntagsmorgenbäcker ohne eine Geschichte. Ehe ich diese aus ihm rauskitzelte, war es besser, sich vorher eine zu überlegen.
Eine zwanzigjährige für von rechts an ihm vorbei. Sie saß auf einem Fahrrad und ihre blond gefärbten Strähnen waren zu einem Zopf gebunden. Sie trug dicke Kopfhörer und verstand Luis Ausspruch der Überraschung nicht. Dann bemerkte sie ihn und nahm die Kopfhörer ab. “Ich bin Schriftsteller und Sie haben mich gerade völlig aus der Geschichte gerissen und geben dieser eine völlig neue Wendung.” Sie lächelte ihn an. Sie tauschten ein paar nette Worte und der Narr war verzaubert. So verzaubert, dass er gerade was auf die Finger bekommen hat. Der Rohrstock eignet sich dafür hervorragend. Während Lui weiter berichtete, fasste ich das Gängelband und richtete es. Rein zur Vorsicht.
Er war zum Ort gefahren und hatte mir meine Lieblingsbrötchen besorgen können. Als er ausstieg, zwinkerte er der Lady noch einmal zu. “Danke für die Idee.” “Dafür nicht.” Zuckersüß. Er hatte sich verführen lassen. Wie er mir dieses beschrieb, so konnte ich ihm als Mensch nicht böse sein. Ich hätte mich ebenfalls in dieses Mädel verliebt. Ich stellte mir sogar vor, wie sie auf allen vieren zu mir krochen. Heiß. Ich warf einen Blick zu Freya, nein, das war nicht dasselbe. Mit Freya war ich vertraut, sie war Familie, aber diese Frau, die Lui beschrieb, interessierte mich.
Ich fragte Lui aus und er musste mir alles beschreiben, was er in Erinnerung hatte, bevor er mit seiner Geschichte fortfuhr. Er war in der Shell, holte mein Geld und schwärmte dem Verkäufer von seiner Begegnung vor. “Zuckersüß.” Er holte meine Lieblingsbrötchen.
An der Bushaltestelle zurück stand erneut eine Frau, andere Männer hielten Abstand mit Maske. In Luis Gedanken hatten sie keinen Platz, wie er mir gestehen musste.
Meine Gerte spielte mit seinem Schwanz. “Du hast nichts anderes wahrgenommen?” “Nein Herrin.” Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an die Geschichte, wo ich meinem Narren befahl, die Videos von der Domina in Prag herunterzuladen und zu schneiden. Ich hatte ein Programm, wo der PC schummelte und aus Videos in 2D 3D machte. Ich hatte außerdem eine 3D-Brille. Ich stand auf und führte Lui zum Bett, wo er sich nackt brave hinlegte.
Ich setzte ihm die Brille auf und ließ die Videos laufen.
“Du interessierst Dich für andere Frauen? Bitteschön.”
In den nächsten zwei Stunden fütterte ich ihn mit 2 Litern Nektar und sorgte dafür, dass er dauergeil war, mir die Trauben aus der Hand fraß. Ihm drückte so die Blase aber er konnte nicht, weil Spitz wie Nachbars Lumpi. “Warum so ein schmerzhaftes Gesicht mein Schatz?”
Tycho Brahe sagt man nach, er sei an einer geplatzten Blase gestorben, weil der Herrscher ihn nicht aus Klo ließ. Ich habe gelesen, dass das nicht gehen soll, weil die Blase sich irgendwann selbst entleert. Aber lieber Physiker, wie verhält sich das,, wenn der Schwanz steif ist und da einfach physikalisch nix durchgeht. Man kann mit seinem Steifen pissen, das geht, aber es tut höllisch weh. Es tut noch mehr weh, wenn man auf einem Latexbett angekettet ist, was einfach keine natürliche Umgebung zum pullern ist und eine Sklavin Dich beobachten muss, ob Du es tust, um sofort Meldung zu machen. Er sah es nicht, aber er hörte sie. Sie hatte zu flüstern. “Lui piss einfach, dann dürfen wir beide wieder tun, was wir wollen.” Aber mit den Bildern vor Augen, einer Sub, die ihn beobachten musste, viel das natürlich schwer. “Lui, piss oder komm für mich, ich mag Deine Geilheit nicht länger beobachten.”
Ich fasste ihr Gängelband und flüsterte ihr ins Ohr: “Du wirst hier solange sitzen, bis er entweder gepisst hat, oder gekommen ist, und wenn es während der Zeit, die Du hier sitzt, nur eine Minute nicht geil ist, dann werde ich Dich an den F0ßen aufhängen und Dir sehr weh tun. Und das wird kein Genuss für Dich sein.”
Sie blickte mich an. “Es ist mir egal, wie Du das anstellst, setz Deinen Körper etin. High noon komme ich wieder, und dann darfst Du ihn erlösen. Dann darf er auf die Toilette und pisst er vorher, wirst Du alles trinken, was er von sich gibt.”
Ich war gerade selbst zum Kiosk, weil mir etwas eingefallen war. Den Narren traf keine Schuld, auch wenn es darauf ja nicht ankommt. Auf dem Rückweg begegnete ich jemanden, der vermummt ein Auto polierte. “Diebe verstecken sich, aber Du polierst doch nur. Warum vermummt?” “Er grinste mich an. “Da hast Du recht Jessi.” Wir beide lachten.
Ein Weiberhaufen und ein Narr
In der Lieblingsfalle waren wir sechs Mädels, wir der Leser sicher schon weiß. Meli, Betty, Cecilia, Lydia, Tani und ich. Ein bisschen gehörte noch Pia dazu, aber die machte ihre Sachen eher online, war also nur ganz ganz selten vor Ort.
Natürlich ging das nicht ohne Spannungen und gerade daher waren solche Dinge wie gestern wichtig, um Erfahrungen auszutauschen, um im Spiel mal etwas anzusprechen, was einem auf dem Herzen lag.
“Ich finde es Scheiße, dass Du immer…” “Ja, ich weiß, ich denk da immer nicht dran.”
Wir alle hatten irgendwelche Macken, das bleibt bei einem Menschen ja nicht aus, aber es war wichtig, dass wir darüber sprachen und viel Verständnis zeigten, was ich manchmal bei Freya und Lui im Spiel vermissen ließ.
Ich hatte ein Team aufgebaut, dass sich gegenseitig vertrauen musste und das fing mit ganz einfachen Sachen an. Wenn ich eine Session mit jemandem hatte, denn hatte das Regeln. Eine war die Zeit. Wir sahen die Kunden des anderen ja oft nicht, manchmal aber eben doch. Manchmal gingen sie auch zu mehreren Frauen und da war es dann äußerst ungeschickt, sich vergleichen zu lassen, denn jede Domina ist anders und hat ihren eigenen Stil und jedes Spiel war individuell, sowohl was uns betraf, als auch andere. Natürlich ging ein Gast zu Lady C, wenn er gemerkt hatte, dass er dort Extras bekam. Das war doch menschlich. Zudem gab es viele Regeln von außen, die nichts mit mir zu tun hatten.
Wir hatten uns vor Jahren geschworen, es besser zu machen, als viele Männergeführte Bordelle und wir hatten es bis auf eine auch bis heute durchgestanden. Im Grunde genommen hatte uns das noch enger zusammengeschweißt, weil wir wussten, wie fragil das ganze sein konnte. Manchmal musste man eine Meinungsverschiedenheit einfach stehen lassen. Als erwachsene Menschen taten wir das auch.
Warum schreibe ich das? Weil ich eben im Bett darüber nachdachte, was für ein Glück ich hatte. Lui lag im Bademantel neben mir, wurde wieder warm. Freya lag ausnahmsweise mal in ihrem Bett und schlief, ein aufgeschlagenes Buch in der Hand. “Irgendein Krimi”, hatte sie gesagt. Na wenn sie der heute mehr fesselte als ich.
Ich ging zum Kühlschrank und holte mir ein Glas Milch heraus. Während ich zurück schlenderte und mich wieder ins Bett legte.
Ich kuschelte mich an Lui in meinem Bademantel und drückte ihn ganz fest.
Ich hatte noch andere Unterstützer, aber ohne ihn und mein Mädels-Team inklusive Freya, war auch ich ein nichts.
Lustsklavin
Es gibt Kunden, die in meinen Augen Vabanque spielen. Betty switcht ja, ist mal als Domina und auch als Sub in der Lieblingsfalle buchbar. Nun ist es so, dass er, der Gast, selbst nicht einer Frau weh tun möchte und mich das machen läßt. Er wird dabei unheimlich geil, wenn er mir dabei stumm zusieht, ohne mir reinreden zu können. So machen wir ihn immer eine Stunde lang scharf, eher er selbst das Opfer wird.
Wenn Betty später mit ihm allein ist, höre ich ihn oft schreien und winseln, weil er ihr erklären muss, warum er sie so lüstern angeschaut hat, als sie litt. Ich hab da mal Mäuschen gespielt.
Heute war es wieder soweit. David war wieder bei uns und ich hatte mir schon mein Spiel zurecht gelegt. Ich befahl ihn in die Ecke, wo ich ihn mit einer Handschelle an der Heizung fixiert, damit er mich nicht berühren konnte, wenn ich das nicht wollte.
Er war wie Betty nackt, bis auf den Keuschheitsgürtel, den er zu tragen hatte. Betty hatte den Schlüssel dazu um den Hals. Er hatte den Gürtel vor einer Woche anlegen müssen und uns den Schlüssel in den Briefkasten geworfen. Das war ein Ritual.
Jetzt ging ich zu Betty und fasste ihre Hände. Ich führte ihre Hände nach oben, fesselte sie.
Dann wickelte ich ihre Beine an und fixierte sie an den Knöcheln wir ihre Arme mit Ledermanschetten. Ich begann die Domina zu streicheln. Meine Hände waren unglaublich weich zu meiner Lustsklavin, die ich begann, vor mir herzutreiben. Sie bekam das Metallgestell in den Mund, womit man das Mäulchen aufsperren kann.
Unser Gast wollte den Kopf wegdrehen und ich musste ihn ermahnen, dass ich das seiner Herrin sagen würde, wenn er dieses täte. Sein Schwanz musste brennen in dem KG.
Meine Finger drangen ganz leicht in Betty ein, ein Streicheln ohne jeden Druck.
Sie begann zu zittern und zu Wimpern, dabei war erst die Hälfte der Zeit rum.
Und ich wurde gemein. Ich holte den großen Vibrator, wo eine Faustgroße Kugel vorne vibriert und begann jetzt damit ihre Erogänen Zonen zu bearbeiten. Und mein Mädel schrie vor lauter Lust. Sie bettelte um Gnade und wand sich unter mir. Sie küsste mir die Hand, als ich ihr Luft zwischen ihren Schreien gewährte und verausgabte sich völlig. Ich befüllte ihre Öffnungen mit Flüssigkeiten.
Wie sie es schaffte, danach noch eine Session mit David durchzuziehen, bleibt mir jedesmal ein Rätsel, aber nach einer Dusche, einem Kaffee, einer Zigarette und einem halben Stündchen Pause, schrie David. Betty Wie sie leibt und lebt, und voller Adrenalin.
Markttag Zebra
Vorweg: Als wir die Idee zu dieser Geschichte hatten, war schönes Wetter und jetzt pisst es schon den ganzen Tag. Aber Lydia zieht so einen Wunsch eines Kunden voll durch. Jeden ersten Werktag im Monat ist Markttag, bei Wind und Wetter. Und wenn Freya und ich mitspielen wollten… Das war ein Jahr im Voraus gebucht und bezahlt. Das Studio in Blickweite. Sie verkauften dort handgeknüpfte Gerten für Hund und Katz und anderes.
Ich schlenderte über den Markt und legte gekaufte Sachen in meinen Korb, als ich auf jemanden aufmerksam wurde. Da saß eine Marktfrau hinter ihrem Stand und hinter ihr hing ein Menschen mit Maske an einem Pfahl gekettet. Vor ihr kniete eine Frau. Sie waren mit schweren Ketten gefesselt. Lydia hatte eine Gerte in der Hand dirigierte irgendwas, schlug der Sklavin und dem Sklaven gelegentlich auf die Finger oder woanders hin. Der Pöbel glotzte und feixte.
Ich tat so, als sehe ich die beiden und ihren Diener zum ersten Mal. Der hatte ihr beim Aufbau geholfen und wurde danach nicht mehr gebraucht. Sie verkauften geschmiedete Eisen vom Brandeisen bis zum Halsring von ihrem Mann und selbst geflochtene Bänder für Arme und Beine. Außerdem hatte sie geknüpfte Peitschen, womit sie teilweise an ihrem Sklaven vorführte, wie Frau am besten schlug.
So hatten sich zwei gefunden, die Spaß hatten.
Ich schlenderte also zu ihr und warf ihr ein Lächeln zu. "Schietwetter heute."
Meine Marktdame guckte zu ihrem Sklaven. "Kann gar nicht mies genug sein."
Sie blickte sich um. “Obwohl pralle Sonne auch was hat.” “Lydia, Du Sadistin.” Ich sprach den Satz nicht aus, denn das hätte unser Spiel gestört. “Ja, stimmmt. Ich bin da völlig Ihrer Meinung.” “Eine Fachfrau.”, stellte sie fest. “Darf ich Ihnen etwas anbieten?” Ich beugte mich herab und nahm eine ihrer wunderschönen Peitschen in die Hand. Ich taxierte ihr Gewicht, machte ein paar Schwingübungen. “Tun Sie sich keinen Zwang an. Dafür steht er da.” Sie wies auf den Sklaven, der plötzlich den Kopf aufrichtete. Ich nahm eine andere Gerte und probierte auch diese in der Hand. Ich trat langsam zu ihm und berührte seine Achsel. Er zuckte unerwartet. “Etwas schreckhaft der Kleine.”
Die Marktfrau nickte. “Tja, gutes Personal…” Sie zuckte mit den Achseln. “So unnütz, dass Frau ihn am besten nach der Hilfsarbeit an einen Pfahl hängt.” Sie nickte, stimmte mir zu.
Ich gab ihm eine Ohrfeige. Ich trat einen Schritt zurück und probierte die Gerte aus.
Sie lag gut in der Hand.
Während ich zuschlug, die Gerte wechselte, gerieten wir ins plaudern.
Wir fachsimpelten etwas über Peitschenkunde. Auch wie man damit am besten schlug wurde thematisiert und das in aller Öffentlichkeit. Freya saß still daneben.
“Verkauft Ihr auch noch etwas anderes? Lebende Ware?”
“Oh ich habe einen großen Vorrat an Spinnen, Käfern, Fliegen. Maikäfer flieg.”
Wer das letztere nicht kennt, Maikäfer Flieg ist eine Geschichte von Sacher Masoch, wo Matrena ihm die Flügel ausreißt, oder hat sie ihm nur was ans Bein gebunden? Muss mal nachschauen. “Nein, ich dachte eher an etwas größeres.”
Ich warf Freya einen Blick zu und die Marktfrau verstand.
“Ein nutzloses Ding. Faul und unbeholfen. Mit der tut Ihr Euch keinen Gefallen.”
“Was würde sie den kosten?” Lydia taxierte sie. “Normalerweise würde ich sie für den Fuffi verkaufen, aber sie hat heute Morgen gerade bewiesen, wie unfähig sie ist.”
“Darf ich sie mal ansehen?” “Nur zu.”
Ich trat zu ihr und mein erster Griff ging zum Maul. “Wollen wir dem Gaul doch mal in den Hals schauen.” Ich schaute in jede Ecke und hielt ihr Gesicht dabei so, wie es dazu nötig war.
Ich besah mir ihre Hände. “Kleine Prinzessin, die hat noch nie gearbeitet.” Ich warf sie empört weg. Die Marktfrau trat hinter sie und griff ihr Haar. “Du vergrätzt mir noch die Kundschaft.” “Entschuldige Herrin.” “Na, etwas erzogen habt Ihr sie ja doch schon. Ich sehr da Potenzial.” “Ich werde mal eine Runde über den Markt machen und überlegen, ob ich sie mitnehme. “
Ich ließ mir Zeit, aß eine Birne, deren Saft mir vom Kinn lief, kaufte weiter ein.
Ich ging zum Stand zurück und probierte noch einige Gerten aus, ehe ich erneut in Verhandlung trat.
“Ich mache Euch ein Angebot. Diese Gerte hätte ich gerne. Sie soll 25 EUR kosten. Ich gebe Euch 74 Eur dafür, das dreifache. Dafür überlasst Ihr mir die Sklavin für 99 Cent.”
“Ich würde schon auf einen ganzen Euro bestehen müssen.”
Ihr hättet ihr Grinsen sehen müssen, herrlich böse.
Ich reichte ihr die Hand. “Abgemacht.”
Mit frisch erworbener Sklavin ging es zurück nach Hause. Die wanderte erstmal zurück in den Käfig, bis ich mich etwas erholt hatte.
Ich beschloss, sie Körbe flechten zu lassen und machte mich an Schreibarbeiten. Blutige Finger. Dann fuhr ich zu einer Session in die Lieblingsfalle, bevor es am Abend mit dem gemeinsamen Kochen begann.
Es treten auf:
Pilze, Reis, Geschnetzeltes, Sahnesoße, Zwiebeln, viel Zwiebeln, Knobi, noch mehr Knobi und ein paar Gewürze so dies und das. Natürlich der Narr. Die Prinzessin bekam ein Töpfchen umgebunden, in das sie etwas hineintun konnte. Und ich. Ach Ja Mais geht immer. Schon das Kochen allein glich einer Orgie. Wir leckten einander die Köstlichkeiten von der Haut. Mein Plan oder mein Auftrag war eigentlich, das zu beschreiben, aber ich kann das gar nicht.
Schweinefleisch war Freya und mir eigentlich verboten, Schweine-(fleisch) mit Milch war nicht koscher. Was wir hier taten war eindeutig Sünde. Dafür würden wir direkt ins Fegefeuer gelangen.
Aber ich beschloss, dass auf die Gebrüder Grimm zu schieben. Das war allein ihre Idee.
Na, welches Märchen haben wir nachgespielt?
Machtgefüge
“Du bist doch die, die hier die graue Eminenz darstellt, mach mal ein bisschen Druck, die Frau mit der wahren Macht.”
“Äääähhhhj waaaaaat????
Von wegen, die mobben mich hier.....”
Es war schon etwas dreist, mich als Graue Eminenz zu bezeichnen, schließlich war ich 42-x und keine Spur von Grau. Aber dem Narr war befohlen, Wahrheit zu sprechen, was möglicherweise gegenüber einer Domina nicht ganz schmerzfrei ist.
Wir warteten auf die Freischaltung unserer Geschichte und ich möchte betonen, dass dieses wertfrei passierte. Seit 2 h war unsere Geschichte online und versteckte sich doch hinter dem Zensur-Board von fetisch.de.
Lui quengelte: “Hätte ich doch einfach.” Aber ich nahm in an seinem Halsband und zog ihn zu mir. “Lustsklavin ist ein neues Thema, dass wir bisher nicht hatten. Es verdient einen eigenen Post. Warum bist Du eigentlich so geil, zu erscheinen. Es reicht doch, wenn ich uns lese.” Er schluckte. “Herrin ich.” “Schweig!“
Murmeltiertag
Es ist Murmeltiertag, schon wieder, oder immer noch. Die Ratte wird hervorgezogen und wenn das Vieh seinen Schatten sieht, dann erschrickt es so, dass es gleich wieder einschläft. Das entscheidet, wie es weitergeht und Nancy Tayler darf seit gefühlt einem Jahrhundert dabei zuschauen. Naja, für Phil ging es nicht weiter.
Es war jetzt 0:01 und ich weckte meinen Schatz. “Murmeltiertag!” “Oh mein Gott.” “Du weiß, was das heißt!”, flötete ich. “Jessi, gib Ruhe und leg Dich wieder hin.” “Nix da,Ruhe, Ritual.” Er stöhnte unwillig, aber sowas von unwillig. Ich nahm ihn am Ohr und zog ihn in die Küche. Er hatte sich über Freyas Käfig zu legen und diese hatte seinen Schwanz in den Mund zu nehmen. Seine Hände hingen am Käfig gefesselt.
“Du hast Dir mal eine Prostatamassage gewünscht, erinnerst Du Dich?”
Lui stöhnte nur. In den nächsten 24 h, darfst Du jede Stunde eine genießen und danach wieder ins Bett gehen. Freya wird Deinen Schwanz dabei im Mund halten, während ich Dich massiere.” “Jessi, das Ritual ist völlig überholt.” “Das interessiert mich doch nicht. Wir machen unseren eigenen Groundhog-day. Erinner Dich, die nächsten 24 darfst Du erst wieder ins Bett, wenn Du gekommen bist, und zu jeder vollen Stunde wird geweckt. Ich bin da sehr ausdauernd.” Er sah mich gequält an und ich liebte ihn. Ich gab ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Die Massage begann und die kann schon etwas schmerzhaft werden, denn auch ich wollte ja wieder ins Bett. Wir wurden dann um 1:00 mit dem Song geweckt und dem Hinweis, dass es saukalt da draußen sei. Wir würden einen Schneesturm bekommen. Das ganze noch 22 Mal am heutigen Tage. Es geht doch nix über ein Ritual.
Ich mache mir jetzt erstmal den Film an, um in Stimmung zu kommen.
PS: Der Exfreund einer Freundin hat heute Geburtstag. Warum merke ich mir sowas?
"Lui, was sagst Du zu Mister M?"
"Die Heulsuse? Keine Ahnung."
"Ich werde Dir zeigen, wer hier heult."
"Ein Unseeliger, der nur kreist, um sich selbst, dem Leben noch wird er dem Rufe nachsehen, und doppelt sterbend untergehen. In gemeinen Staub, von wo er entsprungen. Unbeweint, ungeehrt und und besungen." - Sir Walter Scott.
So ein Orgasmus ist für den Körper Schwerstarbeit und gleich ist es zum dritten Mal soweit.
2:00 Uhr - Zeit zum wecken!
PS: Die bester Szene im Film ist ja, wo er Ohrfeigen kassiert.
2:24 Uhr - ich geh dann auch mal wieder ins Bett, der Wecker klingelt ja in 36 Minuten wieder.
"Freya übernimm Du die 4 Uhr-Schicht."
"Herrin, ich."
"Das ist keine Bitte."
Freya ist gerade ins Zimmer getreten, um ihre Pflicht zum dritten Mal zu tun und ich höre den Narren Wimmern. Ich fasse ihre Hand, ziehe sie zu mir, gebe ihr einen Kuss. 💋 "Es reicht für heute. Ab ins Bett mit Dir."
Rabia
Rabia ist ein Name mit mehrfacher Bedeutung. Die bekannteste ist Wut, Zorn, Raserei. Im Arabischen bedeutet er Frühling oder die Vierte. Im Hebräischen bedeutete Rabia einfach Mädchen.
Lady Rabia hatte sich für heute angekündigt und wollte ein paar Tage bei uns in der Lieblingsfalle arbeiten und dort schlafen. Als Gastdomina aus Brüssel.
Lui hatte sie vom Flughafen abzuholen und in die Lieblingsfalle zu bringen. Der Grund, warum ich Lui aus seiner misslichen Lage befreit hatte, hatte also nicht nur hust humane Gründe, sondern auch ganz praktische. Ich war auf die Dame gespannt.
3 ½ h Flug oder 7 Stunden mit der Bahn. Sie hatte sich für den Flug entschieden, mit umsteigen. Ihre Zofe begleitete sie. Sie hatte sie nicht näher beschrieben, aber ich wusste aus informierter Quelle, dass ihr ein Mann diente, den sie feminisierte.
Er durfte sie auf dieser Reise begleiten.
Ich hatte Lui am Handy, als er sie erblickte. "Wie sieht sie aus?" "Rotes Leder." Ich hörte Geräusche, dann eine Stimme. "Jessi, bist Du's?" Weiblich aber nett. "Ja." "Ich habe Lui an seinem Blick erkannt. Er sah aus, als wenn er exakt auf mich warten würde."
Sie musste schnurstracks auf ihn zugelaufen sein und hatte ihm das Handy dann einfach aus der Hand genommen. "War der Flug ok?" "Scheußlich." Ich hörte ihre Absätze und wusste, dass sie davon ging, während sich Lui und die Zofe um die Koffer kümmerten.
Rabia schlenderte mit mir telefonierend davon.
"Gaffer, wohin Du schaust. Es wird Zeit, dass das Matriarchat endlich eingeführt wird. Dann ist Schluß damit." "Frauen an die Macht.", das war der Narr im Hintergrund, aber zum Glück sparte er sich den Nachsatz. Ich hörte, wie Rabias Stimme sich verändert. "Dein Narr grinst. Da stimmt was nicht." Auch ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Ich glaube, der hat sündhafte Gedanken." Ich sah Rabias Schmunzeln durch das Telefonnetz. "Er sollte gezüchtigt werden, findest Du nicht auch, Jessica?"
"Er hat heute zwar schon, aber wenn Du es für angemessen hältst nur zu." "Zofe, ich will meine Gerte haben." Ich hörte, wie ein Koffer geöffnet wurde. "Bitteschön Herrin Rabia."
"Halte ihn, damit sich der Narr nach vorbei beugen kann." Ich zählte zehn Schläge, ohne aufwärmen, ohne alles, langsam geschlagen, damit der Schmerz viel Zeit hatte. Vom Hintergrund war Getuschel zu hören.
"So, auf in die Lieblingsfalle."
Ich dachte nur: Danke für die Werbung.
Peterle
Lady Rabia war klein und zierlich, und ich ließ mir den Prostituiertenausweis zeigen. Dieses tat ich aus zwei Gründen. Einmal wollte ich sehen, dass sie durfte, was wir vorhatten und zum anderen war ich wahnsinnig neugierig. Lady Rabia Love. Na wenn das keine Ansage war.
26, wenn die Angaben stimmten. Auf jeden Fall volljährig, denn sonst bekam man den bei den Behörden nicht. Ich hatte keinen Bock auf Razzia und dass sie mir die Lieblingsfalle zu machten. Auch den Nachweis über die Gesundheitsberatung ließ ich mir zeigen. Scheiß Bürokratie.
"Jessi, die schaffen wir ab, wenn das Matriarchat errichtet ist."
Sie grinste mich an. Ich grinste zurück.
Wir gingen vom Büro zurück in einen Spielraum.
"Das ist meine Zofe Peterle. Er möchte gerne eine Frau sein, aber noch erlaube ich das nicht." Peterle. Die Eiche war 1,90 und stämmig gebaut. Er konnte vor Kraft kaum laufen.
Rabia hingegen wirkte wie ein Püppchen mit langen Fingern, einem ganz schmalen Gesicht, mit absolut nichts auf den Rippen. Sie war einen Kopf kleiner als ich und ich war nicht groß. Die Vorstellung, dass diese Person Leute nach ihrer Pfeife tanzen ließ, wirkte grotesk. Aber ich habe auch schon rhetorisch unheimlich starke Frauen erlebt, die jemanden zum Vorstellungsgespräch abholen wollten und Mann versucht war, einen Kaffee zu verlangen.
Das äußere sagt nicht, gar nichts und in Brüssel saß ja nicht nur das EU-Parlament, sondern noch ein paar andere Organisationen. Da musst man als Domina schon wissen, wie man auftritt. Anders als in diesem Fischerdorf mit Bierschenke namens Hamburg, was sich dann das Brauhaus der Hanse nennt. Ich komm aus Berlin. Verzeiht mir den Spott, Nein, ich war Lui nach Hamburg gefolgt und liebte diese Stadt. Aber ein bisschen Spott musste sein, ich blieb ja auch mein Leben Lang Quietsche durch das “Unglück” meiner Geburt.
Lui trat hinter uns und fasste unsere Arme. “Darf ich die Damen ins Cafe Türkis einladen zu einem Snack und einem leckeren Getränk?” “Du spielst den Gastgeber? Du?” Der Schelm trat aus ihm heraus. “Na klar ich, wer denn sonst?” “Du nimmst das Maul wahrhaftig voll.” “Später, später voll Branntwein.” Ich wieß erklärend mit einem Nicken zu ihm. “Er hängt in der Märchenschleife. Das war beides aus der Hase und der Igel aus der Nachbarstadt Buxtehude. Denk Dir nix bei, das geht vorbei.” Rabia grinste. “Aber das Café wäre doch ne gute Idee.” Sie sah ihren Sub an. “Hast Du Hunger.” “Ich sterbe vor Hunger Herrin.” “Gut, dann stirb weiter. Wir gehen essen.” Er verzog das Gesicht und sie lachte.
Das Cafe Türkis ist nur einen Steinwurf entfernt und wir schwemmten bald in Knobi, Scampis, Tintenfisch, Kebab, allen möglichen Salaten, Dipps, Hähnchenschenkeln, zartem Fisch. Auf türkisch getrimmt, aber eigentlich griechisch.
Jetzt hab ich Hunger, später mehr.
Die Autorin hat gerade folgendes bestellt:
Viet No 1
1
Gyoza (4 Stück)
1
Kokos Suppe
Asterix
“Willst Du mich verarschen?” Wie wir ja alle wissen, ist heute Murmeltiertag. Das hatte Lui heute schon schmerzhaft erfahren. Ich hatte meine Strafe nach 6 Stunden aufgehoben und Gnade walten lassen, auch weil der Narr arbeiten sollte. Ich hatte beschrieben, wie der Narr zum Flughafen gefahren war, um Lady Rabia und ihre Zofe abzuholen und anschließend hatte ich ein Essen mit Rabia, ihrer Zofe Peterle, Lui und mir beschrieben.
Jetzt waren wir zu hause. Ich hatte den Narren am Dienstag Morgen gezwungen, sein Zimmer aufzuräumen, wie man das mit Narren und ggf Kindern macht. “Du bist die böseste Herrin von der ganzen Welt.” “Bockig wie ein Kleinkind.” Dabei hatte er etwas gefunden, was verschütt gegangen war. “Asterix und der Greif.”, ein Weihnachtsgeschenk.
Wir hatten am Wochenende den Podcast vom Stern zum Thema Asterix gehört, wo sich eine ehemalige Lufthansavorständin über die Führungsqualitäten den Majestix ausließ und in den Raum gestellt wird, dass Gute Mine eigentlich die wahre Macht im Dorf ist.
Geht darüber nicht auch ein Band, wo es heißt, “Die erste Frau im Dorf wäre Madam Asterix, wenn Asterix verheiratet wäre.”
Alles Strukturen, die Lady Rabia und ich eigentlich überwunden zu haben glaubten. Wie hatte sie heute vom Matriarchat gesprochen? Peterle wollte ja auch eine Frau werden? Ich grinste in mich hinein. “Damit er endlich auch wieder was zu sagen hat.” Der Narr sprach meinen Gedanken aus. Wir lagen auf der Couch. Lui und ich hatten uns das Buch geschnappt und lagen einander zugewand auf der Couch. Ich roch seinen Atem und hatte meine Hand auf ihm. Er hatte das Buch in der Hand.
Cäsar wollte den Greif im Osten finden und schickte daher Leute ins Barbarikum. Asterix, Miraculix und der Dicke waren dahin gereist und trafen Leute, die kein E sprechen konnten. Barbaren halt, Östlich des Rhein, rechtsrheinisch. Jeder Kölner wird Dir das bestätigen, gut, vielleicht nicht mit dem Sprachfehler, aber dass das Barbaren sind.
Der Narr stockte beim Vorlesen. “Was ist, lies schon!” Er schaute mich an. “Was haben wir heute für einen Tag?” Ich verdrehte die Augen. “Murmeltiertag, brauchst Du einen Einlauf? Lies!.” “Ich zitiere: ‘>Hast Du mir einen Schrecken eingejagt. Als Du mir im Traum erschienen bist, wusste ich sofort, dass Du Hilfe brauchst, und wir haben uns sofort auf den Weg gemacht.< >Ja,<’” Er stockte. Schaute mich ängstlich an. “Fahre fort.” Er senkte den Blick. Er sah aus, als wisse er nicht wohin mit sich. Seine Hand zitterte. Ich stieß ihn grinsend an. “Was steht da, antworte, oder muss ich selbst nachschauen.” “>Ja, Murmeltiere zu schicken, hätte zu lange gedauert, darum habe ich durch Magie Verbindung aufgenommen.<” Ich versetzte ihm einen kleinen Klatsch. Er zuckte ängstlich. “Zeig her!” Er reichte mir mit zitternder Hand das Buch. Ich las die Stelle nach. Das stand da wirklich. “Ach ja, heute ist Murmeltiertag.” Er zuckte ängstlich. “Wir hatten da ja was unterbrochen. Freya!” Mein Narr zitterte, als Freya ins Zimmer trat. “Ja Herrin.” “Der Narr hat mich gerade daran erinnert, dass wir Murmeltiertag haben.” Freyas Lächeln erstarb. Sie nickte, zuckte nervös hin und her, entschied sich für den Rückwärtsgang. “Ich hole mir Handschuhe und fange sofort an.” Sie wich zurück. Ich sah ihren gequälten Gesichtsausdruck. Als Lesbe die Prostata eines Mannes massieren zu müssen, war nicht unbedingt angenehm, aber sie wollte sich fügen. “Freya, warte mal. Komm her und knie Dich hin.” Sie blickte sich mehrfach um und gehorchte. Ich streichelte ihre Wange. “Du hast ihm Gnade versprochen.”, stammelte sie. “Ja, das habe ich. Ihm habe ich Gnade versprochen, aber Dir nicht.” Ihr Kinn zitterte. “Lui, leg Dich aufs Bett!” Ich streichelte ihre Wange. “Du hattest heute Morgen Widerwille! Ich musste die Formel benutzen, das ist keine Bitte, das ist ein Befehl. Erinnerst Du Dich!” “Herrin, ich…” Sie brach in Tränen aus und ich tätschelte ihre Wange. Dann trat ich nach Lui: “Ahnst Du nicht, wo Du hingehörst.” Er stand auf und ging zum Bett. Ich sah, dass er erneut Angst hatte, auch wenn er sich heute morgen mit Liebkosungen für die Session bedankt hatte. Davor war etwas Angst doch durchaus etwas angebracht.
Freya ergriff meine Hände. “Herrin, bitte nicht. Nicht noch einmal. In Luis Arsch rumzuwühlen ist eklig. Er ist schließlich ein Kerl.” Ihr liefen die Tränen über das Gesicht. Ihr Kinn bebte: “Herrin, bitte.”, flehend. Sie wandte die Augen ab. Ich fasste ihren Hals. “Du wirst tun, was ich Dir befehle, haben wir uns verstanden?” Sie gab ein gequältes und verweintes kurzes “Ja” von sich. “Du wirst alles tun, was ich Dir befehle! Haben wir uns verstanden?”
Schicksalsergeben richtete sie sich auf. Sie trat zum Narren. “Mach Dich bettfertig, dann kette ich Dich an und penetrier Dich!” Ich verfolgte die beiden, doch als Freya sich niederkniete, ihr die Tränen kamen, weil sie ihr Werk in Luis Arsch zu verrichten hatte, hatte ich Erbarmen wie heute morgen mit ihr. “Freya, komm zu mir.” Sie blickte auf. Ich hatte mich ausgezogen und winkte sie auf die Couch. Ich ließ sie vor mir niederknien und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. “Du hast Dir eine Belohnung verdient!” Na, wer weiß, wo sie zuerst lecken durfte?
Denkzettel
Ich trat zu Freya ans Bett. Sie war gerade aufgewacht, ich hatte sie gehört. Mein Gesichtsausdruck war streng.
Ich beugte mich herab und legte ein Klemmbrett ans Fußende.
Ich richtete mich wieder auf.
Sie beugte sich vor und schnappte sie das Denkbrett mit dem Denkzettel:
Denkzettel
Was hast Du falsch gemacht?
……………………..……………………
Folgende Regel habe ich nicht eingehalten.
……………………..……………………
Bist Du der Meinung, dass Du Dich bei jemandem entschuldigen musst?
Ja … bei wem…..
Nein ...
Erledigt am …
Was nimmst Du Dir für die nächste Zeit vor?
……………………..……………………
Kenntnis genommen und besprochen. ….
Sie starrte auf das Blatt und ihr kamen die Tränen. "AUSFÜLLEN!"
Ich nahm eine Gerte in die Hand. Sie begann zu zittern, aber ich verließ ihr Zimmer.
Als ich 15 Minuten später ins Zimmer trat, zitterte sie am ganzen Körper. Sie hatte noch nichts ausgefüllt. Ich sah ihre Angst. Ich ging erneut und trat weitere 15 Minuten mit der Gerte in der Hand zurück. Ich setzte mich neben sie. Legte die Gerte hin und fasste ihre Hände. Ich nahm ihr die Denkaufgabe aus der Hand. Ich fasste ihre Hände, legte sie auf den Bauch und hielt sie dort fest.
Mit der anderen Hand griff ich in ihr Halsband.
"Was hast Du falsch gemacht?"
Ihr Blick war verweint.
"JA", gequält.
"Folgende Regel hast Du nicht eingehalten."
"Ich habe meiner Herrin nicht vertraut.
"Bist Du der Meinung, dass Du Dich bei jemandem entschuldigen musst?"
"Ja" "bei wem….." "Bei Dir."
"Was nimmst Du Dir für die nächste Zeit vor?"
"Dir voll und ganz zu vertrauen."
"Was erwartest Du von mir?"
"Dass wir voneinander wissen, das wir einander völlig vertrauen können."
Ich zog sie zu mir, gab ihr einen Kuss. Meine Zunge drang dabei in sie ein, fand die ihre. Ich spielte mit ihr, während meine Finger ihr Halsband hielten und ihre Hände streichelten.
Dann löste ich mich von ihr.
"Du weißt das doch eigentlich."
Murmeltier
Murmeltiertag war gestern und es war jetzt 1 Uhr in der Nacht. Zeit zum Wecken mit genau diesem Lied. “If got you baby.” Lui verdrehte die Augen. “Schatz, das war gestern. Wir sind schon 24 Stunden weiter.” “Nein, eine.” Er ließ sich matt zurück sinken. “Welcher Esel hat mich geritten, diese Frau zu heiraten?” Ich gab ihm einen Kuss. “Ich glaub, das warst Du selbst? Bis dass der Tod Euch scheidet”
Er richtete sich auf. “Was kann ich für Dich tun?” “Weck Freya und dann darfst Du in ihrem kalten Bett weiter schlafen.” Er sah mich verwundert an. “Oder hast Du jetzt Lust auf eine Kuschelorgie?” Er war innerhalb eines Lidschlags klar. “Ich weck Freya.”
Eine Minute später trat ein verschlafenes Etwas zu mir ins Schlafzimmer. “Herrin, ich bin fertig, ich kann nicht mehr. Bitte hab Verständnis….” Ich öffnete meine Bettdecke. Freya schlüpfte hinein. Sie war kalt. “Ich werde mich jetzt umdrehen und Du wirst Dich ganz eng mit Deinem Bauch an meinen Rücken kuscheln, so wie ich das oft mit Dir mache.” “Ja Herrin.”, nur ein Flüstern. Sie gehorchte. Ich nahm ihre Hand und legte sie auf meine Scheide. “Wenn Du das ausnutzt, werde ich Dich bestrafen! Laß uns einfach nur kuscheln und nicht bewegen.”
Ein gehauchtes Ja und wir entschwanden in die Traumwelt.
Ich fühlte ihre Hand auf mir und genoss es, von ihr berührt zu werden und war froh, dass sie nicht wagte, ihre Finger zu rühren.
"Wie verrückt ist die Welt und wie degeneriert ist man selbst?" - Zitat Serdar Somuncu.
"Interdisziplinäres Sozial- und Verhaltenstraining" stand in dem Vertrag, den zu erfüllen ich mich verpflichtet hatte.
Es gibt dazu einen wunderbaren Witz. Zu einem bekannten Milliardär ist ein Bettler vorgedrungen und klagt ihm sein Leid.
Dieser zum Diener:
"Er bricht mir das Herz. Schmeiß ihn raus."
Ich konnte Freya nicht rausschmeißen, das ging nicht. Ich war vernarrt in dieses Mädel. Es tat mir weh, ihr weh zu tun, manchmal zumindest. Aber wenn ich sie nicht quälte, bekam ich Anrufe von Professor Kuckuck und Co, was den los sei mit Freya, man mache sich große Sorgen. Dann schwächelte die Klassenbeste. Auch Kommilitoninnen riefen an, kamen vorbei. "Sie lacht nicht mehr. Wir wollen unseren Sonnenschein zurück. Bitte Herrin Jessi. Bitte."
Manchmal quälte ich sie nicht, weil ich böse auf sie war, und das war umso schlimmer für sie. Ich hielt das nie lange aus.
Marcel Reich-Ranicki erzählte mal im Literarischen Quartett, dass eine Schriftstellergattin ihn angefleht hatte: "Geben Sie meinem Mann kein Geld. Er muss leiden, sonst schreibt er nicht."
So ungefähr war das mit Freya auch.
Sie hatte sich für mich eine Spirale einsetzten lassen, falls ich vorhatte… .
Das hätte ich niemals getan. Zumindest nicht mit fremden Männern, die meine kleine Lesbe eigentlich nicht mochte. Das war viel zu gefährlich. Außerdem hätte sie dafür einen Hurenpass benötigt, wenn es ein Kunde sein sollte. Nein, das kam nicht in Frage, selbst mit Gummi nicht. "Schlag es Dir aus dem Kopf.", hatte ich zu ihr gesagt. "Aber es wäre mein Weihnachtsdemütigungswunsch." "Ohne Kondom schon mal gar nicht." "Bitte."
"Herr, schick ihr ein Zeichen!" "Bitte. Bitte." "Ich will nicht, dass mein Eigentum von fremden Männern auch nur berührt wird." "Dann Lui." "Und wenn der nicht will?"
"Er muss das ja gar nicht mitbekommen, wer ich bin." "Das ist aber haarscharf an…" Ich sprach das Böse Wort nicht aus. "Bitte. Wenn Du dabei mit ihm sprichst… bitte."
Was hatte da nur an meine Tür geklopft? Was hatte ich mir eingefangen? Was war da in die Lieblingsfalle getappt und hing jetzt am Gängelband? Freya.
Ich liebte mein Eigentum über alles, genauso wie meinen Mann. Wir drei waren zusammengeschweißt und ich war das bindende Glied. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Eine Zauberin, aber nur, wenn sie litt. Ich musste dafür sorgen, dass sie litt und wenn der Narr etwas abbekam, war das auch nicht schlimm.
Ich hatte mit dem Narren gespielt und hatte ihn nicht kommen lassen. Ich hatte ihm gesagt, dass er heute jedes Spiel sofort abbrechen konnte. Normalerweise gab es kein Safeword zwischen uns. Heute schon. Auch für Freya. Ich hatte bei Freya darauf bestehen müssen. Ich hätte sie rausgeschmissen, wenn sie mich blind eine wirkliche Grenze hätte übertreten lassen. Wahrscheinlich für immer, dass wusste sie.
Lui hatte ich in Latex und Gummi verpackt und verschnürt. Nur sein steifes Schwänzchen und sein Gesicht guckte raus. Liegezeit ohne vorherigen Orgasmus, er war nur reichlich feucht geworden.
Mit der Lustsklavin hatte ich gespielt. Sie hing in Gurten und war komplett bewegungsunfähig, wie Lui auch. Das Gestell ließ sich schieben und so fuhr ich damit zu meinem Ehemann. Ich setzte Freya auf Luis Gesicht und ließ ihn lecken. Freya wand sich und Lui sabberte. Er bekam ein paar feste Schläge auf sein Glied, was seine Erregung deutlich linderte, und als das nicht half, gab es einen Eiswassereimer um sein "Gehirn" abzukühlen. "Wenn Du nicht dafür sorgst, dass sie schreit, packe ich Dich ganz in Eiswasser." Ich kümmerte mich um Freyas Brüste und um ihre erogenen Zonen und sprach mit ihr, wie ich mein Lustobjekt behandeln würde.
Sie geriet völlig außer Atem. Ich musste den kleinen Narren mit Eis kühlen, damit er nichts ausspuckte.
Eiskalt war der Schwanz, den Freya später in sich spürte. "Komme meine Sklavin der Lust. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich." Sie stöhnte, schrie, weinte, aber sie benutzte das Safeword nicht. Ich sah jetzt und später aber keinen Grund, sie rauszuschmeißen.
Alles in bester Ordnung.
Achja, in den 1 ½ Stunden mit Freya allein hatten wir uns mit der Frage beschäftigt, wie sexsüchtig sie doch war und dass sie eigentlich einen Schwanz spüren müsse. Ich war mit ihr ihr Verhalten durchgegangen, wenn sie ihre Kommilitonen lüstern anschaute. Wir waren ihren Gedanken dabei auf die Spur gekommen. Sie hatte mir gestanden, dass sie sich berührt hatte. Sie hatte mir gestanden, dass ihre Freundin sie an der Schulter berührt hatte, und dass sie dies wahnsinnig schön fand.
Naja, ganz "freiwillig" kam sie nicht auf den Stuhl, auch wenn die Gegenwehr nur gespielt war.
Nymphe, Nymphomanin, Lustsklavin, Sexsüchtige, Muschel, Leckmuschel, Lüsterne.
"Wie verrückt ist die Welt und wie degeneriert ist man selbst?"
Ach ja, was macht man mit so jemandem? Kleiner Tipp.
Keuschheitsgürtel.
Fußpilz - wir machen eine kleine Zeitreise um 9 Stunden in die Zukunft , dann ist es Vergangenheit.
Das Ferkel hat sich Fußpilz zugezogen und schläft in den nächsten Tagen wieder im Käfig. Nein, nicht Freya, Lui. Ich habe ihm eine Salbe gegeben und er darf erst wieder in mein Bett, wenn… . Und das bei Sturmwarnung für Hamburg. Das muss ein Flachlandwetterdienst sein, Windfinder sagt 5 Windstärken. Gucken wir mal.
Aufgrund seines Pilzes durfte Lui heute nicht zur Tramplingparty. Anläßlich von Lady Rabias Besuch hatte ich eine organisiert. Tramplingparty? Was ist das, werden sich einige fragen.
Ein männlicher Teppich aus Sklaven.
Auch Lady Michleen hatte sich angekündigt, eine Freundin von mir, die ihren Tag im Büro absitzt. Sterbenslangweilig, wenn ihr mich fragt. Da sie zurzeit keinen Freund hatte, was sprach gegen eine Tramplingparty?
Freya bekam ein Latexschürzchen umgebunden und machte den Getränkeservice. Das neue Album von Katie Melua lief im Hintergrund + Ten Million bicycels in Beijing. Ein Plätschern. Harmonie pur.
Das da jemand schrie, weil er Schmerzen hatte- unverständlich. Fußfetisch in seiner liebsten Form.
Acht Dominas und 24 Sklaven, eine Sklavin. Mehr war nicht erlaubt. Leider. Kommen auch wieder andere Zeiten.
Die Party begann, dass sich 12 Sklaven hinzulegen hatten, dicht nebeneinander. 6 Sklaven hatten sich auf jede Seite zu Kopf und Fuß hinzustellen und unser Marsch über Kerle begann. Spitze Zehen, harte Ballen, ein paar Tritte. Im Privaten zog ich dafür auch mal Schuhe an, aber hier ging das nicht. Man sollte nicht mit Schuhen auf Kunden rumtrampeln, aber barfuß war das durchaus ok. Stellt Euch nur vor, der eine oder andere böse Junge hat doch tatsächlich die Beine gespreizt und ich habe ihm einfach mal in seine Kronjuwelen getreten. Acht Dominas standen dann plötzlich zwischen den Beinen der auf dem Bauch oder dem Rücken liegenden und traten zu. Es war einfach nur eine riesen Gaudie. Freya servierte alkoholfreie Cocktails, die Meli gezaubert hatte, bevor sie wieder zu uns kam.
Ein bisschen Fußfetisch. Für jede Dame einen Sklaven an einem Fuß, der vielleicht nicht nur massieren, sondern auch mal lecken durfte. Einen Sklaven für die Nackenmassage. Wir saßen im Kreis und erzählten uns die schönsten Geschichten. 1001 Nacht. Es kam schon mal vor, dass eine Domina beschloss, ihren Sklaven zu treten, weil er unsanft gewesen war, oder ihn einfach mal an den Füßen aufhängte.
Das war aber auch nur einmal nötig, denn wenn sich 8 Dominas mit Rohrstöcken um einen frechen Sub versammeln, kann das schon weh tun. .
Rabia faszinierte mich bereits beim Trampling mit ihrer Art. Sie sprang herum, wechselte von Rabiat zu zärtlich und ließ den Sklaven schreien und vor Lust bibbern. Sie faszinierte mich in ihrer Art, den Sklaven, der eine andere Herrin zugezwinkert hatte, zu bestrafen. Ich hatte ihn ihr zugewiesen. Die Bestrafung wurde gemeinsam vollstreckt, aber er gehörte an diesem Abend dem kleinen Energiebündel. Er musste ihr während der Bestrafung durch uns in ihr Gesicht sehen, dass sie streichelte oder schlug hinter der Latexmaske.
“Warum warst Du so blöse zu mir?”, flötete sie.
Lui war nicht dabei, der hatte ja Fußpilz. Er hätte den Abend wahrscheinlich nicht überlebt. So ein Narr kann ja nicht die Schnute halten, wenn Frau sich austauschen will. Freya hingegen war sehr artig.
Nein im Ernst. Manchmal kann man seinen Ehemann einfach nicht gebrauchen, wenn man schlüpfrige Dinge mit anderen tun will und erzählt, was man mit anderen Sklaven getrieben hat. Geschichten aus tausendundeiner Session.
Ehestreit
“Mein Hauptproblem bist Du, und die Tatsache, dass ich Dich über alles liebe.” Ein Satz von Marie Curie, Physik-Nobelpreisträgerin. Lui war sauer.
Es hatte mir die Sache mit dem Pilz übel genommen. Er war böse mit mir und schmollte. Kein Kuss, kein Herz.
“Du wärst untergegangen.” “Ich hätte es versuchen können.” “Nein hättest Du nicht!” “Woher willst Du das wissen?” “Lui ich liebe Dich.” “Davon ist gerade nichts zu spüren.” ….
Amazonen
“Diese Frauen sind sehr groß, hellhäutig und bis auf die Scharm splitternackt”, sagte zumindest Gaspar de Carvajal ( c. 1500–1584). Harald Lesch sagt, wer ihrem Stamm beitreten wollte, der, nein die, sorry Harry, musste zuvor einem Mann den Kopf abschlagen. Er bezieht sich hierbei auf Herodot.
Nun, nackt waren wir heute nicht, aber unser Zirkel der Frauenherrschaft war schon beeindruckend gewesen. Unser Kreis sollte auch nicht nur einmal im Jahr zusammentreten, “um für Nachwuchs zu sorgen”, sondern einfach um Spaß zu haben.
Eine rauschende Party voller Mythen lag hinter uns und ob alles wahr war an diesem Abend oder ins Reich des Domina-Latein gehörte, wer weiß?
Aber die Sklaven hingen an unseren Lippen und es war ein wunderbarer Abend.
Anonymisiert wurden Anekdoten vorgetragen, wie sich Peter 1, Peter 2 und 4 verhalten hatten und sich zum Gespött gemacht hatten und so mancher Sklave erkannte sich selbst.
“Und dann hat er mir ein Angebot gemacht, Texte für mich zu schreiben, aber was bitte soll ich mit Text? Er wollte Dinge für mich organisieren, die ich nicht brauche. Was soll der Schrott?” “Nun, er hat es vielleicht gut gemeint.” “Ja, gut gemeint. Eigentlich wollte er nur näheren Kontakt. Für Lau.”
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Alle Sklaven blickten in sich und schämten sich. So auch Lui, als ich ihm davon erzählte, und er dachte an eine blinde Domina aus Berlin.
Interview
Reporterin: “Herrin Jessi, Adora Mayson mein Name. Ich würde Ihnen gerne ein paar Fragen stellen.”
Ich: “Mayson. Woran erinnert mich das? Schießen Sie los?”
Sie sah mich verwundert an. “Darf ich mich zu Ihnen setzten?”
“Ein vertrauliches Gespräch mit der ‘Mafiadomina’?” Ich zwinkerte ihr zu. Sie blickte sich um. Wir waren allein an einem See, morgens um 7:45 am Samstag. Ich war manchmal hier um diese Zeit, wenn auch nur an Wochenende. Dann sah ich auf den See und dachte über mein Leben nach. Ganz allein war ich nicht, dass wusste ich. Aber meine Beschützer waren so klug, unsichtbar zu bleiben. In dieser Frau schienen sie keine Gefahr zu sehen. Die drohte mir auch eher aus der Ferne.
“Für wen arbeiten Sie?” “Abendpost.” Ich sah auf das Wasser. “Sie waren neulich bei der Buchpräsentation, stimmts?” Sie senkte den Blick. “Ja war ich.” “Was ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben?” “Entschuldigen Sie, ich wollte ein Interview führen.” “Ein Interview bekommen Sie nur, wenn ich auch etwas über Sie erfahre.” Sie kehrte den Blick ins Innere. “Der suchende Blick des Autors nach Ihnen.” “Ich heiße Jessi. Sie können die Herrin weglassen, sind wir beim Du?” “Ich weiß nicht!”
Ich mochte die Frau, um die 30. Korrekt angezogen und doch war da ein Geheimnis. “Wenn Sie ein vertrauliches Gespräch möchten, wenn ich Ihnen vertrauen soll, dann wechseln wir zum Du!” Sie biss sich auf die Lippen. “Scheiß auf die Etikette! Gerne Adora.”
Ich nickte und schaute zurück aufs Wasser? “Kennen Sie Terry Goodkind?” Sie zögerte. “Der ist letztes Jahr verstorben, im September glaub ich.” “Vorletztes Jahr.” “Ach ja, wir sind ja schon in 2022. Wie die Zeit vergeht.” Ich schenkte ihr ein Lächeln. “Eine ihrer Hauptnebenfiguren heißt Cara Mason, Mayson gesprochen.” “Ist das nicht die Mord'Sith? Die die es genießt, Leute zu quälen, um ihren Lord Rahl zu beschützen?” Ich zwinkerte ihr zu: “Genau die.” “Ich erinnere mich an eine Szene, wo die Hand von jemandem benötigt wird, weil sie ein Schlüssel ist und der betreffende meinte: ‘Dann müsst Ihr mich gut behandeln.’” “Cara sagte, wir brauchen Deine Hand, nicht Dich!”, führte ich ihren Gedanken zu ende. Sie dachte mit den Augen. “Ja genau.” Sie hielt inne: “Darüber habe ich nie nachgedacht.”
“Ich fasste ihre Hand.”
“Was möchten Sie wissen?”
“Zuerst ein Geständnis. Ich weiß von der Party gestern und ich weiß, dass Lui zu hause war.” “Schnüffeln Sie mir nach?” Sie machte einen gequälten Gesichtsausdruck. “Das ist mein Job.” “Lui war zuhause, weil er sich um Kopf und Kragen geredet hätte.”
“Ich musste einigen Teilnehmern absolute Anonymität zusichern, dass sie etwas äußern.” “Was wollen Sie denn berichten? Herrin Jessi veranstaltet Sexparty, während das Land auf einen erneuten Lockdown zuarbeitet. Das war gestern behördlich genehmigt und regelkonform.” Ich war etwas gereizt, aber Adora beruhigte mich. Sie fasste meine Hand. “Nein Jessi. Ich will Dich nicht angreifen. ich will verstehen. Nur darum habe ich die Gäste befragt. Nur darum bin ich heute hier.”
“Hast Du einen Partner?” Sie verdrehte die Augen. “Ja.” “Was würdest Du tun, wenn er Dir heute Abend im Bett etwas gesteht und Dir sagt, wovon er träumt.” “Ich wäre überrascht?”
“Wirklich, oder hast Du es nicht längst gewusst und nur gewartet, dass er es ausspricht. Das ist Liebe.”
Katie Melua
Ich saß auf der Couch und hielt eine dünne Kette in der Hand. Ich lauschte der Musik vom neuen Album von Katie Melua, die von 1 million bicycles bekannt war. An der Kette hing etwa neunzig Zentimeter entfernt meine Sklavin Freya. Ich hatte sie in eine Lederzwangsjacke gesteckt. Ihre Hände waren auf ihrem Bauch übereinander gelegt. Sie trug sonst ein Halsband, untenrum nichts. Sie saß auf ihren Fersen.
Ihr Blick war gesenkt. Wir lauschten der Musik. Ich hatte die Augen geschlossen. Manchmal führte ich die Kette in meinen Händen, was Freya spüren musste. Sie schwieg jedoch. Ihre nackten Beine waren geschlossen.
Lui saß im Käfig neben uns, die Hände auf dem Rücken, geknebelt, blind. Er hörte uns nur. Ich vergaß die Zeit, vergaß an dem Gängelband zu ziehen. Musik zum Träumen. “Kiss by Kiss, Kiss by Kiss, will leave my mind.”
Ich rückte an Freya heran und streichelte sie eine Weile und musste mich von ihr losreißen. Ich lausche Katie.
Langsam stand ich auf, trat zum Käfig und ließ Lui Kopfhörer aufsetzen. Ich ließ ihn aus dem Käfig treten und löste seinen KG. Blind, taub und Stumm schob ich ihn zu Freya. Seine Eichel berührte ihre Lippen, aber vor meiner Erlaubnis, war es ihr nicht erlaubt, ihn in den Mund zu nehmen. Ich beobachtete Lui, der leicht zitterte. Ich setzte mich hinter Freya und fasste wieder das Gängelband. Ich führte ihre Lippen an Luis Schwanz herum, aber nicht hinein. Ich ließ sie seine Eichel und seine Hoden lecken.
Er erbrach sich. Aber das erlöste ihn nicht. ich ließ ihn sich flach hinlegen und sich meine Sklavin auf seinen Schwanz setzen. “Beweg Dich ganz langsam.”
Wie lange dauerte das folgende Spiel? Zwei Stunden oder drei? Wenn die Gedanken meiner Sklavin abstreiften, bestrafte ich sie.Ihre einzige Aufgabe bestand darin, Lui zum nächsten Orgasmus zu bringen, ohne dass sein Schwanz ihre Scheide verließ. Sie durfte dafür alles tun, was ihr beliebte, solange er in ihr weilte.
Kitzeln und Schröpfen in der Lieblingsfalle
Lui war vorausgefahren und wartete in der Lieblingsfalle auf uns. Lydia und ich blödelten herum. Als wir ihn sahen, machte er ein ernstes Gesicht: Euch wird das Lachen schon noch vergehen. Lydia fragte besorgt: "Was ist los?" "Na kommt mal erstmal an." "Sag schon, was ist los!", forderte ich ihn auf. "Nix." Er grinste. "Na warte." Ratet mal, wer durchgekitzelt wurde.
Er schrie als ginge es um sein Leben, aber zwei erfahrene Dominas wussten ihn zu fassen und so hing er innerhalb kürzester Zeit zwischen vier Ketten auf der Liege.
Doch wer schaute da verschlafen zur Tür herein? Rabia: "Was macht Ihr für einen Krach, da kann doch keiner schlafen."
Ich blickte sie an: "Der Narr hat versucht, mich zu veräppeln." "Und dann macht er so ein Geschrei?" Lui war kurz vor der Panik, als er sah, daß Rabia sich anschickte, auf uns zu zu gehen. Lydia und ich saßen quasi schon auf ihm. Wir hatten es noch nicht geschafft, ihn ganz festzuschnallen. Mit vereinten Kräften gelang uns das. Wir legten Riemen um seine Gliedmaßen.
Rabia begann ein niederländisches Seemannslied zu singen und ging voll in dem Kitzeln auf. Lui hatte sie schließlich geweckt.
Mit ihren zierlichen Händen ließ sie ihn schreien und Lydia und ich sahen nicht tatenlos zu. Mir war schleierhaft, woher diese Frau mit diesem schmächtigen Körper diese Energie und diese Stimme hernahm.
Ich holte ein Schröpfgerät und begann mein Werk, während die anderen beiden Ladys den Narren weiter kitzelten.
Wie Rabia mir später verriet, ging es in ihren Liedern um das "Goldene Zeitalter der Niederlande", als etwa die Hälfte des Welthandels über die Niederlande lief, bevor die Kolonien Dank des Wiener Kongress Britisch wurden. Oder den Verlust von Neu Amsterdam- New York. Ihre Stimme war voller Schmerz über das verlorene Weltreich und wurde untermalt von Luis Schreien.
Es war fasziniert, wie sie trotz ihres Gesanges wie Lydia weiter den Narren kitzelte und ich ein Glas nach dem anderen ansetzte und hin und wieder eines hin und herschob.. Als sein Geschrei einem Wimmern gewichen war, fragte ich lapidar: "Mädels Kaffee?" "Ich muss mir erstmal die Zähne putzen."
Er hätte mal nicht in die Falle tappen sollen um dann einen dummen Spruch zu reißen.
Übrigens wird mir gerade zugetragen, dass er eine weitere Frau erschreckt hat, die an ihren Einkaufszettel denkend aus der Tür trat und mit dem träumenden Lui zusammenstieß. Und dann soll er, nur Minuten später mit der Kioskdame aus Indien geflirtet haben. Sie hat gerade ihre Haare schwarz nachgefärbt. “Ich mag Frauen mit langen schwarzen Haaren, aber Du bist ja schon vergeben.” Lui Lui, was für ein Fettnapf.
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