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Griechische Geschichte

Aktualisiert: 7. Jan. 2024

Griechische Geschichte

Hilfe von Wikipedia

Besetzung:

Betty – Idee und Text Pelenus –(Hochzeitspaar) Harry Thetis -(Hochzeitspaar) - Herrin Cornelia Eris- Lydia Zeus - Lui Paris – Lui Athene – Jessi Aphrodite - Meli Hera – Tani Helena – Freya Menelaos – Mic Hector Archill Agamemnon - Priamos - Hekeba – Meli Oinone – Paris erste Frau Korythos – Paris Sohn

Hermes – Mic

Kassandra – Lady Vanessa



Griechische Geschichte

Ich weiß, woran ihr denkt, wenn ich das Wort griechisch in den Mund nehme. Nein, es geht nicht um einen Arschfick. Oder zumindest geht es damit irgendwie los, aber nicht so, wie Ihr denkt. Wir, das Team der Lieblingsfalle hatten mit Kolleginnen des Studio Nocturnia in ein Theater eingeladen. Ein Gastauftritt stand an und das Haus war bis auf den letzten Platz besetzt. Darunter vermuteten wir viele Kunden von uns, denn „so ein bisschen SM kommt möglicherweise im Stück vor.“ Zitat Ende.

Der Vorhang ging auf.

Wir befanden uns auf der Hochzeitsfeier auf dem Olymp, wo die Party um die Vermählung von Thetis und Peteus. Gespielt wurden sie von Herrin Cornelia und Harry, die diese übernahmen. Herrin Cornelia trug ein wunderschönes Hochzeitskleid und sah bezaubernd aus. Wir feierten die Vermählung und feierten den Urplot vieler Märchens, die auch die Gebrüder Grimm abgeschrieben hatten. Ihr wisst welches Märchen ich meine. Es war das mit den 13 Tellern, nein, es waren nur 12. Aber hier brüllte die Zauberin nicht in den Raum, das Kind möge sich an einer Spindel stechen, es war ja noch nicht geboren, sondern Eris, gespielt von Lydia, wollte etwas viel größeres Erreichen. Nicht umsonst war sie die Göttin der Zwietracht. Eris erschien zunächst als hinkende, zusammengeschrumpelte, kleine Frau. Sie schlich sich unter das Tanzende Volk und warf einen Apfel in die Luft. Dieser wurde gefangen und angeschaut. Auf diesem Apfel war die Widmung τῇ καλλίστῃtḗ kallístē eingraviert, das bedeutet „der Schönsten“. Diese Widmung wurde für das Publikum und die Feiergäste laut vorgelesen. Sofort begann ein Kampf zwischen Meli als Aphrodite, Tani als Hera und mir als Athene. Wer war die Schönste unter den Göttinnen? Ihr könnt Euch vorstellen, dass hierbei einige Gerten flogen.

Eris, die Göttin der Zwietracht, hatte es geschafft, den Neid und den Hass der Götter zu wecken, erblühte sie zu ihrer wahren Gestalt. Wie würde das erst mit den Menschen sein?

Erst der Göttervater Zeus, gespielt von Lui, verschaffte sich Ruhe. „Mädels, habt Ihr keine Menschen, die ihr quälen könnt? Müsst Ihr Euch denn gegenseitig die Augen auskratzen? Wäre es nicht viel besser, wenn wir stattdessen jemanden anderen finden würden?“ Es erschien ein Video auf der Leinwand hinter uns, dass Meli zeigte, die Hochschwanger in einem Stuhl saß und aus einem Traum erwachte. Sie ließ Aisakos rufen und erzählte ihm von seinem Traum. Sie hat Troja brennen sehen. Gemeinsam beschließen sie, das Kind nach der Geburt auszusetzen. Der findet sich an der Titte einer Bärin wieder. Es wurde kurz gezeigt, dass der Königssohn unter Hirten aufwächst und die Nymphe Oinone heiratet. Das Publikum riss die Mäuler auf. Es war Sex in dem Video zu sehen, wie Paris mit ihr den Akt vollzog und kurz darauf hielten sie den Sohn Korythos in den Händen.

Lui beziehungsweise Zeus deutete auf den zum Hirtensohn herangewachsenen jungen Mann: „Lassen wir ihn entscheiden!“

Die anderen Gäste schauten uns erwartungsvoll an und wir drei, Hera, Aphrodite und ich senkten unsere Gerten. „Lassen wir ihn entscheiden!“, sagten wir drei wie aus einem Mund. Musik wallte auf. Donnergrollen. Die Menge auf der Bühne jubelte und verschwand.

Hera, Aphrodite und ich Athene blieben kurz allein auf der Bühne. „Ja, lassen wir ihn entscheiden!“ Wir kreuzten als Zeichen der Vereinbarung die Gerten.

Lui erschien in Kleidung eines Hirten, der sich gerade knutschend von seiner Frau Oinone verabschiedet hatte, um Scharfe zu hüten. Was er tatsächlich mit den Schafen trieb, nun das brauche ich Euch wohl nicht zu sagen. Dieser schlimme Finger, der angeblich die Reinheit von Güte und Moral war. Das war er nicht. Er war ein durchtriebener kleiner Scheißkerl, der alles zu seinem Vorteil nutzte.

Als er gerade von seinem Schaf abließ, erschien ihm Hermes, gespielt von Mic, der ihn bat, zu entscheiden, wer die Schönste von uns war. Ich schaute zu Lui, der Paris spielte und sich jetzt gegen mich, seine Herrin, entscheiden musste. Hera versprach ihm Macht. Ich musste innerlich grinsen. Das passte so gar nicht zu meinem Sklaven, der hier Paris spielte. Er hätte sich eher auf die Zunge gebissen, statt darauf einzugehen, denn in unserer Beziehung hatte nur eine die Macht, und das war unzweifelhaft ich. Nein, ich versprach ihm Ruhm. Während ich ihn umtanzte flüsterte ich leise in sein Ohr: „Entscheide Dich für die Macht, dann richte ich sie gegen Dich. Lass uns zusammen herrschen!“ Das war kein Teil des Stücks, es war improvisiert. Ich hatte mein Angebot gemacht. Jetzt kam Aphrodite. Sie versprach ihm die schönste Frau der Welt.

Mein Schwanzgesteuerter Sklave, der hier den Paris spielte, entschied sich für die Schutzherrin der Sexualität und Fortpflanzung, die im römischen der Venus entspricht. Lui wie auch Paris hatten aber eine Frau. Er wollte mehr. Er wollte eine andere.

Im wahren Leben war ich seine Helena gewesen, für die er Frau und Kind verließ. Nur musste er mich nicht entführen. Nein, ich kam freiwillig, nein eigentlich verführte ich ihn, ließ ihn zappeln. Aber hier war nicht ich Helena sondern diese Figur war mit Freya besetzt.

Eigentlich sollte Paris deren Tochter Hermine heiraten, aber die entpuppte sich als so kindlich, dass es eine Schande wäre, diese unreife Frucht zu pflücken. Sie spielte Kinderspiele im Garten, während sich Paris mit ihrer Mutter beschäftigte.

Es erfolgte ein Rückblick zu Menelaos, gespielt von Mic, Agamemnon und Odysseus, gespielt von je einem Schauspieler aus dem Hause, wo die Geschichte von ihr erzählt wurde, wie er Helena erlangte. Sie war die schönste Frau der Welt, schon damals und ihr Vater ließ die griechischen Fürsten schwören, dass egal wen sie erwählte, alle anderen Fürsten ihr beistehen und sie beschützen würden. Es gab hier einen gemeinsamen Schwur. Allerdings entpuppte sich ihre Wahl als nicht sehr hilfreich. Eigentlich war es Agamemnon, der den Wettstreit um sie gewann. Da er aber bereits verheiratet war, trat er sie an seinen kleinen Bruder ab. Naja, schließlich hatte dessen Bruder gewonnen. Doch der ungehobelte jüngere Bruder betrachtete Helena eher als weitere Sklavin, denn als Ehefrau und so kam der Gedanke, den Lui, ich meine Paris ihr bei seiner Reise nach Sparta einflüsterte, gut an. „Komm zu mir nach Troja, dort bist Du frei!“ Ich dachte nur im Stillen: „Lui Du versündigst Dich gerade, Freya wird nicht frei sein, sie wird für immer meine Sklavin bleiben. Meine, und nicht die Menelaos.“ Aber ich sagte es nicht laut.

Als Menelaos zu seinem Vater gerufen wurde, verschwand mein Ehemann mit der in eine Decke gehüllten Freya in Richtung Troya. Mic tobte.

Jetzt wurde die Geschichte von Kassandra erzählt, die Lady Vanessa spielte. Die Rolle ihres Gegenüber wurde von einem anderen Schauspieler gespielt, der in die Rolle des Apollon schlüpfte. Apollon gab ihr einst wegen ihrer Schönheit die Gabe der Weissagung, „in Erwartung sexueller Hingabe“. Als sie jedoch seine Verführungsängste zurückwies, verfluchte er sie, so dass ihr niemand glauben schenkte. Lady Vanessa war wie geschaffen für die Rolle, die den kleinen Gott an offenem Arm verhungern ließ, bis Apollon so gedemütigt war, dass er sie mit Hass überschüttete. Sie reizte ihn bis aufs Blut und das war Sex auf der Bühne. Das Publikum tobte oder starrte gebannt. Schließlich zog ein gedemütigter Gott ab und er nahm ihr die Fähigkeit, irgendjemanden zu überzeugen. Auch der Meinungsverstärker, Melis Gerte half da nichts, wie sie anschaulich demonstrierte. Ganz am Ende des Stücks würde sie als Sklavin von Agamemnon beansprucht und verschleppt. Bei seiner Heimkehr wird der Anführer der Griechen dann von dessen erster Ehefrau und dessen Geliebtem erdolcht. Kassandra wurde in unserer Version freigelassen und wurde wieder zur Herrin. Sie starb nicht, wie in einer anderen Buchversion. Wir hielten uns hier an die Vorlagen.

Ein kleines Spiel im Spiel mit einer kleinen SM-Einlage und echten Schlägen für den Schauspieler, der ein Kunde von Vanessa war.

Aphrodite – Meli, Hera – Tani und Athene – ich Jessi umspielten in der nächsten Szene Lui als Oberster im Olymp, um sich auf die eine oder andere Seite zu schlagen. Lui musste sich mit den Liebreizen von Aphrodite auseinandersetzen, und Hera versprach ihm, ihn in die Keuschheit zu zwingen, da ihre Jungfräulichkeit wieder hergestellt wurde. Lui hatte die Wahl als Keuschling oder als Lustsklave zu leben. Würde er sich für eine von beiden entscheiden? Oder würde er sich für mich Athene entscheiden, deren Name ursprünglich „Herrin, Gebieterin“ oder auch „Beherrscherin“ bedeutete. Wollte er auf Keuschheit oder Lust reduziert werden? Nun war Zeus auch nur ein Mann und er entschied sich nach langen Versuchen, uns zu widerstehen, schließlich doch für mich, anders als er es vorhin getan hatte, als er noch Paris spielte. Das klang nach Willkür.

Ach ja, er ließ meinen Schützling Odysseus seine List aushecken und Troja brannte.

Die Inszenierung endete unter tosendem Applaus. Betty kam auf die Bühne, die sich das alles ausgedacht hatte. Der Saal tobte!

 
 
 

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