Herrin Jessi hat einen Plan
- Jessi Lui
- 13. Dez. 2021
- 21 Min. Lesezeit
Herrin Jessi hat einen Plan
Es war Freitag und morgen würden wir frei haben. Jessi hatte mich in die Lieblingsfalle bestellt, ihrem Club. Warum, das wusste ich zu dieser Zeit nicht. Ich parkte das Auto und schlenderte zu der Tür, hinter der Träume realisiert wurden. Da ich einen Schlüssel hatte, öffnete ich die Tür und trat herein.
Ich ging in den Aufenthaltsraum, wo ich meine Frau und Herrin vermutete, aber dieser war leer. Niemand da. “Komisch.” Auf dem Tisch lag nichts, was dieses erklären konnte. Ich blickte auf die Uhr. Es war zehn vor drei. Ich war etwas zu früh, aber die Stille wunderte mich. Ich griff nach der Kaffeekanne und stellte fest, dass sie leer und bereits ausgespült war.
Ich warf einen Blick in den Kühlschrank und stellte fest, dass dieser ebenfalls fast leer war. Er war sehr sauber und sah frisch geputzt aus. Die Spülmaschine lief. Ich runzelte die Stirn. Es müsste also jemand hier gewesen sein.
Ich zog mein Handy aus der Tasche. Keine Nachricht.
Ich verließ die Küche und ging zum grünen Zimmer, um an der Tür zu lauschen. Dahinter war es totenstill. Nachdem ich geklopft hatte, lauschte ich erneut. Nichts geschah. Erst 2 Minuten später war es mir erlaubt, die Tür zu öffnen, um zu gucken, ob jemand im Zimmer war. Ich lugte hinein und stellte fest, alles leer und aufgeräumt. Ich ging zum nächsten Zimmer. Auch dieses war leer. Alles geputzt. Alles sauber. Drei weitere Zimmer folgten, aber die Damen schienen ausgeflogen. Ich ging zum Kerker, von dem ich wusste, daß sich dieser schließen konnte, und dann wäre er von innen nicht mehr zu öffnen. Leise öffnete ich die Tür. Ich ahnte bereits, dass dort etwas geschehen musste, denn welchen Sinn sollte eine Bestellung ins Studio haben, wenn Jessi gar nicht da war. Auf einem Stuhl stand ein Schild mit einem Pfeil nach unten. Davor lag etwas, dass ich von der Tür aus nicht einsehen konnte. Ich warf einen Blick zu einem Schaltkasten an der Wand. Dann warf ich einen Blick auf den Zettel. Es folgte ein erneuter Blick zum Schaltkasten, mit dem sich das Fallgitter deaktivieren ließ, das herunterfallen würde, sobald man die Lichtschanke passiert hatte.
Das Jessi den Zettel für mich dagelassen hatte, war offensichtlich. Das roch nach einer Falle. Ich ging zum Kasten und öffnete ihn. Tatsächlich war die Lichtschranke eingeschaltet. Ich schnippte nach kurzem Zögern den Schalter herauf, ließ aber meine Finger zunächst auf dem Schalter. War das richtig, oder eine Falle? Sollte ich in diese Falle gehen, sollte ich sie umgehen, und was würde passieren, wenn ich sie umgehen würde?
Ich zögerte. Es gehörte offensichtlich zum Spiel. Sollte ich es umgehen? Erwartete Jessica, dass ich den Zettel aufnahm, ohne Vorkehrungen zu treffen. Hatte sie sich etwas anderes ausgedacht und ich war gerade dabei, Ihren Plan zu durchkreuzen? Würde sie mich später auslachen, wenn ich ohne zu prüfen, ob die Lichtschranke aus war, durch diese ging und auf dem Rückweg diese auslösen? Gehörte es zum Spiel? Ich war mir unsicher.
Ich ließ die Schalter aus und ging zum Stuhl. Nichts passierte.
Ich nahm den Zettel in die Hand. “Wir sind in der Pizzeria.” “Na toll.”, schoß es mir durch den Kopf. Ich ließ den Zettel sinken. “Und warum bestellst Du mich dann her?” Ich warf einen Blick auf den Sicherungskasten. Spur verwischen oder nicht? Wie käme ich an den Zettel heran, ohne ihn zu nutzen? Andererseits, wie kam ich an die Information, dass sie in der Pizzeria waren. Zufall? Das würde mir meine Herrin niemals glauben. Ich könnte von einer Eingebung sprechen, aber sie kannte mich gut genug, um zu wissen, dass ich log. Schweren Herzens ging ich zum Sicherungskasten. Vielleicht hätte ich den Zettel gar nicht gefunden. Aber dann musste ich stattdessen erklären, warum ich nicht in der Pizzeria aufgetaucht wäre. “Hab ich nicht gewusst.” Ein Blick der Herrin. Ich wusste, sie würde mein Ohr in die Hand nehmen und wissen, dass ich log. Oder aber sie würde gar nichts tun. Missachtung. Vielleicht würde sie auch gar nichts machen und mit keiner Reaktion darauf eingehen, weil ich diese Chance auf ein Spiel hatte verstreichen lassen.
Nein, dass sollte ich nicht tun. Ich ging zum Sicherungskasten und noch während ich den Schalter umlegte, hörte ich die Ketten fallen. Die Falle war also nicht beim Zettel, sondern hier. Ich hätte es wissen müssen. Ok, wir waren im Spiel.
Ich schaute mir die Ketten an. Sie war ganz feingliedrig und glühten rot. Mit der Hand ging ich näher heran. Sie waren heiß. Extrem heiß. und sie hingen feingliedrig herab. Wenn ich sie zur Seite schieben würde, würde dieses großflächige Verbrennungen auslösen, da die Kette überall hinschlängeln würde. Keine gute Idee. Die Glieder waren zwar klein, aber trotzdem. Ich konnte durchbrechen. Nein konnte ich nicht, denn die Glieder waren unten fixiert. Etwas hielt sie. Ich hatte nur die Chance, sie zu Seite zu schieben. Dafür musste ich jedoch dazwischen. Mit dem Schuh probierte ich und sah, wie sich der Schuh löste. Keine gute Idee. Ein Versuch durchzubrechen, brachte mir Verbrennungen am Arm und im Nacken ein. Die Ketten hielten, so fein und zahlreich sie waren. Ich stellte sie ein. Das einzige, was mir einfiel, war, die Ketten beiseite zu schieben, aber dazu fehlte mir das Werkzeug. “Verdammt.” Ich ließ mich gegen die Wand sinken. “Inflagranti.”
Ich schlang die Beine um die Knie, um diese daran zu hindern, gegen die Kette zu kommen. Warten. Wie lange? Meine Gedanken kreisten darum, was meine Frau, in diesem Fall Herrin sagen würde. Würde sie mich die Nacht schmoren lassen?
Ich hörte etwas und meine Herz bekam Auftrieb. Ich hörte und sah, wie sich der Türgriff bewegte. Die Tür öffnete sich. Meli kam herein. Ihres Zeichens Domina und Servicekraft in diesem Studio. Sie grinste mich an. “Ach hier steckst Du. Wir haben uns schon gewundert.” Ich grinste sie an: “Schöner Plan. Jetzt hol mich hier raus!” Meli hob die Hände. “Ich werde einen Teufel tun.” Ich verzog mein Gesicht: “Herrin Melanie, bitte!” Über ihre Augen ging ein Schatten. Sie trat an den Käfig heran. “So dürfen mich nur meine Sklaven nennen und das bist Du nicht. Du bist Jessis Narr, nicht meiner!” “Komm, stell Dich nicht so an.” Das einer Domina eigene Lächeln glitt auf ihr Gesicht. “Vielleicht kommt der Zeitpunkt, wo Du diesen Satz bereust.” Sie drehte sich um und verließ den Keller, während ich ihr “Herrin Meli bitte.” hinterher rief. Chance vertan, aber hatte ich überhaupt eine. Gehörte das zum Spiel? Ich konnte mir nicht sicher sein. Auch Meli zu etwas überreden zu wollen, hätte gefährlich für mich ausgehen können. Welche Strafe hätte mich erwartet? No risk - no fun.
Ich lauschte, aber das Studio versank in Stille. “Verdammt.”
Es war klar, dass Jessi bescheid wusste. Eine Ausrede, “ich habe ja nicht gewusst”, war ausgeschlossen. Meli würde es mit hundertprozentiger Sicherheit erzählen, dass ich hier fest saß. Aber die Frage war, wann. Tat sie dieses sofort, oder würde sie als Eingeweihte die Fragen der Kolleginnen genießen, die sich mit Sicherheit nach mir erkundigen würden. Mir blieb nichts anderes übrig, als zu warten. Ich zog mein Handy aus der Tasche. “Kein Netz.” Na super. Ich scrollte nach oben. Kein WLan. Na toll. “Das Netz der Lieblingsfalle abgestellt?” Konnte das Zufall sein? Eigentlich war das nie abgestellt.
Ich spürte, wie mir der Schweiß auf die Stirn trat. Es war aber auch warm hier. Warum war das hier so warm? Die Wärme schien von unten zu kommen. Ich beugte mich herab und berührte den Boden. Er war warm. Er war deutlich wärmer als die Umgebung. Kein Zweifel mehr. Meine Herrin hatte mich in die Falle gelockt. Aus einem unerfindlichen Blick warf ich einen Blick nach oben. Ich sah eine Klinge, die umher schwankte. “Hast Du zuviel Edgar Allan Poe gelesen, oder was?” In dessen zweiten Teil der Geschichte “Die Grube und das Pendel” liegt ein gefesselter auf einer Bank, während sich eine Klinge von oben nähert, um ihn aufzuschlitzen. Na ich hoffte doch, dass meine Frau nicht zu solchen Mitteln greifen würde, um mich loszuwerden. Keine sizilianische Scheidung, sondern eine spanische. Was wurde hier gespielt? ich blickte nach oben. Noch war das Pendel weit. Mir wurde warm. Heiß. Ich begann mich auszuziehen, wobei ich die Schuhe als Isolator anbehielt. Im SM-Studio sollte der Sklave auch besser nackt sein. Der Sklave ja, aber auch der Narr? Egal, ich zog mich aus. Wenn sich die Herrin schon solche Mühe mit der Inszenierung machte, dann wollte sie mit Sicherheit auch, dass ich nackt war. Zumindest ging ich davon aus. Die Hitze von unten war ohne Kleider besser zu ertragen. Auch bei Poe kam ja Hitze zum Einsatz. Wer würde mein General Lasalle sein und mich retten?
Während ich so nachdachte, ging ein Bildschirm in der Wand an und das Bild Jessis erschien. “Ich wollte nur mal gucken, wie es dem Narren geht!” Live? War das live? “Oh, der Narr hat sich ausgezogen.” Ich sah plötzlich die Gesichter von Meli, Betty, Cecilia und Lydia, die wohl auf das Handy oder Tablet schauten.
“Was soll der Unsinn?”, fragte ich. Keine der Damen reagierte auf meine Worte. Stattdessen erschien wieder Jessis Gesicht. “Wenn ich nachher Lust habe, komme ich noch vorbei. Bis dann.” Der Bildschirm ging aus. Ich blieb in meinem Käfig zurück.
“Wenn ich Lust habe!”, äffte ich sie nach. “Na toll.” Ich stieß mit der Hand gegen die Ketten und verbrannte mich. “Super!” In meinem Umfeld war ein Stöhnen zu hören. Aber da war niemand. Ich stieß erneut gegen die Kette. Wieder ein Stöhnen. Es klang schmerzhafter diesmal. Wer mochte das sein? Freya, Jessis Sklavin? War sie auch hier? Ich hatte sie nicht gesehen, aber das bedeutete nicht unbedingt etwas. Wurde sie für mein Vergehen bestraft? Mir dämmerte, dass sie der Grund sein könnte, warum Meli gekommen war. Wahrscheinlich hatte sie Freya versorgt und hatte dann kurz zu mir geschaut. Aber dieses ließ sich gerade nicht überprüfen, schien aber logisch. Mit welchem Ziel. War ich das? War es Freya, die “nordische Herrin” und Göttin der Liebe und der Ehre? Sich als Sklavin Freya zu nennen, hatte was. Ich musste schmunzeln. Wenigstens nicht allein.
In mir kam ein Gedanke. Wollte ich ihr weh tun? Sollte ich dafür den Schmerz in Kauf nehmen. Warum eigentlich nicht?
Ich schaute auf die Gitterstäbe und berührte sie erneut. Wieder vernahm ich einen Schmerzlaut, also berührte ich sie erneut. Doch dieses Mal geschah nichts. Ich verzog das Gesicht. Ein "Schade" ging durch meinen Kopf.
Ich schaute auf die Tür, probierte es erneut. Nichts passierte. Es verging etwa eine Minute, dann öffnete sich die Tür. Ich staunte nicht schlecht, als ich Freya sah. Sie trug einen schwarze Lederrock und ein ebensolches Oberteil. “Nanu?”, entfuhr es mir. Sie schlenderte auf meinen Käfig zu. “Ich glaube, Du hast gerade einen Fehler gemacht Narr!” Sie blieb vor dem Käfig stehen. Ich sah, wie ihre Zunge über ihre Lippen fuhr. “Warum?”, fragte ich, mich dumm stellend. “Hast Du Dir nicht gerade weh getan in der Absicht, auch mir damit Schmerzen zu bereiten?” Ich schüttelte den Kopf: “Niemals!” Sie sah mich an. Ich wusste, dass sie mir nicht glaubte. Sie sah sich im Zimmer um und ging zu einem Schrank. Sie holte sie Hand- und Fußschellen aus einer Schublade. Sie ging zu einem Schalter und stellte den Strom ab. Das spanische Messer stoppte. Wieder am Käfig reichte sie mir die Schellen. “Anziehen!” “Ich denk gar nicht …” Ich hatte das letzte Wort noch nicht ausgesprochen, da fühlte ich ihre Hand an meinem Ohr. Der Schmerz ließ mich einen Laut ausstoßen. “Anziehen habe ich gesagt!” Mit schmerzendem Ohr folgte ich ihrem Befehl. Ich beugte mich herab, um mit die Schellen um die Fußgelenke zu legen, was nicht ganz einfach war. Als es geschafft war, legte ich mir die Handschellen um die Handgelenke. Erst jetzt ließ Freya mein Ohr los.
Sie ging erneut zum Schalter und schaltete den Strom wieder an. Nun griff sie einen Rohrstock. Sie trat bis vor die Ketten und blickte mir in die Augen. “Es wird Dir leid tun, dass Du mir hast weh tun wollen.” Die Spitze des Stocks glitt durch die Ketten. Freya stach zu und der Stock bohrte sich schmerzhaft in meine Haut. Ich wich zurück, musste jedoch aufpassen, die Ketten nicht zu berühren, was mir jedoch nicht immer gelang. “Aber jetzt tust Du mir doch das gleiche an. Du bist keinen Deut besser Sklavin Freya.” Freya warf ihren Kopf in den Nacken und lachte. “So so. Der kleine ist genauso frech, wie seine Herrin immer sagt.” “Unsere Herrin”, korrigierte ich sie, was mir einen weiteren Stich einbrachte. “Du Narr.” Ihre Stimme war sanft. “Ja ich Narr.” Ein Lächeln huschte über ihr noch jugendliches Geschicht. Ich war doppelt so alt wie sie.
“Komm aus dem Käfig!” Ihre Stimme klang, als würde sie keinen Widerspruch dulden. Ich zögerte, worauf sie mit der Hand durch die Ketten glitt. Als ich ihr meinen Kopf entzog, stach sie wiederholt fest mit dem Rohrstock zu. “Gib Dein Ohr!” Ich quiekte, wusste nicht recht, was schlimmer sein würde. Schließlich gab ich auf und hielt ihr mein Ohr hin. Sie ergriff es und zog mich aus dem Käfig. Sie brachte mich zu einer Matte, neben der je zwei Ringe im Boden hervorschauten, wenn man sie herausklappte. Sie deutete auf die Matte: “Knie Dich hin!” “Die Umgangsform hast Du aber nicht von Deiner Herrin.” Sie gab mir eine Ohrfeige. “Nein, das habe ich mir selbst beigebracht!” Sie schlug mit dem Rohrstock zu, als ich nicht reagierte. Nach zwei Schlägen war ich auf der Matte angekommen, was mit gefesselten Beinen nicht ganz einfach war. Sie ging erneut zum Schrank und holte zwei Seile hervor, mit denen sie meine Hände und Füße am Boden fixierte. Als dieses geschafft war, stand sie erneut vor dem Schrank und holte ein breites Halsband hervor. Es war eines mit Nägeln nach innen. Ich wich so weit es ging zurück. “Heute wird der Narr mein Hund sein. Gefällt Dir das?” Als ich nicht antworte, gab sie mir eine Ohrfeige. “Ich habe gefragt, ob Dir das gefällt!” “Ja Sklavin Freya.” “Mit Deiner Erziehung werde ich, glaube ich, noch Spaß haben.” Sie schmunzelte. Sie ging vor mir in die Knie und hielt mir mit beiden Händen das Halsband hin. Doch noch war ich nicht gewillt, dieses anzulegen. Ich schüttelte den Kopf. “Widerwille?”, entfuhr es Freya. “Das haben wir gleich. Sie griff mir ins Haar und dreht mir den Kopf in ihre Richtung. Ihr fester Griff zwang mich, ihr zu folgen. Das Halsband schloss sich um meinen Nacken. Eine Kette wurde eingehakt. Freya setzte sich auf einen Stuhl vor mich und nahm wieder die Gerte in die Hand. “Ich habe Dich neulich jammern hören, Du würdest daran denken, voller Adrenalin und Endorphin zu sein und du würdest von großflächigen Schmerzensstellen bevorzugen.” “Wer behauptet denn sowas?” “Nun, ich habe da meine Quellen. Deine Herrin wird den ganzen Abend weg sein und wir werden viel Zeit haben, um Dir das zu geben, was Du Dir gewünscht hast.” “Ich habe doch gesagt, ich habe es mir anders überlegt.” “Das interessiert mich aber nicht.” Sie beugte sich vor, griff nach der Kette an meinem Hals und zog mich dichter. “Das interessiert mich überhaupt nicht.” Sie rutschte näher an mich heran. “Steck Deinen Kopf zwischen meine Knie!” Ich starrte sie an. Sie griff nach der Kette und riß meinen Kopf zu sich: “Du solltest besser tun, was ich sage!” Es war ein Fauchen, was sich sogleich zu einem Hauch von “Na also.”, wandelte, als ich dem Befehl nachkam. Ihre Finger glitten über meinen Nacken, der einer meiner erogenen Zonen ist. Sie stellte sie auf die Fingernägel und kratze darüber. “Was meinst du, ob Jessi böse ist, wenn du ein paar Striemen ab bekommst. Ich glaube ja ehrlich, das würde ihr gefallen.” ihre Fingernägel glitten über meine Haut. Sie hinterließen Spuren. “Ich weiß aber nicht, was sie dazu sagen wird.” “Weißt du, im Grunde genommen ist mir das egal.” “ich gebe ja zu, das kann ich schwer glauben.” Sie schwieg. Ihre Finger glitten über meine Haut. Sie stellte sie auf, kratzte mich. Es war nicht wirklich unangenehm, aber ich fürchtete, dabei würde es nicht bleiben. Freya wusste, dass ich fürchterlich kitzlig war und in dieser Position, hatte ich wenig Chancen, ihr zu entkommen. Freya erhob sich. “Ich werde erst einmal sicherstellen, dass Du mir nicht auf den Boden tropfst.” Sie ging zu einem Regal und holte Schnüre heraus. Damit trat sie hinter mich und ging in die Hocke. Sie griff nach meinen Eiern und zog sie in die Länge. Das Band legte sich mehrere Male darum. “Ich glaube, mein Spiel wird dem kleinen Hündchen gefallen.” Sie stellte einen weiteren Stuhl neben den Stuhl vor meinem Kopf, legte allerlei Instrumente und Utensilien auf diesen und setzte sich wieder.
“Ich glaube, zuallererst braucht das Hündchen eine Maulsperren, damit es nicht beißt. Was meinst Du?” Ich schaute sie an. “Habe ich eine Wahl?” “Ja, die hast Du. Willst Du die schmerzhafte Tour oder die sehr schmerzhafte Tour.” “Herrin Jessi wird…” Sie unterbrach mich. “Was mit Herrin Jessi ist, dass lass mal getrost meine Sorge sein. Weißt Du, ich muss Dir doch zurück geben, was Du mir vorhin schenken wolltest.” Sie tätschelte meine Wange. “Mund auf.” Ich gehorchte. Das metallische Foltergerät näherte sich meinem Mund, den ich zunächst noch geschlossen hielt. Das änderte sich schlagartig, als ihre Nägel tief in meine Haut am Nacken kratzten. “Na also.” Sie schob mir die Spange in den Mund und leckte sich dann das Blut von den Fingern. Ihre Finger fanden meine Stirn und wischten mir das Haar zur Seite. “Ich glaube, jetzt bist Du in einer guten Position.” Ihre Finger wandelten sich von sanft zu hart. Sie ergriff mich im Haar, drehte den Kopf zur Seite. Sie zwang mich, ihr in die Augen zu schauen. “Wie macht das Hündchen?” Ich gab ein gequältes “IIIAAA” von mir. “Ah, ich glaube, das Hündchen versucht den störrischen Esel zu imitieren.” Sie gab mir einen Klapps auf den Rücken. “Warte nur, ich werde Dich heute schon noch zum Bellen bringen.” Sie schlug mit der flachen Hand auf meine Schultern. “Ich fang mal oben an, und wir arbeiten uns dann ganz langsam nach unten.” Meine Schultern schmerzten unter den Schlägen, doch ich erkannte, dass ich keine wirkliche Wahl hatte. Ich wusste, dass Freya das Spiel abbrechen würde, wenn ich dieses wirklich verlangen würde. Ich wusste aber auch, dass das die Sache nicht angenehmer machen würde, denn sie würde mich direkt den Händen meiner Ehefrau und Herrin übergeben und ihr brühwarm erzählen, was ich mit ihr anstellen wollte. Außerdem war es für ein zurück auch schon viel zu spät, denn mein Schwanz war ja abgebunden und ein Zwang war ohne wirkliche körperlichen Spuren nicht zu erklären. Es sei denn, sie hätte mich mit diesem selbst dazu gezwungen. Möglich, aber eher unwahrscheinlich. Obwohl. Konnte ich nicht auch dieses als Ausrede benutzen. Nein, die Geschichte mit den Haaren war schon glaubwürdig genug. Eine Übertreibung würde mir meine Herrin nicht glauben, und dann stand eh Aussage gegen Aussage. Verflixt.
Freya stand auf und trat um mich herum. Ihre Finger glitten über meine Haut. “Weißt Du, dass ich gerade an Deinen Vorschlag nachdenke, den Du neulich gegenüber Jessi gemacht hast?” Ich war kurz verwirrt. Versuchte meine Gedanken zu sortieren. Sie half mir, indem sie ihre Finger über meine Haut tanzen ließ. Ich schrie in die Maulsperre, als ihre Finger unter meine Achseln glitten und dort zu kitzeln begannen. Ich bin fürchterlich kitzlig, und das wusste Freya. Ich zerrte wie wild an meinen Fesseln, versuchte um mich zu treten und zu schlagen, aber es gelang mir nicht, Freya von mir abzubringen. Dazu hörte ich Freya flöten: “Was Du einen anderen wünscht, fällt auf Dich selbst herab. Das war immer so und wird immer so sein.” Sie strich mir von hinten den Schweiß aus der Stirn. “Du wolltest doch Narr sein mein Hündchen. Aber vielleicht ist Dir das Lachen ja auch vergangen.” Sie setzte erneut zu einer Kitzelaktion an und ich schrie und bewegte mich so ausweichend ich konnte. Mein ganzer Körper war schweißbedeckt. Ich weiß nicht, wie lange die Tortur dauerte, aber bald lag ich japsend auf dem Bauch und war völlig entkräftet. Und doch zuckte ich noch bei jeder Berührung, wenn auch nur noch leicht.
Freya wischte mir mit der Hand den Schweiß aus dem Gesicht, ließ mich ihren Handrücken küssen. “So, nachdem jetzt Dein Widerstand gebrochen ist, werde ich mal anfangen, Dir wirkliche Schmerzen zu bereiten. Ich möchte, dass Du die für mich erträgst. Aber vergiss nicht. Wir können jederzeit zum Kitzeln zurückkehren.” Ich gab ein Schnaufen von mir. Was hatte ich mir da nur eingebrockt? Freya schien meine Gedanken zu erraten: “Bisher habe ich Dich nur gekitzelt. Jessi wird Dir kein Wort glauben, wenn Du behauptest, ich hätte Dich gefoltert.” “Naaar”, gab ich geknebelt von mir. “Ja, und das der Narr auch mal lachen muss, das wird sie nur gut heißen.” Ich versuchte, sie anzuschauen. “Ich weiß, Du bist zwar schon voller Adrenalin, aber ich fange trotzdem ganz langsam an. Ich bin ja nicht so gemein, wie Du neulich mit Deinem Vorschlag für mich.”
Ihre Hände begannen, meinen Rücken zu streicheln, gingen dann in ein leichtes Schlagen über. Hatte ich noch die Kraft, mich zu wehren? So schlimm war es gar nicht, merkte ich. Zeitweilig genoss ich ihre Hände mit dem anderen Schmerz, der meine Gedanken an die Kitzelariie übertünchte. Schläge ertrug ich. Aber in Freya steckte auch eine kleine Sadistin, wie ich merkte. Immer wieder begannen ihre Hände zwischendrin in ein Kitzeln über zu gehen. Es beruhte mich daher sehr, als sie Werkzeug in die Hand nahm, um damit meinen Po und meinen Rücken zu bearbeiten. Das hieß nämlich, dass die Gefahr, dass sie mich kitzelte, gebannt war. Zumindest mit einer Hand konnte sie das dann schon mal nicht mehr tun. Freya ließ sich Zeit, meinen Schmerz zu steigern. Sie war in einer Weise zärtlich zu mir, wie sie dieses von meiner Frau gelernt hatte. Ich erkannte sie teilweise wieder, zum Beispiel, wie sie mich in einer Pause hinter dem Ohr fasste und mir dadurch ein Schaudern über den Rücken zauberte, eine Gänsehaut. Ihre Schläge steigerten meinen Atem und ließen mich irgendwann ganz tief und fest schnaufen, als das Adrenalin und Endorphin in meinem Körper wirkte. Freya wechselte immer wieder die Schlaginstrumente, ihre Schläge wurden immer härter und ich ertrug sie. Ich genoss ihre Hände, ich genoss ihre Streicheleinheiten auf meinem Körper, die mich immer wieder aus dem Schmerz zurück in den Genuss holten. Ihre Hände waren weich und standen in hartem Kontrast zu den Schlägen, die sie schließlich mit dem verhassten Rohrstock auf mir vollführte. Ich geriet in ein tiefes Schnaufen und war schließlich völlig außer Atem, als Freya mich schließlich los machte.
Sie ließ mich auf eine Matte knien und ging zu einem Schrank, wo sie sich schwarze Handschuhe heraus holte. Ich liebte Handschuhe, und dieses wusste sie natürlich. Sie trat zu mir. Mit dem Fuß öffnete sie meine Beine. Ihre Hand griff nach meinem Kinn, fassten meinen Hals, wo ich warnsinnig empfindlich bin. Während ihre Finger in meinen Mund eindrangen, trat sie mir zwischen die Beine, zunächst leicht, dann fester. “Freya, darf ich kommen?, fragte ich schließlich. Die Antwort “Nein”, ließ mich zusammenzucken, denn sie kam nicht von Freya, sondern von einer anderen Richtung, und stammte von meiner Frau, unserer Herrin. “Untersteh Dich!” Freya blickte in meine Augen. Ihr Gesicht war voller Lust. Sex pur. “Komm für mich!” Wieder Tritte. Dann eine Ohrfeige: “Komm für mich.” Sie warf ihren Kopf in den Nacken. Sie lachte, lachte mich aus. Meine Herrin kam auf mich zu. Ich sah Wut in ihren Augen. Panik schoß in mir hoch und in diesem Moment spürte ich, wie es in mir kam. Es war nicht mehr aufzuhalten. Als Herrin Jessi meinen Schopf griff, ergoß ich mich, der Verzweiflung nah. Ich hörte dabei die Lache von Freya, die sich über mein Elend amüsierte. Ich sah Jessis Augen und ich sah, wie sie meine Angst genoss. Ich spritze in mehreren Schüben ab, während Jessi mein Haar hielt. Tränen rannen mir aus den Augen. “Jessi, bitte”, stammelte ich in den Knebel. Doch die wandte sich stattdessen zu Freya.
“Nimm ihm den Knebel und das Halsband ab!”, befahl sie mit schroffer Stimme, was Freya sofort verstummen ließ. Sie blickte zu Boden und befolgte den Befehl. “Der Narr wollte mir weh tun.”, kam ganz kleinlaut von ihr. Sie reichte unserer Herrin Knebel und Halsband, die sie mir zuvor abgenommen hatte. Herrin Jessis Blick war streng. Sie fasste den Nacken der Sklavin und zog ihr Gesicht zu sich heran. Ich sah, wie Freya zitterte. Jetzt hatte sie Angst. “Ich … Ich … Ich…”, stammelte sie. Als mir ein Grinsen auf das Gesicht trat, warf mir unsere Herrin einen vernichtenden Blick zu, der mir einen erneuten Schauer über den Körper jagte. Dann schaute sie zurück zu Freya. “Hat es Dir Spaß bereitet, ihn zu quälen?” Ich sah, wie ihre Unterlippe zitterte. “Ich habe einen Befehl ausgeführt!” Jessi, ganz die Herrin, bog ihr Gesicht zur Seite auf mich. “Der Befehl war, ‘habe Spaß mit ihm!’ Hattest Du das?” Ich sah, wie Freya zitterte. “Herrin, ich...” Sie blickte zu Boden. “Ja ich hatte Spaß mit ihm.” Jessi zwang sie mit den Fingern, ihr in die Augen zu sehen. “Und Du hast es genossen, stimmt’s?” “Ja Herrin.” “Also habe ich recht. Es steckt also doch eine kleine Domina in Dir, auch wenn Du das vorhin abgestritten hast.” “Herrin, Du hast mich vor eine Wahl gestellt. Hätte ich etwa den Narren sein Spiel machen lassen sollen?” Jessi warf mir einen Blick zu: “Traust Du ihm nicht?” Ich musste an das Spiel mit den Gitterstäben denken, wo ich vermeidlich Freya hatte weh getan. Ich wusste, dass sie log, als Freya sagte: “Doch doch.”, und Jessi wusste das genauso wie ich. Wir sahen es beide an ihrem Blick. “Sperr Lui in den Käfig zurück, dorthin, wo Du ihn vorhin heraus geholt hast, als Euer Spiel begann!”
Freya griff mich am Ohr und führte mich zurück zum Käfig, wo ich ja heute Abend hinein getappt war. Nachdem sie mich dort eingesperrt hatte, trat sie zu Jessi zurück.
“Wie war Euer Essen Herrin?” Jessi grinste. “Ich hatte Tortellini alla Panna.” “Das war bestimmt lecker!” “Ja.” Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. “War es.” Ich verfolgte, wie Jessi sie ganz langsam aus ihrem Lederrock drehte und ihr auch das Oberteil abnahm. “Es hätte Dir gefallen, und Du hast ja heute gezeigt, dass Du auch dominant sein kannst.” “Ich war doch nur sadistisch.” Ich sah, wie Jessi die Augenbrauen hochzog. “Ich glaube, ohne eine gewisse Dominanz wäre der Narr Dir nicht gefolgt, oder?” Sie warf mir einen Blick zu. “Nein, natürlich nicht.” Freya funkelte mich an. “Sei still!” Ich sah, wie sich Jessi die Hand vor den Mund hielt. “Außerdem weißt Du genau, dass ich ungern mit Männern spiele. Ich spiele viel lieber mit Dir!” Jessi hob die Augenbrauen. “In der dominanten Rolle?” Freya hielt die Luft an. Ich sah, wie sie sich auf die Zähne biss und das Gesicht verzog. “Herrin, ich bin viel lieber passiv!” “Das weiß ich!” Jessi trat um sie herum. “Ich möchte, dass Du mir Angst machst.” Wieder klappte Freya die Kinnlade herunter. “Ich soll was?” Jessi griff nach einer Gerte und umrundete Freya ein weiteres Mal. “Ich möchte, dass Du mir Angst machst!”, sagte sie, während sie sich mit der Gerte in die flache Hand schlug. Ihre Sklavin stand wie angewurzelt da. “Das klingt wie Asterix bei den Wikingern.”, warf ich aus meinem Käfig ein. “Freya ist auch ein Champion in Sachen Angst.” Herrin Jessi warf mir einen vernichtenden Blick zu, sagte aber nichts. Sie fasste ihr Kinn. Es folgte eine Ohrfeige, die Freya ohne das Gesicht zu verziehen hin nahm. Jessi fuhr mit ihrem Finger auf ihrer Haut entlang, während sie sie weiter umrundete. “Mach mir Angst!” Vorsichtig schob sich die Zunge zwischen Freyas Lippen hervor. Jessica bemerkte es, blieb stehen und fuhr mit ihrer Hand langsam zu ihrer Wange. Sie gab ihr einen leichten Klapps darauf. “Du hast doch den Befehl, mir Angst zu machen!” Ich sah, wie Freya die Tränen in die Augen traten. “Ich ich kann es nicht!” “Du verweigerst Dich meinem Befehl?” “Graut vor nix, Graut vor nix, Graut vor nix.” Mein Einwurf des Namens von Majestixs Neffen führte zu keinem wirklichen Ergebnis.” Jessi ignorierte mich schlicht und Freya war voll auf ihre Herrin konzentriert. Ich sah, wie sich Freya nach vorne fallen ließ. Sie wäre auf ihr Gesicht gefallen, hätte Jessi sie nicht aufgefangen. “Herrin, sie hat Dich gerade reingelegt. Du hattest Angst, sie tut sich weh.”, trötete ich triumphierend. Jessi ignorierte meinen Kommentar. Freya gab ein kurzes Schnaufen von sich. Jessica stellte sie wieder hin. Sie wischte ihr eine Strähne aus dem Gesicht. “Hat er recht? Wolltest Du mich reinlegen?” Freya zögerte mit ihrer Antwort. Ich sah, wie es in ihr arbeitete. Ich sah, wie sie mit sich kämpfte. “Antworte! Hast Du mich gerade reinlegen wollen?” “Ja Herrin.” Sie war ganz leise. “Ich kann Dich nicht hören!” “Ja Herrin”, kam nach einem Räuspern etwas lauter. “Du gibst es also zu! Du hast versucht, mich reinzulegen!” Ich sah, wie Freya sich auf die Lippe biss und dann den Kopf hob. “Ohne Angst um mich, hätte der Reflex nicht funktioniert, der mich aufgefangen hat.” Ich sah, welchen Mut sie für diese Antwort brauchte. Sie hatte sich in dieses Spiel fallen lassen. Freya war angehende Volljuristin, die so manch einen zum Zittern bringen konnte. In diesem Moment zitterte sie selbst. “Warum kannst Du Lui schlagen, mich aber nicht?” Freya legte den Kopf schief. “Weil er nicht Du bist. Dich liebe ich, ihn nicht.” “Ich kann ihn auch schlagen, weil ich ihn liebe. Und Dich mein kleiner Engel schlage ich auch nur, weil ich Dich sehr sehr gerne habe.” Sie blickte zu Boden. “Ich weiß.” Jessica streichelte ihr das Gesicht. “Aber mein kleiner Engel hat seine Sache gut gemacht. Befehl ausgeführt!” “Danke Herrin.” Sie senkte den Kopf. Jessica nahm ihre Runde um sie wieder auf. In der Hand hatte sie noch immer die Gerte.
“Ich muss gerade an Chasey Lian denken, weißt Du das?” Freya hob ihren Kopf. “Du hattest viele Schwänze, Du hattest viele Schwänze, aber meinen hattest Du nicht?”, zitierte sie den Song der Bloodhound Gang. “Herrin, ich bin lesbisch, warum?” Sie verzog irritiert das Gesicht. “Nein, das meine ich nicht. Es gibt einen Film mit ihr.” Freya verdrehte die Augen. “Es gibt rund 80 Filme von ihr. Wicked Pictures. Sex nur mit Kondom.” “Das meine ich doch gar nicht.” Jessi lachte auf. “Nein, es gibt einen Film mit ihr, wo sie das ‘Geschenk’ spielt.” “Das Geschenk?” “Eine stumme Rolle. Eine Frau schenkt sie ihrem Mann und lästert dabei über die vergängliche Schönheit.” “Aber das würde ich doch nie tun.” “Nein, das würdest Du nicht. Aber ich tue das. Guck Dir den alten Mann da doch mal in der Ecke an.” Freya hob den Blick und schaute zu mir. “Der ist doch nicht alt?” “Ist jemand dreißig Jahre alt, so ist er schon so gut wie tot.”, zitierte ich aus dem Faust und meine Liebste stimmte mir mit einem “Na siehste” zu. Freya musste lachen. “Du bist trotzdem nicht alt.”
Jessi verzog das Gesicht. “Ich glaube, da widerspricht mir jemand.” “Würde ich nie tun.”, log Freya. Die Herrin schien einen Einfall zu haben. Sie richtete sich auf. “Komm Freya, Du musst mal kurz mit Anfassen. Wir holen mal eben was von nebenan.” Die beiden verschwanden und kamen mit einer zusammengenagelten Kiste zurück, die so groß war, dass man darin bequem jemanden einsperren konnte. Hatte Herrin Jessi vor, sie einzusperren? Das kam mir doch etwas komisch vor. Mein Körper schmerzte noch von der Behandlung durch Freya, so dass ich hoffte, noch eine Weile Pause zu haben. Aber wissen konnte man das nie.
“Da Lui heute schon in Schmerzen baden durfte…” Jessica wies auf die Kiste. Freya folgte ihrem Blick. “Setz Dich dorthin!” Jessi ging zu einer Schublade und holte ein anderes Halsband, Hand- und Fußmanschetten sowie einen Strapon hervor. Sie legte Freya die Manschetten und das Halsband an und befahl ihr, sich auf die Kiste zu knien. Ich wusste aus eigener Erfahrung, dass an der Kiste Ösen befestigt waren. Dort hakte die Herrin die Manschetten ein. Vorne die Hände auseinander und hinten waren die Füße geschlossen. Sie schnallte sich den Dildo um. Sie beugte sich zu Freyas Ohr und flüsterte etwas hinein. Die kicherte und nickte. Jessi blickte zu mir. Sie ging zum Schrank und holte eine Maske heraus, die sie mir anlegte und sie so am Hals verschloss, dass ich sie nicht alleine abnehmen konnte. Ich hörte, wie sie zu Freya zurückging. “Ich möchte, dass Du ihn bis hier in den Mund nimmst. Nicht bis hier, sondern bis hier. Bis hier musst Du nicht, haben wir uns verstanden?” Dann hörte ich ein leichtes Knacken und einen Schmerzlaut von Freya. Ich hörte etwas auf ihren Körper schlagen. Es klang nach einer leichten Peitsche. “Tut das weh?” Freya gab nur ein Stöhnen von sich.” “Nein, das glaube ich Dir nicht.” Den Schlaggeräuschen nach, war sie tatsächlich sanft, aber was der eine für sanft hält, ist ja für den anderen schon schwer zu ertragen.
Ich genoss es, bei dieser Session zumindest hörend dabei sein zu dürfen und vermied es, negativ aufzufallen. Irgendwann tief in der Nacht, brachte ich uns mit dem Auto nach hause.
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