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Lebend trotz Berlin (5) - Tag 2 Kurzer Zwischenstop und weiter

Tag 2 Kurzer Zwischenstop und weiter

In Eastmain fuhren wir zur James Bay und genossen diesen Teil des Blicks zum anderen Ufer. Im Northern Store deckten wir uns mit Lebensmitteln für die nächsten Tage ein. Eigentlich hätte ich schon in Montreal darauf bestehen sollen, aber da hatte ich irgendwie anderes im Sinn. Wie kam das nur? Und so wanderten jede Menge Dinge in unser Auto. Eastman war und ist ein kleines Dorf der Cree, einem Volk der First Nation. Man spürte einen Hauch, aber noch konnte ich nicht fassen, was es war. Jessica parkte das Auto am Südwestende der Stadt am Strand und wir stiegen aus. “Lust auf einen Spaziergang?” “Klar!” Wir gingen zum Strand herab und an diesem bummelten wir nach Südwesten. Es war ein herrlicher Tag mit blauem Himmel. Die Küste macht dort einen kleinen Knick nach Norden, fällt dann nach Südwest ab und etwas weiter bildet sich eine langgezogene Bucht, mit einer Spitze, die ein winziges Stück nach Nunavut - wörtlich unser Heimatland- hineinragt. “Hast Du Lust auf ein Wasserspiel?” “Herrin, ich habe heute schon gebadet.” Sie drehte mich. Sah mich an. Ihre Unterarme legten sich auf meine Schultern. “Nenn mich im Spiel so, aber nicht sonst.” “Ich habe nur gesagt, dass ich schon gebadet habe.” Ihre Hände wanderten fort von meinem Hals. “So so.” 

Sie zog mich an der Hand weiter. Wir liefen schweigend ein Stück. Jessica fischte einen etwa 50 cm langen Ast aus dem Wasser. Er mochte etwas mehr als Daumenstärke gehabt haben. 

Dann liefen wir eine Weile nebeneinander her, während Jessi mit dem Stock spielte. Sie hatte meine Hand losgelassen und spielte verträumt mit dem Stock. “Ist es nicht schön? Dieser Blick, dieses Meer, diese Weite.” Sie wies nach Nordwest: “Dahinten, hinter den Inseln, hinter dem Vorsprung liegt Churchill. Dort sammeln sich von September bis Oktober die Eisbären, um auf das Eis zu gehen.” “Warst Du da?” “Ja, von Winnipeg geht ein Flieger. Die fahren dann mit großen Buggies zu den Eisbären. Das ist so versumpft dort, dass Du nur mit Buggies fahren kannst.” “Und was hast Du da gesehen?” Jessi drehte sich zu mir. Der Stock wanderte unter mein Kinn: “Eine riesige Bärin, die ihrem Nachwuchs gezeigt hat, dass man keine Angst vor Menschen und dem Buggie haben muss. Und was süß war, war das Eisbärkuscheln, ein bisschen Halbstarkengetue unter Heranwachsenden.” “Halbstarkengetue nennst Du das? Sowas wie gestern mit Umut?” Ich hatte die Anspielung genau verstanden. Jessis Mundwinkel bewegten sich ein winziges Stück. Doch sie enthielt sich eines Kommentars. Sie ließ mich warten, mit Stock unter dem Kinn. Ich hatte in diesem Moment keine Ahnung, was ich tun sollte. Jessis Geschicht wirkte streng. Ich schaute sie an, schwieg. Ihr Gesicht veränderte sich. Mal freundlich, dann wieder streng. Mein Mund öffnete sich leicht. Die Stockspitze glitt zu eben diesem meinen Mund. Sie berührte meine Lippen. Sanfte Schläge gegen die Unterlippe folgten. Wortlos. Ich schaute in ihre wunderschönen Augen. Sie trat näher an mich heran. Sie griff meine Hand und führte sie wortlos auf den Rücken. Die andere Hand folgte. Ihre Augen sagten mir, dass ich die Hände dort belassen sollte. Sie selbst sagte nichts. Sie schaute mich nur an. Sie griff beide Stockenden und ganz langsam näherte sich dieser meinem Mund. Er schob sich bis zwischen meine Mundwinkel. Es benötigte keinen Befehl, um zu sehen, was hier vor sich ging. Ich biss auf den Stab. Jessis Hände glitten zu meiner Brust. Sie fand die Brustwarzen durch das T-shirt hindurch. Ihr Mund näherte sich dem meinen. Aber in dem war doch der Stock. Ich konnte doch gar nicht. Ihre Lippen blieben fern von den meinen. Stattdessen berührte ihr Nasenflügel den meinen. Sie rieb ihre Nase an meiner. Ich hatte mal gehört, dass dieses ein Eskimokuss sein, und das passte ja auch zur Gegend. Ich spürte, wie sie meinen Gürtel öffnete und ihn herauszog. Sie nahm ihn dreifach. Dann trat sie dichter an mich heran. Ihr Mund glitt zu meinen Ohr. Es war ein Flüstern: “Ich will nicht, dass Du kommst! Denk an einen Schweinestall, denk an die Mondlandung, aber ich will nicht, dass Du kommst.” Sie blickte mir in die Augen, und ich nickte. 

Ihre Hand glitt in meine Hose und legte sich um meinen Schwanz. Er war bereits steif, was nicht anders zu erwarten war. “Lass die Hände hinten! Ich will sie Dir nicht schnüren, dass wird nur noch schmerzhafter für Dich!” “Danke Herrin”, sagte ich durch den Stock. “Und ich will keinen Mux von Dir hören! Still jetzt!” Ihre Worte waren ganz leise geflüstert, als befürchtete sie, jemand könnte uns hören. Ich blickte sie an, zwinkerte abwechselnd mit den Augen! “Du Spinner!”, geflüstert, verrucht. Wieder der Eskimokuss. 

Ihre Linke Hand blieb unbeweglich an meinen Eiern. Die rechte Hand holte mit dem Gürtel aus. Sie traf meinen Po. Nur ein Schlag. Sie hob den Gürtel und streichelte über meine Brust. Das Leder berührte meine Brustwarzen, strich über meinen Bauch. Das T-Shirt gab wenig Schutz. Es war, als sei es gar nicht da. Ich stöhnte, was mir einen erhöhten Druck an meinem Schwanz einhandelte. Ihre Augen wiederholten das Verbot für mich. Sie waren braun, wie meine, aber etwas heller. Und ich sah ihre Lust darin. Ihre Schläge waren nicht so fest wie beim ersten Mal. Aber durch die Berührung war das ganze noch deutlich intensiver. Sie brachte mich bis kurz vor den Höhepunkt, verstand es aber, irgendwie, ich weiß das bis heute nicht, diesen zu verhindern. Meine Lippen bebten. Ich wollte nur noch das eine. Kommen. Auch wenn es mir verboten war. Ich spürte die Anfänge in mir, die kommen, wenn sich ein ungewollter Orgasmus ankündigte. Und genau hier hörte sie auf. Bevor es zu spät war, und ich mich ergossen hätte, ob ich wollte, oder nicht. Mit ihr mit Lust und wenn sie später gestoppt hätte möglicherweise ohne. Aber das wusste man ja nie vorher. Jessi jedenfalls hörte auf und ich sah sie mit bebenden Lippen und flehenden Augen an. Doch sie schüttelte nur den Kopf. 

Ich legte meinen Kopf gegen ihren Bauch und sie ließ dieses zu. Ihre Hände fassten meine Stirn. Strich das nasse Haar aus dem Gesicht. “Ich liebe Dich!”, entwich meinen Lippen durch den Stock. “Ich weiß.” Ich wurde durch ein Rascheln abgelenkt. “Da ist wer!” Sie schien meine Worte zu verstehen. Sie schob mein Gesicht wieder vor sich. Blickte mich kurz an und flüsterte mir dann ins Ohr: “Eine alte Indianerin. Sie beobachtet uns schon die ganze Zeit!” Meine Augen müssten sich geweitet haben. Ich bekam einen Schreck. “Sie tut Dir nichts. Ich glaube, sie will was von mir!” Meine Augen waren fragend. Sie legte mir den Finger auf den Stock über die Lippen, als Zeichen, dass ich schweigen sollte. 

Sie schlang die Arme um meinen Hals und legte mir den Gürtel darum. Das Ende führte durch die Schnalle. Sie zog den Gürtel eng um meinen Hals. Als dieses zu ihrer Zufriedenheit gelöst war, nahm sie mir den Stock aus dem Mund. Ihr Zeigefinger ließen mich mit sanftem Druck schweigen. Sie deutete auf den Boden. Ich legte die Hände auf den Boden. Jessi drehte sich langsam um. Sie fasste den Gürtel mit beiden Händen. Ich hatte es gesehen, als ich kurz aufblickte. Würdevoll schritt sie davon, und ich folgte ihr, den Blick gesenkt. Wir liefen in die Richtung der Geräusche. Ein Paar Indianerschuhe traten vor Jessi. Mein Blick reichte nur bis zu den Waden. Später erzählte mir Jessica, dass diese Frau ihre Hände gefasst hatte. Sie seien ganz weich gewesen. Dann hätte sie ihr Gesicht berührt und gelächelt. Ich sah, wie sich ihre Knie beugten. Die Alte beugte sich herab und berührte mit sanften Händen den Gürtel, der mich hielt. Ihre Finger glitten über meine Haare und meine Stirn. Sie fasste ganz sanft mein Kinn. Ich ließ es ganz willig von ihr bewegen. Ihre andere Hand glitt dazu. Es fielen ein paar Baumfrüchte, sowas wie Bucheckern hinein. Sie ließ mich diese aus ihrer Hand fressen, ehe sie sich wieder aufrichtete. Ich kaute und schluckte, sah zu Boden. Oben vollzog sich jedoch etwas seltsames. Jessi erzählte mir später, dass die Alte erneut ihr Gesicht berührt hatte. Sie hatte ihr die Augenbrauen mit ganz sanftem Druck nachgezogen. Ich hörte etwas klimpern, aber sah natürlich nicht, wie eine Kette mit einer Feder von ihrem Hals zu dem von Jessi wanderte. Dann fielen Fruchtschalen vor mir auf den Boden, die Alte ging erneut in die Knie. Wieder hielt sie mir die Baumfrucht vor den Mund und wieder nahm ich sie auf. Würdevoll stand sie auf und trat ganz langsam in das Gebüsch zurück. Einen Augenblick später drehte sich Jessi um, und ich folgte ihr. 

Etwa hundert Meter weiter ließ sie mich aufstehen. Wir gingen schweigend und tief bewegt zum Auto in dem ich auf der Beifahrerseite einzusteigen hatte. Nachdem sie den Motor gestartet hatte, reichte sie mir wortlos das Holz und ein Taschenmesser. Das Auto fuhr los. Dreieinhalb Stunden später, erreichten wir eine Tankstelle, wo wir kurz Pause machten. Das prickeln in mir hatte abgenommen. Wir wechselten. Ich überreichte ihr meinen fertig geschnitzten Stock und setzte mich ans Steuer. Und Jessi wurde wieder lebendig, begann mich zu piesacken und hatte einen Heidenspaß. An Details kann ich mich nicht erinnern, aber es blieb beim Stock und größtenteils dessen Spitze. 

Am Späten Nachmittag kamen wir an und buchten im Maquatua Inn ein Zimmer. Ich war sprachlos und lief knallrot an, als Jessi die Dame an der Rezeption fragte, ob sie wisse, wo es denn hier Kondome gäbe. Die grinste nur und wies uns zu einem Shop um die Ecke. Wir brachten unsere Sachen nach oben und dann standen wir vor diesem Laden.

“Willst Du das wirklich?” Ihr Gesicht war streng! “Ich will Kondome haben!”

Wir gingen hinein. Ich schob den Korb, den Jessi mir zugewiesen hatte. Sie ging die Reihen entlang, nahm mehrere Artikel aus dem Regal, um die anschließend wieder hinein zu stellen. Schließlich blieben wir vor dem Regal mit den Gummis stehen.

“Und wenn ich nicht mit Dir schlafen will?” Mir schwirrte plötzlich Bob im Kopf herum. Zuckersüß: “Was ich damit mache, steht noch auf einem ganz anderem Blatt.” Sie sah mich an, dann brach sie in schallendes Gelächter aus. “Hast Du, hast Du Dir hast Du Dir jemals….” Sie bekam kaum Luft, krümmte sich vor Lachen. “Geht in den Puff aber hat im Supermakt Angst Kondome zu kaufen!” “Geht’s noch lauter Jessi?” Diese schlug sich auf ihr Knie und krümmte sich erneut. “Ich fass das nicht!” Sie kicherte noch eine Weile. “Tut mir leid.” Dieses unverschämte Weib winkelte ihr Bein an und wippte damit: “Stehen bleiben, sonst muss ich Dir da reintreten!” “Jessi.” Langsam glitt ihr Fuß zwischen meine Beine. “Jessi!” “Hast Du Kassiererin gesehen?” Ich war baff. “Ja.” “Heißes Gestell würde Umut sagen!” “Und?” “Ich habe eine Idee. Laß mich nur machen.” “Jessi, Du kannst nicht…” Ihr Finger legte sich auf meinen Mund. “Oder findest Du sie nicht heiß?” “Doch schon, aber ich würde lieber mit Dir nett zu Abend essen und dann…” “Ich glaub Du hattest vorhin schon den richtigen Gedanken. Und denk nur, was Bob mit Dir machen würde, würde er davon erfahren!” “Ist das ne Drohung?” “Nein, ein Spiel und Du hast bereits zweimal abgelehnt! Wir können zusammen essen und dann verziehe ich mich ins Auto, damit du unberührt schlafen kannst.” Ich brauchte drei Sekunden, um mich zu entscheiden: “Frag sie!” Jessi im Auto schlafen zu lassen, schien mir keine Gute Idee. Egal was Bob dazu sagen würde. 

Jessi stupste meine Nase. “Das wirst Du nicht bereuen mein Schatz!” Es war das erste Mal, dass sie mich “Schatz” nannte. Sie verschwand zum Tresen. Ich sah, wie sie der Kassiererin etwas ins Ohr flüsterte. Dann wechselten sie zweimal. Ich blieb mit knallrotem Kopf zurück. Jessi kam zurück zu mir und flüsterte mir ins Ohr: “Ich habe sie eingeladen! Zum essen!” Sie sah mir in meine Ungläubigen Augen.” “Das glaub ich jetzt nicht.” “Hob, Gummis kaufen!” Sie drückte mir die Kondome in die Hand und schob mich in Richtung Kasse. Die Frau war etwas jünger als wir. Sie hatte ihre Haare Pink gefärbt und zu zwei Pipi-Langstrumpfzöpfen gedreht, die ihr quer abstanden. Ihr Schwarzes T-shirt hatte ebenfalls einen Pinken Aufdruck. Irgendwas französisches. “Hallo. Wie geht’s?” “I*m fucked up at the end of the world.” Ich glaube das muss ich nicht übersetzen. “Da wollen wir doch gerade erst hin.” Ich reichte ihr die Gummis. Sie betrachtete diese, dann mich. Dann warf sie einen Blick zu Jessi. Dann schaute sie mich an: “Moment! Deine Ische läd mich zum Essen ein und Du kommst mir mit Kondomen?” Das Wort war im ganzen Laden zu hören! Ich war total verunsichert. Wollte schon weglaufen, “Schätzchen. Klar komm ich mit und wärm das Bett vorher an, damit mir nicht kalt ist.” Jessi trat neben mich: “Was gibt’s?” Meine Hand zitterte. “Hast Du die Gummis?” Die Frau reichte sie ihr. “Dein Typ hat mich gerade eingeladen zum Essen.” “Ja, komm gerne vorbei. Das haben wir doch gerade besprochen!” Das Mädel blies ihren Kaugummi auf. “Klar komm ich!” “Maquatua. Gegen halb 9.” “Jo, alles klärchen!” 

Jessica bezahlte und nahm die Gummis, drehte sich um , und wir verließen den Store. 

Draußen fasste ich ihren Arm: “Was sollte das?” Ihr Blick traf auf meine Hand, und ich ließ sie los. “Ich biete Dir eine Wette an: Kommt sie, wirst Du die nächsten drei Tage die Wort ‘Zweifel’, sowie ‘ich weiß nicht’ vergessen. “Das habe ich doch gar nicht benutzt!” “Aber gedacht!” Sie schaute mir in die Augen, und ich musste zugeben, dass sie recht hatte. “Und wenn ich gewinne? Verläßt Du mich dann?” “Dann werde ich ganz keusch und diszipliniert die Reise zuende machen und mich dann verabschieden. Und wenn es Dich mal wieder nach Montreal treibt, darfst Du mich besuchen.” “Keusch und diszipliniert. Das ich nicht lache!” “Nun, ich kenn mich mit beidem aus!” “Passiv?” “Glaubst Du wirklich, ich weiß nicht, was ich meinen Subs antue. Ich weiß genau, wie es sich anfühlt!” Ich schaute auf: “Bitte entschuldige.” “Die Wette lautet: Sie wird kommen. Nimmst Du an?” Ich schüttelte den Kopf. “Sie kommt nicht!” “Dann nimm die Wette an!” Schweren Herzens reichte ich ihr die Hand. “Abgemacht. Vielleicht könntest Du ja ein bisschen bleiben, wie Du bist!” “Gucken wir mal!” 

Wir stapften nach hause ins Hotel. 

Der Laden sollte bis um 8 aufhaben. Um 9 begaben wir uns in die Lobby. Um halb 10 stimmte Jessi etwas missmutig zu, und wir gingen ins Restaurant. Sie wirkte geschlagen, versuchte es sich jedoch nicht anmerken zu lassen. Wir bestellten etwas zu essen und Sauvignon Blanc. Wir unterhielten uns den ganzen Abend, aber es hatte sich etwas verändert. Und innerlich machte mich das traurig. Gegen halb 12 verschwand Jessi kurz auf die Toilette, ehe wir noch ein letztes Glas an der Bar tranken, die um Mitternacht schließen wollte. Im Radio fing “Evanescence - My Immortal” an, ein wunderschönes Lied, und so unendlich traurig. Ich fasste Jessis Hände und bat sie zum Tanz. Sie folgte mir, schmiegte sich an mich. Ich vergoss eine Träne, während dieses Tanzes. Jessi hatte ihren Kopf an meine Brust gelegt. Wir machten unsere Schritte, aber die Szene tat mir weh. Und ich litt darunter, dass Jessi litt. Das tat mir in der Seele weh. Nach diesem Song verließen wir die Tanzfläche. Wir gingen zur Bar und tranken unsere Drinks aus. “Kommst Du noch mit hoch, oder willst Du tatsächlich im Auto schlafen?” “Ich schlafe im Auto!” Es war eine bestimmte Ansage, wie ich sie im Laufe des Abends vermisst hatte. “Keine Chance!” “Keine Chance!” OK. Ich sah, wie sie das Hotel verließ, wartete eine Weile und ging dann ins Zimmer. Was hatte ich da nur getan? Als ich bettfertig war, stieg in das selbe. Mir kamen für einen kurzen Moment die Tränen. Dann schaltete ich den Fernseher an. Um halb 1 schaltete ich ihn wieder aus. Ich drehte mich eine Weile im Bett, konnte nicht schlafen. Doch was war das? Da war ein Geräusch. Zuerst war ich Unsicher. War Jessi zurück gekommen? Ich tastete neben mich, das Bett war leer. Ich horchte. Eindeutig Schnarchgeräusche. Ich schaltete das Licht an. Das Zimmer war leer. Aber die Geräusche mussten doch irgendwo herkommen. Mein Blick fiel auf den Schrank. Ich sprang auf und riß die Tür auf. Und da saß sie! Nicht Jessica, sondern das Mädchen! Kaugummikauend: “Wurde auch Zeit. Wurde langsam ungemütlich!” Ich ließ alles fallen, was ich glaubte in der Hand zu haben. Meine Füße führten mich zur Tür. Die Hand riß sie auf. Ich stürmte voran, stolperte. Und fiel, wie konnte es anders sein, Jessica vor die Füße. Sie setzte ihren Absatz auf meine Wange: “Na mein kleiner, wer hat verloren?” Ich bekam kein Wort heraus. “Wer hat verloren?” “Ich.” “Und wie war der Wetteinsatz?” “Ich darf diese Worte nicht sagen!” “Welche Worte?” Ihr Stiefel löste sich von meinem Gesicht. “Ich habe sie vergessen!” “Plagt Dich noch etwas?” “Ich habe es vergessen!” “Das klingt gut! Steh auf!” Die junge Frau kam zu uns: “Lui, darf ich Dir Beth vorstellen. Nach der Punknase, die gerade in den Charts ist.” “Beth Dito?” “Ja genau die”, meinte Beth kaugummi kauend. “Beth, darf ich Dir Lui vorstellen?” “Also die Show, die Ihr da vorhin in meinem Laden abgezogen habt ist mittlerweile Stadtgespräch!” Sie biss ich bewundernd auf die Lippen. “Oh mein Gott!” Sie hob die Hände. “Und das war nicht mal ich!” Ich hielt die Hand vor die Augen: “Scheiße!” “Nun stell Dir vor, er hat sogar geweint!”, verkündete Beth die Neuigkeit. “Du kannst ihm also gar nicht egal sein!” 

“Wollen wir nicht ins Zimmer gehen?”, schlug ich vor, ängstlich andere Gäste zu wecken.

Die beiden stimmten zu. 

Als ich die Tür geschlossen hatte, sah ich die beiden Frauen vor mir. Eine Punkerin und eine Domina. Es war nachts kurz vor 1. “Was machen wir mit Ihm?”, fragte Beth. Jessi schaute mich an: “Nun, da fällt uns schon was ein!” “Er stört aber!” Jessica schmunzelte. “So so. Aber zuschauen lassen wir ihn, oder?” “Von mir aus!” 

Jessica kam auf mich zu. “Zieh Dich nackt aus!” Ich gehorchte und schlüpfte aus meinen Shorts und meinem T-shirt. Die Hände wanderten wieder nach oben. Die zweite Nacht in Folge. Dann wandte sich Jessica an Beth. “Magst Du mir Deine Socke leihen?” Sie schaute sie ungläubig an. “Lui ist ein heimlicher Fan von LGBT, allerdings eher nur das L davon. Und ich möchte nicht, dass er sabbert!” Beth kicherte und zog sich Schuhe und Söckchen aus. “T. können wir bei Gelegenheit mal probieren!” Die Socken verschwanden in meinem Mund und ein Klebeband vom Sekretär sicherte, dass es darin blieb. 

Sie beiden zogen sich vollends aus. Sie begannen sich zu streicheln und zu liebkosen. Jessica versetzte ihr leichte Schläge auf das Hinterteil. Beth leckte im Gegenzug erst ihre Brüste und dann anderes. Die beiden schienen mich völlig zu vergessen. Ich konnte weder wegsehen noch die Augen schließen. Plötzlich versteifte sich Beth: “Sag mal, Du hast doch vorhin Gummis gekauft bei mir!” “Ja das habe ich!” “Und Du wolltest die doch auch benutzen, oder?” “Ja aber!” “Gib mal her!” Das Liebesspiel wurde unterbrochen. Jessi gab ihr die Kondome. Beth nahm sich eines heraus und blies es auf. Sie trat zu mir und stöpfte es mir bis über die Nase. Sie ging zu Jessi zurück. “Ich mag das! Danke!” Die beiden schienen wieder in ihr Spiel vertieft, dank des Gummis sah ich nur noch unscharf. “Wenn der platzt, hast Du ein Problem Lui.” 

Das Spiel zwischen beiden dauerte lange und mich verließen die Kräfte. Ich fand mich auf dem Bett wieder. Die Hände waren nach oben gebunden. Etwas berührte meinen Schwanz: “Ich werde erzählen, dass Du ihn mit meinem Gummi geritten hast. Beth zog Luft durch die Zähne. Das Kondom rollte herauf. Mein Sprechen verhinderte die Socke in meinem Mund. 

Jessica setzte sich auf meinen Schwanz und Beth hinter sie auf meine Beine. “Ich war böse zu ihm. Ich habe ihn heute schon fast einmal kommen lassen, und habe dann abgebrochen!” Beth massierte Jessis Brüste. “Was Du nicht sagst!” Ich hörte ihr zischen. Und es dauerte nicht lange, bis ich kam. 

 
 
 

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