Lets Dance- Weihnachten.
- Jessi Lui
- 6. Jan. 2024
- 8 Min. Lesezeit
Lets Dance- Weihnachten.
Natürlich ging es ums Tanzen, denn das andere interessierte weder Freya als auch mich nicht und so war der Zeitpunkt, zu dem wir die „Weihnachtsshow“ schauten, völlig egal. Sie hätte auch im Hochsommer stattfinden können. Gut, dazu passten die Roten Zipfelmützen nicht. Obwohl, es gab für alles einen Fetisch.
Vor dem ersten Tanz wurde behauptet: Massimo muss unter Rebecca leiden. – so so unter seiner Frau. Ich warf einen Blick zum Narren, der nach den Erfahrungen mit „Vom Winde verweht“ hartneckig schwieg. Na dann gucken wir mal. Ich hatte Gerüchte gehört, wer gewonnen hatte und ich warf Lui einen warnenden Blick zu, keine Voreiligen Äußerungen zu tätigen. Massimo: „Es war so schön. Können wir meine Frau auf Flaterate buchen?“ Rebecca konterte gekonnt und gab ihm verbal eine Ohrfeige: „Als wenn Du das aushalten würdest.“ Ich hob zwei Finger und deutete sie dem Narren. „Peace?“ „Nein, Vićtory! Frauenpower!“ Der Narr verzog das Gesicht. Massimo versuchte eine Liebeserklärung, die Rebecca mit einer Geste zerschlug. Ihre Handbewegung deutete an, was sie mit ihm machen wollte. „Das gibt Haue zu hause!“ Kommentierte Freya. Er bemühte sich zu retten, was zu retten war, worauf sie das Kinn ihres Sklaven, äh Mannes fasste, es ein Stück in ihre Richtung zog und ihm einen Kuss gab. Rebecca verkündete, ihr Mann wäre deutlich kritischer und strenger mit ihr als früher gewesen. War das ein Versuch, einen Rollenwechsel vorzutäuschen und zu leugnen, wer hier die Zügel in der Hand hatte? „Der hat die Peitsche rausgeholt. Pju“ Die deutete einen Schlag an. Freya und ich warfen uns Blicke zu. Massimo widersprach seiner Herrin. „Nein, nein, nein.“ Es fehlte nur der Satz: „Tatsächlich war es genau andersrum!“ 29 Punkte. Renata und – wie hieß der Vogel- ah Moritz. Ah, so ein Ninja. Renata sagte, dass Moritz in den letzten 3 Jahren noch einen heißeren Körper bekommen hätte. Ich warf einen Blick zu meinen Untergebenen. Freya grinste und Lui ließ sich keine Regung anmerken. Sie erlaubte ihm, ein Türchen vom Adventskalender aufzumachen. Das klang nach Gnade. „Durftest Du das auch?“, fragte ich den Narren. Er schwieg, eisern. „So eine Clownsnase braucht der Narr auch, findest Du nicht?“, meinte Freya im nächsten Moment. „Naja, vielleicht…“ Ich ließ den Satz unausgesprochen. Ach das war Rudolf the red Nose. Starker Tanz. Wie sie sich freute. Die beiden Hasen hoppelten von der Bühne. „Rentiere.“, korrigierte mich Lui, worauf ich seine Brustwarze fasste und einmal kurz drehte. Victoria meinte zu Renata, sie sei das hotteste Rendeer, war sie jemals gesehen hätte. Ich warf Lui einen Blick zu. „Sie sagt auch nicht Rentier!“ „Naja…“ Ich griff meiner Sklavin zwischen die Beine. „Hast Du was gesagt Liebes?“ Sie schüttelte unter einem „ähm, ähm“ den Kopf. „Dann ist ja gut.“ „Eine Rudolfine!“, bezeichnete Renata sich selbst. Ich blickte zum Narren: „Verstanden?“ Er sage nie nein zu süßem, behauptete er, was Lui zu dem Spruch hinreißen ließ: „Mit der Frau an meiner Seite würde ich das auch sagen!“ Freya: „Oh Lui, dünnes Eis, ganz dünnes Eis!“ Auch die beiden freuten sich über 29 Punkte.
„Platz 2 hinter VicVicVicVictoria“, meinte Herr Hartwig gerade am Jurypult. Ich dachte mir meinen Teil. Sarah und Vadim kamen als nächstes. In weiß und „halb nackt.“ „Leider nur er!“ „Was meinst Du Narr?“ Er deutete ein Pfeifen an. Er hatte in der Vorschau Lederhandschuhe an. Hatte das was zu bedeuten? „Sarah musste Vadim sagen, dass sie nicht mehr „in the game“ sei. Bei DSDS war sie als kleines Junges Mädchen, naja Hust. Was sagte der Narr? „In dem Bild war doch ein Arsch in Leder zu sehen, der ist doch viel interessanter.“ Freya zog die Stirn kraus. Vadim sagte, sie sollte den längsten Finger in die Luft strecken und korrigierte ihn, das sei nicht der Zeigefinger!“ „Ja Mann!“, gab der Narr von sich. Sie solle ein Ei halten, was aber eher die Geste war, wie lang der Schwanz eines Angebers war. „So kurz!“ „Das heilige Ei rettet alles!“ „Naja, die Dinger sind auch nicht viel größer!“, meinte Freya und blickte zu Lui, der verschämt in Richtung seines Schwanzes guckte. Tatsächlich schenkte sie ihm ein Ei zu Weihnachten und verkündete, das sei nicht irgendein Ei. Es sei ein heiliges Ei. Lui hustete. Und sie bekam „Schlüppis“, allerdings für die Füße. „Wir haben die Unterhose für die Füße!“ Ich sah Lui an, dass er „komischer Fetisch“ dachte, aber er sprach es nicht aus. „Und seit immer schön brave zu Euren Eltern!“, meinte Sarah, was ich korrigiere: „Zur Herrin!“ Ein Engel erschien. Vadim halb nackt mit geöffnetem Hemd und Kusshand. Lambi erzählte was vom Babydoll, was Roche aufgriff und Lambi darauf meinte: „Du im Babydoll, das würde ich gerne sehen!“ Freya zeigte auf Lui, worauf der meinte: „Ich bin der Narr, Babydoll ist Dein Part.“ „Ein zu Null für Lui!“, meinte ich grinsend, worauf Freya das Gesicht verzog. 28 Punkte.
Jetzt kamen die Profis. Lenard Cohen mit Halleluja. Unsere Herzen waren hiermit mit der Weihnachtsshow versöhnt. Doch halt, das wurde nur angespielt. Ich kniff den Narren, um meine Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen. „Was macht das Pluszeichen da?“, stichelte ich. Nein, es war mit Beginn des nächsten Liedes verschwunden. Christina Luft war zu sehen. In den letzten Tagen war zu hören, dass sie schwanger war. Freya und ich tauschten Blicke. Der Narr verstand unsere Kommunikation nicht. Wie auch: Männer!
Jetzt kam Anna. Ein scharfer Blick zu Lui: „Schweig!“ Er drehte den Kopf, worauf ich ihn schlug. „Ich hab gesagt, Du sollst nix sagen!“ Er zuckte mit den Achseln, worauf ich ihn am Ohr griff. „Was hast Du gesagt?“ „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA.“
Ich ließ ihn los. „Da trittst Du mir direkt auf die Füße, erster Schritt!“, meinte Valentin zu ihr. „Nur damit er weiß, wer hier zu leiden hat! Der Mann!“ Ich schaute Freya fragend an, und sie verzog das Gesicht. „Na das wird sie wohl gewinnen!“, meinte Lui beim Zuschauen, worauf ich ihn korrigierte: „Du glaubst doch nicht, dass er seine Frau überflügelt. Das gehört sich nicht. Er durfte nur gewinnen, weil sie nicht da war.“ „Ich mag sie!“, meinte die Sub. „Wir werden sehen. Falls nicht, werdet Ihr leiden!“ Als Lambi seine Ausführungen machte, ballte ich meine Faust und schlug mit dem Rücken auf Luis Oberschenkel, dass er laut aufstöhnte. 30 Punkte waren sicher.
„Der Mann kommt spät Abends nach Hause und als er die Tür aufmacht, steht da seine Frau mit dem Besen in der Hand. Bist Du am Putzen, oder willst Du noch weg?“ Das hatte er jetzt nicht gesagt, oder? Ruhig bleiben Jessi. Ganz ruhig bleiben. Aussitzen. Renate klopfte ihrem Mann auf den Po. Sie rettete mich.
Ingolf Lück. Den kannten wir übrigens persönlich und das ist kein Witz und keine Geschichte. Lui hatte mal einen Kranz an der französischen Botschaft niedergelegt und ihn danach in der Bahn getroffen. Er hatte ihn und „seine Partnerin“ daraufhin zu seiner Show am Abend eingeladen. Da dachten wir jetzt beide dran. Nette Geste. Tango. Gefühl. Aber als Fischer? War das nicht schon wieder zu sehr Weihnachten? Menschenfischer? Zwinker. Nein, doch Fisch. Er küsste ihren Arm ab, nachdem sie ihn fast verstoßen hatte. Wie schön sie den Zeigefinger schüttelte: „No no no no no.“ Und er fasste ihr an den Allerwertesten. Show, klar, aber der Narr sah es. „Denk nicht mal dran!“ Was wollte sie mit dem Eimer? Den Fisch, ich dachte, er bekäme eine kalte Dusche. „Schade!“
Genau, immer wenn die Männer klatschen, stoßen die Frauen ihnen in die Rippen. „Hat er das nicht richtig erkannt?“ Lui schwieg und bekam dafür was hinter die Löffel. „Hat er!“ „Du bist gewalttätig!“, war sein Kommentar. Ich war geschockt. Er drehte sich zu mir um und küsste mich: „Ich liebe Dich dafür!“ Ich griff nach seiner Brustwarze. „Jag mir nicht nochmal einen Schreck ein.“ 26 Punkte.
Ein Gehörloser kam jetzt. Er war Schauspieler und Motivationstrainer. Ich schwieg. Lui merkte das und fügte ganz leise an: „Jede Minderheit hat ein Recht auf Diskriminierung!“ „Jeder zehnte ist doch keine Minderheit!“ Autsch. Ich sah, dass Freya mich korrigieren wollte, aber sie unterließ es. Ich fasste Luis behinderte Hand und streichelte sie, was er zuließ, ohne das die Spastik einschoss.
Ich hätte ihn damit bis zur Kotzgrenze quälen können, denn diese Spastik konnte größere Schmerzen verursachen, als ich imstande war, ihm zuzufügen. Jetzt lag sie ganz ruhig in meiner Hand und ich wusste, dass mit einer falschen Bewegung diese total verkrampfen würde.
Massimo kam wieder. Seine Partnerin Rebecca hatte total glänzende Haare. „Damals noch ohne Bart, aber schon immer Zuckersüß.“ „Genauso süß wie heute?“ Das Lächeln von Rebbecca danach hatte was snippiges. „Fix und fertig hat er mich gemacht. Immer hau drauf.“ Wie war das mit der Schuldumkehr?“ Er hatte sich damals im Bett auf sie gelegt. „Lass Dich führen, ich führ immer noch nach 11 Jahren.“ Hier musste man ihre Augen sehen, die diese Aussage lächerlich machten, ja abstraften. Tatsächlich Wortlaut: „Näher ran, näher ran, bei mir darfst Du ran, steht im Ehevertrag. … Ja ist so schön, wenn man unterrichtet, jetzt kann ich wieder Befehle geben, zu hause ist das umgekehrt.“ Sie wischte ihm das Maul nach dem Tanz und ich blickte zu Lui. „Fehlt nur noch, dass sie eindringt!“, flüsterte ich. Sie lief zu Lambi und küsste ihn nach dessen Lob. „Die Herrin küsst halt, wen sie will!“ und hinterließ Lippenstift. Bei Roche fasste sie Massimos Kinn und führte es. Oben machte sie wieder die Peitschenbewegung und erneut den Griff zum Kinn. Spenden für Dunkelziffer eV, gegen sexualisierte Gewalt gegen Kínder und Jugendliche, im Fall des Gewinns. Da konnte man die Daumen drücken.
Jetzt Renata. Was sagte ich vorhin? Die Vorschau erschreckte mich und der Narr grinste, was ihm zwei Schläge einbrachte. „Denk nicht mal dran!“ „White Chrismas?“ Ich griff ihm in den Schritt und drückte zu. „Denk nicht mal dran!“ Nach dem Tanz blickte mich Lui ängstlich an. Er hoffte auf eine gute Bewertung. Karamellisierte Banane? Wusste Roche, dass Lui keine Banane mochte und ich Lui damit bereits gequält hatte? Das Karamell wog das sicher nicht auf. 27 Punkte.
Sarah und Vadim. Die hatten mal zum Fetishsong „Babygirl“ getanzt. „Ich sah Mutti den Weihnachtsmann küssen!“ „Naund, ich küsse wen ich will!“ Nach der Show flüsterte ich Lui das Wort Karamell ins Ohr. Anna gefiel uns hingegen beiden. Für Lambi der beste Tanz des Abends. Dann kam das Häschen und Lui musste gezüchtigt werden, Ingolf hin oder her. „Aber A…“ „Ein Wort zu Fußball, das ist hier genauso Tabu wie Religion und Politik!“ Lui nickte. „Aber was ist mit diesem rotenweißen Typen mit dem weißen Bart?“ „Schweig!“, fuhr ich ihn an. Als Ingof sie mit dem Po von der Bühne schupste, gab es einen Schlag für Lui. Ingolf erzählte, dass er mit dem Bauch vor der Show nochmal Pipi musste und das das ein Blindflug war, da er seinen Schwanz nicht sehen konnte. Manchmal ist es für den Narren viel demütigender, wenn man nichts sagt. Ekatarina drehte sich jedenfalls weg und hielt sich den Arm vors Gesicht. „Ja Ja Narr, mit dem Treffen, haben wir auch Probleme!“ Lambi meinte, dass seien viele Informationen. „Genau!“ Ich sah den Narren an. „Genau, es ist gut für den HullaHupreifen!“ Ich sah den Narren an: „Schweig er still!“ Moti griff Lambis sieben und er wurde von ihr geschlagen, als er sie drauf hingewiesen hatte, dass er ihr Schild hochhob. „Immer diese Gewalt!“ Weihnachtsmann Ingolf überlegte, was der Weihnachtsmann Lambi zu Weihnachten bringen sollte und Motzi antwortete: „Gekochte Eier!“ Ingo wollte sich für Rollifahrer einsetzen. Benjamin und Isabel kamen jetzt. Nachdem sie ihn geschlagen hatte, fragte sie führsorglich, ob sie ihm die Nase gebrochen hatte. Scharmlos sagte er ja und ich flüsterte Lui zu: „Das würdest Du Dich nicht trauen, oder?“ „Schöne Idee von den beiden.“, meinte Freya und meinte die Aussage hinter dem Tanz, dass Leute, die es nicht einfach haben, ein Licht am Ende des Tunnels sehen können. Benjamin war das Licht, dass ein Mädchen ohne Gefühle immer wieder auffängt und ihm immer wieder neue Hoffnung gibt. Heilige Nacht. 29 Punkte und das Paar spendete für Taubblinde. Mal schauen. Rebecca fasste ihrem Sklaven Massimo bei der letzten Vorstellung noch mal unters Kinn. „Der beste Trostpreis!“ „Tja, das gilt auch für Dich!“ Der Narr war frech, oder? „Knutschfleck für Lambi, und ich?“ Ich fiel über den Narren her und deckte ihn mit Küssen ein. Spannung: Ich überlegte, den Narren zu schlagen, weil ich es kaum aushielt. Was? Ich schlug den Narren. Ich hatte da ein Gerücht gehört, was sich als falsch erwies. Nicht Renata, sondern Anna gewann das Ding. Wie schön sie sich freute.
Aber was war mit der Falschinformation, die ich erhalten hatte. „Die war nicht von mir!“, versuchte sich der Narr herauszureden. Ich blickte Freya an: „Du!“ Meine Sub hob die Hände: „Unschuldig!“ „Das ist der Spruch des Narren, nicht Deiner!“
Während ich Freya in mein Bett zog, befahl ich den Lui in den Käfig.
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