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Musterung

Musterung


Ich hatte den Ehemann aus dem Haus gejagt und war dabei den Tisch zu decken. Der Geburtstag und die Volljährigkeit von Freya lag zwei Monate zurück. Freundinnen von ihr hatten sie in mein SM-Studio die Lieblingsfalle gebracht und im Austausch gegen meinen Mann in meine Hände übergeben. Den armen hatten sie ordentlich durchgekitzelt, während ich oben mit Freya gespielt hatte. Ich erinnerte mich, wie ich sie aus meiner Hand fressen ließ und wie wir beide dieses Spiel genossen. Es war der Anfang einer tollen Nacht, zu der später noch kurz ihre Freundin gestoßen war, um sich zu überzeugen, dass Freya bei mir in guten Händen war. Aber sie blieb nicht lange bei uns und konnte ihre Freundinnen überzeugen, dass ich nichts tat, was der Sklavin schadete. Mein Narr war alleine nach hause gefahren, hatte den Laden mit Melanie der treuen Seele des Hauses zu gemacht.

Jetzt würde ich Freya wieder sehen. Normalerweise war es ein Nogo Kunden mit nach Hause zu nehmen, denn gegebenfalls wurde man sie nicht wieder los.

Freya faszinierte mich und ich wusste, auch Lui war von ihr angetan. Sie hatte eine herrliche erfrischende Art und wie sie sich auf die Lippe biss war traumhaft. Jura wollte sie studieren, Anwältin für Menschenrechte werden. Ich musste innerlich grinsen. Das passte so gar nicht zu einer Sklavin, aber ich hatte mich da schon öfter geirrt. Es war ihr Traum. Waren wir nicht alle mal jung? Was hatten wir nach der Schule für Ideen?

Sie hatte mir während unseres Spiels erzählt, dass sie eine Wohnung suchte und hatte mich gefragt, ob ich nicht vielleicht wüsste, wo sie unterkommen könne. “Komm heute in 4 Wochen wieder, um Mitternacht!”, hatte ich gesagt und sie war gekommen. Heute, wieder 4 Wochen später hatte ich sie zu mir nach Hause eingeladen. Ich hatte ihr Verhalten dabei verfolgt. Wir hatten uns per Whatsapp geschrieben und diesen Termin vereinbart.

Lady Vanessa kam 10 Minuten von 10 und half noch etwas mit dem Aufbau. Um Punkt 10 Uhr klingelte es an der Tür.

Freya hatte sich in ein schwarzes Lederkleid gezwängt und sah hinreißend aus. Ich ließ sie ein. Sie hängte auf meinen Wink ihre Jacke an den Haken und folgte mir in die Küche, wo Lady Vanessa auf uns wartete. “Hallo”, meinte sie schüchtern. “Ich bin Freya.” Vanessa lächelte sie an und reichte ihr die Hand. “Keine Machtspiele mit mir. Komm und setz Dich.” Freya blickte mich an, wir nahmen sie in die Mitte.

“Hast Du gut hergefunden?”, erkundigte ich mich. Sie warf mir einen Blick zu, in den ich mich schon jetzt verliebt hatte. “Ja, das war einfach. Du hast es gut beschrieben.” Ich lächelte über das Lob. “Wie kommt eine angehende Menschenrechtsstudentin zum SM?” Freya blickte zu Lady Vanessa auf. “Nicht so schnell meine Liebe!”, tadelte ich, “Wir können sie doch nicht gleich mit Fragen löchern!” Freya warf mir einen Blick zu. Dann lächelte sie Lady Vanessa an: “Du bist nicht zufällig auch devot, oder?” Vanessa stemmte die Hände in die Hüfte. “Kein Stück. Ich bin manchmal frech, aber nicht devot.” Freya grinste. “Frech find ich gut!” Ich drohte ihr mit dem Finger und blickte dann Lady Vanessa an. “Stifte hier keine zum Ungehorsam an!” Sie machte eine wegwerfende Handbewegung. “Das lernt sie von ganz allein!” Ich schaute meiner Freundin in die Augen. “Freya, geh und gieß uns Kaffee ein!” Ich nahm die linke Hand von Lady Vanessa und unsere Finger glitten ineinander. Es folgte doch ein kleines Machtspiel zwischen uns, und ich war froh, dass die Sklavin abgelenkt war. Halt stop. Noch war sie es ja gar nicht. Ich war in meinen Gedanken schon zu weit und doch hatte ich mir schon fest vorgenommen, dieses Menschenkind für mich zu gewinnen. Sie kam mit dem Kaffee zurück und goß erst mir und dann Lady Vanessa ein. “Wie darf ich Dich nennen, bis Du Deine Entscheidung getroffen hast.”, fragte Freya leise. “Jessi. Das tun alle meine Freunde.” “Aber neulich in dem Klub, hat Dich nicht da dieser Schrank auch “Herrin Jessi” genannt. “Harry war mein erster Sklave. Das ist lange lange her und gehört zu einer Zeit, die ich vergessen möchte. Er nicht, er liebt mich immer noch.” Freya tat überrascht aufgrund meines Geständnisse. “Aber wenn Du die Zeit vergessen möchtest, warum gibst Du Dich dann mit ihm ab?” Nach der Frage schlug sich Freya die Hand vor den Mund. “Bitte entschuldige meine Frage!” Ich schmunzelte.

“Er ist ein Werkzeug, dass ich benutze. Du willst Menschenrechtsanwältin werden, ich setze mich für Rechte auf der Straße ein und in meinem Haus.” “Aber ist das nicht gefährlich? Ich muss schon sagen, die beiden haben neulich nicht nur mich erschreckt.” “Harry denkt er sei ein ganz großer, dabei ist so klein mit Hut.” Lady Vanessa hatte dieses eingeworfen und verdeutlichte ihre Ansicht mit Daumen und Zeigefinger. Freya musste lachen. “Ich dachte Du bist nicht dominant!” “Nein, aber ich bin Sadistin.” Die beiden kicherten und auch ich musste schmunzeln. “Hat Dir schon mal jemand aus Liebe weh getan vor unserem Spiel neulich?” Sie sah mich an. “Nein, aber ich habe davon geträumt, jetzt darf ich endlich.” “Was haben Deine Freundinnen gesagt, als Du sie wieder gesehen hast?” “Sie wollten alles ganz genau wissen und haben mich gelöchert.” Sie hob stolz den Kopf. “Aber ich habe nichts verraten. Ich muss Schweigen können, wenn ich Anwältin werden möchte und dieses hier ist das beste Training. Obwohl.” Sie biss sich wieder auf die Lippen. Sie war nervös und wusste auf einmal nicht wohin mit ihren Händen. “Es brannte mir auf der Zunge. Aber ich habe mich an Dein Verbot gehalten.” Sie sah mir in die Augen und ich schenkte ihr ein hartes Gesicht ohne Regung. Ich sah, wie sich ihre Härchen aufstellten. Ich griff nach ihrer Hand und legte die meine darauf. “Auch nicht der besten Freundin?” Freya richtete sich auf: “Ich habe nur gesagt, dass ich geschwebt bin und glücklich war. Keine weiteren Details!”, verkündete sie stolz. “Sehr schön!”

“Lui hat erzählt, Deine Freundinnen haben erst Dich und dann ihn gekitzelt.”, stellte Lady Vanessa in den Raum. Ich hatte ihr nichts weiter von dem Abend erzählt und Melanie, die Bardame und Domina schwieg ebenfalls. Auch bei mir im Studio war die Neugier groß, wer denn da die Nacht mit mir verbracht hatte. Ich hatte für Freya meine eigene Regel gebrochen und brach sie jetzt schon wieder, indem wir bei mir zu hause waren. “Ja das war böse.”, bestätigte die Sub. “Aber er scheint es überlebt zu haben.” Ich schaute Freya an: “Ich habe ihn gezwungen, mir zu erzählen, was da abgegangen ist.” Freya biss sich auf die Lippen. “Das haben meine Freundinnen nicht getan. Hätten sie erst, wenn ich erzählt hätte, aber das habe ich ja nicht.” Ich schmunzelte. “Sie haben ihn regelrecht vernascht den alten Mann.” Lady Vanessa lachte auf. “Der ist einen Monat jünger als Du!” Unsere Blicke trafen sich. Jeder Sklave hätte sich bei diesem Blick eingepullert, den ich schon über 20 Jahre übte. Lady Vanessa lachte nur. Freya hob ihren Arm mit hängender Hand und schüttelte diese waagerecht hin und her. “Eijeijei” Ich griff ihr Kinn: “Ein Wort von Dir und Du verbringst Deine Nächte hier im Käfig, wenn ich Dich denn aufnehmen sollte.” Freya schenkte mir ein entwaffnendes Lächeln. “Ich möchte unsere Geheimnisse nicht verraten, um in den Käfig zu dürfen.” Lady Vanessa kicherte: “Sie ist den Narren gewöhnt, keine gute Sklavin und dem Narren muss man manchmal drohen, damit er nicht übermütig wird.”

Ich blickte Freya an. Meine Hand verweilte an ihrem Kinn: “Du darfst hier einziehen, aber es gibt Regeln!” Ich machte eine Pause, um meine Aussage zu verdeutlichen:

“1. Ich dulde keinen offenen Widerspruch!

2. Ich will von Dir mehr als Ja Herrin und danke Herrin hören. Sklaven, die das Maul nicht aufbekommen, habe ich im Studio genug. Du sollst mir dienen und nicht von mir bespaßt werden.

3. Ich möchte, dass Du meine Bedürfnisse erkennst und danach handelst. Das kann mal eine Schulter sein, an die ich mich anlehnen kann oder ein Arsch, an dem ich meine Aggression auslasse.

4. Umsorge mich, das fängt bei einem Kaffee morgens am Bett und einer Zeitung an. Tu mir einfach gut, dann wird es Dir auch gut gehen.”

5. Vergiss Deinen Humor nicht.

6.” Ich hielt inne. Was wollte ich sagen. Freya strahlte mich an.

“Unter einer Bedingung! SSC und ich darf im Käfig schlafen!” Ich schaute sie prüfend an. “Aber nur, wenn ich nicht etwas wärmendes im Bett brauche!””

Sie reichte mir die Hand: “Abgemacht!” Ich schlug ein.

Ich brauchte nicht lange, um den Narren zu überzeugen, aber das ist eine andere Geschichte.


 
 
 

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