Ostersonntag im Studio
- Jessi Lui
- 13. Apr. 2020
- 18 Min. Lesezeit
Ostersonntag im Studio
“Ich muss nochmal ins Studio.” Ich schaue meine Frau an. “Jetzt? Es ist Feiertag? Was willst Du denn da?” Sie lehnte sich mit den Händen auf den Tisch und schob den Kopf über ihre Hände. “Sklaven darfst Du doch sowieso zur Zeit nicht empfangen? Corona.” “Wenn Du dieses Wort heute noch einmal in den Mund nimmst…” Sie kam nicht weiter. Ich hatte mich ihr genähert und drückte meine Lippen auf die ihren. Meine Zunge traf sich in ihrem Mund mit ihrer. Meine Hände fanden ihre Hüfte und streichelten darüber. “Bleib bei mir, und ich verwöhn Dich.” Sie schüttelte den Kopf. “Das geht nicht! Es dauert nur zweieinhalb Stunden, aber ich möchte das. Ich muss!” Meine Augen verdrehen sich: “Soll ich mitkommen?” “In keinem Fall. Ich weiß genau, dass ich dann nicht zu dem komme, was ich eigentlich vorhabe. Und Du störst!” “Was hast Du denn vor?” Sie berührte mit dem Zeigefinger meine Nase. “Das werde ich Dir vielleicht danach verraten.” “Soll ich Dich danach abholen?” Ihr Lächeln kehrte zurück. “Das kannst Du gerne tun. Ich ruf Dich an, ok?” Wieder ein Kuss. “Komm keinem zu nah!” “Darauf kannst Du Dich verlassen.” Sie warf mir einen Handkuss zu. Dann nahm sie ihre Jacke und ging.
Es war Ostersonntag und der Nachmittag neigte sich dem Ende zu. Ich fragte mich ernsthaft, was sie im Studio wollte. Aber sie würde schon ihre Gründe haben und manchmal ist es besser, man hinterfragt das nicht. Ich glaubte, ich würde es früh genug erfahren.
Ich setzte mich auf die Couch, und beschäftigte mich mit anderen Dingen , bist tatsächlich das Telefon klingelte. Es war bereits 19:30 Uhr “Hallo Schatz, wenn du magst kannst du mich jetzt abholen.” Ich zog mich an und verließ das Haus, um mit dem Auto zum Studio zu fahren. Dort angekommen, parkte ich das Auto und ging hoch. Mein Schlüssel öffnete die Tür, sodass ich nicht klingeln brauchte. Ich schlüpfte in Jessi’s Reich.
Ich fand sie im Verhörzimmer. Sie trug eine Haube. Ihr Körper war in eine rote Lederrobe gekleidet. Darunter trug sie eine weiße Lederbluse. Auch trug sie einen roten Hut.
“Hallo mein Schatz.” Sie blickte von einem Bildschirm an der Wand zu mir. “Hallo Lui.”, dann zu jemand anderem gewandt: “Mädels, darf ich euch meinen ehelichen Sklaven vorstellen? Das ist Lui. Lui, das sind Lady Alexandra aus Berlin.” Ich sah, wie eine Dame die Hand hob und “Hallo Lui”, sagte. Jessica deutete auf die Person daneben. “ Dieses ist Mistress Valletta, die uns gerade eine Weile in Deutschland aus New York besucht.” “Hallo Lui, wie geht’s Dir?” Ihren amerikanischen Akzent hörte man deutlich, bei ihrem doch recht guten Deutsch. “Danke mir geht es sehr gut, ich hoffe deine Familie in New York auch. Man hört, sieht und liest ja derzeit viel.” “Ja furchtbar nicht?” “Das daneben ist Herrin Ann live aus einem privaten Waldhaus bei Kassel.” Ich machte eine sanfte Verbeugung. “Seid mir gegrüßt Mylady.” Aber auf dem Bild waren zwei Personen. Ein fast nackter Mann kniete neben ihr. Er hatte das Haupt gesenkt, den Kopf ihr zugewand. Sein Körper zeigte Striemen. Bis über die Nase war eine Maske gezogen, so dass man von seinem Gesicht nicht allzu viel sah. “Sklave, schau in die Kamera, damit man Deine Visage sehen kann.” Er gehorchte. Es zeigte einige rote und blaue Stellen, wie sie von Ohrfeigen und anderem hervorgerufen wurden. Er trug einen Keuschheitsgürtel. “Sklave, begrüße den Partner von Herrin Jessica!” Er drehte sich zur Kamera und verbeugte sich: “Ich grüße Euch edler Herr.” Jessica war in diesem Moment ein Kichern entfahren. “Das sieht dem Angeklagten ähnlich, dass er selbst nach seiner Verurteilung noch nicht imstande ist, die Wahrheit über den Stand seiner Art zu erkennen.” Zu mir gewandt: “Und Du schweigst zu dem Thema, sonst haben wir nachher eine ernsthafte Auseinandersetzung!” Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, sagte aber artig :”Ja Herrin Jessica.” Sie funkelte mich an. “Tzzzz” Sie machte eine wegwerfende Handbewegung. “Probleme mit dem Sklaven Jessica?” Die vierte Dame hatte gesprochen. Jessica wandte sich ihr zu. “Meike, Du kennst das ja. Lui, Lady Meike kennst Du ja vom Grillen letztes Jahr.” “Natürlich. “ Wie konnte ich das vergessen? “Hallo Madame. Ihr seht wie immer bezaubernd aus.” Ich sah, wie die anderen beiden grinsten. Ich schaute zu Jessica. “Bezaubernd wie meine Herrin. Findet Ihr nicht, dass ihr dieses Outfit ebenso steht?” Jessica biss sich auf die Lippen. Es sah aus, als spannte sie Pläne im Hinterkopf.
“So. Wenn ich die Sache richtig sehe, fand hier eine Gerichtsverhandlung statt. Wessen war der arme Kerl denn angeklagt?” Die Gerte schnellte auf die Schulter des Mannes. “Ich habe es gewagt, Herrin Ann lüstern anzuschauen und habe einen Witz gemacht.” “Einen Witz?” “Über ihren göttlichen Körper!”, fügte Jessica hinzu. “Oh, dass ist natürlich schwerwiegend. Ich hoffe liebe Herrin Ann, Ihr habt keine seelischen Verletzungen erlitten!” Sie verzog das Gesicht. “Danke für die Sorge um mich. Es ist mehr Ekel als Schmerz.” Der Mann drehte sich wieder seiner Herrin zu. “Das tut mir aufrichtig leid!” “Schweig! Sklave!”, herrschte sie ihn an. Dann wandte sie das Gesicht wieder uns zu. “Ich glaube, wir werden die Übertragung jetzt beenden. Wir möchten uns noch recht herzlich bei Lady Patricia und ihrem Techniksklaven Jim bedanken, die diese Übertragung für den Prozeß erst möglich gemacht haben. Auf dem Bild unten wurde eine Frau und ein Mann in Lederkleidern eingeblendet. Sie standen hinter einem großen Pult mit vielen Knöpfen und Hebeln. “Hallo Ihr Lieben. Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Event mit Euch auf die Beine zu stellen. Allen Beteiligten dafür vielen Dank. Für die Musikauswahl war Jim zuständig. Mit freundlicher Genehmigung der Bands. Danke dafür! Playlist auf der Webseite. Für die Regie und die Bildführung war ich zuständig. Aber ohne Jim hätte ich das nicht geschafft. Applaus!” “Der erste Applaus gebührt Lady Patricia.”, warf Jim ein, und alle Ladies und auch der Sklave applaudierten, wenn auch nach einem vorsichtigen Blick mit der Bitte um Erlaubnis. Alle standen auf. Das Bild von Patrizia erschien an der Seite. Sie beugte den Kopf und den Rumpf und alle machten mit. Wir verbeugten uns zwei Mal.
Es lief eine Spendennummer durch das Bild. “Das älteste Gewerbe und die Kirche stehen vor denselben Problemen. Unterstützt uns: Paypal: …. . Wir sagen danke, und bis bald.” Großaufnahme im Vollbild: Sie deutet mit dem Zeigefinger auf uns bzw die Zuschauer. Musik wurde eingestellt. Ihre Zunge spielte lüstern. Nach etwa 5 Sekunden wurde das Bild schwarz. “Fine” Dann folgte: “Sklaven und Sklavinnen dürfen sich bei uns melden. Zunächst telefonisch oder im Chat. ” Es liefen die Namen, die Telefonnummern und die Adressen der Studios und Webseiten durch den Abspann. Dann verschwanden auch sie. Als das Bild wieder auftauchte, sahen wir, dass sich Lady Patricia und Techniksklave Jim in den Armen lagen und sich küssten. Zehn Sekunden dauerte dieses Bild, bis Jim es schaffte, auf einen Knopf zu drücken, und alle wieder erschienen. Dieses mal drei oben und drei unten. Sie küssten sich noch kurz, und keiner der Damen nahm daran Anstoß. Auch Herrin Ann war zu ihrem Sklaven gegangen und hatte ihm lieb auf die Schulter geklopft. “Ich hebe Deine Strafe auf. Deine drei Woche bei mir sind hiermit beendet, Dein Urlaub ist vorbei. Leider, es hat mir großen Spaß gemacht! Jetzt geh Dich umziehen! Hier ist der Schlüssel für Deinen Gürtel. Warte im Bondageraum auf mich. Ich muss Dir noch erklären, was gerade draußen abgeht. Ich komm, wenn ich hier fertig bin!” “Darf ich etwas sagen Herrin?” “Das tust Du doch gerade!” “Ich möchte Ihnen und den Damen für diese wunderbare Zeit bedanken.” Er kniete nieder, küsste ihren Fuß und verschwand dann.
Herrin Ann schaute ihm hinterher, bis er verschwunden war. “Wenn Ihr Lust habt, können wir das gerne wiederholen.” Alle sahen, wie Jim die Hände hob. “Ich bin raus, ich bin nur Techniksklave.” Patricia grinste. “Und was für einer. Der beste!” “Also bis dann. Ich bin raus. Würde mich freuen, wenn wir die Tage telefonieren.” Alle verabschiedeten sich. Das Bild von Ann erlosch. “Ich werde auch gehen. Schönen Abend noch.”, sagte Lady Alexandra. “Machts gut.” “I wanna call my friends home. All best for You. Stay save!”, verabschiedete sich Valletta. Das Bild wurde jetzt auf drei geteilt. “Was machen wir mit dem angebrochenen Abend?, fragte Patricia. “Gehen wir jetzt alle einzeln nach Hause?” “Nun, Lui hat bestimmt noch Lust, uns Gesellschaft zu leisten, oder Jessica?” Dieses Lächeln huschte über ihr Gesicht. “Also wenn Ihr mich fragt, ich bin hier nur für die Technik verantwortlich, stehe dafür aber gerne zur Verfügung.” Ich starrte Jessica an. “Ich bereite da mal was vor.”, vernahm ich von Patricia und schon waren wir beide in Groß auf dem Bildschirm zu sehen, und Patricia und Jim auf der einen und Meike unten am anderen Rand zu sehen. Die Kamera fing meine Schweißperlen auf der Stirn ein. Jessica sah zur Decke und zwinkerte mit den Augen. “Komm schon!” Sie war so süß. Ich zögerte noch immer etwas. Dann nickte ich: “Na gut.” “Dafür dass Du vorhin Sex mit mir haben wolltest, klingt das aber nicht begeistert! Streng Dich mehr an, Deiner Herrin zu gefallen!” Ihr Gesicht verzog sich zu einem Schmollmund. Jims Kichern war zu hören. Ich stand auf und trat auf sie zu. Ich umarmte sie und gab ihr einen Kuss. Dann streifte ich mir das Hemd vom Kopf und warf es auf den Boden.
“Nun gut. Dann sei es so.” Sie warf mir einen Kuss zu. Jessica war wie verwandelt. Ihre Hand schnellte vor und gab mir blitzartig eine schallende Ohrfeige. Ich war von ihrem Wandel überrascht worden, es war noch die gleiche Bewegungskette wie beim Kuss.
“Auf die Knie!” Ihre Worte waren schneidend. Ich tat, wie mir befohlen. Ich hörte das Schlagen eines Rohrstocks in eine Hand, aber Jessicas war es nicht. Mein Kopf senkte sich herab. “Zuallererst darf ich Dir vorstellen Sklave, wer mich heute live via Konferenzaufzeichnung begleitet. Lady Meike aus Dortmund und am Pult mit den entscheidenden Hebeln Lady Patrizia mit ihrem Techniksklaven Jim. Ich hoffe, Du bist mir nicht zu laut heute. Und spar Dir die unflätigen Ausdrücke!” “Ist er unflätig, na na na. Das werden wir ihm wohl austreiben müssen.” Lady Meike hatte gesprochen. “Ja ich denke, da werden wir etwas mit ihm schimpfen müssen.”, fügte Lady Patrizia hinzu. Jim schwieg. Vielleicht aus gutem Grund.
“Warte hier!”, befahl Jessica und verschwand. Ich blickte an mir herab und sah die Hose, die ich noch anhatte. Ich zögerte. Lady Meike schien das bemerkt zu haben. “Du solltest immer daran denken, dass immer Augen auf Dich gerichtet sind, also tue nichts unüberlegtes.” “Und bei meiner Technik hier, ist es kein Problem, eine Kamera anzuhalten, und zurück zu spulen. Ich kann Deine Untat jederzeit sichtbar machen, und ich sage Dir noch was Lui. “Jessica wird gleich mit einem Knopf im Ohr zurück kommen, mit dem sowohl Lady Meike als auch ich untereinander kommunizieren können.” “Aber ich seh Euch doch, das macht doch keinen Sinn.” “Das ist gleich vorbei mein Süßer.” Meikes Stimme war schnurrig wie ein Kätzchen. “Ich wollte schon lange mal mit Dir spielen.” “Ja Lady Meike, das hatten wir eigentlich mal vor.” “Sag mal,” mischte sich Lady Patricia ein. “Wieso wagt es unser Sklave eigentlich zu sprechen?” “Das weiß ich auch nicht. Wir werden Lady Jessica mal danach fragen müssen, oder?” Im Film sah ich später, wie Jessica einen Moment an der Tür verharrte, ehe sie auf mich zutrat. “Zieh Deine Hose aus mein Liebling.” Sie warf mir etwas zu, dass ich auffing. Es war eine Ledermütze, die mir bis über die Augen reichte, wenn ich sie hinunter zog. Das wusste ich bereits. Wir hatten sie schon einmal benutzt. Ich setzte die Kappe auf und sprang aus meiner Hose. Diese legte ich ein säuberlich über einen Stuhl. Jessica hielt sich das Ohr: “Nein nein, ich hör Dich wunderbar, aber es ist etwas ungewöhnlich. Ja Meike, Dich höre ich auch klar und deutlich. Danke.” Sie schaute mich an. “Nur Test.” “Was habt Ihr vier Euch da nur ausgedacht?”, fragte ich kopfschüttelnd. “Och eigentlich war das Anns Idee, aber sei es drum.” “Na die ist ja zur Zeit mit ihrem eigenen Sklaven beschäftigt.” Jessica runzelte die Stirn. “Glaub ja nicht, dass sie nicht noch dazu kommt, wenn ich sie rufe.” “Und dann?” Jessica griente die anderen beiden an und sah zum TV. “Er war vorhin nicht dabei, er weiß nicht, was wir alles können von unseren eigenen Studios. Ist das nicht schön? Herrin Ann’s Sklaven traf das vorhin unvorbereitet. Aber ich glaube Lui können wir reinen Wein einschenken!” “Und wenn ich jetzt gehe?” “Vertraust Du mir?” “Mein Leben, das weißt Du!” “Dann hast Du auch keinen Grund zu gehen. Also, das, worüber ich mich manchmal beklage ist ja, dass ich keine Hand frei habe, um die Geräte zu bedienen. Das nehmen mir die beiden ab. Unsichtbar für Dich. Es gibt dafür eine App.” “Ja und ich habe ein ultragroßes Tablet, an dem ich jeden Regler schieben kann.” Patricias Lachen war zu hören: “Dass ich über genug Knöpfe verfüge, dürfte klar sein. Ich bin eigentlich mit der Kameraführung und dem Schnitt beschäftigt, aber solltest Du mein Missfallen erregen, dann…” Sie beendete den Satz nicht, und ich war nicht unglücklich darüber. “Herrin Jessica, was immer heute passiert, ich liebe Dich.” Sie kam zu mir. Sie fasste meinen Hals. Ihre Lippen berührten die meinen. “Ich Dich auch mein Herz.”
Dieser Kuss schien für mich eine Ewigkeit zu dauern, und doch ging er viel zu schnell.
Ich spürte, wie eine Hand mein Gesicht verließ, in dem sie bis eben verweilte, und ich spürte, wie sie mir die Maske aus der Hand nahm. Ihre Finger lösten sich, und sie schob sie mir über den Kopf. Als ich ihr mit den Fingern helfen wollte, schlug sie mir darauf. Lady Meikes “Tst” war zu hören. “Lui, Du wirst Dich jetzt voll und ganz Deiner Herrin hingeben. Du brauchst nichts mehr zu tun, das übernehmen wir.” “Entspann Dich!” Ich wurde zurückgestoßen und traf auf eine Liege, die ich nur zu gut kannte. Mein Po stieß dagegen. Sie drückte meinen Oberkörper zurück. Ich glitt in die Waagerechte. “Sklave Lui. Ich freue mich, Dich heute mit meinen Freundinnen Patricia und Jessica hier vorfinden zu können. Du bist mir schon so lange versprochen worden, aber es hat nie geklappt.” Ich spürte, wie meine Schuhe abgestreift wurden. “Um so mehr freuen wir uns, dass Deine Herrin Jessica heute entschlossen hat, dieses Spiel mit uns zusammen zu genießen.” Auch Patricias Stimme war zart. “Und ich freue mich ganz besonders, dass ich heute einmal Unterstützung habe, um Dich völlig aus der Bahn zu werfen.” Sie streifte mir Hose und Schuhe ab, griff meine Hand. “Entspann Dich Lui. Du bist noch viel zu verkrampft.” “Für einen Sklaven.” “Oh Oh oh”, hörte ich Lady Meike und ich spürte an Jessicas Bewegung, dass sie sich hinab beugte. Sie sah wahrscheinlich, was Jessica vorhatte, und führte aus. “Wer kann denn da etwa nicht den Mund halten. Ich glaube, daran wird Deine Herrin sogleich etwas ändern.” Es dauerte wenige Sekunden und mir wurde etwas in den Mund geschoben. Als es kurz unter meiner Nase verweilt hatte, nahm ich den Geruch ihrer intimsten Stelle war. “Ja das werde ich. Und es ist erst der Anfang!” Ich hörte, wie sie Tape aufriß, und spürte, wie sie es mir über den Mund klebte. “Nur damit Du nicht in Versuchung kommst zu schreien.”, flüsterte sie mir ins Ohr. Mein Körper blieb regungslos, ohne eigenen Antrieb, und so war es ihr ein leichtes, meine Hand zu greifen, und sie nach oben zu führen. Ich spürte, wie sich ein Seil darum wickelte. “Du solltest Deine Herrin sehen Sklave. Als sie Dir eben die Hände fest gemacht hat, fiel ihr Haar auf Deine Brust. Du hast es bestimmt gespürt.” Ja das hatte ich. “Obwohl Du das gar nicht verdient hast.”, schnurrte Jessica über mir. Sie gab mir zwei ganz leichte Schläge auf die rechte Wange. Ihre Lippen berührten meine Brust. Ihre Zunge leckte mich, tat Kreise. “Herrin Patricia, siehst Du, wie dieses Elend sich da unter den Küssen seiner Herrin verzückt?” “Ja das sehe ich.” Ich konnte mir vorstellen, wie es in Großaufnahme über den Bildschirm flimmerte. “Dabei ist da noch gar kein Angstschweiß bei, der schmeckt mir doch am besten.” “Nun liebe Jessica, ich bin sicher, Du wirst das schon bei ihm erzeugen, und Patricia wird das alles mit ihren Kameras verfolgen, nicht wahr meine Liebe?” “Ich muss dabei nur aufpassen, dass ich nicht durch die Internetleitung spring und mitmache. Ihr beiden seht so scharf aus.” “Aber Lui hier,” Jessicas Hände trafen mein Gesicht, “der ist doch nicht scharf. Der hat nicht scharf zu sein. Er hat heute nur eine einzige Aufgabe, mich geil zu machen, und ich freue mich, dass Ihr meinem nutzlosen Sklaven dabei etwas auf die Sprünge helft.” “Nun liebe Jessica, dann hilf uns doch ein bisschen dabei.” “Moment Moment, das mache ich gleich. Aber zunächst muss ich ihn noch ein wenig fixieren.” Ich spürte, wie sie ein Seil unter meinem Rücken durch schob und es auf meiner Brust verknotete. Sie winkelte mein Bein an und wickelte dann straff ein Seil um mein Kniegelenk, so dass ich das Bein nicht mehr strecken konnte. Das andere Bein folgte. Sie ergriff meinen Schwanz. “Soll der einfach so rumhängen Jessica?” “Du hast recht Patricia, dafür ist er viel zu schade.” Ich spürte, wie sich etwas um meine Hoden schloss. Dann spürte ich, wie ihre Finger etwas um meine Schwanzspitze legten. “Probier mal Meike, ob das geht!” Der Schmerz zerrte an mir. “Wie oft habe ich mir gewünscht, einfach mal eine dritte Hand zu haben, um diese kurze und doch zugleich wunderschöne Reaktion in einer ganz privaten Session zu haben, wo ich meinem Lieblingssklaven ganz nah sein kann.” Der Schmerz in meinem Penis schwoll ganz leicht an. Sie schienen sich ohne Worte zu verstehen. Jessicas Hände wanderten zu meinem Kinn, zu meinem Hals. Der Schmerz unten schwoll wieder ganz leicht an. “Du kennst das Spiel Lui. Dein Orgasmus rettet Dich heute hier nicht. Also komm nicht zu früh.” Im fertige Video sahen wir später, wie Patricia über diese Worte eine Musik gelegt hatte, so dass man nur das Bewegen der Lippen sah, die sanft in mein Ohr hauchten. Später sagte sie mir, das Video würde mit fünf Sekunden Verzögerung gespeichert, in denen sie die erforderlichen Änderungen machen könne. Ansonsten kein weiterer Schnitt. In diesen fünf Sekunden, musste sie über die jeweilige Kameras und den Zoom entscheiden, und ob im Video etwas zu hören sein durfte, oder nicht. Danach war es im Kasten. “Zensur!”, hatte ich ihr vorgeworfen, aber das hatte sie nur mit einem Lächeln beantwortet und später hinzugefügt: “Nein, Sicherheit.” “Wir wollten ja nicht zeigen, wie Du zugrunde gehst, aber trotzdem wollte ich Deine Schreie hören.”, war das Statement von Lady Meike.
“Na vielen Dank auch.” Das “Danke Herrin” wurde von dem Höschen in meinem Mund gedämpft, aber brachte mir einen bezaubernden Blick ein. “Du solltest besser den Mund halten, sonst ist nachher in dem fertigen Video nur Musik, und nicht Deine Schreie zu hören, obwohl es daran nicht mangeln wird, das verspreche ich Dir.” Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich stellte mir vor, wie Patricia dieses in herrlicher Großaufnahme zeigte und wie die Lippen jetzt aussehen würden. Dieses würde ein besonderer Film für uns alle werden. Was für ein Ostergeschenk. Sie hielt mir kurz ihre Hände über Mund und Nase, nur um mir zu verdeutlichen, dass ich nun endgültig zu schweigen hatte. Ich hörte, dass Lady Meike etwas sagte, aber ich verstand den Inhalt nicht. Ich nahm nur meine Herrin war. Den Geruch ihrer Hände. Die Finger, die mit mir spielten. Lady Meike verstummte, und ließ uns beiden diesen Moment. Ich war ihr dankbar dafür. Mein Penis begann zu brennen. Ich spürte, wie Elektrizität und auch die Steifheit zunahmen. “Was zuckst Du? Dich lenkt doch nicht etwa etwas von Deiner Herrin ab?” Es war Jessica, die den zweiten Aufmerksamkeitspunkt meinerseits bemerkt hatte. Der Schmerz in meinem Schwanz steigerte sich. Ich spürte den Druck ihrer Lippen auf meiner Stirn, aber durch die Maske nicht ihre Lippen selbst. Mein Schwanz zuckte. “Ich glaube, ich muss etwas tun, damit ich Deine Aufmerksamkeit wieder erlange.” Sie legte mir beide Hände auf den Mund bzw das Klebeband und die Nase. Ihre Zunge glitt an meinen Hals. Mein Schwanz pulsierte. Ich war kurz vor dem Kommen, als Jessica sich aufrichtete, und nach meinem Schwanz griff. Lady Meike hatte sofort reagiert. Der Strom war weg. Stattdessen krümmte ich mich unter Herrin Jessicas Fingern. Mein Atem ging schnell, stoßweise. Mein Kopf wand sich hin und her. “Es ist doch noch nicht Zeit zu kommen!” Der Schmerz ihres Drucks an meinen Hoden durchfuhr mich. “Ja Jessica, tu ihm weh für mich!” “Guck nur wie er zittert! Ich habe gerade so herrliche Bilder!” Ich schrie in den Knebel. Ich spürte, wie sich in meinem Unterleib etwas veränderte. Und ich spürte, wie es in mehreren Stößen aus mir heraus trat. Ich konnte nichts dagegen tun, trotz Verbot.
Jessicas Hände ließen von mir ab. Ich spürte, wie sich ihr Körper drehte: “Das Ding ist trotz Verbot gekommen?” “Ja Jessi, wunderschön in Großaufnahme!” Es war Jim, der sich hier meldete. “Dabei habe ich ihm das doch gerade erst verboten! Häm, was machen wir denn da?” “Vielleicht würde ein bisschen Englische Erziehung helfen.”, schlug Lady Meike vor. “Eine hervorragende Idee, wir verpassen ja nichts. Der Tatort ist langweilig. Summ Summ Summ. Sieben Jahre alt. Das Krokodil hätte ich mir angeschaut, den habe ich aber auch schon ein Dutzend Mal gesehen.”, stimmte Lady Patricia zu. “Tatort? Wovon redet Ihr?”, schoß es mir durch den Kopf. Finger griffen meinen Fuß und legten etwas darum. Es mußte Jessica sein, auch wenn mir gerade mehrere Damen im Kopf herumschwirrten. Beide Füße wurden nach unten gezogen und fixiert. “Sowas. Da kommt der einfach! Na Jessi, lehre ihn, dass man sich Deinem Befehl nicht widersetzen sollte.” Es kam ein Schlagen eines Rohrstocks in der Hand. Ich zuckte im ersten Moment, auch wenn es nicht Jessica gewesen sein schien, sondern der Fernseher. Oder war es doch Jessica? Ich war mir nicht sicher. Ich stöhnte in den Knebel. “Findet Ihr nicht, er verdient es, an den Füßen aufgehängt zu werden? Vielleicht sackt sein Verstand dann etwas tiefer.” Sie hielt einen Moment inne. “Ich habe da hervorragende Schuhe für ihn. Wartet einen Moment!” Ihre Hände lösten sich von meinem Körper und ich hörte sie gehen. “Wer nicht hören will, muss fühlen.” “Das können wir bei Dir ja auch mal einführen Jim.” “Oh, verzeih meine Worte.” Das Zwiegespräch zwischen Jim und Patricia nahm ich nur mehr am Rande war. Meine Gedanken waren bei meiner Herrin. Ich spürte, wie sie mir Schuhe anzog. Und ich spürte, wie ich nach oben gezogen wurde. Meine Hände wanderten in den Nacken und wurden dort fixiert. Die Liege löste sich unter mir. Ich war bereits voller Adrenalin, aber dieses sollte sich jetzt noch steigern. Die anderen beiden Damen verstummten, zumindest nahm ich sie nicht wahr. Schläge trafen mich. Die Stimme meiner Herrin klang mir im Ohr. Mal lieblich, mal bitter, mal rau wie Sandpapier und weich wie Seide. Ebenso war es mit ihren Fingern, die sich mit dem Rohrstock und ihrem Mund an meinem Körper abwechselten. Zumindest glaubte ich, dass es der Rohrstock war. Sie ging schließlich in die Knie und streichelte mit ihren zarten Fingern über meine Augenlider. “Du hast brave geschrien und mir schon ein bißchen Freude bereitet.” Ich war nicht wirklich zu einer Antwort imstande. Ich sah, wie Jessica den Kopf zur Seite drehte und auf den Bildschirm schaute: “Magst Du mitspielen liebe Lady Patricia?” Ihre Antwort klang sanft: “Gern.”
Jessica erhob sich und wandte sich von mir ab. “Ist es nicht lieb von ihr, dass Herrin Jessica Dir jetzt auch noch mal meine Zuneigung schenken will. Ich habe hier Intensität und Zoom nebeneinander gelegt, so dass ich das mit zwei Fingern bedienen kann, um aufzunehmen, wie Dein Körper reagiert. Deine Schreie machen mich geil!” Ein Stöhnen war zu hören. “Ja verwöhn auch Du mich Jim. Derzeit haben wir keine Schreie von dem Bastard zu erwarten, die Du überdecken musst, und die mich statt Deiner erwarten.”
Jessica erschien wieder im Raum. Sie hatte den Elektrodildo von Mystim und die Schlaufen in der Hand. Das Gerät, woran sie es anschloss, war ein anderes. Die Schlaufen legte sie um meinen Schwanz und ich spürte, wie der Dildo etwas schmerzhaft in mich hinein glitt, nachdem sie ihn an meiner Haut von Lady Patricia hatte testen lassen. Sie legte mir einen Stahlring um den Hals, an dessen beiden Seiten Schlaufen waren. Hierdurch zog sie jeweils eine Leine. Sie ließ mich auf den Boden herab. Dann nahm sie mir den Knebel ab und zog das Höschen aus meinem Mund. Sie setzte sich auf die Matte und nahm die beiden Seilenden, mit denen sie meinen Kopf zwischen ihren beiden Beinen befestigte. “Etwas traf meinen Rücken. “Leck Du Sklavensau!” Ihre Hand presste meinen Kopf hinein. Auf dem Rücken verspürte ich den Schmerz einer Gerte. Und mein Unterkörper begann zu rumoren. “Zeig Deiner Herrin, dass Du in der Lage bist, auch sie zu befriedigen.”, kam aus dem TV-Gerät. Jessica stöhnte. Sie verkanntete den Ring. Es tat weh. Ihr Atem wurde heftiger. Das Schlagen auf meinem Rücken hörte auf und auch ihre zweite Hand griff nach meinem Kopf. “Ja Sklave, jaaaaa” Meine Zunge spielte mit ihr, bis mich die Atemnot zur Angst führte, und sie mir wieder etwas Luft gab. Dann wiederholte sich das ganze, während es in meinem inneren und an meinem Schwanz schmerzte. Mir spritzte Feuchtigkeit ins Gesicht und auch ich kam wenige Sekunden darauf.
Jessica hatte den Kopf nach hinten gelegt und verharrte einen Augenblick. Dann ging sie zu dem Seil und ließ mich ganz herab. Die beiden Hände noch immer im Nacken sah ich sie eine Gerte nehmen. Sie trat zu mir heran und ging vor mir in die Hocke. Ihre Finger griffen mein Halsband. “Wieso warst Du vorhin eigentlich so unartig zu mir?” Ihr Gesicht, ihre Lippen, ihre Geeste. Meine Lippen bebten. Ich brachte keinen Ton heraus. Ich wand mich unter ihren Schlägen und versuchte zu fliehen, ihnen auszuweichen und hörte, wie sich Lady Patricia und meine Herrin sich darüber zu amüsieren schienen. Sie griff immer wieder nach einem der beiden Seile an meinem Halsring und zog mich damit zu sich heran. Der Kampf zog sich dahin, bis mich die Kräfte verließen.
Ich fand mich schließlich in einer Ecke kauernd wieder. Meine Füße waren gelöst. Hände stellten einen Napf mit Wasser vor mich. Dann strichen sie mir lieb über die Stirn. “Du bist ganz verschwitzt!” Ich hatte nichts weiter als ein Wimmern. “Lady Meike hat sich verabschiedet. Sie sagte, sie könne die Schreie nicht ertragen. Lady Patricia sagt, Jim sei ganz blaß geworden, aber ich hoffe, Du hattest Deinen Spaß.” Sie deutete auf den Napf: “Sauf!” Meine Hände waren noch immer in meinem Nacken fixiert, also neigte ich den Kopf nach vorne und leckte daraus etwas heraus. Sie strich über mein nasses Haar. Mein Körper war noch immer schweißbedeckt, trotzdem war mir kalt, ich zitterte. Sie legte mir eine Decke über den Körper.
“Ich glaube, ich nehme Dich mit in mein Bett, und was ich da noch mit Dir anstellen werde, das gehört nicht in dieses Video. Lady Patricia, Jim, ich danke Euch beiden bei dieser für uns beide wohl unvergesslichen Filmproduktion. Kommt gut in die Nacht und sicher durch diese Zeit.” “Machts gut Ihr beiden. Es war uns eine Wonne, dieses aufzuzeichnen. Tschüß.” “Danke”, war das einzige Wort, dessen ich imstande war.
Jessica brachte mich aus der Ecke zur Kuschelliege, wo sie Kissen und Decken dazu tat. Ich lag völlig erschöpft auf dem Bauch und dämmerte schon vor mich hin, als ich ihre Hände auf mir spürte. Sie trug eine Salbe auf. “Keine Sorge, es ist kein Pferdebalsam.” Ich war zu nichts mehr fähig, und hätte wohl auch dieses ertragen, aber ihre Hände waren weich und sanft, und ihre Lippen trösteten die schmerzenden Stellen. Ich dämmerte dahin, und schlief unter ihren Küssen ein. Das letzte was ich fühlte, war ihre warme Haut, die sich an mich schmiegte.
Lui - Ostermontag 13.4.2020
PS: Dieses ist keine Anleitung oder Anregung. Es ist ein Spiel zwischen Menschen, die wissen, was sie anrichten, wenn sie das in sie gesetzte Vertrauen missbrauchen. Dieses gilt sowohl für die aktive wie auch die passive Seite. Stay save, im Leben mit Corona und dem BDSM. Wisst, was Ihr tut! Ihr könnt zu viel kaputt machen. Das würdet Ihr Euch selbst niemals verzeihen. Und ich weiß, wovon ich rede!
Lady Ann hatte in den letzten 3 Wochen zu niemandem persönlichen Kontakt außer zu ihrem privaten Sklaven, dem sie einen persönlichen freundschaftlichen Wunsch schuldig war. Eine Ansteckung ist ausgeschlossen.
Jessica
... die erste Episode, die ich hier gelesen habe ... und ich fühle mich "wie mitten drin" , nicht "nur dabei" ... ich werde einfach mal weiterlesen ... 😉... und weiter kommentieren ...