Peace Schwester
- Jessi Lui
- 21. Dez. 2023
- 1 Min. Lesezeit
Peace Schwester
Ich erhielt einen Anruf von einer mir unbekannten Nummer und nahm an. „Hallo.“ „Hallo Hier ist Vivien von der Tanke. Bist Du es Herrin Jessi?“ Ich musste kurz überlegen. Tanke Vivien? „Ja ich bins.“ „Ich hab Deine Nummer von Freya und Dein Mann war vorhin da!“ „Ja?“, fragte ich hellhörig. „Was hat er angestellt?“ „Er hat mich veräppelt!“ „Aha, und nun willst Du, dass ich Dich räche?“ „Naja, er hat getankt und kam dann rein. Er hat das Peacezeichen gemacht und „Peace Schwester“ gesagt. Ich schloss kurz die Augen. Ich ahnte, was da kam. „Ganz schön frech.“ „Ja, ich hab gefragt, was er will, und er hat beides wiederholt und ich musste nochmal nachfragen. Dann hat er nur noch Peace gemacht und ich stand total auf dem Schlauch.“ „Lass mich raten, er meinte die Säule zwei.“
Die Zustimmung tat gekrängt. „Und was soll ich jetzt tun?“ „Das weiß ich nicht, aber als ich das vorhin Freya erzählte, hat sie gesagt, ich solle Dir das ruhig stecken. Darum ruf ich an.“
„Das ist nett von Dir.“ Wir plauderten noch kurz und ich beendete dann das Telefonat.
„So so Lui.“, meinte ich leise zu mir selbst.
Als er hereinkam, stellte ich ihn zur Rede: „Warum nennst Du in einer Tankstelle eine polnische Partei, die gerade die Wahlen verloren hat. „Lui schaute mich verdutzt an. „Hä!“
Ich nahm ihn am Schlawitchen, zog ihn ans Bad und deutete auf den Boden vor mir. „Hinknien!“
„Was ist los?“ „Hinknien!“, befahl ich ihn ohrfeigend.
Er gehorchte. Ich öffnete meine Hose und zog sein Gesicht unter mich. „Du willst Piss, Du bekommst Piss!“
Naja, die Sauerei machte nachher Freya weg, da sie ja Mitschuldige war.
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