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Restaurantbesuch

Restaurantbesuch

Ich sitze in einem Restaurant. Es ist gut besucht, und ich hänge etwas meinen Gedanken nach. Vielleicht sähe es der Wirt bereits gerne, wenn ich zahlen würde und das Gasthaus verlassen würde, damit er meinen Tisch wieder besetzen könnte. Aber er sagt nichts. Ich habe es an seinem Blick gesehen, als er in meine Richtung schaute. Ich sah es, als er wie zufällig im Vorbeigehen, meinen Mantel streife. Angst? Respekt? Er kennt mich nicht, kann mich nicht kennen. Meine schwarzen Haare trage ich wie fast immer offen auf dem Rücken. Keine Spange engt sie heute ein, obwohl ich eigentlich ziemlich häufig darauf zurückgreife.

Heute aber nicht. Weiß gar nicht warum. Zufall? Mein Ledermantel ist über dem Stuhl neben mir gelegt. Ich trage meinen langen schwarzen Rock, der mir bis kurz unter die Knie reicht. Meine Brust ist in ein Korsett geschnürt. Es ist in Rot und Schwarz und sehr provokativ. Ich will heute provozieren. Nicht dass ich es brauche. Es macht mir einfach Spaß. Heute und hier? Nein ich bin immer, wie ich bin. Schräg gegenüber sitzt ebenfalls eine junge Frau alleine am Tisch. Sie starrt mich schon eine kleine Weile an. Ich habe mir nichts anmerken lassen. Obwohl? Ich schenke ihr ein Lächeln, was sie schüchtern beantwortet. Sie senkt den Blick und schaut auf meinen Handschuh an der linken Hand, aus schwarzem dünnen Stoff. Sie hebt nicht wieder den Blick, sondern scheint gefesselt von dem Anblick. Sie blickt auf meine linke Hand. Ich sehe es an ihren Augen, wenn ich ihn bewege. Die silbernen Armringe scheinen sie zu faszinieren. Oder betrachtet sie den Szenering? Ob sie seine Bedeutung kennt?

Als ich den linken Arm vom Tisch nehme, zuckt es kurz in ihrem Gesicht, als hätte ich sie aus einem Traum gerissen. Hatte ich also Recht? Meine rechte Handfläche dreht sich nach oben. Meine Faust schließt sich und der Zeigefinger deutet ihr an, dass sie näher kommen soll. Diese Hand ist nicht von Stoff bedeckt. Vier Ringe zieren sie.

Ihr Blick streift für den Bruchteil einer Sekunde mein Gesicht, ehe sie sich wieder auf meinen Zeigefinger zu konzentrieren scheint. Der Fingerzeig wird deutlicher und ich sehe, wie sie mit sich selbst kämpft. Ich rutsche ein Stück zurück und schlage die Füße übereinander. Meine rechte Hand lege ich auf mein Knie. Der Kellner läuft vorbei. Er hat einen roten Kopf. Der Haken meiner Highheels deutet auf mein neues Opfer.

Lui war in der letzten Zeit nicht wirklich brav. Es tut ihm gut, wenn ich ihm mal eine kleine Weile ignoriere. Nur damit er weiß, was er an mir hat. Warum denke ich eigentlich an meinen Sub?

Die Augen der jungen Frau sind auf meine rechte Hand gerichtet. Aber ich gebe ihr jetzt kein Zeichen. Im Gegenteil. Als ich mit dem Finger schnippe, steht der Kellner neben mir. „Ja, Madam?“ Ich bestelle einen halben Liter Wein. Etwas süßes und zwei Gläser. Nur Sekunden später ist er wieder zur Stelle. Ich ignoriere ihn, sage aber, danke, als er beide Gläser gefüllt hat.

Er tut, was die Höflichkeit ihm gebietet und stürzt davon. Total verwirrt. Ich muss lachen. Beide Gläser stehen auf meiner Tischseite. Während ich sie mit meinem Blick festhalte, schiebe ich mit der linken Hand das eine Glas über den Tisch. Ihr ist die Verwirrung anzusehen. Erneut bewegt sich mein Zeigefinger. Dieses mal der linke und ich sehe ihr die Verwirrung an. Trotzdem rückt sie wie in Trance ihren Stuhl zurück und erhebt sich. Sie scheint merkwürdig wacklig auf den Beinen. Sie tritt zu mir an den Tisch, setzt sich, aber erst als ich eine entsprechende Geste mache. Sie ist verkrampft. Die Situation ist fremd für sie. Natürlich schaue ich ihr in die Augen, die nervös hin und her suchen.

„Wie heißt du?“ „Cindy“. Ich nicke. Lasse sie noch einige Sekunden zappeln. Dann greife ich nach ihrer rechten Hand. Sie trägt hier keine Ringe. An der linken Hand trägt sie zwei. Der bestimmte Ring ist nicht dabei. Meine Finger umspielen die Stelle, an der ich ihr diesen aufschieben würde.

„Ich heiße Jessica. Magst du, wenn ich deine Hand berühre?“ Ihr nicken ist etwas zu heftig, als dass ich es ihr abnehmen würde. Mein Blick richtet sich kurz auf den Kellner, der uns, für meinen Geschmack, schon etwas zu lange beobachtet. Er stolpert fast über seine eigenen Füße und ist verschwunden. Mein Blick ruht wieder auf Cindy. Sie kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, denn der Kellner war deutlich zu hören. „Nimm die Hände auf den Rücken!“ ein Befehl- Aber sehr sachte ausgesprochen, so dass sie ihn zunächst wohl für einen Witz hält. Als sie nicht gehorcht, wiederhole ich mich mit ihrem Namen. Sie denkt sicher es wäre ein Spiel. Soll sie es. Sie gehorcht. Mehr will ich im Moment nicht. Ihre Augen sind auf mein Korsett gerichtet. Sie träumt. Ich werde sie jetzt herausreißen. Ich greife ihr Glas und führe es ihr an den Mund. Sie trinkt zwei kleine Schlucke. Dann setzte ich ihr das Glas wieder ab. Ein Tropfen ist an ihrer Lippe. Sie zuckt kurz, aber mein Blick hält sie zurück. Ich greife die Serviette und wische ihr den Mund ab. Ich weiß, dass sie total verunsichert ist. Das war Lui auch. Wollte ich diesen Kerl nicht vergessen? Wenigstens für heute Abend? Unterstehe dich zu lachen, wenn du dieses für mich schreibst. Die Serviette gleitet zum Tisch zurück. Meine Finger bleiben an ihrem Mund Ihre Lippen sind geschlossen. Ich werde sie nicht öffnen. Sie wird es allein tun. Ohne einen Druck durch meine Fingerspitzen. Ohne, dass ich es ihr befehlen muss.

Ihr Hals ist weich, doch ihr Kehlkopf zuckt einige Male. Ihre Bluse ist am obersten Knopf geöffnet. Das reicht mir. Ich will nicht tiefer vordringen. Ich will, dass sie mich darum bittet. Meine Hand ruht an ihrem Hals, während ihr Blick auf mein Gesicht gerichtet ist.

„Starre mich nicht so an. Hast du nicht gelernt, wie man sich benehmen soll?“ „Nein Herrin“. Diese Antwort überraschte mich etwas. Etwas irritiert schaue ich sie an. Nur für eine Sekunde, aber sie hat es gemerkt und bekommt wieder Oberwasser. Ich mag es, wenn sie dies denkt. Ich kann sie leichter beeinflussen, wenn sie keine Angst vor mir hat. Scheinbar keine.

Aber erreichen wir nicht alle irgendwann den Punkt, an dem wir unsere Grenze sehen und sehen, wie sie uns entschwindet?

Lui halte dich zurück. Ich erzähle hier.

Ich halte ihr meine rechte Hand zum Kuss hin. Ihre Lippen berühren meine Haut. Ich drehe meine Hand und lege ihr die Handfläche unter das Kinn. Meine Finger gleiten ohne Druck über ihre Lippen. Wie erwartet öffnet meine Cindy ihren Mund und lässt meine Finger hinein gleiten. Meine linke Hand berührt ihre rechte Schulter so als ob sie kontrolliert, ob sie auch wirklich ihre Hände hinter dem Rücken hat.

„Beweg dich nicht“. Wie befohlen hält sie ihre Augen gesenkt. Ich erhebe mich von meinem Stuhl. Sehe, wie verschiedene Personen sich nach mir umdrehen. Mein Pentagramm baumelt mir von der Brust auf meiner Haut. Einige Augen spiegeln sich darin. Auch wenn sie die Bedeutung nicht kennen, die es für mich hat.

An der Bar stehen einige Personen, doch ich finde einen Platz mit Blick auf meine…ja, was? Sie sitzt unbeweglich am Tisch, kann mich nicht sehen. Ich betrachte sie. Sie trägt eine blaue Jeans und ein T-Shirt, das etwa eine Größe zu groß ist um anzuliegen. Turnschuhe, weiß. Ihr Haar ist nach hinten anliegend zu einem Zopf gebunden. Braune Haare. Sehr gut. Da muss ich nicht tätig werden.

Ein Typ erhebt sich von einem Hocker an der Bar. Er steuert auf meine Cindy zu. Als er seinen Spruch sagen will, stehe ich bereits hinter ihr. „Gehört ihr zusammen?“ Die Frage war eindeutig an Cindy gerichtet. Sie ist versucht zu antworten. Öffnet leicht den Mund. Die Finger meiner Hand gleiten unter ihren Wangenknochen entlang und verschließt ihren Mund. Der Typ blickt mich irritiert an. Ich erwidere seinen Blick nicht. Meine rechte Hand verschließt ihr den Mund. „Vertrau mir“. Meine Linke greift ihre Nase und hält sie zu. Ich spüre, wie sie an meiner Hand saugt, dann Luft presst und Sekunden später wieder saugt. Ich spüre, wie sie langsam verkrampft. Also lasse ich sie kurz durchatmen. Der Typ starrt mich und meine Hände abwechselnd an. Dann dreht er sich um und flüchtet. Wieder gleitet meine Hand auf ihren Mund. Wieder fasse ich ihre Nase. Sie hat jetzt die Augen geschlossen, lässt sie geschlossen, als ich mit meinen Fingern über ihr Haar streiche.

Der Typ beobachtet uns immer noch. Er hat sich zwar ganz nach hinten in die Ecke verzogen, doch er ist immer noch da. Und seine Augen sind auf Cindy gerichtet. Ich beuge mich hinab zu ihrem Ohr. „Der Typ von eben glotzt dich immer noch an. Wollen wir ein Spielchen spielen? Cindy dreht kurz den Kopf und schaut mir in die Augen. In ihren Augen glänzt es. Ein Lächeln. Ich drehe ihren Kopf wieder nach unten. „Schau ihn dir an, aber lass den Kopf unten!“ Ihre Augen treffen sich. Willig lässt sie mich ihre rechte Hand von hinten auf den Tisch legen. Ich bewege ihren Zeigefinger, während Cindy das Opfer fixiert. Er kann sich nicht verstecken, denn die anderen weichen zurück. Ich lasse ihren Finger los. Sie bewegt ihn allein. Beginne ihre Schulter zu massieren, während sie das Opfer anlacht. Und er kommt tatsächlich. Er ist etwas über 1.80. Aber neben mir in Highheels muss er sich klein vorkommen. Er hat dunkelblonde Haare. Die Nase ist etwas krumm und hat einen Buckel. Jeanshemd und –hose. Die Boxershorts darunter können seine Erregung nicht ganz kaschieren. Aber nicht jeder sieht sie. „Hallo“, sagt er eingeschüchtert. Ich schaue ihn abschätzend an. „Wie heißt du?“ Er will den Mund öffnen, doch ich bin schneller. „Lass mal. Ich weiß schon. Ich werde dich Tom nennen.“ Verblüfft schaut er mich an. Ihm ist die Verunsicherung anzumerken. Er weiß nicht mehr, dass ich vorhin neben ihm stand, als er seine Kreditkarte dem Kellner reichte. Thomas Psch….irgendwas. Also Tom. Ich war nur wenige Sekunden neben ihm und er sehr beschäftigt „Tom ist gut.“ Ein flattern in seiner Stimme. „Lass das mal meine Sorge sein.“ Ich streichle Cindy die Wange. „Wieso stehst du eigentlich noch?“ Das Leder, welches den unteren Teil meines Busens bedeckt, reibt an Cindys Hinterkopf. Er kann sie gar nicht übersehen, da er immer noch in Cindy Gesicht starrt Er greift nach dem Stuhl, auf dem ich vorhin gesessen habe. Ich räuspere mich. Er hebt den Blick und schaut mir ins Gesicht. „Dreh dich etwas Cindy. Damit ich auch etwas sehe, wenn er dir die Buffies küsst.“ Tom muss schlucken. Ich sehe, wie er mit sich ringt. Sein Blick gleitet zwischen meinem sowie Cindys Gesicht und ihren Turnschuhen. Hin und her. Der Typ weiß sowieso nicht, was Buffies sind. Da macht es nichts. Ich will ihn verunsichern. Darum habe ich Buffies und nicht Schuhe gesagt. Und meine Worte verfehlen ihre Wirkung nicht. Eben will er auf die Knie sinken, aber ich halte ihn zurück. „Willst du Cindy nicht erst um Erlaubnis fragen?“ „Ich dachte….“ „Sie ist meine Sklavin. Da hast du auch Recht. Aber wer bist du? „Tom….“ „Siehst du? Bitte sie, ihre Buffies küssen zu dürfen.“ Mein strenger Blick trifft ihn. Ich spüre, wie Cindy unter mir mit ihrer Beherrschung kämpft, um nicht laut lachend loszubrüllen. Auch sie lässt ihn zappeln, bis er die Zähne auseinander bekommt.

„Darf ich dir bitte die Buffies küssen?“ „Wenn Herrin Jessica es wünscht, sehr gerne.“ „Aber unterstehe dich höher zu rutschen!“ vollende ich den Satz.

Er sinkt tatsächlich auf die Knie. Erstaunlich widerstandsfähig. Wie viele wären spätestens hier abgedreht. Mal sehen, wo der Abend noch hin führt. Ins Bett bestimmt nicht. Vielleicht denkbar, dass ja, aber ich werde ihm helfen

In der Gaststätte ist es merkwürdig ruhig. Auch Tom spürt, dass viele Blicke auf ihm ruhen. Wann wird er sich dem Augenblick der Blöße geben? Er kann schlecht wieder zurück. Zumindest noch nicht. Aber daran scheint er im Traum gefangen. Seine Lippen berühren die Fußspitze. Ich trete zu ihm herum. Mein linker Fuß hebt sich über seinen Rücken. Der Kellner kommt angerannt. Will sich beschweren. Ein Gast drückt ihm 100 Euro in die Hand und deutet auf den Tresen. Der Kellner verschwindet wieder. Davon bekommt Tom allerdings nichts mit. Ich drücke meine Knie zusammen und ziehe ihn etwas von Cindy zurück. Widerwillig folgt er. Ich setze mich und lasse ihn weiter genießen. Er ist am Oberteil des Schuhes. Als er den Schuh kurz verlässt, bekommt er von mir einen Tritt. „Hat dir jemand erlaubt, ihre Haut zu besudeln? Als Strafe wirst du ihre Schuhsohlen lecken!“ Tom schüttelt sich. Aber er traut sich noch nicht zu widersprechen. Angst er könnte sich blamieren. Vielleicht auch Angst, dass ich das Spiel dann beende. Cindy wird es nicht tun. Ihr Grinsen ist eindeutig. „Komm Tom! Wir gehen ein Stück zurück, damit Cindy ihr linkes Bein überschlagen kann.“ Er gehorcht und Cindy tut ebenfalls wie gewünscht. An der Schuhsohle ist ein bisschen Erde zu sehen. Unentschlossen starrt er den Schuh an. Ich streichle seinen Hals. Beuge mich zu ihm hinab. „Wenn du nicht möchtest, könne wir es hier beenden. Ich will dich zu nichts zwingen. Ich möchte, dass du es nur tust, wenn du es willst.“ Wortlos nähern sich seine Lippen den Schuhen. „Mach es aber nicht so wie mein Sklave Lui und spuck es auf den Boden. Das mag ich nicht. Nicht bei ihm und nicht bei dir.“ „Ich kann ihn verstehen Herrin Jessica“ „Das bezweifle ich.“

Lui muss ich dich schon wieder anmahnen? Hör mit dem Grinsen auf. Schon besser. Bilde dir nicht ein, du wärst es Wert, dass man dich verstehen sollte. Du bist das unterste Glied in der Kette.

„Aber, wenn du meinst. Nun mach schon.“ Er tut, wie ihm befohlen. Ich streichle seinen Rücken nach kurzer Zeit erlöse ich ihn, indem ich ihn an den Haaren den Kopf in den Nacken ziehe. Er lächelt mich an. „Danke“ „Dafür, dass du es machen durftest oder für das aufhören?“ Auf seinem Gesicht zeigt sich nur ein Lächeln. Nur ein Lächeln. Ich schlage ihm mit der rechten Hand kräftig auf den Arsch. „Au“ „Das gefällt dir wohl?“ „Nein“ „Dann beantworte meine Frage!“ „Danke, dass ich es machen durfte.“ „So gefällst du mir. Komm hoch und setz dich zu uns!“

Natürlich gehorcht Tom. Er und Cindy setzen sich beide grinsend gegenüber. Ich setze mich neben Cindy. Irgendwann trennen wir uns. Es ist tief in der Nacht Ich muss an meinem Bettkasten denken, in dem Lui liegt und hoffentlich an mich denkt anstatt zu schlafen. Aber wie ich ihn kenne, pennt er bereits. Friedlich ohne Kissen. Die Hände mit den Manschetten gefesselt am Halsband vor der Brust. Naja, die Decke hält ihn warm. Ich möchte ja nicht, dass er sich erkältet.

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