Rund Robin
- Jessi Lui
- 17. Jan. 2021
- 7 Min. Lesezeit
Rund Robin
Shirley Robertson, Olympische Goldmedaillengewinnerin für Schottland und ehemalige Weltseglerin des Jahres meldete sich vom Wasser aus zu Wort, um mit den Tag 3 des ersten Wochenendes vom Pradacup zu kommentieren. Sie ist eine von vier Frauen, die zwei Goldmedaillen gewinnen konnte und war dritte in der Weltmeisterschaft. Außerdem sieht sie mit ihren 53 Jahren heiß aus, wenn ich das als Frau mal sagen darf.
Ich neckte Freya damit, die ja schon bei allen jenseits der 30 den Studenten aus Goethes Faust zitierte: “Hat einer dreißig Jahr vorüber, so ist er schon so gut wie tot.”
Ich warf ihr einen amüsierten Blick zu: “Wie sagt Mephisto über junge Damen wie Dich? Es ist ein gar unschuldig Ding, Das eben für nichts zur Beichte ging; Über die hab ich keine Gewalt!” Eine Stimme aus dem Schlafzimmer: “Damit du, losgebunden, frei, erfahrest, was das Leben sei.“
Freya und ich klangen wie aus einem Mund: “Schnauze Narr!” Wir beide schauten uns an und lachten. Ich gab ihr einen Kuss auf den Mund. “Losgebunden ist das Stichwort. Ich nahm ein Seil und nahm es wie vorbereitet bei der Hälfte und legte es Freya um die Handgelenke und zog ihr diese hinter den Kopf. Das Seil schob ich jeweils unter ihrem linken Armen durch, ging einmal um ihre Brust und verband das Seile wieder mit den Handgelenken. Im TV liefen Bilder von den letzten Tagen. Prada gegen Britannien wie gestern. Wir waren gespannt. Dann die ersten Bilder einiges an Wind und dagegen die Flut, die in den Hafen strömte. Das konnte sehr heiße Rennen geben.
Wir verfolgten, wie die Briten die Italiener jagten. Ich streichelte zufrieden Freyas Hals. Tor eins geschafft. Es regnete dort. Die Tommis kamen dichter und ich spürte Freyas Freude in meinen Händen. Als Jimmi sich wieder absetzte, wurden meine Finger wieder sanfter. Ich zog Freyas Körper an mich und begann sie verträumt zu streicheln, während sich zuschaute, wie Jimmi dem Sieg entgegen flog. Shirley beschrieb, dass da verdammt viel Wind war, und die Boote flogen mit 40 Knoten - 75 Stundenkilometer dahin. Das war Formel 1.
“Sch…”, entfuhr entfuhr es mir. Es gab einen Winddreher und plötzlich lag der erfolgreichste Olympiasegler aller Zeiten vorne und mein Liebling hing zurück. War es wieder Zeit, sich Pornos zuzuwenden wie am gestrigen Tag? Nein, da musste ich jetzt durch, aber ich spitzte dafür meine Finger auf Freyas Haut und zog meine Fingernägel über ihren Körper. Dann die Überraschung. Die Briten verließen das Regattafeld. Disqualifikation. Das hatten sie doch schon zum Weihnachtsrennen getan, aber da lagen sie hoffnungslos zurück. Kein Sieg für Freya und UK, aber war das der erhoffte Sieg für mich? Nicht wirklich.
Ich streichelte die Sklavin, um sie für die Disqualifizierung ihres Teams zu trösten. Fliegende Boote versöhnten uns. Dann mussten wir beide lachen. Da war ein Kitesurfer auf Fouls zu sehen.
“Geil.”, meinte Freya mit einem traurigen Lächeln. Shirley berichtete, dass es kalt und windig war. “Gut das wir hier im warmen sitzen.”, flüsterte ich Freya ins Ohr und zog eine Decke heran, die ich über uns legte.
Die Disqualifizierung bedeutete aber keinen Sieg von Jimmi. Das Rennen würde neu gestartet werden. Wir sahen, dass die Essensbox mit Bananen ins Wasser fiel. “Affenfutter!”, zitierte meine Sklavin meinen Narren.
Jimmy erklärte die Foulingtechnologie und wo sie inzwischen überall war. Dazu waren Bilder, die Freya und ich sehen wollten. Also nochmal von vorne.
“Wenn heute noch ein Boot nicht ankommt, bist Du dran!” Protest gegen Jimi, nicht stattgegeben, was Freya einen Kniff in die Brust kostete. ich zog sie zu mir und schmiegte mich an sie. Geile Bilder und meine rechte Hand glitt zwischen meine Beine. Italien in Führung, das wollte ich genießen. Der Restart und beim ersten Tor kitzelte ich Freya um sie zum lachen zu bringen. 40 Knoten, ja es lief wieder. Jetzt waren die schon fast bei der Hälfte. Die Engländer dicht dran. Spannend. “Stehende Peilung, stehende Peilung!”, stieß Freya gebannt aus. Für die Nichtsegler unter den Lesern. Stehende Peilung bedeutet Kollisionskurs, die würden einander genau treffen, wenn sie so weiter segelten. Das war Matchrace. Das wollten wir sehen. Darum waren wir so früh aufgestanden. Das war America's Cup! “Heilige …”, meinte auch der Reporter, “das tut dem Sport so gut” Shirleys Stimme klang begeistert und ich ließ mit meinem Wohlwollen Gänsehaut auf Freya entstehen, auch wenn Jimi zurück lag. Wie sagte der Reporter am letzten Tor: “Dieses Rennen ist nicht vorbei, es ist ein >Ein-Fehler-Rennen<” Finales Bein. Wir hingen am TV. Matchrace! Boote in Schlagdistanz. Wir sahen ein spannendes Finale. Der Reporter sagte es: “Als ein Fan von Segeln, das ist alles, wonach Du fragen kannst.”
Versöhnlich zu Freya.
3 Min bis zum Start Italien vs USA. Das Rennen begann spannend. Matchrace. USA in Führung, aber das war fast egal angesichts der Spannung. 41 Knoten Fahrt. Wahnsinn! Dean Barker in Führung und beim Bein 4 von 6. 42 Sekunden zurück. America flog auf das letzte Tor zu. Die Reporter forderten einander auf zu sagen,k wie Italien ins Rennen zurückfinden könnte und damit mein Jimi. Freya schwieg. 480 Meter in Führung.
Achtung Spoiler:
Dann die letzte Runde. Normale Rundung. Das Boot hob sich aus dem Wasser und surfte auf der linken Tragfläche, tauchte mit dem Heck sein und stand mit dem Bug nach oben. Sekunden später wieder senkrecht, aber die Kraft entlud sich auf das Segel und wir sahen, wie sie kenterten, ja geradezu umkippten. Das wünschte man keinem Konkurrenten.
Jimi beendete das Rennen. Alle Leute sicher bei den Amis. das war die Hauptsache.
Freya hatte nichts zu befürchten.
Rund Robin
Shirley Robertson, Olympische Goldmedaillengewinnerin für Schottland und ehemalige Weltseglerin des Jahres meldete sich vom Wasser aus zu Wort, um mit den Tag 3 des ersten Wochenendes vom Pradacup zu kommentieren. Sie ist eine von vier Frauen, die zwei Goldmedaillen gewinnen konnte und war dritte in der Weltmeisterschaft. Außerdem sieht sie mit ihren 53 Jahren heiß aus, wenn ich das als Frau mal sagen darf.
Ich neckte Freya damit, die ja schon bei allen jenseits der 30 den Studenten aus Goethes Faust zitierte: “Hat einer dreißig Jahr vorüber, so ist er schon so gut wie tot.”
Ich warf ihr einen amüsierten Blick zu: “Wie sagt Mephisto über junge Damen wie Dich? Es ist ein gar unschuldig Ding, Das eben für nichts zur Beichte ging; Über die hab ich keine Gewalt!” Eine Stimme aus dem Schlafzimmer: “Damit du, losgebunden, frei, erfahrest, was das Leben sei.“
Freya und ich klangen wie aus einem Mund: “Schnauze Narr!” Wir beide schauten uns an und lachten. Ich gab ihr einen Kuss auf den Mund. “Losgebunden ist das Stichwort. Ich nahm ein Seil und nahm es wie vorbereitet bei der Hälfte und legte es Freya um die Handgelenke und zog ihr diese hinter den Kopf. Das Seil schob ich jeweils unter ihrem linken Armen durch, ging einmal um ihre Brust und verband das Seile wieder mit den Handgelenken. Im TV liefen Bilder von den letzten Tagen. Prada gegen Britannien wie gestern. Wir waren gespannt. Dann die ersten Bilder einiges an Wind und dagegen die Flut, die in den Hafen strömte. Das konnte sehr heiße Rennen geben.
Wir verfolgten, wie die Briten die Italiener jagten. Ich streichelte zufrieden Freyas Hals. Tor eins geschafft. Es regnete dort. Die Tommis kamen dichter und ich spürte Freyas Freude in meinen Händen. Als Jimmi sich wieder absetzte, wurden meine Finger wieder sanfter. Ich zog Freyas Körper an mich und begann sie verträumt zu streicheln, während sie zuschaute, wie Jimmi dem Sieg entgegen flog. Shirley beschrieb, dass da verdammt viel Wind war, und die Boote flogen mit 40 Knoten - 75 Stundenkilometer dahin. Das war Formel 1.
“Sch…”, entfuhr es mir. Es gab einen Winddreher und plötzlich lag der erfolgreichste Olympiasegler aller Zeiten vorne und mein Liebling hing zurück. War es wieder Zeit, sich Pornos zuzuwenden wie am gestrigen Tag? Nein, da musste ich jetzt durch, aber ich spitzte dafür meine Finger auf Freyas Haut und zog meine Fingernägel über ihren Körper. Dann die Überraschung. Die Briten verließen das Regattafeld. Disqualifikation. Das hatten sie doch schon zum Weihnachtsrennen getan, aber da lagen sie hoffnungslos zurück. Kein Sieg für Freya und UK, aber war das der erhoffte Sieg für mich? Nicht wirklich.
Ich streichelte die Sklavin, um sie für die Disqualifizierung ihres Teams zu trösten. Fliegende Boote versöhnten uns. Dann mussten wir beide lachen. Da war ein Kitesurfer nur auf Fouls zu sehen, der sich nur durch Hüftschwung vorwärts bewegte..
“Geil.”, meinte Freya mit einem traurigen Lächeln. Shirley berichtete, dass es kalt und windig war. “Gut das wir hier im warmen sitzen.”, flüsterte ich Freya ins Ohr und zog eine Decke heran, die ich über uns legte.
Die Disqualifizierung bedeutete aber keinen Sieg von Jimmi. Das Rennen würde neu gestartet werden. Wir sahen, dass die Essensbox mit Bananen ins Wasser fiel. “Affenfutter!”, zitierte meine Sklavin meinen Narren.
Jimmy erklärte die Foulingtechnologie und wo sie inzwischen überall war. Dazu waren Bilder, die Freya und ich sehen wollten. Also nochmal von vorne.
“Wenn heute noch ein Boot nicht ankommt, bist Du dran!” Protest gegen Jimi, nicht stattgegeben, was Freya einen Kniff in die Brust kostete. ich zog sie zu mir und schmiegte mich an sie. Geile Bilder und meine rechte Hand glitt zwischen meine Beine. Italien in Führung, das wollte ich genießen. Der Restart und beim ersten Tor kitzelte ich Freya um sie zum lachen zu bringen. 40 Knoten, ja es lief wieder. Jetzt waren die schon fast bei der Hälfte. Die Engländer dicht dran. Spannend. “Stehende Peilung, stehende Peilung!”, stieß Freya gebannt aus. Für die Nichtsegler unter den Lesern. Peilt man bei gleichbleibendem Kurs ein Boot und die Peilung ändert sich nicht, nennt man das stehende Peilung. Stehende Peilung bedeutet Kollisionskurs, die würden einander genau treffen, wenn sie so weiter segelten. Das war Matchrace. Das wollten wir sehen. Darum waren wir so früh aufgestanden. Das war America's Cup! “Heilige …”, meinte auch der Reporter, “das tut dem Sport so gut” Shirleys Stimme klang begeistert, und ich ließ mit meinem Wohlwollen Gänsehaut auf Freya entstehen, auch wenn Jimi zurück lag. Wie sagte der Reporter am letzten Tor: “Dieses Rennen ist nicht vorbei, es ist ein >Ein-Fehler-Rennen<” Finales Bein. Wir hingen am TV. Matchrace! Boote in Schlagdistanz. Wir sahen ein spannendes Finale. Der Reporter sagte es: “Als ein Fan von Segeln, das ist alles, wonach Du fragen kannst.”
Versöhnlich zu Freya.
3 Min bis zum Start Italien vs USA. Das Rennen begann spannend. Matchrace. USA in Führung, aber das war fast egal angesichts der Spannung. 41 Knoten Fahrt. Wahnsinn! Dean Barker in Führung und beim Bein 4 von 6. 42 Sekunden zurück. American Magic flog auf das letzte Tor zu. Die Reporter forderten einander auf zu sagen, wie Italien ins Rennen zurückfinden könnte und damit mein Jimi. Freya schwieg. 480 Meter in Führung.
Dann die letzte Runde. Normale Rundung. Das Boot hob sich aus dem Wasser und surfte auf der linken Tragfläche, tauchte mit dem Heck ein und stand mit dem Bug nach oben. Sekunden später wieder senkrecht, aber die Kraft entlud sich auf das Segel und wir sahen, wie sie kenterten, ja geradezu umkippten. Das wünschte man keinem Konkurrenten.
Jimi beendete das Rennen. Alle Leute sicher bei den Amis. das war die Hauptsache.
Freya hatte nichts zu befürchten. >Ein-Fehler-Rennen< wie der Reporter gesagt hatte.
Americas Cup TV veröffentlichte Stunden später, dass es allen Crewmitglieder "nice and well" bzw gut gehe, und die Amis sich auf das nächste Wochenende freuen.
Keine Verletzten!
sowie Fetisch GmbH
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