Urlaub Teil 11 Narrenbestrafung
- Jessi Lui
- 24. Apr.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Mai
Urlaub Teil 11 Narrenbestrafung

Nach dem Frühstück rief ich den Narren zu mir. „Was machst Du hier?“ Er blickte mich an, ohne die Zähne auseinander zu bekommen. „Wo ist Jasmin?“ Jasmin war seine Leibwache, die eigentlich immer in seiner Nähe sein sollte. Er blickte sich um. „Die ist hier irgendwo.“ „Irgendwo?“ , fauchte ich ihn an. Er blickte zu Boden. Ich trat an ihn heran und griff sein Kinn. „Hände auf den Rücken!“, befahl ich immer noch mit barscher Stimme. Er gehorchte. Meine andere Hand griff nach seiner Brustwarze und drehte sie, was Lui das Gesicht verziehen ließ. „Hast Du nichts anderes zu tun?“ „Ich dachte, Du freust Dich, Deinen Mann zu sehen.“, versuchte er sich zu verteidigen. Ich gab ihm eine Ohrfeige: „Ehenarren trifft es besser!“ Er verdrehte die Augen, woraufhin ich mein Knie anzog und ihm zwischen die Beine rammte. Er stöhnte, krümmte sich: „Ich freu mich auch, Dich zu sehen.“ Seine Stimme war so voller Ironie. Ich betrachtete den Narren. „Das war, weil Du hier ohne zu fragen aufgetaucht bist.“ Ich griff nach seinem Haar und streichelte es. Mein Mund näherte sich seinem Gesicht, dass ich zu mir heran zog und ihm einen festen Kuss gab. „Dank der Königin will ich heute gnädig sein. Aber Du wirst uns noch heute wieder verlassen!“ In diesem Moment huschte ein Lächeln über mein Gesicht, denn ich erblickte Jasmin. Die trat auf mich zu. „Hallo Chefin.“ Ich reichte ihr die Hand und zog sie an mich, um sie zu drücken. „Hi Jasmin. Ich wollte gerade den Narren bestrafen für sein eigenmächtiges Handeln, aber schön, dass Du da bist.“ Sie beachtete Lui gar nicht, sondern kam direkt zum Kern ihres Anliegens. Sie begleitete Lui ja bei seinen Detektivaufgaben und sie hatten dort einen Auftrag angenommen, wo sie einen Typen beschatten sollten, der, wie sich nebenbei heraus stellte, seine Frau schlug. Das perfide war, er ging selbst zu einer Domina und vollzog dann das zuhause mit seiner Frau gegen deren Willen nach. Jasmin hatte darauf bestanden, mit mir darüber zu reden, bevor sie zur Polizei ging. Auch konnten wir die Dame nicht gegen ihren Willen befreien. Das funktionierte ja nicht. Aber wir konnten der Kollegin einen Tipp geben. „Bei wem ist er denn Kunde?“ Jasmin trat zu mir an mein Ohr und flüsterte mir den Namen hinein. Ich wich zurück, schaute sie an. „Nicht Dein Ernst.“ „Doch, genau darum bin ich hier.“ Ich streichelte ihr mit der Hand über den Oberarm. „Danke für die Info.“
Ich blickte zum Narren, dann wieder zu Jasmin. „Ich kümmer mich.“ Sie nickte: „Danke.“ Ich lächelte die Leibwache an: „Trinken wir noch einen Kaffee?“ Als sie nickte, blickte ich zu Lui. „Mach Dich nützlich!“ Er gehorchte und brachte uns zwei Kaffee. Als ich nippte, schmeckte ich, dass er es mit dem Zucker gut gemeint hatte. „Du bist heute genauso süß wie Dein Kaffee.“ Ich überlegte, wie ich auf diese neue Provokation antworten sollte, beschloss aber, ihn zu ignorieren. Ich plauderte noch eine Weile mit Jasmin und ließ Lui ungeschoren davonkommen, was ihn sicher mehr schmerzte, als hätte ich mich mit ihm beschäftigt. Eine Dame nach der anderen meldete sich ab, um sich mit den Sklaven zu beschäftigen. Vanessa lockte ich mit dem Finger zu mir und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie blickte zu Jasmin. „Ich sag Betty, dass sie mit Frank schonmal alleine anfangen soll, dann unterhalten wir uns.“ Die beiden verschwanden und ich blieb mit dem Narren allein.
Was macht eine Domina mit einem Narren und einer Tasse heißem Kaffee? Ich befahl den Narren zu mir und drückte ihm die Tasse, die ziemlich warm war, aber nicht zu heiß, dass Schäden entstehen würden, an den Hals. „Ein Ehemann, der seine Frau gegen ihren Willen quält und sich dazu von einer Domina Tipps holt. Das gibt’s doch gar nicht.“ Die Lippen des Narren zuckte. „Schweig!“, fuhr ich ihn an.
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