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Verrucht - Szenenbeschreibung aus dem Film “Wildes Verlangen” aus der Zuschauer- bzw ich-perspektive

Hallo, wir haben zusammen einen Film geschaut und ich erhielt den Befehl, eine Szene zu beschreiben. Ich erlaube mir, die Szene zu beschreiben, als wäre ich live dabei gewesen, und in gewisser Weise war ich das auch.  Verrucht - Szenenbeschreibung aus dem Film “Wildes Verlangen” aus der Zuschauer- bzw ich-perspektive Ein Sänger sang einen Song, und wurde von einem zarten Gitarre aus der Dose dazu begleitet. Seine Stimme war gewaltig. Er stand inmitten des Raumes und die meisten Gesichter waren ihm zugewandt. Er trug einen Anzug. Andere rauchten Zigarren. Der Raum war ziemlich verqualmt. Im Hintergrund waren zwei Frauen zu sehen. Die eine stand aufrecht und hatte die Hände leicht nach oben angewinkelt. Sie trug Handschuhe. Lange Handschuhe, die ihr bis über den Ellenbogen gingen. Sie waren über ihrem Kopf befestigt. Eine Hand berührte ihre Schulter. Ihr schwarzes Latexkleid umschlang ihre Hüfte. Eine andere Frau berührte ihren Ellenbogen und stich von dort über ihre Brust hinweg. Diese Frau trug rot. Sie wechselte zu ihrem Rücken und dann glitt ihre Hand zu ihrem Schopf. Der Sänger tanzte mir vors Bild. Als wir an ihm vorbei schauten, sah ich, wie eine Gerte ihren Po traf. Die Lady trug ein rotes Kleid und ein schwarzes Korsett. Ihre Brust war über dem schwarzen Leder mit einer roten Latexbinde von einem Daumen-Zeigefingerspreitz Breite. Ihr Haar war rot. Sie trug eine schwarze Brille auf der Nase. Sie traf ganz langsam um die Sklavin herum und fasste ihr blondes Haar. Sie zog den Kopf nach hinten. Wer genau hinschauen konnte, also die Leute die bei ihr standen hätten das Piercing sehen können, was in ihrem rechten Nasenflügel steckte, auch wenn es nur ein kleiner Stecker war. Sie trug einen winzigen Ring durch die Nasenscheidewand. Der Sänger machte eine wischende Bewegung mit der Hand und die Herrin übernahm diese, indem sie über den Arm der Sklavin strich. Die Zuschauer schwankten wie ich zwischen dem Sänger und dem Spiel, wobei der erstere mit seiner Stimme eigentlich im Mittelpunkt stand, und das Spiel etwas außerhalb. Wieder ging die Herrin um die Sklavin herum auf deren rechte Seite. “Than we were giants.” Pause. “Than we were giants.” Mein Blickfokus änderte sich und ich nahm wahr, wie die Herrin ihre Sklavin umrundete. Szenenwechsel: Der Vorgang wurde zurückgezogen und die maskierte Dame betrat den Backstageraum. Neben dem Vorhang standen zwei Wächterinnen. Ihre Hände waren jeweils mit Bändern umwickelt, zweimal ums  Handgelenk und dann um den Mittelfinger. Sonst trugen sie nur jeweils eine Strapse. Die Dame trug einen roten Wollmantel, eine rote sehr fein mit Mustern gestickte größtenteils mit Löchern geflochtene Maske. Sie trug zahlreiche Ketten um den Hals, wobei eine mit einer Verdickung über das Schwarze Kleid ragte, was ihre Brüste verdeckte. Die beiden Damen fassten ihr auf die Schulter und wollten ihr aus dem Mantel helfen. Eine scheue Geeste der Herrin ließ sie davon Abstand nehmen. Eine Dame legte beruhigend eine Hand auf ihre Schulter. Die andere fasste behutsam ihren Arm und harkte sich unter. Auch die andere fasste ihren Ellenbogen und das Trio bewegte sich in den Raum. Ein Zoom auf das Gesicht mit der Maske. Die Augen waren frei. Darum herum wandten sich Spiralen, die bis kurz über die Nasenspitze reichen und an den unteren Ohren abschloßen. Die Nase war völlig eingeschlossen. Von hier starteten die Spiralen in alle Richtungen. Die Herrin hatte die Augen geschlossen. Ihr Mund war einen winzigen Spalt geöffnet. Dann öffnete sie ihre Augen, die in diesem Licht grün schimmerten. Der Sänger kämpfte und machte eine Bewegung mit seinem Unterarm. Man hörte die Verspannung aus seiner Stimme.  Wieder zur ersten Szene. Wir sehen den Rücken der blonden Sklavin. Ihr Haar ist verwuschelt. Die Herrin steht links neben ihr und blickt zu ihr. Man sieht die Träger ihres Lederkleides und Teile ihres schwarzen Büstenhalters. Die Brille sticht in dieser Szene hervor, als gehöre sie zu ihr, zur strengen Lehrerin. Ganz langsam tritt sie hinter ihre Sklavin und macht den Blick frei für unsere drei Damen, die wir eben im anderen Raum sehen durften. Sie führen sie zu den beiden. Unser Blick schwenke zum Sänger, der sich in stimmlicher Erregung befindet. Die drei kommen näher. Untergeharkt. Die Dame in rot hat die Hände mit ihren schwarzen Handschuhen in ihrem roten Mantel. Erst der Blick von vorn auf uns zukommend, dann von hinten langsam wegschreitend. Dann von vorn, etwas näher. Der schwarze Sänger vollführt einen Schlag in die Luft mit seinem freien Arm. Mit der anderen hält er das Mikro. Die Herrin tritt vor ihre gefesselte Sklavin und beäugt sie durch ihre Brille. Sie tritt um sie herum und ihre linke Hand berührt ihre linke Schulter, streift über ihren Rücken. Die Titelfigur tritt vor sie. Ihr Blick geht zu den Fesseln an den Handgelenken der Sklavin. Sie setzt sich vor ihr auf einen Stuhl. Neugierige Blicke werden gezeigt. Dann wie ich die Begleiterinnen zurück ziehen. Das Bild wechselt zwischen Titelfigur und Musiker. Die Begleiterinnen treten langsam ihren Rückweg an, und wir sehen ihre nackten Oberkörper. Ein Blick auf die rote Dame, dann wieder der Sänger. Wieder die fortschreitenden Wächterinnen. Ein Blick durch schwarze Gitter auf die Heldin. Wieder der Sänger. Er zieht an einer Zigarette. Die Maskierte Heldin in Großaufnahme bis zur Brust. Behängt mit schwarzen und weißen Ketten und einer durchsichtigen Brosche. Abgang der Wächterinnen. Ein Mann nippt neugierig geworden an einem Cognac. Ein andere schaut neugierig, sein Kopf rückt näher. Der Sänger betont: “We must be giant.”  Die Herrin im Bild. Sie hat mit der linken den Ellenbogen gefasst und tritt um die Sklavin herum. Ihre Hand wandert zur anderen Seite. Unsere Sklavin hat die Augen niedergeschlagen. Man sieht die Herrin von hinten. Die Schnürung ihres Korsetts. Sie fasst den Schopf der Sklavin. Unsere Heldin beobachtet das ganze.  Ein Mann tritt dann das Paar heran. Die Herrin schaut kurz hoch zu ihm. Dann wieder die Sklavin im Bild. Der rote Mund leicht geöffnet. Die Augen erschöpft. Man sieht, dass ihr die Handschuhe bis zum Schulteransatz reichen. Der Herr tritt neben sie. Die Sklavin schaut zu ihm hoch. Er spricht zu der Herrin, schaut aber die Sklavin an: “Vergnügen oder Schmerz? Sag!”  Ein Blick auf die Sklavin vor einem hellen Licht, was fast nur die Silhouette erkennen läßt. “Schmerz!” “Bist Du sicher?” Ein stöhnendes “Ja.” Der Herr wendet sich an die Herrin, die ihn anblickt. Er hält eine Zigarette in der Hand: “Dann gehört sie Dir jetzt ganz, Gebieterin!” Sie schauen sich kurz an, dann wendet er sich ab und geht. Ein kurzer Blick auf die wunderschöne Herrin, dann sehen wir Sklavin links, Heldin Sitzend im Hintergrund, hinter ihr zwei weitere unbeteiligte Zuschauer. Und wir sehen die Herrin, die mit der Gerte ausholt. Ein Schlag. Schnitt auf ihr Gesicht. Der Mund leicht geöffnet, Falten auf der Stirn und in den Griebchen. Man sieht ihren Schmerz und wie er vergeht. Ich weiß, dass Jessica diesen Moment bei mir auch liebt. Wieder das Bild von hinten. Sklavin, Heldin, Herrin. Ein zweiter Schlag. Wir sehen unsere Heldin zucken. Sie leidet mit, und nicht nur sie. Das Bild bleibt bei ihrem Gesicht. Wir sehen einen Teil des Korsetts und die Hand, die die Gerte führt. Die Herrin greift nach dem Kleid der Sklavin im Dreierbild und zieht es hoch. Die Gerte trifft. Pause, dann erneut. Und noch einmal. Blick von Hinten auf die Sklavin bis zum Haaransatz. Die Heldin schaut in Richtung Füße der Sklavin. Ein weiterer Schlag, Sprung zum Gesicht der Sklavin, der ein Laut entwicht. Ihr Arsch wird eingeblendet. Sie trägt eine rote Latexunterhose über einer Netzstrumpfhose. Darauf der Schlag. Sprung zum Gesicht. Etwas unscharf. Man sieht ihr Leid. Der Mund hat sich geöffnet. Die Herrin geht um sie herum. Man sieht ihren Oberkörper bis zur Hüfte, aber nicht den Kopf. In der Hand hält sie jetzt einen Rohrstock. Ich erinnere mich, wie ich bei dieser Szene meine Herrin angeschaut habe. Ich mag den nicht, und das weiß sie natürlich. Und wir sind noch immer bei den ersten Schlägen, die ich so hasse. Ich kann die Sklavin gut verstehen, fühle mit ihr. Ein weiterer Schlag. Auch unsere Heldin zuckt. Und noch einer. Wieder zuckt sie. Schwenk auf zwei Männer vor schwarzem Hintergrund. Man hört wieder einen Schlag und ein Stöhnen. Das Bild der Sklavin, der Schlag, ein kurzes “i” und ein Zucken. Wieder der Schwenk zu zwei Herren, einer davon ihr Meister. Sein Mundwinkel zuckt ganz ganz leicht. Die Schläge werden schneller. Das Höschen wird eingeblendet. Ein Mann nippt langsam an seinem Whiskey, während er die Szene beobachtet. Ein Schlag, das Gesicht der Armen. Hat jemand mitgezählt, ich nicht, wo sind wir? Der wievielte Schlag ist das? Wann lindert das Adrenalin ihre Qual? Ihr Gesicht zeigt den Schmerz. Sie wirft das Schlaginstrument weg. Ich spule später beim Schreiben an dieser Stelle zurück und fange an zu zählen. Es waren 18 Schläge. Keine Chance für Botenstoffe. Die Herrin löst das Seil, was ihre Hände in die Höhe hält. Sie legt ihr den Arm auf den Rücken.  Der Sänger ist wieder zu sehen. Einige Sekunden. Dann tritt jemand vor unsere Heldin, die wir von hinten beobachten. Nein, es ist nur der Sänger. Er setzt sich hin und hebt die Hände. Das Lied scheint mit einer kurzen Ansage auszuklingen. “She took me in in the fine house.” Stimme aus dem Off: “Ist die Katze aus dem Haus, dann tanzt die Maus.” “Der Meister kommt wieder. “Vergnügen oder Schmerz Mistress Somton?” Das Gesicht von ihr. Auf die Frage hin schließt sie die Augen. “Sie haben die Wahl!” Im Saal ist es totenstill. Alle warten auf eine Antwort. Auch ich, auch wenn ich glaube, dass sie Vergnügen lauten wird. Und meine Herrin? Ich weiß nicht, kurzer Blick zu ihr. Nichts zu sehen. Ja, er lautet “Vergnügen.”, wobei der Meister sagt, er könne sie nicht hören. Sie wiederholt “Vergnügen.” “Sehr gut!” Der Sänger fragt: “Was hat Sie in unseren kleinen Kreis verschlagen?” “Mein Ehemann. Er kontrolliert mich, manipuliert mich, obwohl er weg ist.” Die Damen kommen wieder heran. Sie bringen einen Mann. Und sie wünscht sich vergnügen. Die nachfolgende Szene ist Maledom, die ich angesehen und genossen habe, die ich aber aus Gründen des Respekts gegenüber meiner Herrin nicht beschreiben möchte. Ich mag keine Fantasien, wo ich ihr oder einer Frau weh tue. Daher beende ich hier.  Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Übrigens wandelt sich ihr Herr danach zum Arschloch. Er stellt ihr eine neue vor. Als diese in der gemeinsamen Autofahrt zu ihm klettert und auf ihm reitet, nimmt unsere Heldin die Hände vom Steuer. Die “Freundin” stirbt, sie selbst schwer am Bein verletzt. Jack starb nach einer Woche Intensivstation. Die letzten Worte der Heldin im Film heißen: “Vor allen Dingen, verliert niemals den Mut.”  Lui

 
 
 

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