Wieder daheim
- Jessi Lui
- 11. Juni 2021
- 7 Min. Lesezeit
Wieder daheim
Ich öffnete die Tür sah meinen ersten Gast an.
“Wieder daheim?” Ich schenkte ihm ein Lächeln, dass er auf Grund der Maske allerdings nicht sah.
“Du sollst nicht so frech sein!” Er schaute mich an und zwinkerte. Ich winkte ihn herein. “Hast Du den Test?” Brav zog er sein Handy aus der Tasche und tippe den Pin ein, um mir Sekunden später das Testergebnis vom PCR-Testlabor zu zeigen. Ich nickte. “Dann mach mal Luca auf.” Er folgte meinem Befehl und ich ließ ihn den QR-Code der Lieblingsfalle scannen. Zufrieden sah ich, wie er sich einlogte.
“Sehr schön.”, stellte ich fest. Ich nickte und schickte mich an in Richtung dem Zimmer, dass ich vorbereitet hatte. Er folgte mir. Wir setzten uns an einen schmalen Tisch und ich fragte, ob ich ihm vor der Session noch etwas anbieten könne.
“Ich würde gerne Deine Frechheit aufgreifen.”, begann ich das Gespräch.
“So, würdest Du? Darf ich mich dann fallen lassen, jammern, zetern?” Er grinste.
“Am Liebsten würde ich mit ein paar Ohrfeigen bei Dir anfangen, aber leider verbietet uns das die Corona-Schutzverordnung.” Er zwinkerte.
“Dann musst Du Dir wohl etwas anderes ausdenken.” Ich sah ihm in die Augen, so dass sein Kopf ein Stück zurück wich.
“Dabei bettelst Du doch schon solange. Nur ich kann nichts dafür. Verbot ist Verbot, und ich habe keine Lust auf Polizei im Haus.”
“Das verstehe ich ja durchaus, aber…”
“Aber Du dachtest, macht ja nix, wenn sich die Herrin strafbar macht.”, vollendete ich den Satz. Er verzog das Gesicht. “Nein, so war das nicht.”
Ich blinzelte ihm zu.”Ich hab Dich schon verstanden.” Er blickte zu Boden. Ich nahm eine HolzBox in die Hand, in die ich ihn zwischen zwei Ausflügen ins Nebenzimmer den Tribut legen ließ.
“Du wirst Dich jetzt hier ausziehen und dann bringe ich Dich ins Bad. Während Du den Gestank von Dir wäscht, werde ich hier etwas vorbereiten!”
Er nickte und begann, sich auszuziehen.
Er kannte den Weg ins Bad, ich brachte ihn jedoch wie früher selbst dort hin. Auf dem Weg hielt ich an einem Schrank und griff zielsicher nach einer kurzen Hose und einem T-Shirt. Es war beides in Rosa.
“Die ziehst Du nach dem Duschen an.” Ich warf sie ihm zu. Etwas überrascht fing er sie auf.
“OK.” Er warf mir einen kurzen irritierten Blick zu, den ich aber nicht weiter beachtete. Ich brachte ihn zum Bad.
“Ich möchte,dass Du Dich von oben bis unten mit der Seife einseifst, die ich Dir hingestellt habe.” Er warf mir einen Blick zu. Ich wusste, dass das Shampoo Salbei enthielt und etwas nachwirken würde. Aber mich reizte heute dieser Geruch. Er blickte mich irritiert an.
“Wenn Du es sagst.”
Ich ließ ihn in der Dusche allein und begab mich zurück in das Zimmer. Dort schob ich den Bock in die Mitte des Zimmers. Ich nahm einige Gerten und Rohrstöcke,die zuvor lange gewässert waren, herbei und bereitete mir die Session vor. Es klingelte, und ich ging zurück zu meinem Gast.
Als er öffnete, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ich reichte ihm ein paar rosa Plüschohren, an einem Metallstück, die er sich brav über den Kopf schob.
“So sieht das doch schon gut aus!” Er blickte an sich herab.
“Meinst Du wirklich?” Ich schenkte ihm ein Lächeln unter der Maske.
“Dann komm mal.” Er folgte mir zurück ins Zimmer. Er blieb an der Zimmertür stehen, an dem Punkt, wo ich mit dem Finger auf den Boden gezeigt hatte. Ich stolzierte zu der Bank, nahm einen Rohrstock in die Hand. Meine Fingernägel strichen auf dem Holz entlang. Ich blickte zu ihm. Sein Blick war auf den Boden gerichtet.
“Zwei Deiner Lehrerinnen haben sich über Dich beschwert.”, begann ich. “Es heißt, Du hättest Widerworte von Dir gegeben und seist bei der Ermahnung auch noch frech geworden.” Er schüttelte den Kopf, biss sich auf die Lippen. Zumindest nahm ich dieses an, denn sein Kiefer und die Maske bewegten sich, als würde er dieses tun.
“Du leugnest es?” Seine Augen schauten mich an. Er bewegte den Kopf von links nach rechts, aber sein Blick blieb bei mir.
“Nein?” Er zog die Augen hoch.
“Ich habe nichts gemacht.” Ich schaute kurz in Richtung Bock, dann wieder in seine Richtung. “Ich glaube, wir werden etwas nachhelfen müssen mit dem Geständnis.”
“Melli ist Schuld. Ich hab damit nix zu tun.”
“Ach, jetzt schieben wir jetzt schon die Schuld auf die Mitschülerin.” Ich wies auf den Bock. “Ich möchte, dass Du Dich dort drüberlegst.”
“Ich hab doch aber…” Meine Geste ließ ihn verstummen.
“Sofort!” Langsam ging er gebückt zum Bock. Meine Hand mit dem Rohrstock senkte sich langsam. “Geht doch.” Er schlurfte mehr dass er lief. Schließlich erreichte er ihn doch.
“Schön rüberbeugen.”
Ich legte ihm eine breite Manschette über den Rücken. Er warf einen Blick zur Seite.”Guck nach vorn, sonst werde ich dafür sorgen, dass Dein Kopf zwangsweise im Nacken ist!”
Er schaute zu Boden. Ich dachte an andere, die dieses Risiko eingegangen wären. Für meinen heutigen Gast, galt das wohl nicht. Er wollte jammern.
“Das Safewort lautet Hydrothermalbad!”
Er warf mir einen irritierten Blick zu. Ich ginste. ”Nein, sag einfach Stop, aber nur, wenn Du nicht mehr kannst.”
“Ok.”
Ich nahm den Rohrstock und schritt um ihn herum. “Die breite Manschette ist ja schon ganz schön.”, entschied ich. “Aber mir gefallen Deine Hände noch nicht.” Ich ging zur Wand und griff nach einem Paar Handschellen. “Deinen Arsch und Deinen Rücken wirst Du vor Deinen Mitschülern verstecken können, aber ein paar schöne Abdrücke an den Handgelenken schon nicht mehr so leicht, findest Du nicht?” Er gab ein Stöhnen von sich, als ich nach seiner Hand griff, und die Schelle darum herum gleiten ließ. Ich fixierte beide Hände einzeln unten am Bock. Als dieses geschafft war, kehrte ich zu seiner Rückseite zurück.
Ich griff nach der Hose und zog sie ein Stück nach unten.
“Da sind ja gar keine Striemen zu sehen. Habe Dich meine Mitarbeiterinnen in der letzten Zeit nicht gezüchtigt?” Es war mehr eine rhetorische Frage. “Hast Du Dir nicht erst im letzten Monat Schläge auf die Handflächen bei mir abgeholt? Ich glaube, bei einem so ungezogenen Jungen wie Dir wäre es nötig, Dir öfter einmal den Standpunkt zu verdeutlichen, findest Du nicht auch?” Meine Hand legte sich auf seinen Hintern und schob die Hose nach unten. Ich strich mit der Hand über seine Pobacken. “So schön weiß. Es wird mir eine Freude sein, sie etwas einzufärben.” Es folgte ein loser Schlag. Er stöhnte. “Willst Du schon anfangen zu jammern, bevor ich überhaupt angefangen habe.”
“Aber ich war es nicht Frau stellvertretende Direktorin.” Ich musste innerlich grinsen. Er brachte eine nicht verabredete zweite Ebene ein. Als Stellvertretende Direktorin konnte ich ganz anders mit ihm umgehen, als ich dieses als Direktorin selbst hätte tun können. Außerdem strafte es in gewisser Weise meine vorherigen Worte Lügen, wo ich ja von meinen Mitarbeitern gesprochen hatte. Es sei denn, ich hätte einen Konflikt mit dem Direktor. Der Schachzug gefiel mir.
“Ich kenn Dich. Du willst mich provozieren.”
“Nein, gar nicht!” Normalweise gehörte ein Nein ja nicht ins Spiel, aber sollte ein ungezogener Junge seiner Strafe widerspruchslos nachkommen? Ich stich ganz sanft über seinen Rücken und seinen Po.
“Wir werden das heute ganz langsam steigern. Ich werde mit sanften Schlägen anfangen und Dich ganz langsam immer weiter treiben. Ich will nicht, dass Du mir zu früh schlapp machst. Wäre ja langweilig. Oder findest Du nicht.”
“Das erzähl ich alles dem Direktor!” Ich lächelte über die unverhohlene Drohung.
“Der Direx ist weit. Bis dahin werde ich mich um Dich kümmern.”
Ich strich ihm von hinten über die Stirn und schob seine Hose herab. Zwei schnelle Schläge folgten. Er stöhnte. Meine Hände wurden wieder sanft, um dann erneut zuzuschlagen. Langsam wärmte ich seinen Po auf. “Der Direx ist doch mit Eurer Erziehung völlig überfordert. Er meint, es mit Fürsorge zu schaffen, dabei hilft bei Euch nur Zuckerbrot und Peitsche.” Wieder traf ihn meine Hand, und wieder zuckte er.
Es wurde Zeit, ein neues Instrument zu nehmen. Es war eine ganz weiche Peitsche, mit der ich sein Adrenalin weiter steigerte.
“Weißt Du, warum Du Rosa anhast?” Bevor er die Frage beantworten konnte, tat ich es:
“Weil Du es in Deiner Widerrede benutzt haben sollst, und es als Beleidigung verwendet hast. Darum steckst Du jetzt im Rosa Outfit.”
Ich zog mit der Peitsche durch und ihm entfuhr ein Schrei. Sofort streichelte ich ihn und fragte scheinbar besorgt.”Hat sich der Kleine weh getan.”
“Nein Du.” Es war keine Frage, sondern eine starke Behauptung. Außerdem war es eine Anmaßung.
“So, Personalpronomen der 2. Person verwendet man für?” Als er die Axeln zuckte, versetzte ich ihm einen festeren Schlag.
“für vertraute Personen, z.B. Ich liebe dich.” Wieder traf ihn ein Schlag.”Erklärt man seiner Direktorin solche Anzüglichkeiten?” Er gab zwischen den Schlägen ein gequältes Nein ab. “Pronomen der 3. Person Mehrzahl verwendet man für die förmliche Anrede und schreibt sie groß. z.B. Was darf ich Ihnen bringen?“ Es folgten zwei Schläge mit einem anderen Instrument. “Beide Sätze wiederholen!!”, befahl ich. Er versuchte es. Ich half ihm mit Schmerz und Worten. “Deutsch ist was für Weiber, oder wie war das?” Er gab ein Stöhnen von sich. Ich steigerte meine Schläge, wechselte die Schlaginstrumente und ließ ihn deklinieren. Nach einer Weile wurde sein Atem schwerer. Als er ordentlich schnaufte, beschloss ich, ihm den Stand seiner Mathekenntnisse zu verdeutlichen, mit dem er anscheinend seine Lehrerin provoziert hatte. “Konzentieren Sie sich auf Ihren Plus·quam·per·fekt und überlassen Sie das Rechnen denen, die was davon verstehen.” Da war er ja bei mir richtig.
Dem guten Mann troff der Schweiß von der Stirn. Ich war nicht schlecht in Mathe und stellte Fragen, die ich wusste, die ihm aber in dieser Situation deutlich schwer fielen. Zumal ich mit dem Rohrstock falsche Lösungen vorgab, was die Sache zusätzlich verkomplizierte. Der Arme geriet völlig außer Atem. Er wand sich.
Schließlich machte ich ihn los und ließ ihn sich auf die Matte legen. Er hatte sich seinen Orgasmus verdient, den ich ihm mit wenigen Tritten zwischen seine Beine hervorzauberte.
“Daheim “an”gekommen?”
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